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JETZT Autokauf mit CO2 Steuer sinnvoll?
Guten Abend,
weiß jemand etwas über die Entscheidung?
Leider finde ich nichts weiteres.
Im Raum stehen neun Cent pro gefahrenem Kilometer. Den durchschnittlichen deutschen Autofahrer würde so eine CO2-Steuer 1500 Euro im Jahr kosten.
Hier die Quelle:
https://www.focus.de/.../...0-euro-co2-steuer-im-jahr_id_10509331.html
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@CroJay schrieb am 2. April 2019 um 08:17:22 Uhr:
Also wollen die nur ihre taschen füllen. Die umwelt geht dene doch am allerwertesten vorbei
Das ist dann doch eine etwas einseitige Sicht.
Grüße vom Ostelch
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
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22 Antworten
Die neun Cent pro Kilometer sollten mit Sicherheit nicht pauschal für alle Fahrzeuge gelten, so wie das in dem verlinkten Bericht dargestellt wird.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Kommt dann regelmäßig jemand und schaut auf meinen Tacho?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Es handelt sich doch um den Bericht der Verkehrskommission der Bundesregierung?
Hier muss -wie schon oft erklärt- der Verkehrssektor liefern, genau wie jeder andere Sektor - das ist seit Jahren klar. Minister Scheuer scheint das leider nicht zu interessieren.
Ich könnte mir vorstellen, das praktisch alle Alternativen für Schnappatmung sorgen dürften - „nichts machen“ scheidet jedoch aus. Deshalb macht Scheuer ja auch auf „unauffälliges Verhalten“ - der will die Diskussion über die verschiedenen unbeliebten Alternativen nicht „an sich kleben haben“ und scheint zu hoffen, er könnte sich mit „nichts tun“ durch die Amtszeit retten (oder will er -beliebtes CSU Muster- die Schuld wieder Richtung „Europa“ schieben?)
Ich würde mich nicht zu sehr auf Focus verlassen:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Zitat:
@PeterBH schrieb am 1. April 2019 um 20:46:36 Uhr:
Kommt dann regelmäßig jemand und schaut auf meinen Tacho?
Wenn St. Bürokratius diese CO2-Steuer entwirft bestimmt. Sonst könnte man es einfach auf die Energiesteuer für Kraftstoffe aufschlagen. Aber wie schon bei der genialen Infrastrukturabgabe wird man diesen Weg auf keinen Fall wählen, dazu ist er zu einfach.
Grüße vom Ostelch
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Dafür bekommst Du von mir kein Danke. Nachher liest noch ein Laufbursche aus dem Ministerium hier mit und gibt das weiter... Neeeneeeeneee.... :D
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Zitat:
@NDLimit schrieb am 1. April 2019 um 21:13:19 Uhr:
Dafür bekommst Du von mir kein Danke. Nachher liest noch ein Laufbursche aus dem Ministerium hier mit und gibt das weiter... Neeeneeeeneee.... :D
Keine Angst! Herr Scheuer wird schon instinktiv den teuersten und umständlichsten Weg wählen.
Grüße vom Ostelch
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
dann bin ich ja beruhigt.... :D
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Also wollen die nur ihre taschen füllen. Die umwelt geht dene doch am allerwertesten vorbei
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Zitat:
@CroJay schrieb am 2. April 2019 um 08:17:22 Uhr:
Also wollen die nur ihre taschen füllen. Die umwelt geht dene doch am allerwertesten vorbei
Das ist dann doch eine etwas einseitige Sicht.
Grüße vom Ostelch
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abstimmung zu CO2-Steuer: Schon der Minimal-Kompromiss kostet Autofahrer viel Geld' überführt.]
Hallo zusammen,
zu dem Thema hat mir die Suche nichts ausgespuckt.
Die Politik hat ja momentan ein großes Thema: CO2 Steuer
Über Sinn und Unsinn der Steuer möchte ich hier nicht reden.
Über meine Situation:
Ich wechsele demnächst meinen Arbeitgeber. Dabei muss ich meinen Firmenwagen abgeben. Mein neuer Arbeitgeber bietet keinen Firmenwagen an.
Daher spiele ich mit dem Gedanken mir ein Auto zuzulegen. Geld dafür wäre vorhanden.
Mein Favorit: Kia ProCeed GT (204 PS)
Aber ist es sinnvoll JETZT ein Auto zu kaufen?
Wenn die CO2 Steuer beschlossen wird, werde ich mit dem o.g. Auto ordentlich drauf zahlen.
Man würde mit jeden Auto ordentlich drauf zahlen...
Ein Mildhybrid? Verringert nur die CO2 Steuer. Löst nicht das eigentliche Problem.
Ein Plug-In Hybrid? Generell nicht abgeneigt. Schwierig in einer Mietwohnung mit Aufladen. Zur Not läuft der dann mit Benzin bis zum nächsten Supermarkt.
Ein reiner Elektro? Kommt für mich (momentan) nicht in Frage (Grund ist für das Thema nicht relevant, wird aber im "PS" aufgeführt)
Focus.de ("CO2-Steuer kommt: Keine Benziner und Diesel mehr kaufen – oder gerade jetzt?") meint, "Bei der CO2-Steuer sind Benziner grundsätzlich am stärksten benachteiligt."
Den Artikel versteh ich so, dass man sein Auto noch so lang fahren sollte wie es geht, um die nächste oder übernächste Generation an Elektroautos/Plugin Hybride abzuwarten.
Das wäre ein VW Polo IV 1.2, BJ 2002, meiner Freundin. Der aber auch schon langsam auseinander fällt und durchrostet.
Wenn die Steuer kommt wird ja alles rund ums Auto teurer.
Aber selbst wenn die CO2 Steuer nicht kommt, oder nicht so teuer wird wie erwartet, besteht bei Nicht-Elektro Fahrzeugen die Gefahr, dass ein Fahrverbot kommt.
Vielleicht nicht im nächsten Jahr, aber in 3-5 Jahren?
Und dann hat man das selbe Problem wie beim Diesel-Skandal. Die Autos sind nichts mehr wert...
Kia bringt im Herbst neue Hybride auf den Markt.
Diese werde ich noch abwarten. Danach werde ich mich entschieden.
Einen ProCeed GT als Plugin Hybrid wäre super!
Spiele aber auch mit dem Gedanken eine 3-Wege-Finanzierung zu machen, dass man die Möglichkeit hat den Wagen zurückzugeben bzw. gegen ein anderes Modell auszutauschen.
Wie ist eure Meinung dazu?
PS:
Grund gegen ein Elektroauto: Wie bereits gesagt plane ich das Auto langfristig mit ein. Für Familie, Wohnwagen, Dachgepäckträger. Mit einem Elektroauto braucht man gar nicht erst anfangen 1000-1500 km zum Camping Urlaub zu fahren. Da braucht man für die Tour ja bereits 3-4 Tage. Da bleibt von einem 2 Wochen Urlaub ja gar nichts mehr übrig :)
wenn es danach geht ist eigentlich NIe der richtige Zeitpunkt. Irgendwas ist immer. Autokauf und vor allem Unterhalt ist vor allem eins: teuer.
da keiner wirklich weiß ob so eine Steuer kommt und wie hoch diese sein wird ist das der Blick in die Kristalkugel:. was aber in der regel gilt: Was Du hast, hast du. Sprich: Wenn Du ein Auto bereits hast, dann wird der Bestand geschützt.
Und wenn Du ganz sicher gehen willst: schau doch mal ernsthaft ob ein 100% Elektro oder Brennstoffzelle für dich in Frage käme.
Ich habe mir letztes Jahr einen Benziner gekauft und werde den auch so lange fahren wie es möglich/vertretbar ist. Hätte ich dieses Jahr gekauft wäre das Model 3 von Tesla eine Option gewesen. Im Moment kann man in Sachen Elektro eigentlich nur sagen, das rein praktisch als Elektro nur Tesla Sinn macht, auch in bei dir mit 1000-1500km Fahrt, da gut ausgebautes eigenes Netz von Schnellladern. Andere Elektroautos kannst du vergessen, allein für die "normalen" Stromtankstellen brauchst du eine Unmenge von Chipkarten, quasi für jeden Energieversorger eine und natürlich musst dich auch bei jedem anmelden.
Aber unterm Strich, keiner hat eine Glaskugel und wenn die Grünen Spinner an die Macht kommen, wird Autofahren egal ob mit Elektro, Wasserstoff, Kerosin oder Benzin/Diesel unglaublich teuer und eingeschränkt .. dann wird man wohl sogar bei mir auf dem Land gezwungen sein, die 2h auf ein öffentliches Verkehrsmittel zu warten, es sei denn, man gehört zu den gut betuchten Wählern der Grünen und kann sich noch Autofahren leisten ...
Einfach eine Nummer kleiner kaufen - genug beim Preis gespart für einige Jahre CO2-Steuer.
Das "gut ausgebaute" Netz von Schnellladern bei Tesla halte ich (hier auf dem Land) für ein Gerücht. Der nächste Schnelllader wäre von mir aus rund 50 km entfernt.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 20. Juli 2019 um 20:12:57 Uhr:
Das "gut ausgebaute" Netz von Schnellladern bei Tesla halte ich (hier auf dem Land) für ein Gerücht. Der nächste Schnelllader wäre von mir aus rund 50 km entfernt.
Der Sinn von Schnellladern ist das vorankommen auf längeren Reisen, deswegen stehen diese da, wo Reisende oft vorbei kommen z.B. Autobahn, zu Hause kannst den auch "normal über Nacht laden" und auf dem Land hat man meist ein eigenes Haus wo man eine Wallbox montieren kann.