Karte oder Navi?
Was findet ihr besser?
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus?
Lieber die einfache Bedienung oder zu wissen wo man sich befindet?
Was ist Alltagstauglicher?
Ich habe quasi gerade erst angefangen Motorrad zu fahren. Da ich beides kann, wollte ich mal eure Meinung dazu einholen um einfach eure Einstellung dazu zu efahren.
MfG Thomas
Beste Antwort im Thema
Leute ohne Navi haben auch keine Taschenlampe in ihrem Handy. 😁
61 Antworten
Ich mach das seit 2006. Ohne Navi fahren komm ich mir blind vor. Ich weiß ja gar nicht, wie es hinter der Kurve weitergeht.
ich seh das vom grundsatz her auch so wie der letzte teil meiner vorredner hier...
beim mopedfahren find ich das navi grundsätzlich auch nicht zwingend erforderlich, ebenso wenig wie die karte. 😕
wenn ich einfach nur ein bisschen rumgondeln will, kann ich mich an diese wunderschönen großen gelben schilder halten, die netterweise überall am straßenrand aufgestellt worden sind, oder aber ich kenne die wege meiner hausstrecke ohnehin. 😎
andererseits kann ich den einsatz eines navis verstehen, wenn man zu einem bestimmten ziel / treffpunkt fahren will. da find ich die karte dann auch wieder unpraktisch...
wenn man in einer gruppe von mehreren leuten unterwegs ist, ist es glaub ich entspannter wenn einer schlichtweg ein navi besitzt und die route vorgibt... ständig rechts ran fahren zu müssen um karten zu studieren kann ja keinem wirklich spass machen.
und wenn ich spontan vor ort doch noch ein schönes stück straße / kurve entdecke, kann ich das navi immernoch ignorieren und abbiegen... irgendwann wird mich das teil zur not schon wieder auf den rechten weg schicken...
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mein Navi zeigt mir, ob die Kurve hinter der Felsnase zu oder aufmacht. Für mich eine essentiell wichtige Information, die mir keine Karte der Welt liefern kann.
Wenn das für dich "essentiell wichtig" ist, heißt das, dass du dich darauf verlässt?
Auf unbekannten Strecken? Das wäre mir echt zu riskant.
Wenn ich nicht hinter eine "Felsnase" schauen kann, dann fahre ich an der Stelle nur 70%. Mir ist einmal passiert, dass mir direkt hinter so einer Linkskurve ein Langholztransporter auf meiner Spur entgegen kam, er hätte sonst die Kurve nicht gekriegt. Vielleicht hat er auch gehupt, aber wie soll ich das hören?
Aber ich weiß schon, was du meinst. Es hat generell Vorteile, wenn man den Streckenverlauf vorher sieht. Nur hätte ich keine Lust, vor einer engeren Kurve auf's Navi zu schauen, überhaupt so fremdbestimmt zu fahren. Das Real Life passt nicht in das Mäusekino.
Aber jeder, wie er will... Gottseidank.
Der Weg ist das Ziel!
Und die Spannung, was nach der nächsten Kurve kommt. Vielleicht wieder eine schöne Kurve? Das will ich gar nicht vorher wissen. Das schmälert das Erlebnis.
Für mich ist das Navi besser. Wenn ich im Umkreis von 200km von zuhause unterwegs bin, dann fahre ich meist kreuz und quer über viele Nebenstrassen und teilweise besseren Feldwegen. Da gibt es häufig nur noch wenig Beschilderung und es ist interessant, wo man da herauskommt. Während ich da fahre, will ich mir keine Gedanken machen, wo ich jetzt am besten abbiegen muss.
Wenn es nach mehreren Stunden um den Rückweg geht, mache ich mir immer noch keine Kopf darum, sondern tippe einfach "nach Hause" an. Da ich die Routenführung auf wenig befahrene Strassen eingestellt habe, kommt da meistens ein interessanter Rückweg bei heraus.
Für mich ist das ein echter Gewinn, da ich so viel mehr das Fahren geniessen kann.
Eine Karte habe ich zur Not auch dabei, aber eigentlich nur als "Backup".
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mein Navi zeigt mir, ob die Kurve hinter der Felsnase zu oder aufmacht. Für mich eine essentiell wichtige Information, die mir keine Karte der Welt liefern kann.
Warum ist diese Information "essentiell wichtig"? Ganz egal ob die Kurve auf- oder zumacht, musst du doch sowieso in der Lage sein auf Dinge wie Schafherde oder liegengebliebenen PKW oder Kurvenschneider reagieren zu können.
Zur Frage Karte oder Navi: XX-Ghost hat meinen Standpunkt eigentlich schon ganz gut ausformuliert, sodass ich nicht mehr viel schreiben muss. Volle Zustimmung.
Da ich es an andere Stelle schonmal geschrieben hatte, sei mir noch ein C&P erlaubt:
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
Ich bin zwar sonst sehr technik-affin habe mich aber bewusst gegen ein Navi am Motorrad entschieden, da ich Navigation per Karte trotzdem in einigen Punkten besser finde. Zum einen sieht man wesentlich mehr Kartenausschnitt - das ist mir selbst auf den größeren Displays meist noch zu wenig (besonders dann relevant, wenn man öfter spontaner fährt und nicht dezidiert alle Teilstrecken plant). Zum anderen prägt man sich die Gegend in der man fährt wesentlich schneller und besser ein als mit Navi, da man ja anhand von Strassenschildern und markanten visuellen Wegpunkten navigiert und nicht nur nach Ansage bzw. Anzeige ob man nun links, rechts oder geradeaus fahren soll.Das beinhaltet natürlich auch, dass man v.a. in unbekannten Gebieten öfter mal woanders landet als man wollte - aber wenn der Weg ohnehin das Ziel ist, habe ich das nie als besonderen Nachteil empfunden.
Ich fahre im Auto fast immer mit Navi (seit Ewigkeiten) und dachte ohne wäre ich auf dem Motorrad aufgeschmissen - aber das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich wesentlich wohler ohne Navi.
Das ist Gewöhnungs- und Übungssache. Ich mach das, wie gesagt, seit 2006. Nach zig Tausend Kilometern auf unbekannten Strecken kann ich sagen, dass ich mich drauf verlassen kann.
Es erfordert aber auch Erfahrung mit dem (guten) Navi und die richtigen Einstellungen.
Und natürlich einen sauberen Fahrstil. Das Navi ermöglicht mir, meine Linie einzuhalten. Und die ist immer in der Mitte meiner Fahrspur.
Dass das jeder mit einem an den Lenker geklemmten Handy auch kann, würde ich nicht behaupten.
Man merkt übrigens hier beim Lesen ganz gut, wer mehr oder minder beim Moppedfahren immer auf den gleichen bekannten Wegen unterwegs ist und wer mehr der Tourenfahren in unbekanntem Gebiet ist.
Danach scheint sich auch etwas die persönliche "Notwendigleit" des Navis zu ergeben.
Ebenso sollte ein Motorrad-Navi nicht den schnellsten Weg zum Ziel anzeigen (das sollte es bei Bedarf natürlich auch können), sondern eine Routenplanung zuhause ermöglichen und anschliessend fährt man entspannt die geplante Route entlang. Auch sollte man es bei voller Sonneneinstrahlung immer noch ablesen können.
Google Maps auf dem Handy im Tankrucksack ist was anderes als ein Motorrad-Navi.
Karte oder Navi?
Das ist sogar für mich als Young- und Oldtimerfan eine alberne Frage. Da könntest Du auch fragen: "Soll ich unterwegs besser ein Handy oder doch eine altmodische Telefonzelle benutzen?" Fakt ist, eine Karte bietet eigentlich nur einen Vorteil: Sie ist betriebssicher. Einen leeren Akku oder ähnliche Probleme wird sie nicht haben. Aber sonst ist nichts besser an der alten Lösung. Wer geplante Touren fahren möchte oder ein Ziel erreichen will ist heutzutage mit dem Navi immer besser dran, Karten und Roadbooks sind einfach überholt - das Bessere ist des Guten Feind! Karten und Roadbooks waren gute Lösungen solange es noch keine Navis gab.
Allerdings muß die Frage lauten: "Brauche ich überhaupt ein Navi?" Sehr viele Strecken könnte man wirklich besser ohne Hilfe fahren! Ein klein wenig die Birne zu benutzen schadet nun wirklich nicht. Und einfach nur in eine Himmelsrichtug nach Sonnenstand oder Schönheit der Gegend zu fahren macht heute noch genauso viel Spaß wie vor 20 oder 30 Jahren.
Also Nix oder Navi, aber keine Karte.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
Warum ist diese Information "essentiell wichtig"? Ganz egal ob die Kurve auf- oder zumacht, musst du doch sowieso in der Lage sein auf Dinge wie Schafherde oder liegengebliebenen PKW oder Kurvenschneider reagieren zu können.Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mein Navi zeigt mir, ob die Kurve hinter der Felsnase zu oder aufmacht. Für mich eine essentiell wichtige Information, die mir keine Karte der Welt liefern kann.Zur Frage Karte oder Navi: XX-Ghost hat meinen Standpunkt eigentlich schon ganz gut ausformuliert, sodass ich nicht mehr viel schreiben muss. Volle Zustimmung.
Da ich es an andere Stelle schonmal geschrieben hatte, sei mir noch ein C&P erlaubt:
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
Ich bin zwar sonst sehr technik-affin habe mich aber bewusst gegen ein Navi am Motorrad entschieden, da ich Navigation per Karte trotzdem in einigen Punkten besser finde. Zum einen sieht man wesentlich mehr Kartenausschnitt - das ist mir selbst auf den größeren Displays meist noch zu wenig (besonders dann relevant, wenn man öfter spontaner fährt und nicht dezidiert alle Teilstrecken plant). Zum anderen prägt man sich die Gegend in der man fährt wesentlich schneller und besser ein als mit Navi, da man ja anhand von Strassenschildern und markanten visuellen Wegpunkten navigiert und nicht nur nach Ansage bzw. Anzeige ob man nun links, rechts oder geradeaus fahren soll.Das beinhaltet natürlich auch, dass man v.a. in unbekannten Gebieten öfter mal woanders landet als man wollte - aber wenn der Weg ohnehin das Ziel ist, habe ich das nie als besonderen Nachteil empfunden.
Ich fahre im Auto fast immer mit Navi (seit Ewigkeiten) und dachte ohne wäre ich auf dem Motorrad aufgeschmissen - aber das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich wesentlich wohler ohne Navi.
Ich mach mal einen Vollquote.
Das mag für euch beide zutreffen. Für mich trifft das nicht zu. Mit Karte könnte ich niemals die im Mai geplante Frankreichtour fahren. 3000km (ohne Anreise) Kreuz und quer durch Südfrankreich kann sich niemand merken. Und ich finde da zufällig auch keine tollen Routen, die sind alle, soweit irgend möglich, mit eingeplant. Inkl. der Tankstops.
Und die Tour mit Karte fahren, würde so viele Stopps erfordern, dass wir entweder alle Pausen zusammenstreichen müssten oder die Strecken nicht schaffen würden.
Ich hab diese Diskussion schon vor Jahren in anderen Foren geführt. Da wettern alle gegen, viel zu gefährlich etc. So lange, bis sie selber ein gutes Navi montieren und feststellen: Hey, das ist ja toll. Kurven ohne Überraschungen!
Guter Hinweis mit dem Oldtimer:
In meinem 62er Citroen DS habe ich eine Änderung in der Elektrik vorgenommen: Ich habe einen Zigarettenanzünder eingebaut, um dort mein Navi anschliessen zu können.
Seitdem keine Diskussionen mehr mit meiner damaligen Freundin über den Weg und wo wir hätten abbiegen müssen.
Was das allein schon die Nerven geschont hat. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Das mag für euch beide zutreffen. Für mich trifft das nicht zu. Mit Karte könnte ich niemals die im Mai geplante Frankreichtour fahren. 3000km (ohne Anreise) Kreuz und quer durch Südfrankreich kann sich niemand merken. Und ich finde da zufällig auch keine tollen Routen, die sind alle, soweit irgend möglich, mit eingeplant. Inkl. der Tankstops.Und die Tour mit Karte fahren, würde so viele Stopps erfordern, dass wir entweder alle Pausen zusammenstreichen müssten oder die Strecken nicht schaffen würden.
Ich hab diese Diskussion schon vor Jahren in anderen Foren geführt. Da wettern alle gegen, viel zu gefährlich etc. So lange, bis sie selber ein gutes Navi montieren und feststellen: Hey, das ist ja toll. Kurven ohne Überraschungen!
Meine Frage hast du nicht beantwortet, aber ich vermute mal du wolltest keine Nebendiskussion aufmachen. Ist ja auch OK.
Zu langen Touren: Auf meinen Karten kann ich mit Filzschreibern Linien ziehen und nach der Tour mit Wasser abwischen. Merken muss ich mir das nicht. Aber bei den Tagestouren (bis 600km) braucht man das nicht unbedingt. Man merkt sich die nächsten paar Orte, das langt bis zur nächsten Pause. Aber vermutlich macht man tatsächlich öfter Pause wenn man kein Navi hat - aber ich sehe auch das nicht als Problem. Ich habe kein Pflichtpensum das ich durchnudeln muss. Wenn ich auf dem Motorrad unterwegs bin, dann genieße ich sowohl das Fahren als auch die Pausen - ich mache mir keinen Stress auch wenn mein "Reichweite" für einen Tag dann eben 30 Minuten weniger bzw. 40km kürzer ist.
Wir waren letztes Frühjahr auf Sardinien und haben die meiste Zeit einen "Führer" mit Karte gehabt was sich bewährt hat - trotz einige Male wenden oder dem einen oder anderen zusätzlichen Stop weil die Strecken für alle fremd waren. Waren nur irgendwas zwischen 2000km und 2500km, aber im kommenden Mai werden wir es wohl wieder so machen. Und ja, ein anderer aus der Gruppe hatte einen ordentlichen Festeinbau-Motorradnavi - haben wir trotzdem nur mal einen halben Tag genutzt und dann wieder sein gelassen - wir wussten nie ob wir jetzt auf einer geraden Hauptstrasse sind, weil es wirklich notwendig war, oder weil das Navi der Ansicht war uns einen Gefallen zu tun. Und ja, die Touren war zwar geplant, aber aus aktuellen Gegebenheiten haben wir das im Laufe des Tages immer wieder etwas angepasst - bei der Karte dauert das immer nur bis zur Entscheidung. Beim Navi war es zum einen schwer sich einen guten Überblick zu verschaffen und zum anderen ist die Eingabe fummelig und langwierig für spontane Änderungen.
Bis 5 Fahrzeuge ist nach Karte fahren kein Thema. Größere Gruppen finde ich aus anderen Gründen nicht wirklich sinnvoll (v.a. im Urlaub), aber zugegeben - da ist eine straffere, verbindliche Organisation und auch der Einsatz eines Navis sicherlich eher nutzenstiftend.
Gute Argumentation, Sencer, für mich sehr nachvollziehbar. Anmerkung: Bei uns klappt's auch noch
mit 10-12 Moppeds. Wenn Navis dabei sind, bleiben die meistens aus. Aber wir fahren auch
keine vorbestimmte Ziele an, sondern diskutieren das ganz basis-demokratisch von Stop zu Stop
aus: *Rauf, wiesenwälz, Wassertrog-säuf😁😁*
Ach so, die Frage: Weil ich anhand der angezeigten Kurve Bremspunkt und Gang vorwähle. Wenn ich sehe, dass die Kurve aufmacht, Brauch ich meist nicht mal bremsen, sehe ich dass sie zumacht, kann ich schon vorher mehr Tempo rausnehmen.
Und nein, Schafherden und Trecker spielen dabei keine Rolle, weil die sowieso berücksichtigt werden, wenn sie auftreten können. Das können sie aber nicht überall. Zumindest nicht überraschend.
Nicht dass wir uns missverstehen: Es geht nicht um deutsche Bundesstrassen sondern um Tempi im mittleren, zweistelligen Bereich auf wirklich kurvigen Strecken.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
...Wer geplante Touren fahren möchte oder ein Ziel erreichen will ist heutzutage mit dem Navi immer besser dran, ...
Gruß Michael
Stimmt!
Aber ich für meinen Teil möchte das auf dem Moped so gut wie nie. Weder genau geplante Touren noch ein bestimmtes Ziel. Auch wenn die Tour mal weit weg in noch unbekannte Gefilde führt.
Man nimmt sich irgendwie selbst die Freiheit, unterwegs völlig umzuplanen und spontan zu sein.
Die Geschmäcker sind halt verschieden. Die Menschen gottseidank auch. Und vielleicht hängt die Vorliebe für "Planung am Navi" oder "Freiheit mit Karte" auch ein wenig am Beruf, den man ausübt (oder am Moped, das man fährt). Weiß es nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
... Mit Karte könnte ich niemals die im Mai geplante Frankreichtour fahren. 3000km (ohne Anreise) Kreuz und quer durch Südfrankreich kann sich niemand merken. Und ich finde da zufällig auch keine tollen Routen, die sind alle, soweit irgend möglich, mit eingeplant. Inkl. der Tankstops.Und die Tour mit Karte fahren, würde so viele Stopps erfordern, dass wir entweder alle Pausen zusammenstreichen müssten oder die Strecken nicht schaffen würden.
Wie haben wir solche Sachen nur früher geschafft, vor GPS? 😁
Wir sind sogar unterwegs dem drohenden Regen davongefahren, ohne dass uns jemand ins Ohr zwischert "bitte wenden" oder "nächste links abbiegen". Wir haben immer eine Tankstelle gefunden und ein Dach überm Kopf. Und wenn uns andere Mopedfahrer oder Eingeborene gesagt haben, "fahrt mal da hin oder lang, das lohnt sich", hat es sich auch immer gelohnt. Wie sollte ich das vorher planen?
Aber vielleicht gehöre ich auch zur Generation Playmobil und nicht Playstation.
Jetzt im Sommer ist es endlich mal wieder soweit. Frauchen auf's Moped, Tankrucksack drauf und Packtaschen dran und ab nach Südfrankreich und in die westliche Alpenregion. Weg steht noch nicht fest, Dauer auch nicht, eine einzige Karte wird mitgenommen, vorher vielleicht nicht mal angeschaut, die Richtung ist ja klar.
Vielleicht entgeht uns was. Den "Planern" aber auch, zumindest die Spontaneität.
Die Planung am PC würde (bei mir) wahrscheinlich sogar länger dauern als das addierte Kartegucken unterwegs. Das kenne ich auch von Kollegen, die das machen. Kommen zum frühmorgendlichen Kaffeetanken zu spät, weil sie noch am Bildschirm daddeln mussten. 😉
Das "niemals" würde ich an deiner Stelle streichen. Du würdest das auch schaffen.
Wäre vielleicht ein ganz neues Erlebnis. Dann aber auch die Uhr zuhause lassen. 😉
Mal scherzhaft: Weißt du schon, welche Farbe deine U-Hose hat, die du kommenden Donnerstag anziehen wirst?
Wie kann man nur alles planen, sogar im Urlaub, tsetsetse...
Nachtrag: Den "Bremspunkt nach Navi vorwählen" war aber wirklich ein Scherz, oder? Ernst gemeinte Frage. Ich kann mir nämlich wirklich nicht vorstellen, dass das funktioniert oder etwas bringt.
Ich glaube ihr versteht ihn falsch, er macht nicht seinen Bremspunkt vom Navi abhängig, sondern schaut nur wie die Kurve überhaupt verläuft.
Wer kennt das nicht auf ner neuen Strecke (egal ob Auto oder Bike), man kommt an ne Kurve bei gemütlicher Fahrt und bremst viel zu stark runter, weil die Kurve so eng aussieht. Das geschieht so nicht.
TomTom bei mir im Auto macht das sogar selbstständig, das es mir Höchstgeschwindigkeiten bei Kurven einblendet. Würd mich zwar nicht blind drauf verlassen aber man wird vor scharfen Kurven gut gewarnt und weiß was auf einen zu kommt.