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Kann es denn noch schlimmer werden?
Hallo, ich wollte einfach mal auch die Meinung anderer anhören bezüglich des Themas Verkehrssicherheit.
Es häufen sich in letzter Zeit im Straßenverkehr Dinge, die mich echt zornig machen.
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jeder Fahrschüler der 18 ist und den Führerschein besteht, sich ein gleiches Auto leisten kann wie z.B. ein BMW X1 als Fahrschul Auto mit Anfahrassistent etc. Es muss kein alter Audi 80 sein, aber ein Wagen aus der mitte, ich sag nun einfach mal ein Golf 4 sollte es doch eher sein, da das denke ich eher der Standartanspruch ist. Da ist der ein oder andere Fahranfänger sicherlich überfordet mit dem eigenen Wagen wenn man da noch "selber fahren" muss und einem die Fahrpraxis fehlt weil man die Dinge der Physik dank ESP und co nicht gelernt hat.
ich finde es auch bedenklich, dass Neuwagen automatisches Licht haben und Tagfahrlicht, nicht das die Fahrer schon zu faul geworden sind das Licht selbst einzuschalten (was mMn schon peinlich genug aussieht wenn alle 10m ein Tunnel für 2m ist und das Licht sich andauernd ein und ausschaltet..)
Durch das Tagfahrlicht ist der Wagen hinten nicht beleuchtet, wenn Regen aufzieht kann man das vorfahrende Auto schon garnicht mehr sehen.. aber das kleine Tagfahrlicht vorne reicht ja um selbst zu sehen. Mittlerweile gibt es in jedem Auto unzählige Tasten, keiner weiß wofür. Egal ob man sich fährend der Fahrt per Taste den Sitz um 360° grad dreht, ein Hähnchen grillt oder sich eine SMS vorließt (bitte, was soll der Quatsch?)
Wichtige Tasten wie die Nebelschlußleuchte oder der Warnblinker sind schlichtweg unbekannt
So wundert es einen auch nicht das es im Nebel oder im Stauende immer wieder zu verherenden Unfällen kommt.. es sei denn man lässt sich eine SMS vorlesen "in 10 Minuten Nebel" ....
Auch die neuste Technologie a lá Verkehrsschilder vorlesen... Entschuldigung, wer keine Verkehrsschilder mehr lesen kann hat doch wohl nichts im Straßenverkehr zu suchen?
Ist natürlich auch so eine Sache.. mit dem lesen, wir werden ja immer älter, eine altersgerechte Nachweiskontrolle über die Tauglichkeit der Teilnahme am Straßenverkehr ist schon seit Jahren bitter nötig, wird sich aber in Deutschland wohl kaum durchsetzen, sonst müssten Politiker sich ja selbst aus der Straße aussperren
Und wenn es dann mal geknallt hat, was dann? Entweder man hat das Glück und bleibt soweit unverletzt das man sich selbst helfen kann, ansonsten, viel Glück im nächsten Leben!
Es ist schon zur Sitte geworden, das heut zu Tage niemand mehr anhält und mal wenigstens nach schaut ob alles in Ordnung ist, nein Hauptsache meinem eigenem Hintern geht es gut.
So ist mir das vor 2 Jahren auch schonmal passiert bei einem VU wo eine Fahrerin verletzt war, Menschen an der Bushaltestelle, den Fenstern und andere Autofahrer sich das nur angeschaut haben, bis ich als 200te Person dann erstmal den Unfallort abgesichert habe und den RTW verständigt habe
Nicht das man die Disziplin der Leute nicht eintrichtern kann und sich Unfälle schlichtweg bei allen Maßnahmen sich nicht immer vermeiden lassen, muss man sich die Frage stellen, was wird denn dagegen gemacht? Das mag zwar nun eine regionale Sache sein, aber bei uns in NRW, Ruhrgebiet sieht das so aus: Bei jedem Unfall wird zunächst höchstwahrscheinlich erstmal geschrieben, das es aufgrund zu hoher Geschwindigkeit war, dies tut man, um die Blitzerei zu Gerechtfertigen
Es wird kaum mal an Gefahrenstellen geblitzt, sondern nur da wo es sich auch für die Städte lohnt, irgendwelche 5 spurigen Straßen mit einer Sichtweite von 5km wo dann nur 30 erlaubt ist.
Blitzer aufstellen, abwarten und schön lächeln.
Es gibt aber auch gewisse andere Dinge, die aber stets zu kurz kommen:
Handy am Ohr, auch so eine Sache, jedes neue Auto hat doch ne Freisprecheinrichtung, wieso sind die Leute zu blöd diese mal vernünftig einzurichten? Auch den Blinkerhebel haben wohl einige immer noch nicht am Auto gefunden. Und da es ja wie bereits genannt bald immer mehr ältere Autofahrer werden, kann es ja fast schon nur schlimmer werden.. in diesem Sinne, Ohren und Augen auf ;-)
Der Text soll bitte nicht als pauschalisierung gehalten werden, schwarze Schafe gibt es überall.
Beste Antwort im Thema
Hallo, ich wollte einfach mal auch die Meinung anderer anhören bezüglich des Themas Verkehrssicherheit.
Es häufen sich in letzter Zeit im Straßenverkehr Dinge, die mich echt zornig machen.
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jeder Fahrschüler der 18 ist und den Führerschein besteht, sich ein gleiches Auto leisten kann wie z.B. ein BMW X1 als Fahrschul Auto mit Anfahrassistent etc. Es muss kein alter Audi 80 sein, aber ein Wagen aus der mitte, ich sag nun einfach mal ein Golf 4 sollte es doch eher sein, da das denke ich eher der Standartanspruch ist. Da ist der ein oder andere Fahranfänger sicherlich überfordet mit dem eigenen Wagen wenn man da noch "selber fahren" muss und einem die Fahrpraxis fehlt weil man die Dinge der Physik dank ESP und co nicht gelernt hat.
ich finde es auch bedenklich, dass Neuwagen automatisches Licht haben und Tagfahrlicht, nicht das die Fahrer schon zu faul geworden sind das Licht selbst einzuschalten (was mMn schon peinlich genug aussieht wenn alle 10m ein Tunnel für 2m ist und das Licht sich andauernd ein und ausschaltet..)
Durch das Tagfahrlicht ist der Wagen hinten nicht beleuchtet, wenn Regen aufzieht kann man das vorfahrende Auto schon garnicht mehr sehen.. aber das kleine Tagfahrlicht vorne reicht ja um selbst zu sehen. Mittlerweile gibt es in jedem Auto unzählige Tasten, keiner weiß wofür. Egal ob man sich fährend der Fahrt per Taste den Sitz um 360° grad dreht, ein Hähnchen grillt oder sich eine SMS vorließt (bitte, was soll der Quatsch?)
Wichtige Tasten wie die Nebelschlußleuchte oder der Warnblinker sind schlichtweg unbekannt
So wundert es einen auch nicht das es im Nebel oder im Stauende immer wieder zu verherenden Unfällen kommt.. es sei denn man lässt sich eine SMS vorlesen "in 10 Minuten Nebel" ....
Auch die neuste Technologie a lá Verkehrsschilder vorlesen... Entschuldigung, wer keine Verkehrsschilder mehr lesen kann hat doch wohl nichts im Straßenverkehr zu suchen?
Ist natürlich auch so eine Sache.. mit dem lesen, wir werden ja immer älter, eine altersgerechte Nachweiskontrolle über die Tauglichkeit der Teilnahme am Straßenverkehr ist schon seit Jahren bitter nötig, wird sich aber in Deutschland wohl kaum durchsetzen, sonst müssten Politiker sich ja selbst aus der Straße aussperren
Und wenn es dann mal geknallt hat, was dann? Entweder man hat das Glück und bleibt soweit unverletzt das man sich selbst helfen kann, ansonsten, viel Glück im nächsten Leben!
Es ist schon zur Sitte geworden, das heut zu Tage niemand mehr anhält und mal wenigstens nach schaut ob alles in Ordnung ist, nein Hauptsache meinem eigenem Hintern geht es gut.
So ist mir das vor 2 Jahren auch schonmal passiert bei einem VU wo eine Fahrerin verletzt war, Menschen an der Bushaltestelle, den Fenstern und andere Autofahrer sich das nur angeschaut haben, bis ich als 200te Person dann erstmal den Unfallort abgesichert habe und den RTW verständigt habe
Nicht das man die Disziplin der Leute nicht eintrichtern kann und sich Unfälle schlichtweg bei allen Maßnahmen sich nicht immer vermeiden lassen, muss man sich die Frage stellen, was wird denn dagegen gemacht? Das mag zwar nun eine regionale Sache sein, aber bei uns in NRW, Ruhrgebiet sieht das so aus: Bei jedem Unfall wird zunächst höchstwahrscheinlich erstmal geschrieben, das es aufgrund zu hoher Geschwindigkeit war, dies tut man, um die Blitzerei zu Gerechtfertigen
Es wird kaum mal an Gefahrenstellen geblitzt, sondern nur da wo es sich auch für die Städte lohnt, irgendwelche 5 spurigen Straßen mit einer Sichtweite von 5km wo dann nur 30 erlaubt ist.
Blitzer aufstellen, abwarten und schön lächeln.
Es gibt aber auch gewisse andere Dinge, die aber stets zu kurz kommen:
Handy am Ohr, auch so eine Sache, jedes neue Auto hat doch ne Freisprecheinrichtung, wieso sind die Leute zu blöd diese mal vernünftig einzurichten? Auch den Blinkerhebel haben wohl einige immer noch nicht am Auto gefunden. Und da es ja wie bereits genannt bald immer mehr ältere Autofahrer werden, kann es ja fast schon nur schlimmer werden.. in diesem Sinne, Ohren und Augen auf ;-)
Der Text soll bitte nicht als pauschalisierung gehalten werden, schwarze Schafe gibt es überall.
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jeder Fahrschüler der 18 ist und den Führerschein besteht, sich ein gleiches Auto leisten kann wie z.B. ein BMW X1 als Fahrschul Auto mit Anfahrassistent ll.
Nur um mal auf diesen Punkt einzugehen:
Das war sogar schon 1971 so, als ich in die Fahrschule ging. Und ist das ein Problem?
Nöööö
Und was den technischen Fortschritt betrifft, da hat man damals auch schon den Unterschied zwischen Starrachse mit Blattfedern und Einzelradaufhängung kennenlernen dürfen, auch wenn man sich noch nicht so einen modernen Wagen leisten konnte.
Ist doch richtig, dass die jungen Menschen mit der neuen Technik vertraut gemacht werden.
Geht's jetzt besser, nachdem du das losgeworden bist?
Ja, es kann schlimmer werden. Viel schlimmer!
Und es wird viel viel schlimmer....
Tja wenn ich lese dass die Hälfte der Jungen während der Fahrt simst dann weiss ich ja es kann noch viel schlimmer kommen
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen,
Grundsätzlich kein verkehrter Ansatz, ABER betrachte es mal aus Sicht des Fahrlehrers. Der wagen ist sein täglich Brot, hier spielen bei einem Neuwagen vs. Altwagen auch gewisse steuerliche Absetzungsaspekte mit rein.
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
ich finde es auch bedenklich, dass Neuwagen automatisches Licht haben und Tagfahrlicht, nicht das die Fahrer schon zu faul geworden sind das Licht selbst einzuschalten (was mMn schon peinlich genug aussieht wenn alle 10m ein Tunnel für 2m ist und das Licht sich andauernd ein und ausschaltet..)
Durch das Tagfahrlicht ist der Wagen hinten nicht beleuchtet, wenn Regen aufzieht kann man das vorfahrende Auto schon garnicht mehr sehen.. aber das kleine Tagfahrlicht vorne reicht ja um selbst zu sehen. Mittlerweile gibt es in jedem Auto unzählige Tasten, keiner weiß wofür. Egal ob man sich fährend der Fahrt per Taste den Sitz um 360° grad dreht, ein Hähnchen grillt oder sich eine SMS vorließt (bitte, was soll der Quatsch?)
Meckern auf hohem Niveau. Ich finde, es ist gut, dass es all die Technik gibt. Dennoch ersetzt sie nicht das eigenständige Denken der Fahrer.
Also auch hier wieder der falsche Ansatz deinerseits, die Technik zu verurteilen, das Problem sitzt wohl eher hinterm Steuer.
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Es wird kaum mal an Gefahrenstellen geblitzt, sondern nur da wo es sich auch für die Städte lohnt, irgendwelche 5 spurigen Straßen mit einer Sichtweite von 5km wo dann nur 30 erlaubt ist.
Blitzer aufstellen, abwarten und schön lächeln.
Dies ist eine rein subjektive Wahrnehmung Deinerseits und vermutlich nicht vollständig haltbar ( ja sicherlich, Ausnahmen bestätigen die Regel).
Überleg mal wie viel so ein Fahrschulauto fährt. Die machen doch pro Jahr locker 100.000km und mehr. Das kannst du nach 3 oder max 4 Jahren wahrscheinlich wirklich "in die Tonne werfen". Und ich weiß ja nicht wie bei euch in den Fahrschulen gefahren wird, aber bei mir (damals noch im Golf IV) hat das ESP nie eingegriffen, da ich niemals in solche Situationen kam bzw mich der Fahrschullehrer nicht in solche kommen lies.
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Hallo, ich wollte einfach mal auch die Meinung anderer anhören bezüglich des Themas Verkehrssicherheit.
kriegst du:
Zitat:
Es häufen sich in letzter Zeit im Straßenverkehr Dinge, die mich echt zornig machen.
Das tut mir sehr leid für dich.
Zitat:
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jeder Fahrschüler der 18 ist und den Führerschein besteht, sich ein gleiches Auto leisten kann wie z.B. ein BMW X1 als Fahrschul Auto mit Anfahrassistent etc.
Es gibt bestimmt viele Fahrschüler, die sich bspw. durch Papi locker einen BMW X1 leisten können. Aber ich gebe dir trotzdem ein bisschen recht - moderne Technik erleichtert das Auto fahren und im Zweifel fällt es einem mit etwas älteren Autos schwieriger. - Tatsächlich sehe ich persönlich aber auch sehr oft "normale" Autos als Fahrschule, wie bspw. einen Golf VI.
Zitat:
Es muss kein alter Audi 80 sein, aber ein Wagen aus der mitte, ich sag nun einfach mal ein Golf 4 sollte es doch eher sein, da das denke ich eher der Standartanspruch ist. Da ist der ein oder andere Fahranfänger sicherlich überfordet mit dem eigenen Wagen wenn man da noch "selber fahren" muss und einem die Fahrpraxis fehlt weil man die Dinge der Physik dank ESP und co nicht gelernt hat.
Kaum ein Fahranfänger kann sicher Auto fahren. Nach 20 Fahrtstunden sind so gut wie alle noch überfordert und müssen sich noch auf sachen wie schalten und alles mögliche andere konzentrieren. Wie hoch ist der Anteil der Fahrschüler, die während der Fahrschule ESP benötigen? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Zitat:
ich finde es auch bedenklich, dass Neuwagen automatisches Licht haben und Tagfahrlicht, nicht das die Fahrer schon zu faul geworden sind das Licht selbst einzuschalten (was mMn schon peinlich genug aussieht wenn alle 10m ein Tunnel für 2m ist und das Licht sich andauernd ein und ausschaltet..)
Durch das Tagfahrlicht ist der Wagen hinten nicht beleuchtet, wenn Regen aufzieht kann man das vorfahrende Auto schon garnicht mehr sehen.. aber das kleine Tagfahrlicht vorne reicht ja um selbst zu sehen.
Tut mir leid, dass du das bedenklich findest, ich finde es schade, dass mein Auto das nicht hat. Du solltest dich an den Gedanken gewöhnen, dass Maschinen und Computer uns immer mehr Arbeit abnehmen werden. Vielleicht als kleiner Exkurs (leider auf Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=7Pq-S557XQU ist dafür aber umso interessanter.
Zitat:
Mittlerweile gibt es in jedem Auto unzählige Tasten, keiner weiß wofür.Egal ob man sich fährend der Fahrt per Taste den Sitz um 360° grad dreht, ein Hähnchen grillt oder sich eine SMS vorließt (bitte, was soll der Quatsch?)
Wichtige Tasten wie die Nebelschlußleuchte oder der Warnblinker sind schlichtweg unbekannt
Ich persönlich kenne alle meine Tasten in meinem Golf IV aber auch in dem neuen polo meiner Freundin. Ich glaube es ist eine haltlose unterstellung dass es heutzutage autos geben soll, in denen KEINER weiß wofür welche Taste ist.
Zitat:
So wundert es einen auch nicht das es im Nebel oder im Stauende immer wieder zu verherenden Unfällen kommt.. es sei denn man lässt sich eine SMS vorlesen "in 10 Minuten Nebel" ....
Auch die neuste Technologie a lá Verkehrsschilder vorlesen... Entschuldigung, wer keine Verkehrsschilder mehr lesen kann hat doch wohl nichts im Straßenverkehr zu suchen?
Schonmal in Russland Auto gefahren? Kannst du dort alle Schilder lesen? Ich persönlich fände es super nervig wenn ich ein Auto hätte, dass mir jedes Schild vorliest, da ich es nicht brauche. Sollte ich mal in Frankreich im Urlaub sein, würde ich diese Funktion aber aktivieren und sie würde mir sicherlich sehr weiterhelfen.
Zitat:
Ist natürlich auch so eine Sache.. mit dem lesen, wir werden ja immer älter, eine altersgerechte Nachweiskontrolle über die Tauglichkeit der Teilnahme am Straßenverkehr ist schon seit Jahren bitter nötig, wird sich aber in Deutschland wohl kaum durchsetzen, sonst müssten Politiker sich ja selbst aus der Straße aussperren
In x Jahren ist das kein Problem mehr, da fahren die Autos von selbst (mit Hilfe der Technologie, die du die ganze Zeit kritisierst).
Zitat:
Und wenn es dann mal geknallt hat, was dann? Entweder man hat das Glück und bleibt soweit unverletzt das man sich selbst helfen kann, ansonsten, viel Glück im nächsten Leben!
Es ist schon zur Sitte geworden, das heut zu Tage niemand mehr anhält und mal wenigstens nach schaut ob alles in Ordnung ist, nein Hauptsache meinem eigenem Hintern geht es gut.
Ja zivilcourage lässt leider oft zu Wünschen übrig, zu behaupten, dass das früher anders war ist aber totaler Quatsch, da wurde nur nicht alles so schnell über die Medien verbreitet. Und es konnte nicht jeder mit seinem Handy filmen, deshalb gab es die Beweise auch nicht. Früher standen die Leute auch da und haben geschaut. (egal ob vor 30 oder vor 400 jahren)!
Zitat:
So ist mir das vor 2 Jahren auch schonmal passiert bei einem VU wo eine Fahrerin verletzt war, Menschen an der Bushaltestelle, den Fenstern und andere Autofahrer sich das nur angeschaut haben, bis ich als 200te Person dann erstmal den Unfallort abgesichert habe und den RTW verständigt habe
Nicht das man die Disziplin der Leute nicht eintrichtern kann und sich Unfälle schlichtweg bei allen Maßnahmen sich nicht immer vermeiden lassen, muss man sich die Frage stellen, was wird denn dagegen gemacht?
Es werden beispielsweise von dir gehasste Technologien wie ESP etc. entwickelt um solche Sachen zu vermeiden. Schau dir Unfallstatistiken an und du wirst sehen, dass es jedes Jahr viel mehr Autos aber weniger Tote gibt.
Zitat:
Das mag zwar nun eine regionale Sache sein, aber bei uns in NRW, Ruhrgebiet sieht das so aus: Bei jedem Unfall wird zunächst höchstwahrscheinlich erstmal geschrieben, das es aufgrund zu hoher Geschwindigkeit war, dies tut man, um die Blitzerei zu Gerechtfertigen
Es wird kaum mal an Gefahrenstellen geblitzt, sondern nur da wo es sich auch für die Städte lohnt, irgendwelche 5 spurigen Straßen mit einer Sichtweite von 5km wo dann nur 30 erlaubt ist.
Blitzer aufstellen, abwarten und schön lächeln.
joa da bin ich wirklich zu 100% bei dir, finde diese blitzer-abzocke auch eine Frechheit.
Zitat:
Es gibt aber auch gewisse andere Dinge, die aber stets zu kurz kommen:
Handy am Ohr, auch so eine Sache, jedes neue Auto hat doch ne Freisprecheinrichtung, wieso sind die Leute zu blöd diese mal vernünftig einzurichten? Auch den Blinkerhebel haben wohl einige immer noch nicht am Auto gefunden. Und da es ja wie bereits genannt bald immer mehr ältere Autofahrer werden, kann es ja fast schon nur schlimmer werden.. in diesem Sinne, Ohren und Augen auf ;-)
Nichtblinker gibt es leirder wirklich zu viele. Viele Leute sind tatsächlich nicht in der Lage ihr Handy mit der Freisprecheinrichtung zu verbinden, andere zu faul. Wird ja aber entsprechend bestraft.
Zitat:
Der Text soll bitte nicht als pauschalisierung gehalten werden, schwarze Schafe gibt es überall.
Dein Text ist eine absolute Pauschalisierung, ich weiß nicht, wie man ihn anders verstehen soll.
Neue Modelle sind auch Werbung für die Marke an sich. Dies löst auch hin und wieder ein habenwollen Effekt aus.
Wilfried
Zitat:
Original geschrieben von trouble01
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, wieso es immer die allerneusten Fahrschulwagen sein müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jeder Fahrschüler der 18 ist und den Führerschein besteht, sich ein gleiches Auto leisten kann wie z.B. ein BMW X1 als Fahrschul Auto mit Anfahrassistent ll.
Nur um mal auf diesen Punkt einzugehen:
Das war sogar schon 1971 so, als ich in die Fahrschule ging. Und ist das ein Problem?
Nöööö
Und was den technischen Fortschritt betrifft, da hat man damals auch schon den Unterschied zwischen Starrachse mit Blattfedern und Einzelradaufhängung kennenlernen dürfen, auch wenn man sich noch nciht so einen modernen Wagen leisten konnte.
Ist doch richtig, dass die jungen Menschen mit der neuen Technik vertraut gemacht werden.
Kann nämlich dann praktisch werden, wenn sie Mamis/Papis Auto nehmen dürfen, die sind dann solche Technikmonster und Brötchenpanzer
Ich muss aber dem TE schon recht geben, den Lichtschalter finden immer weniger Leute, speziell mit so schön unauffälligen Autos...
Es geht wohl nicht ins Hirn, daß mans auch anmacht um gesehen zu werden. Grrr
Einen Gedankenfehler hast Du in deinem Beitrag. Beim Tagfahrlicht wird die Instrumentenbeleuchtung nicht aktiviert, somit werden die Instrumente schlecht sichtbar wenn es dunkler wird. Entscheident ist aber die Transusigkeit der Fahrer in der heutigen Zeit. Da wird sich mit Gott und der Welt beschäftig, nur nicht mit dem was immoment notwendig ist.
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Einen Gedankenfehler hast Du in deinem Beitrag. Beim Tagfahrlicht wird die Instrumentenbeleuchtung nicht aktiviert, somit werden die Instrumente schlecht sichtbar wenn es dunkler wird. Entscheident ist aber die Transusigkeit der Fahrer in der heutigen Zeit. Da wird sich mit Gott und der Welt beschäftig, nur nicht mit dem was immoment notwendig ist.
MfG aus Bremen
Das ist von auto zu Auto verschieden. Selbst ohne Lichtautomatik und Tagfahrlicht leuchten bei manchen Autos die Instrumente. Das eingeschaltete Licht wird dann durch eine Kontrolleuchte angezeigt.
In meinen Augen ist es egal, mit welchem Auto man fahren lernt. In brenzliche Situationen kommt man da eh nicht. Die Praxis kommt dann, wenn man allein fährt.
GOTT sei dank das dir noch kein Auto auf dem Kopf gefallen ist.
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Kann es denn noch schlimmer werden?
Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer.
:D
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Zitat:
Original geschrieben von OpelRakete
Kann es denn noch schlimmer werden?
Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer.
:D
Genau - der Mod hat´s gelesen :D
Um erst gar nicht das übliche Gezeter aufkommen zu lassen - http://www.motor-talk.de/.../...rassenverkehr-aufregt-t1475273.htmlist für die Aufreger zuständig, alternativ kann sicher auch ein Blog das Herz erleichtern. Hier zumindest ist geschlossen