Kamera / Helmkamera

Hallo zusammen,
da ich in der Suchfunktion nichts gefunden habe eröffne ich mal diesen Thread. Ich hoffe er ist hier richtig.

Ich überlege seit einiger Zeit wie ich beim Fahren am besten Videos aufnehmen könnte. Da ich eine CBR fahre und ein dunkles Windschild montiert habe würde sich wohl am besten eine Helmkamera eignen..

Jetzt zu meinen Fragen:

Welche Kamera könnt ihr mir empfehlen? Muss es eine Gopro für 600€ sein?

Wie wird die Kamera am Helm Montiert? Ich habe einen Helm von Shark. Ist das überhaupt möglich und hält das auch auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten 150+ ?

Die Vorstellung eine 500€ Kamera auf der Autobahn vom Helm abfliegen zu sehen finde ich ziemlich beängstigend, vorallem wenn die Halterungen nur aus Kunststoff sind?!

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 14. Januar 2018 um 10:53:29 Uhr:



Zitat:

@sakasanje schrieb am 14. Januar 2018 um 08:01:55 Uhr:


Wenn du die Frage nicht beantworten willst, dann schreib das einfach. Der ganze Rest interessiert mich nicht. Ob ich bei dieser Quelle dann auch einkaufe, ist ja dann meine Entscheidung.

So ist das.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 14. Januar 2018 um 10:53:29 Uhr:



Zitat:

@moppedsammler schrieb am 13. Januar 2018 um 21:29:26 Uhr:


Aber das ist nicht diskussionsfähig oder -würdig, das sind individuelle Entscheidungen, die jeder für sich selbst treffen muss.

Jetzt verstanden ?

Ne.

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Das Wichtigste am Film ist der Schnitt. Ich hab schon 30sec Filme gesehen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben und 6 min Filme, die stinklangweilig waren. Sicher, um einen guten Film zu produzieren, braucht man erst mal Rohmaterial, aber Qualität geht vor Quantität. Aber mir ist das zu aufwändig, ich bleib bei meinen Fotos. Gute Fotos erzählen auch Geschichten.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 27. Januar 2018 um 11:32:35 Uhr:


Das Wichtigste am Film ist der Schnitt. Ich hab schon 30sec Filme gesehen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben und 6 min Filme, die stinklangweilig waren. Sicher, um einen guten Film zu produzieren, braucht man erst mal Rohmaterial, aber Qualität geht vor Quantität. Aber mir ist das zu aufwändig, ich bleib bei meinen Fotos. Gute Fotos erzählen auch Geschichten.

So ist das.

Die Kunst besteht im Wegwerfen. Man muss sich -wenn man diese Videos z.B. auch auf youtube teilen will - beim Schnitt daran orientieren, was ein fremder Betrachter noch interessant findet.

Noch besser, an jemandem, der das Hobby Motorrad nicht teilt.
Diese Filme, wo sich jemand eine Kamera an den steifen Hut tackert und aufnimmt, wie er megatoll 20 Minuten um irgendeinen See oder durch einen Wald fährt, möchte ich nicht sehen.

Die Sichtung des Rohmaterials ist auch deshalb so aufwändig, weil man schauen muss, ob in so einem 30 Minuten - clip evtl. die eine 10 - Sekunden - Szene ist, die man haben will. Der Rest kann weg. Etwa die Hälfte des Rohmaterials ist schon bei der Sichtung in der Tonne gelandet.

Sehr wichtig ist auch, dass der Zeitablauf stimmt. Die clips haben eine von der Kamera zugeteilte Bezeichnung. z.T. sind 4 Kameras beim Fahren parallel gelaufen.

Wenn man jetzt nicht ganz genau weiß, wann man wo gefahren ist, sind die clips sehr schwer zuzuordnen.
Also habe ich meine Reportage ausgedruckt neben mir liegen und Via Michelin auf einem zweiten Bildschirm geöffnet, damit ich immer weiß, wo genau ich bin. Auf der Assietta oder der Auffahrt zum Fort Pramand kommt es da auch mal auf 500 m an. So habe ich bisher die ersten drei Tage unserer WASTL 3.0 meterweise nachvollzogen.

Der Zeitaufwand ist immens. Andererseits macht das auch in gewisser Weise Spaß, auch wenn der Berg fast unüberschaubar scheint. Mal sehen, was bei meinem WASTL-Schnitt rauskommt. Es wird ein youtube-Video geben und einen "Directors Cut" für die Freunde.

Ich will mich nicht an Projekten von Profis wie "Via Mediterra" oder "Abenteuer Pyrenäen" von Dirk Schäfer orientieren, da steht ein Riesenequipment und ein großes Team dahinter, außerdem kostet sowas richtig Geld, aber Anregungen holen ist erlaubt. Auch bei den Videos von "Tourenfahrer" ist ein unsichtbarer Dritter als Kameramann dabei und viele Fahrszenen müssen öfters gedreht werden.

Da stand auch die kommerzielle Filmproduktion im Vordergrund, das Fahren war nur Mittel zu Zweck. Bei den meisten Motorradreisenden ist es andersrum.

Aber -wie ich schon erwähnte - habe ich mir das GoPro Equipment nicht fürs Motorrad gekauft. Das wäre es mir nicht wert gewesen. Ich möchte auf meinen Reisen eher die Länder dokumentieren, statt Schräglagen in Kurven. Und nur bei der Hälfte der geplanten Reisen habe ich ein Motorrad dabei.

Ich persönlich schaue mir das später immer wieder mal gerne an. Spätestens wenn die Zeit kommt, in der man nicht mehr reisen oder mit einer Enduro den Jafferau hochackern kann, muss man eben von der Konserve leben. 🙄

Das wichtigste ist ein guter Ton und das der Zuschauer "mitgenommen" wird. Mit lächerlichen 24 Abos auf YouTube hat man, trotz größtem Aufwand, irgendwie was falsch gemacht...

Aber auch dazu hat der Sammler sicherlich eine "ausgiebige Antwort" und plausible Erklärung drauf. 😉

Hat er. 😁

Wenn Du auf meinen youtube - Kanal anspielst, ich habe keine Ahnung, wie viele Abonnenten da sind und es ist mir auch vollkommen egal, ich habe gar nicht vor, da Hinz und Kunz "mitzunehmen".

Wenn gerade Du meine Videos scheiße findest, habe ich alles richtig gemacht. 😛

Ich gehöre ja nicht zu den Spinnern, wie Dein Freund "Alpi" und ähnliche Chaoten, die den größtmöglichen Blödsinn bauen und sich dabei filmen, um von anderen Hirnis abonniert zu werden. Oder diese Deppen, die nicht fahren können, aber unterwegs die ganze Zeit einen Scheiß labern, dass es einem die Zehennägel aufrollt und im Gaviapass eine Herausforderung sehen. Das ist lächerlich.

Da ist meine Interessenlage eine völlig andere. Ich tausche mich auf diesen Wegen mit Leuten aus, die ähnliche Interessen haben, also Touren und offroad - Fahren.

Die Plattform youtube ist dafür ideal. Das ist auch ein eher kleiner Kreis, in dem man sich oft auch persönlich kennt.

Es sind auch nur einige Videos öffentlich. Die anderen sind privat, die können nur Leute sehen, die ich dazu berechtige. Da gehörst Du sicher nicht dazu.

Aber das Thema ist eigentlich nicht der Filmschnitt, sondern das Equipment.

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Zitat:

@trockensuppe schrieb am 27. Januar 2018 um 15:13:43 Uhr:


Das wichtigste ist ein guter Ton und das der Zuschauer "mitgenommen" wird. Mit lächerlichen 24 Abos auf YouTube hat man, trotz größtem Aufwand, irgendwie was falsch gemacht...

Aber auch dazu hat der Sammler sicherlich eine "ausgiebige Antwort" und plausible Erklärung drauf. 😉

Zeig mal Deine Videos. Von Profis lernt man bekanntermaßen am meisten.

Werbung für meinen Kanal und überhebliche Profilierungssucht habe ich auf MT nicht nötig. Danke für Dein Angebot 😉

https://www.swr3.de/.../index.html

Ganz oben anklicken "Influencer".

Damit zurück zum Thema;
Der Feiyu Gimbal G5 ist gestern gekommen. Geiles Gerät. 139,95, Versanddauer 5 Tage.

Könnte ich ja jetzt ein Video drehen über das "unboxing"
So nennen die "Influencer" das auspacken. 😁😁😁

Ich muss dich leider enttäuschen. Mein Alter, meine Persönlichkeit und Vorlieben hast du leider völlig falsch eingeschätzt.

Des Sinn seine guten Videos zu verstecken und die schlechten der Öffentlichkeit zu präsentieren kannst du mir sicherlich auch noch erklären, gegen "Influencer" gibt es Pillen...

Sind beim G5 alle 3 Achsen frei drehbar und wie ist die Aufnahme? Speziell für GoPro oder was allgemein gehaltenes. Hab hier auch ein FeiyuTech Gimbal (frag mich jetzt nicht nach der Bezeichnung), das ist aber zur Nutzung mit Smartphones prädestiniert. Funktioniert gut. Hab mir dazu einen Adapter geholt, um Actioncams zu befestigen. Funktioniert leidlich. Die Klemmung ist suboptimal. Bin deswegen immer mal wieder am überlegen, ein DJI Osmo zu holen. Eklig teuer, aber die Dinger funktionieren einfach sehr gut bei sehr sehr guter Bildqualität.

Der G5 ist wohl exakt auf die Hero5 ausgelegt und heißt deshalb auch so. Da die Hero 6 äußerlich völlig identisch ist, auch für die, das hat man mit einem Aufkleber auf dem Paket noch nachgereicht. Mit ein Grund auf das GoPro System zu setzen, für meine anderen ac habe ich nichts Vergleichbares gefunden.
Zudem ist er spritzwassergeschützt, die H5b ist sogar wasserdicht. Für meine Einsatzzwecke ideal.

Was ich in der Box sehe, sieht sehr hochwertig aus. Für 140 Euro wird da was geboten.

Hier ist ein Test.

Danke, sieht genau aus wie das Ding das ich habe, nur mit anderer Aufnahme

Könnte man das Gimbal auch so einstellen, dass es mit grundsätzlich anders (als GoPro) konstruierten Cams, wie den Sonys z. B. auch funktioniert..?
Also für Cams mit Objektiv auf der schmalen Seite?

Ich mach dann morgen doch ein "Unboxing" mit ein paar Bildern und versuche es mit der JVC (ahnlich Drift)

Wichtig bei den dingern ist eine sehr penible Austarierung, sonst rauchen die Motoren ab. Hatte bis letztes Jahr eine flycam hier, also ein motorloses gimbal für dslr. Bis man das exakt eingestellt hatte, ist man fast wahnsinnig geworden. Anderes objektiv oder auch nur Brennweite verändert am Zoomobjektiv und das Spiel beginnt von neuem.
Und die feiyu tech Dinger niemals ohne montierte Kamera einschalten. Mögen die gar nicht

Ich habe die Anleitung aufmerksam gelesen. Für die Hero 5/6, die etwas schwerer ist, als die 3/4 ist extra noch ein Zusatzgewicht für die "Gegenseite" dabei. Oder andersrum.
Ich packe das heute nachmittag mal aus und mache ein paar Fotos für Dich und WorldEater666.

Mich interessiert wie immer Eure Expertise dazu.
Handydateien habe ich gestern auf den PC gezogen bzw. gelöscht. Direkt von den Laufwerken phone und card.
Unfassbar, was sich bei whatsapp ansammelt. Vor allem über Weihnachten, wenn Dir jeder die lustigen Filmchen zweimal sendet.

Kontakte muss über google synchro gehen.
Jetzt geht's ins Training.

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