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Katschädigender Zündausstzer sowie defekte Zylinderkopfdichtung
Hallo,
da ich auch nach ausgiebigem Lesen der bisherigen Forumsbeiträge nichts mit Sicherheits passendes gefunden habe, und mir auch sonst niemand weiterhelfen konnte, schildere ich euch mal kurz mein Problem:
Mein CLK 230 komp. fängt beim Bechleunigen plötzlich an zu ruckeln (wie ein Traktor). Tw. auch Unruhe im Leerlauf mit leichtem "Aufhäulen" des Motors. Die üblichen bisher verdächtigen (Zündspule incl. Zündkabel, Zündkerzen (Zündbild unauffällig), Zündkerzenstecker) wurden mehrfach getauscht, letzentdlich ohne bleibenden Erfolg. Das Problem tritt in der Regel beim Beschleunigen auf bzw. im/nach Beschleunigen in der Kurve auf. Wenn ich sehr gemütlich hochbeschleunige ist meist alles in Ordnung, bei normaler Betätigung des Gaspedals fängt er aber dann plötzlich an zu ruckeln und tuckert danach munter weiter. Unabhängig ob Motor warm oder kalt ist.
Wenn ich dann aber den Motor kurz aus stelle ist das Problem (zumindest zeitweise) behoben.
In der Diagnose wird "katschädigender Zündaussetzer an Zylinder 4" angezeigt. Beim Wechsel bzw. Austausch der Zündspulen untereinander läuft der Fehler auch nicht mit sondern bleibt bei Zylinder 4.
Zylinderkompression ist gut.
Ich habe jedoch festgestellt, dass meine Zylinderkopfdichtung nicht ganz dicht ist ("Tropfsteinbildung").
Kann mir jemand sagen, ob die oben beschriebene Problematik durch Wechsel der Zylinderkopfdichtung
behoben werden kann?
Danke für eure Mithilfe!
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24 Antworten
Moin,
ich habe einen niegelnagelneuen Bosch LMM eingebaut. Trotzdem ging's nach einigen KM wieder los. :-(
Hi,
Sorry, das ist natürlich Mist. Als nächste Möglichkeit würde ich die Züdspulen kontrollieren. Sitzen alle Verbindungen richtig? Dann vielleicht eine neue besorgen. Vielleicht erstmal eine und die dann wechselweise tauschen.
Gruß Ulf
Abend,
Alles schon gemacht (siehe ganz am Anfang meines Beitrages).
Zündkerzen / Zündspulen / Zündkabel / Zündkerzstecker alles neu und auch Positionen untereinander getauscht.
Fehler "wandert" auch nicht mit sondern der Zündaussetzer bleibt auf Zylinder 4.
Gruss
Also bei mir war so ei Zündausetzer auch , aber beim w124 6Zylinder . Nachdem er zerlegt war ist rausgekomen das ein Einlassventil durchgebrannt war , vermutlich durch eine defekte und lockere Einspritzdüse.
Mfg Maxi
Ihr checkt immer nur das was euch einfällt...
das naheliegendste vergesst ihr aber, es handelt sich um einen M111er Block
dieser jener hat die gleichen thermischen Probleme wie der M104er
ERGO: Bei beiden Motorversionen bröseln die Isolierungen der Kabellitzen im Motorkabelbaum (Hersteller Delphi)
CHECK DEN MOTORKABELBAUM !!!!!!
Ich dachte zur Zeit des Clk im m111 wäre das Problem mit dem Kabelbaum behoben? Bei meinem Mopf mit Evo Motor bin ich mir sogar sicher das dieses Problem nicht mehr besteht!
Mfg maxi
Wie soll das Problem behoben sein, wenn der Hersteller NICHT gewechselt wurde?
Die MKB´s im 202/208/124/129 stammen alle aus dem Delphi-Regal
selbst wenn du heute, fast 20 Jahre später einen MKB für diese Modelle bei Mercedes orderst, ist dieser noch immer von Delphi
Der Gedanke an den Kabelbaum kam mir auch schon... Nachschauen kann sicher kein Fehler sein.
Bei einer ersten groben optischen Durchsicht habe ich leider (?) keine brüchigen Kabel gesehen. Auch ordentliches Wackeln hat nichts gebracht.
Kann man das Motorbaumkabel an den Zündspulen (also sozusagen über den Stecker, der in die Zünsverteiler gesteckt wird) durchmessen ?
Eine "grobe" Durchsicht ist nichts...
du mußt schon das schwarze Gewebeband auftrennen
(vor allem an Knickstellen oder an Stellen die mit dem Motorblock in Kontakt kommen)
Oben war nichts zu sehen, je tiefer man ging umso schlimmer wurde es