Kampf der Zylinder - oder: was ist das beste Konzept?
Moin!
Basierend auf einer Diskussion, die ich die Tage hatte, wollte ich das Thema auch mal hier in die Runde werfen. Ich meine, wir sind uns natürlich alle einig, dass der 2-Zylinder natürlich das schöne Konzept ist, weil er so schön lebt und atmet und rüttelt und tut. Nicht umsonst finden wir ihn vom Supersportler bis hin zur Reiseenduro und Chopper. Der Gewinner steht also schon mal 😁
Aber mal im Ernst und unabhängig davon, was ihr im Moment so fahrt: Es gibt ja verschiedenste Motoren in gleichen Maschinentypen. Manche Motoren gibt es nicht mehr, aber könnten ja durchaus dennoch dem ein oder anderen gefallen (z.B. die 6-Zylinder).
Was ist also, für welchen Maschinentyp, euer Lieblingskonzept? Großvolumigere 2-Zylinder? V oder Reihe? Oder doch lieber 3-Zylinder? Aber nur im Naked Bike? Oder geht nichts über den seidigen 4-Zylinder? Aber auch im Chopper? Was kickt am meisten, was ist die beste rationale Entscheidung?
Die Diskussion resultiert ursprünglich aus der Diskussion, welches Konzept für eine Reisemaschine am besten wäre. Und es zeigte sich schnell, dass so mancher die großenvolumigen BMW-Boxer am besten fanden, andere das gleiche Bike am liebsten mit 'nem 4-Zylinder haben wollten. Und so ging es dann zu anderen Maschinentypen: Der SSP, lieber als kleine 600er oder lieber als große 1000er? Denn was hilft einem der 1000er 4-Zylinder, wenn man eigentlich im legalen Bereich nie über 4.000 U/Min. des 14.000er-Bandes kommt?
Also: Euer Favorit bei welchem Maschinentyp und warum? 🙂
235 Antworten
Zitat:
@Quaeker schrieb am 11. Februar 2022 um 13:42:52 Uhr:
Klingt gut.
Also Rumänien statt Südfrankreich?
Bin gespannt ob der TDIBIKER sein Angebot aufbessert 😉
Da muss ich passen...
In Norwegen werden Häuser einphasig versorgt. Und die bekommen es komischerweise hin mit der Elektromobilität.
Dann wird das nix mit meinem Dreizylinder Dreiphasen Drehstromotorkkompressor.
Ähnliche Themen
Mich zieht es in eine andere Ecke.
Das größte Motorradland der Welt (an Produktion und Strassenfahrzeugen).
Dort habe ich mit dem Motorradfahren angefangen. (Deswegen fahre ich auch für deutsche Verhältnisse etwas undiszipliniert.)
Weitere Vorteile: 3000km jeweils in N-S und W-O Richtung. Also relativ viel Platz.
Berühmte Pässe überall, "1000 Kurven des Todes" im Süden, +5000m Pässe im Nordwesten.
Gewaltige Gletscher, trockene Wüsten, tropische Regenwälder, ..
Sprit derzeit ca. 1€ pro Liter, genauso ein gutes (vegetarisches) Essen.
Gewürze und Früchte, die man in Dunkeldeutschland nicht einmal beim Namen kennt.
Steak gibt's aber so gut wie nirgends, das ist in unserem Bundesstaat sogar gesetzlich verboten.
Im Anhang Bilder unseres neuestes Familienmitglieds, einer Hornet 2, natürlich schon BS V.
Und ein Ausschnitt der Anleitung dazu. (Wer im Sanskrit-Unterricht nicht geschlafen hat, kann das problemlos lesen.)
Indien ist für mich ein absolutes Nogo.
Voll, schmutzig, arm.
Aber das ist der Blick von außen. Genau wie bei Rumänien, sieht man nur das Image und seine Vorurteile.
Aber so hat halt jeder seine Steckenpferde…😉
Irgendwie widersprichst Du Dir selber.
Du weisst doch, dass es Vorurteile sind.
Warum dann "absolutes Nogo"? 😉
Übrigens: Einzylinder reichen völlig aus.
Auf die Autobahn dürfen Motorräder dort sowieso nicht und bei 100km/h ist offiziell selbst für einen Bugatti Veyron Schluß.
Zweizylinder sind Luxus. Ich kenne aber jemanden, der hat sich gleich eine 1250 GS geholt. (Und ein Video online gestellt, wo er 200 fährt.) Arm ist relativ...
Er sagt doch, für ihn. Rein subjektiv zieht ihn nichts dahin.
Mir war Indien auch immer etwas ungeheuer, obwohl es für mich auch Reize hat.
Die Reize waren nicht gross genug um einen Flieger zu nehmen.
Dem einen sin Uhl, dem andern sin Nachtigall...
Letztens war ja auf 3Sat diese Reisedoku mit dem um die Welt trampenden Pärchen.
Für die war Indien einer der Gründe für den Trip. Bis die dann da waren.
Sie haben das Land dann ASAP wieder verlassen.
Indien liegt nicht jedem, denke ich mir so. Aber das tut Rumänien auch nicht.
Zitat:
@tomS schrieb am 11. Februar 2022 um 18:29:36 Uhr:
Irgendwie widersprichst Du Dir selber.
Du weisst doch, dass es Vorurteile sind.
Warum dann "absolutes Nogo"? 😉Übrigens: Einzylinder reichen völlig aus.
Auf die Autobahn dürfen Motorräder dort sowieso nicht und bei 100km/h ist offiziell selbst für einen Bugatti Veyron Schluß.
Zweizylinder sind Luxus. Ich kenne aber jemanden, der hat sich gleich eine 1250 GS geholt. (Und ein Video online gestellt, wo er 200 fährt.) Arm ist relativ...
Also...wenn du von Indien sprichst....2019 durfte man zumindest in dem Bundesland wo Bangalore liegt, auf Autobahnen noch unbegrenzt fahren...
Hat sich in den letzten 3 Jahren was geändert?
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 11. Februar 2022 um 18:49:31 Uhr:
Letztens war ja auf 3Sat diese Reisedoku mit dem um die Welt trampenden Pärchen.
Für die war Indien einer der Gründe für den Trip. Bis die dann da waren.
Sie haben das Land dann ASAP wieder verlassen.Indien liegt nicht jedem, denke ich mir so. Aber das tut Rumänien auch nicht.
Ich glaube, Indien ist immer noch ziemlich zweischneidig. In den 70er Jahren war Indien ja ein Traumziel vieler Hippies, um dort bei irgendeinem Guru tiefe Erkenntnis zu erlangen.
Viele sind dort auch schlicht angekommen und schnell ausgeraubt worden. War auch eine Art Erkenntnis. Eventuell lag das auch daran, dass man ihnen von Weitem ansah, dass sie ein einfaches Opfer waren.