Kamera / Helmkamera
Hallo zusammen,
da ich in der Suchfunktion nichts gefunden habe eröffne ich mal diesen Thread. Ich hoffe er ist hier richtig.
Ich überlege seit einiger Zeit wie ich beim Fahren am besten Videos aufnehmen könnte. Da ich eine CBR fahre und ein dunkles Windschild montiert habe würde sich wohl am besten eine Helmkamera eignen..
Jetzt zu meinen Fragen:
Welche Kamera könnt ihr mir empfehlen? Muss es eine Gopro für 600€ sein?
Wie wird die Kamera am Helm Montiert? Ich habe einen Helm von Shark. Ist das überhaupt möglich und hält das auch auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten 150+ ?
Die Vorstellung eine 500€ Kamera auf der Autobahn vom Helm abfliegen zu sehen finde ich ziemlich beängstigend, vorallem wenn die Halterungen nur aus Kunststoff sind?!
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 14. Januar 2018 um 10:53:29 Uhr:
Zitat:
@sakasanje schrieb am 14. Januar 2018 um 08:01:55 Uhr:
Wenn du die Frage nicht beantworten willst, dann schreib das einfach. Der ganze Rest interessiert mich nicht. Ob ich bei dieser Quelle dann auch einkaufe, ist ja dann meine Entscheidung.So ist das.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 14. Januar 2018 um 10:53:29 Uhr:
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 13. Januar 2018 um 21:29:26 Uhr:
Aber das ist nicht diskussionsfähig oder -würdig, das sind individuelle Entscheidungen, die jeder für sich selbst treffen muss.Jetzt verstanden ?
Ne.
97 Antworten
Danke für die Mühe! Die Frage nach ner Kamera stellte sich mir auch gerade, es wird wohl ne gebrauchte goPro werden, wenn ich das so lese.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 14. Januar 2018 um 20:14:10 Uhr:
Ich sichte seit 6 Stunden das Videomaterial der letzten WASTL.
Insgesamt sind das etwa 800 GB Material, zum Einsatz kamen folgende Kameras:Sony HDR AS 200 (Helmkamera)
Rollei Bullet 5S (auf Sturzbügel F 800 GS montiert)
JVC GCXA1 (Helmkamera)
Drift Innovation Stealth 2 (Helmkamera)
Garmin Virb Elite (Lenker Transalp)
DJI Mavic Pro (Drohne)
GoPro Hero 4 BE (Handkamera auf Feiyu G4 Gimbal)Zwar flimmern mir so langsam die Augen, aber ich kann eine klare Aussage treffen:
Die Qualität der Hero 4 BE erreicht keine andere. Die Gimbal-gebundene Kamera der Mavic Pro ist dicht dran, die Luftaufnahmen aus mehreren hundert Metern Höhe kann man aber auch nur schwer mit Nahaufnahmen der Hero 4 vergleichen. Deren Schärfe ist verblüffend.
Garmin, Drift, Rollei und Sony schenken sich wenig, sind aber deutlich unschärfer und blasser, klar abgeschlagen mit den schlechtesten Farben ist meine alte JVC. Da wäre die neue 4K Sony evtl. doch eine bessere Ergänzung zur Hero 5BE.Überraschend, wie gut und wackelfrei die Aufnahmen der Bullet am Schutzbügel der GS sind. Trotz übelster Pisten. Ob das an der Kamera oder an meinem selbst gebauten, entkoppelten Haltesystem via rammount liegt, kann ich nicht sagen.
Die Entscheidung für die Hero5 war offensichtlich richtig. Für den neuen GP1 Prozessor der Hero 6 bräuchte ich nicht nur neue Schnittsoftware, sondern wohl auch einen neuen, leistungsfähigeren Rechner.Beispielbild von der „Achterbahn“ des Monte Jafferau VLC-shot von der Sony.
Zitat:
@Manni_74 schrieb am 15. Januar 2018 um 09:10:54 Uhr:
Danke für die Mühe! Die Frage nach ner Kamera stellte sich mir auch gerade, es wird wohl ne gebrauchte goPro werden, wenn ich das so lese.
Gern geschehen und vielen Dank für die nette Rückmeldung. Sowas freut mich.
Ich habe eine GoPro Hero5 Black Edition zu einem sehr niedrigen Preis geordert.
Ich will das aus verschiedenen Gründen nicht öffentlich diskutieren.
In einigen Tagen werde ich da klüger sein. Wenn Dich das interessiert, schreib mir eine PN.
Zitat:
@fate_md schrieb am 14. Januar 2018 um 21:59:38 Uhr:
Blasse Farben sind nur ein Makel, wenn man in der postproduction auf color grading verzichtet. Ansonsten bearbeitet sich ein schwach gesättigtes und kontrastiertes Quellmaterial deutlich besser, als diese knallig bunten Actioncam Rohdaten.
Das sind für mich wieder mal böhmische Dörfer. Ich bin noch immer am Sichten des Rohmaterials.
Wir – zumindest die, die sich mit einer Art Regie und dem Videoschnitt befassen – haben uns da zum Zauberlehrling gemacht und viel zu viel gefilmt.
715 GB Material, grob geschätzt etwa 50 Stunden, die man sichten und sortieren muss, das ist einfach brutal, zumal Vieles parallel aufgezeichnet wurde.
So sind z.B. nur von der Anreise ins offroad-Gebiet über die rdgA von einer Kamera sage und schreibe 40 Clips vorhanden. Die sind z.T. Sehr kurz und umso schwerer fällt es, sie zuzuordnen. Selbst mir und ich kenne mittlerweile jeden Busch an der rdgA und kann die Route mit den Ortschaften und Pässen auswendig aufsagen, obwohl ich offroad-Passagen wie den col de l'Arpettaz, col du Pré und den cormet d'Arèche eingebaut habe, die auch den anderen Frankreich Kennern hier im Forum vermutlich eher wenig bis nichts sagen.
Jetzt gilt es, aus den Fahrszenen - und das sind unendlich viele Einstellungen, die zu finden, die spannend oder lustig sind, das ist ein Anteil von geschätzt 5%, die muss man noch schneiden.
Die interessantesten und schönsten Szenen, abgesehen von der herausragenden Bildqualität, sind die der Hero4, die eben keine Fahrszenen aufnimmt, sondern das „Menschliche“ , also lustige Konversation oder einfach die Natur.
Das Ganze ist auch für jemand, dessen "Freizeit" nahezu unbegrenzt ist, eine Sysiphusarbeit. Ich werde noch gut eine Woche nur zum Sichten benötigen. Dann kann ich einzelne Tage bearbeiten und dann schauen, wie sich das in ein Gesamtprojekt integrieren lässt.
Wenn ich dann die einzelnen Filmschnipsel zusammengesetzt und aus 50 Stunden 20 Minuten geschnitten habe, frage ich Dich nochmal, fate. Vor dem Rendern.
Zitat:
Wenn ich dann die einzelnen Filmschnipsel zusammengesetzt und aus 50 Stunden 20 Minuten geschnitten habe, frage ich Dich nochmal, fate. Vor dem Rendern.
Thema ist abboniert, ich bin gespannt. Lädst Du das auf Youtube hoch o.ä.? Wäre da sehr interessiert dran!
Die GoPros waren immer unbestritten in der Bildqualität der Maßstab. Deswegen nutzen die ja auch alle TV-Produzenten.
Wenn die Bildqualität an erster Stelle steht, führt an GoPro im Grunde kein Weg vorbei.
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Könnte auch an der vielfältigen Einsetzbarkeit und dem ganz minimal kleinen Marketing Einsatz seitens GoPro liegen 😁
Gute Kamera, wenn man Actioncam als Maßstab heranzieht. Aber definitiv nicht die einzige gute.
Zitat:
@Manni_74 schrieb am 15. Januar 2018 um 11:27:09 Uhr:
Zitat:
Wenn ich dann die einzelnen Filmschnipsel zusammengesetzt und aus 50 Stunden 20 Minuten geschnitten habe, frage ich Dich nochmal, fate. Vor dem Rendern.
Thema ist abboniert, ich bin gespannt. Lädst Du das auf Youtube hoch o.ä.? Wäre da sehr interessiert dran!
Ich werde das sicher auch auf youtube hochladen.
Du kannst Dir aber vorab dieses Video von mir anschauen.
Hier kamen folgende Kameras zum Einsatz:
JVC GCXA1 (Helmkamera)
Rollei Bullet 5S (Sturzbügel F 800 GS)
Garmin Virb Elite (Lenker Transalp)
Drift Inn. Stealth (Helm)
Die Luftaufnahmen stammen von einer DJI Phantom 3 professional
Fotos: Samsung Galaxy Note 2 und Samsung Galaxy S7
Die Aufnahmen, auf denen man den weißen Nolan Helm (und meist mich auf der vorausfahrenden F 800 GS) sieht, sind von der Drift.
Lenker der Transe (z.B. 1:20) : Garmin Virb Elite
Die "Grähnzkontrohle" (03:00) und da, wo man die Scheibe der F 800 GS sieht: JVC GCXA1
Die Aufnahmen ab 13:50, wo es uns mit der F 800 auf dem Geröllsteilhang hingelegt hat, sind mit der Garmin Virb (auf den Boden gelegt) gemacht, das stand allerdings nicht im "Drehbuch", war Zufall und meine Dummheit, weil ich versäumt habe, die Kupplung loszulassen. Ich wollte das aber den durchweg schadenfreudigen Zuschauern nicht vorenthalten.
Ab 11:20 Hero4 BE am Gimbal. Ebenfalls die Aufnahmen 14:46 ff
Ab 20:00 sieht man Bilder der Rollei Bullet 5S am Sturzbügel, erkennbar an dem BMW - Blinker rechts unten
Insgesamt kackt die alte JVC schon ziemlich ab.
Auch aus Istrien war umfangreiches Material vorhanden, allerdings besser vorstrukturiert, das ist mir jetzt eine Lehre.
Hier kam ich auf eine Bearbeitungszeit von etwa 2-3 Stunden pro Filmminute.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob mir Rolf Paul Mauer wieder "erbärmlich" unter mein Video schreibt.
Ich musste korrigieren.
"Paul" heißt der Mauer. Nicht Rolf. Einer der freundlichen Menschen, die gerne youtube Videos kommentieren.
Drücken "Daumen runter" und schreiben "erbärmlich" als Kommentar. Es gibt mehrere solcher Leute.
Dass sie selbst von sich nichts publizieren, ist logisch. Sind reine Stänkerer.
Direkte zeitliche Zusammenhänge mit einer Veröffentlichung des Videolinks im Bikertreff sind vermutlich rein zufällig 😉
Meine neue Kamera.
Sonntag bestellt, Samstag da.
249,95.
Perfekte und kompetente Abwicklung.
1 Jahr Garantie.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 20. Januar 2018 um 14:04:17 Uhr:
Meine neue Kamera.Sonntag bestellt, Samstag da.
249,95.Perfekte und kompetente Abwicklung.
1 Jahr Garantie.
Darf man fragen, wo du die zu dem Kurs her hast? 🙂
7 Tage Versand hört sich Zollfrei aus England an..
https://www.eglobalcentral.de/gopro-hero5-black-action-cam.html?...
Gab es gestern für 232 Euro
@Dustin18 : Du hast PN. Die Kamera wurde aus Hannover versendet.
Achtung: Sehr langer und ausführlicher Text zum Thema GoPro.
Ich habe mein GoPro Equipment für die anstehenden Reisen beisammen. Fürs Filmen am oder vom Motorrad beim Fahren setze ich die nicht ein. Dafür habe ich noch die JVC und die Rollei Bullet 5S, die ich auch upgradet habe (neue Akkus und Speicherkarten)
Die Bewertungen von eglobalcentral sind so schlecht, dass sogar meine Risikobereitschaft Grenzen hat.
Dass den Geräten für diesen Preis keine Rechnung mit ausgewiesener Märchensteuer beiliegt, sollte jedem klar sein, der 1 und 1 zusammenzählen kann.
Bei den GoPro Hero 5 und 6 muss man bedenken, dass der Preis für die Kamera nicht einmal die Hälfte der Kosten beträgt, die man für eine vernünftige Videoausstattung braucht. Wer nur seine Fahrkünste auf dem Motorrad aufzeichnen will, ist vermutlich mit einer preiswerteren Kamera wie Drift oder ähnlichen Produkten besser bedient.
Ich habe mich für die 5 und gegen die 6 entschieden, nicht aus Kostengründen, sondern weil sich die 6er nur durch den von GoPro selbst entwickelten GP1 Prozessor von der 5er unterscheidet, die den bewährten Ambarella hat.
Nachdem Ambarella auch andere Hersteller belieferte, war man bei GoPro wohl beleidigt. Die Frage ist, was der GP1 besser kann, dass es einen Mehrpreis von 100 Euro rechtfertigt und wie lassen sich die Aufnahmen später nachbearbeiten.
Soviel vorweg: Videoaufnahmen mit 2,7 oder gar 4K und 60 Bilder pro Sekunde packt z.B. Magix 2015+ nicht mehr. Das bleibt stehen. Und mein Asus - laptop mit nur 8 GB RAM und einem Intel 4x2,3 GHz Prozessor stößt auch an seine Grenzen. Man muss also auch bei der Software und bei der Rechenleistung aufrüsten, ein brauchbarer Multimedia Desktop - PC schluckt nochmal gut einen Tausender, da warte ich ab, bis die CPU's safe sind.
Witzig: Der kostenlose Windows Movie maker (2017) hat das locker gepackt.
Zum Filmen mit der GoPro Hero 5 Black: Was der kleine Kasten abliefert, ist phänomenal. Erste Tests am MTB waren vielversprechend. Ich habe dieses Jahr mehrere Reisen geplant, u.a. demnächst nach Ägypten und möchte z.B. unter Wasser im Roten Meer filmen. Was sich da am Riff abspielt ist der Hammer.
Zwar ist die GoPro Hero 5/6 bis 10 m wasserdicht, aber einmal eines der beiden "Kläpple" nicht richtig eingeklickt und dann war's das mit der Technik. Warmes Salzwasser ist da ein Todfeind.
Es gibt aber ein Zusatzgehäuse, das bei den älteren GoPros dabei ist, die ohne Gehäuse kein Wasser vertragen. Das kostet bei camforpro 54 Euro, bei einem anderen (deutschen) Anbieter habe ich es für 44 bekommen.
Damit die Kamera nicht absäuft, wenn man sie aus Versehen loslässt oder einen Drücker abwehren muss, dem man zu nahe kam, ist ein schwimmfähiger Haltegriff notwendig. Der kommt aus dem Hause GoPro, nennt sich "the handler" und kostet schlappe 30 Euro. Eine Teleskophalterung, um z.B. über die Köpfe einer Menschenmenge zu filmen, bekommt man für 25 bei camforpro.
Man muss eben immer darauf achten, dass diese Teile Gopro - kompatibel sein müssen oder einen Adapter auf Viertelzoll dazu kaufen. Das Zubehörsortiment für GoPro ist riesig.
Leistungsfähige Kameras benötigen leistungsfähige Speichermedien. Hero5 nimmt bis 128 GB, ich habe mich für 64er entschieden und davon vier gekauft. SanDisk Ultra micro SDXC ist mit bis zu 100 MB/s der Turbo. Die Karte gibt es zum Stückpreis von 19.95.
Das sind bis jetzt 174 Euro Zusatzkosten.
Rammount Kugel, 4 Halteplatten mit 3M - Klebepad, 2 Ersatzakkus mit Ladeschale (Zubehör, nicht GoPro, aber deutscher Hersteller mit guter Bewertung) und ich habe die 250 der Kamera geknackt. Kauft man zwei Akkus und das Ladegerät von GoPro sind es 50 Euro mehr.
Wer jemals versucht hat, mit einer Minicam aus der Hand z.B. beim Schlendern durch eine mediterrane Altstadt zu filmen, weiß, dass da nur Scheiß dabei rauskommt.
Wer hingegen einmal mit einem 3-Achsen - Gimbal "gearbeitet" hat, kommt über die Aufnahmen ins Staunen, auch beim "Mitziehen", z.B. bei einem Motorradrennen. Hohe Auflösung, schnelle Bildfolge und ein wackelfreies Ziehen, das sind die Zutaten für tolle Videoaufnahmen.
Das Maß der Dinge für die Heros ist der Feiyu 3-Achsen Gimbal G5 Der kostet hier sowas um 240 Euro, aus meiner Quelle genau einen Hunderter weniger. Den habe ich am Montag gestellt, heute war er da.
Dann noch eine Tasche, wo das ganze Zeugs reinkommt und geschützt ist, gibt in der Summe knapp 700 Eier. Das ist es mir wert. Durch Preisvergleiche und ohne ein Risiko einzugehen, habe ich insgesamt fast 300 Euro eingespart.
Natürlich gibt es für die GoPro auch eine Handy - App. Wie auch bei der Funktion mit D2 via W-LAN zu telefonieren, sind ältere smartphones da überfordert. Ich habe noch ein Samsung Galaxy S2 Note, mit dem ich seit 6 Jahren sehr zufrieden bin, aber das kann das nicht.
Abhilfe schafft hier das HTC U11, das ebenfalls heute geliefert wurde. Mit einem Octacore Prozessor, 64 GB Speicher, 500 mB/s dl und fast 350 Stunden standby - Zeit bin ich dafür gerüstet. Das Gerät kostete mich 69.92 plus 120 in den kommenden 24 Monaten für die Subvention (5 Euro/Monat).
Eine zusätzlich kleine Festplatte (stoßgeschützt) mit 1 TB Speicherkapazität sollte für die einzelnen Reisen reichen, um abends im Hotel die Speicherkarten zu überspielen.
Ist jetzt sehr ausführlich geworden, soll aber unterstreichen, dass es mit dem Kauf der Kamera nicht getan ist, vor allem, weil GoPro so gut wie nichts mitliefert. Für ein komplettes Equipment muss man hinlangen.
Belohnt wird man mit perfekten Bildern.
Na da hast Du ja ganz ordentlich investiert. Wenn Du das mit dem gewohnten Eifer angehst, kommt da bestimmt klasse Material bei heraus.
Ich bin ziemlicher Technikfan, Actioncams, Drohnen usw. find ich sehr interessant.
Aber mir vergeht's dann, wenns an der Zeit ist 50-80gb Material zu sichten und auszusortieren.
Da muss man auch vorab schon ne ziemliche Disziplin haben, dass man nicht einfach "alles" filmt um das in Grenzen zu halten.
Und dann für den Schnitt usw. muss man auch ne richtige Passion haben.
Wir wollten von unserem Toskanatrip 2016 von jedem der 14 Tage ein Video zusammen schneiden.
Aktueller Bearbeitungsstand: Tag 4 ist fertig. 🙄
Da fehlt mir momentan irgendwie die Motivation.
Von daher versuche ich mich wieder mehr auf's Fotografieren zu konzentrieren.
Aber wie gesagt, bei Dir kommt da bestimmt was ansehnliches bei heraus. Viel Spaß damit!
50 - 80 GB ??
Wenn die Hero5 eine Stunde mit 2,7 K aufzeichnet, sind das schon 20.
Was die WASTL 3.0. betrifft, habe ich knapp 800 GB vor mir. Da waren insgesamt 6 Kameras im Einsatz. Von der mavic-pro gibt es nicht viel Material, die ist leider früh ausgefallen.
Um die Aufnahmen eines Tages zu sichten, vorzusortieren und so zu benennen, dass ich gleich weiß, was drauf ist, brauche ich 4-5 Stunden. Mal 8 Tage. Dann kann ich mir ein storyboard zusammenstellen, meine Reisereportage ist das Drehbuch.
Ich habe mir das gut überlegt. Ich bin dieses Jahr 2 Wochen in Ägypten, 5 in Andalusien, 2 in der Toskana, drei in den Pyrenäen, eine in den Hochalpen und drei in der Ägäis. Die zwei Ä - Reisen mache ich mit Flieger und Frau, den Rest alleine auf dem Motorrad.
Ich habe sehr viel Zeit. Vor allem aus Ägypten und Andalusien verspreche ich mir schöne Eindrücke, die ich festhalten will. Und was sich unter der Wasseroberfläche des Roten Meeres abspielt, zeige ich dann Frau Sammler. Die sah sich einmal in Sharm El Sheikh am Riff Auge in Auge mit einem blauen Riesendrücker. Seitdem ist der pool angesagt.
Erinnert mich an die Story meines Freundes Wolfgang. Die hatten in der Karibik eine 54er gechartert. Während die anderen im Dinghi zur Strandbar gefahren waren, ging Wolfgang von dem vor Anker liegenden Dampfer aus baden.
Als er die Augen im türkisklaren Wasser öffnete, stand vor ihm ein etwas über 2 Meter langer Blue Marlin unter der Yacht. Er meinte, er wäre danach die Badeleiter hinauf "geflogen" 😁
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 26. Jan. 2018 um 18:59:38 Uhr:
50 - 80 GB ??
Wenn die Hero5 eine Stunde mit 2,7 K aufzeichnet, sind das schon 20.
Ja, waren halt nur 2 Kameras, eine mit 1080/60 und die andere 720/30.
Da kommt nicht soviel zusammen, wenn man versucht nur kurze Clips zu machen. 🙂