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Jetzt droht Kontrolle ohne Ende

Themenstarteram 5. März 2009 um 18:09

Auf Deutschlands Autofahrer kommt eine neue Art der Geschwindigkeitsüberwachung zu. Läuft ja schon länger im Ausland.

Bei herkömmlichen Radakontrollen werden Kraftfahrer nur an einem Punkt gemeesen und, wenn sie zu schnell sind, fotografiert. Section Control ist dagegen eine Art Langestrecken-Radar; Innerhalb eines genau definierten Straßenabschnitts ermitteln Kameras die Geschwindigkeit. Am Anfang und am Ende werden alle Kraftfahrer per Vidio von vorn erfasst, eine Uhr stoppt die Durchfahrstszeit. ob das Tempolimit im Durchschnitt eingehalten wurde, ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Weg und benötigter Zeit.

Zum Beispiel:

Andas Limet von 80km/h häöt sich, wer den zweiten Messpunkt der acht Kilometer langen Strecke Frühstens nach sechs Minuten erreicht. Ein Autofahrer, der dort schon nach vier Minuten ankommt, ist mit Bußgeld dran. Denn er war im Durchnitt mit 120km/h unterwegs.

Das soll erstemal an unfallhäufungsstrecken aufgestelt werden.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von nevadaman

ist doch ne feine Sache!!

Jetzt hört dann das sinnlose Bremsen vor jedem Blitzer auf :)

Das ganze System ist doch schon wieder viel zu kompliziert...

Gemessene Autobahn Abschnitte, so ein Blödsinn! :mad:

Viel einfacher: GPS in jeden LKW mit Direktanschluss zum Girokonto des Fahrers.

Führerschein gibts nur wenn der Fahrer ein volles Konto nachweisen kann, ansonsten wird die Zündung gesperrt. ;)

Das GPS weiss wo der LKW ist und damit auch die Begrenzung an dem Ort.

Alle 6 Minuten über der Begrenzung gilt als eine Neue Straftat. Geld und Punkte werden automatisch abgezogen/erteilt. :p

Nach 100 Überschreitungen wird der LKW beschlagnahmt, Führerschein entzogen und der Gewinner erhält eine freie Reise nach Bautzen mit freiem Aufenthalt für ein Jahr. :eek:

Solch ein System ist wesentlich effizienter und sollte dem Deutschen Drang nach Recht und Ordnung besser entsprechen, ausserdem spart es Polizeikräfte und Verwaltungsunkosten ein. :cool:

:D :D :D :D

Gruss, Pete ;)

Nachtrag: LKW aus Benelux und Comecon Staaten sind von der Regelung bis zum Jahr 3000 befreit...

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War vor kurzem im Fernsehen ;)

Wird in Österreich (oder Schweiz) schon länger "mit erfolg" durchgeführt.

Grüße

Steini

Oh ja, bei uns ist das sehr "erfolgreich". Die Leute fahren mit 100 die halbe 80 km/h Strecke, nur um dann die andere hälfte mit 60 zu fahren. Oft genug erlebt, immer wieder intressant.

am 5. März 2009 um 18:45

Ja das ist sehr erfolgreich.

Ich hab schon erlebt, dass mich LKW-Fahrer in der Nacht (ich mit dem LKW mit 60kmh unterwegs, Nachtgeschwindigkeit in Österreich) mit 90 überholt haben, 5km weiter standen sie auf dem Pannenstreifen Pinkelpause. Am Ende der Section Control waren sie wieder hinter mir. Geht auch so.

ja, ist es denn jetzt schon durch?

für mich ist das, egal ob autofahrer oder LKW fahrer eine pauschale verdächtigung!

manchmal fragt man sich warum im grundgesetz dinge stehen die dann doch über'n haufen geschmissen werden! ...das grundgesetz kann man nicht nach lust und laune verändern...

ich hoffe das sämtliche Datenrechtler/Datenschützer den verantwortlichen auf's dach steigen!

...gute erfahrungen in Österreich...hatten die damals auch mit dem Tagfahrlicht gemacht.....deswegen hat man es auch wieder abgeschafft!

am 5. März 2009 um 20:40

Zitat:

Original geschrieben von christian1985

 

...gute erfahrungen in Österreich...hatten die damals auch mit dem Tagfahrlicht gemacht.....deswegen hat man es auch wieder abgeschafft!

Das ist zwar ein immer wieder gern zitiertes Beispiel, trotzdem glaube ich (als Österreicher) nicht, dass hier objektiv bei der Beurteilung vorgegangen wurde.

Es gab nämlich neben jenen Statistiken, die besagten, dass es eine leichte Steigerung bei Motorradunfällen gab, auch andere Statistiken, die besagten, dass die Unfälle mit PKW, besonders im Ortsgebiet, stark zurückgingen. Es kommt eben darauf an, auf was die Entscheider wert legen.

Und ich glaube nicht, dass sich so viele andere Länder, besonders skandinavische, die seit vielen Jahren die Lichtpflicht haben, irren können, wenn sie sagen, dass sie über diesen langen Beobachtungszeitraum dauerhaft Unfälle gesenkt haben und mit tatsächlichen Zahlen die Verringerung der Personenschäden belegen können.

Die österreichischen Beurteilungen waren (und sind es immer wieder) ein unqualifizierter Schnellschuss, worin ich keinen Glauben setze.

Ich halte nichts von Section Control, jeder Doofie sieht die Balken, wo die Messung beginnt. Das kurze Stück fährt jeder brav und dann gibts wieder Vollgas.

Ich bin da eher für die gesetzlichen Grundlagen in Sachen Radar nach Vorbild der Schweiz. Erlaubnis von versteckten Radarfallen, mit denen jederzeit und überall gerechnet werden muss, dazu drakonische Strafen mit Führerscheinentzug. Dort drüben funktionierts auf den Straßen einwandfrei.

am 5. März 2009 um 21:47

Zitat:

Original geschrieben von dartom

 

Ich bin da eher für die gesetzlichen Grundlagen in Sachen Radar nach Vorbild der Schweiz. Erlaubnis von versteckten Radarfallen, mit denen jederzeit und überall gerechnet werden muss, dazu drakonische Strafen mit Führerscheinentzug. Dort drüben funktionierts auf den Straßen einwandfrei.

100% zustimmm

Keiner traut sich in der Schweiz zu schnell zu fahren, weil jeder weiss, was für ein Loch das ins Portemanie reissen würde.

So Etwas wird es aber in D nie geben. Denn die Gelder, die durch Verkehrsverstösse eingenommen werden, sind fest im Etat verplant. Wenn die Strafen nun drastisch angehoben werden, würden die Einnahmen evtl. zurückgehen, da sich wahrscheinlich viel mehr Leute an die Regeln halten würden.

Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen, daß die Herren Entscheidungsträger so denken.

Gruß Christian

Zitat:

Original geschrieben von Christian74

Wenn die Strafen nun drastisch angehoben werden, würden die Einnahmen evtl. zurückgehen, da sich wahrscheinlich viel mehr Leute an die Regeln halten würden.

es würden sich NICHT mehr und NICHT weniger an die regeln halten als bisher auch, da die "gefahr" erwischt zu werden fast gegen 0 tendiert.....

Das anonyme Abkassieren hat offenbar nur wenig Lerneffekte.

Hab mir auch mal paar Gedanken dazu gemacht. Wenn die Geschwindigkeitskontrollen wieder "persönlicher" werden würden, also mit Anhalten durch nen Beamten und Strafe an Ort und Stelle, könnt ich mir mehr Effekte davon versprechen.

Leider zu oft "wäre" und "würde" für deutsche Verhältnisse.... *schnief*

am 6. März 2009 um 10:05

Zitat:

Original geschrieben von mikefiwi

Das anonyme Abkassieren hat offenbar nur wenig Lerneffekte.

Wenig Lerneffekte hat eine Tempobegrenzug immer dann, wenn die Fahrer keinen Grund für die Begrenzung sehen. Sehr offt frage ich mich nach dem Sinn solcher Tempolimits. Und dann geht die Tachonadel immer automatisch höher.

Beispiel:

A2 im Landkreis Paine. Erst buttern wir Milionen in den Ausbau der Autobahn, damit der Landkeis dann eine "Abkassierstrecke" dort einrichten kann.

Weil anders ist die permanente Begrenzung auf 100 nicht zu erklären.

Drei breite Fahrsterifen, ein überbreiter Standsterifen und ein Verkehrsfluss den es auch auf anderen Strecken gibt, wo entweder ein Limit auf 120/130 ist oder sogar ohne Limit.

Und auf der A10 zwischen Dreiek Werder und Dreieck Havelland ist der Verkher ähnlich dicht, es stehen nur zwei Fahrsterifen zur Verfügung und nur ein behelfs Standstreifen (zu eng für einen LKW). Und dort darf man 120 bzw. 130.

Wer entscheidet so etwas. Haben wir nicht ein einheitliches Gesetz in der ganzen Bundesrepublik?

Oder darf sich jeder Sesselfurtzer im Landkreis die Gesetze machen wie er will?. Nur zum abkassieren?

Das gleiche gilt auch nicht nur für die Autobahnen, sondern auch für Land- und Innerstädtiasche Strassen.

Da wird auf jeder Kreuzung mit einem Wald- und Feldweg im Zuge einer Bundesstrasse ein Tempolimit auf 70 gesetzt (da kommt höhstens 2 bis 3 x im Jahr ein Fahrzeug raus) nur um dort entweder einen Starrenkasten oder eine mobile Messstelle einzurichten (die Kommune braucht doch Geld).

Dieses verursacht bei den Leuten die Überzeugung, dass wenn sie eine Knolle und Punkte bekommen haben, dann nicht weil sie zu schnell waren, sondern weil sie sich haben erwischen lassen .

So ist es.

Ich bin grundsätzlich für Tempolimits (vor allem in den Baustellen, vor Kindergärten und Schulen usw.)

Ich bin sogar überzeugt, dass ein generelles Tempolimit wie in Frankreich (130) uns allen gut tuen würde. Diese müsste aber auch flächendeckend überwacht werden müssen, dass sich auch wirklich ALLE an dieses halten. Da hätte ich sogar ein Arrgument gegenüber meinem Chef, der von mir verlangt z.B. von München nach Köln in 4,5 Stunden zu kommen (mit PKW - "der geht doch 225" sagt mein chef).

Gruß.

 

Zitat:

Original geschrieben von christian1985

für mich ist das, egal ob autofahrer oder LKW fahrer eine pauschale verdächtigung!

Wieso "pauschale Verdächtigung"? Kassiert wird nur, wenn das Geschwindigkeitsdelikt gerichtsfest nachgewiesen wird.

am 6. März 2009 um 18:41

naja für LKW fahrer ist das eh nur interessant bei limitierungen unter 100kmh

 

PKW fahren ist in deutschland mit den dauernd wechselnden geschwidigkeitsbeschränkungen sowieso schon nervig genug.

am 6. März 2009 um 18:53

Zitat:

Original geschrieben von dartom

 

Ich bin da eher für die gesetzlichen Grundlagen in Sachen Radar nach Vorbild der Schweiz. Erlaubnis von versteckten Radarfallen, mit denen jederzeit und überall gerechnet werden muss, dazu drakonische Strafen mit Führerscheinentzug. Dort drüben funktionierts auf den Straßen einwandfrei.

Also ich kann Euch sagen wer in der Schweiz auf der Autobahn (max. 120) 150km/h fährt, risikiert ernsthaft seinen Ausweis.

Zumal bei uns die Geldstrafen sehr hoch sind. Wenn Du mit 150km/h erwischt wirst risikierst Du eine Geldstrafe von über 200 Euro....

Wenn Du massiv zu schnell warst kann es auch möglich sein das sie Dir eine einkommensabhängige Busse erteilen.

Ich staune immer wieder wie viel zu schnell man in Deutschland unterwegs sein kann, das oberlustige sind die Geldstrafen. :D

Für viel zu schnell bezahlt man etwas kleines, plus Punkte die wir halt nicht kennen.... Aber über den Geldbeutel geht nichts...

Bei uns sind auch Radarkontrolle nicht angekündigt, da sieht u. hört man nichts. Da bekommt man einfach Post mit der Rechnung beiliegend, wenn Du das Foto sehen willst muss man Geld vorschiessen.... :D

am 6. März 2009 um 19:47

weiß nicht ob das die weiterentwicklung der automobilen fortbewegung voran bringt??oder ob mann im moment nicht ganz andere sorgen hat? sicherlich nicht als mittel für eine funktioniernde verkehrsinfastrucktur zu gbrauchen, bin absolut für flexible der jeweiligen situation angepasste Verkehrslenkung,denke das lößt besser probleme bzw. steigert die leistungsfähigkeit unserer verkehrswege und bringt mehr sicherheit!!

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von christian1985

für mich ist das, egal ob autofahrer oder LKW fahrer eine pauschale verdächtigung!

Wieso "pauschale Verdächtigung"? Kassiert wird nur, wenn das Geschwindigkeitsdelikt gerichtsfest nachgewiesen wird.

weil erstmal jeder pauschal gefilmt wir und somit ja schon ein potentieller raser ist!

beispiel: 1.Mai-Demo in Berlin. in sämtliche Printmedien heißt es: die Chaoten und Randalierer sind wieder unterwegs...somit pauschalisiert man, das ALLE Demonstanten Randalierer wären! Dabei trifft es meist aber nur auf einen kleinen Teil des ganzen zu!

unsere Rechtslage sieht es (noch) so vor, dass man nicht alle "überwacht", sondern nur die, die auch ein "vergehen" begangen haben!

Datensparsamkeit heißt die grobe Überschrift des ganzen! <-egal ob sofort gelöscht oder nicht.

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