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Japanischer Youngtimer für 5-7.000€

Hallöchen zusammen.

Nachdem ich fast eine Stunde das Thema verfasst habe und dann alles auf einmal weg war, fasse ich mich kurz.

Gesucht wird ein japanischer Youngtimer als Zweitwagen 2-3 x Woche einfache Strecke 15 km zur Arbeit. Zusätzlich Einkaufen, Freizeit, Ausflüge 20-30 km Umkreis. 7-8.000 km p.a. Leistung & Verbrauch nebensächlich. Kein Sammlerstück. Schulnote 3 ausreichend.

Toyota MR2
https://m.mobile.de/.../416999269.html?...

Toyota Celica
https://m.mobile.de/.../424295648.html?...

https://m.mobile.de/.../424327446.html?...

Daihatsu Trevis
https://m.mobile.de/.../422962486.html?...

Daihatsu Sirion
https://m.mobile.de/.../423712480.html?...

Honda Legend
https://m.mobile.de/.../417493941.html?...

Honda Accord
https://m.mobile.de/.../423683804.html?...

Mazda 323
https://m.mobile.de/.../418773116.html?...

Nissan Maxima
https://m.mobile.de/.../423938899.html?...

Mitsubishi Galant
https://m.mobile.de/.../405659726.html?...

Was haltet ihr von den Fahrzeugen?

61 Antworten

Ich kann zu den Honda sagen - die sind idR zuverlässig und problemarm. Wenn aber was ist, wirst Du mittlerweile bei der Teilebeschaffung an Grenzen kommen. Den CRX hast Du nicht verlinkt, da kommt es auch auf das Modell an. Bei Legend ./. Accord ist der Legend ganz klar das wesentlich hochwertigere Fahrzeug, und er fährt sich - wenn man das Baujahr betrachtet - wie von einer anderen Welt

Der Accord ist ein CG2, also Coupè mit 3.0er V6. So einen hatte ich. Ein sehr angenehmer Cruiser, aber hat auch guten Durst (11l/100km sollte man schon rechnen). Das Automatikgetriebe gilt als nicht unproblematisch, wenn man nicht alle 60.000km einen Ölwechsel macht. Ansonsten ist das Auto recht einfach aufgebaut und gut wartbar. Wie's mit den Ersatzteilen mittlerweile aussieht kann ich aber nicht sagen. Ist inzwischen ja mindestens 24 Jahre alt.

Hondas um das Jahr 2000 rum haben auch gerne Rostprobleme an den hinteren Radläufen (hatte mein Prelude & Integra), der Accord hatte das nicht.

Grüße,
DerKolben

@CivicTourer vielen Dank für die Antwort den CRX hatte ich gestrichen, weil es doch keinen guten in der Nähe gab. Theoretisch kann ich dank viel Home Office ein paar Tage auf das Fahrzeug verzichten. Trotzdem sollte man auf das Fahrzeug nicht Wochen oder monatelang warten. Ist habt die Frage wie oft sowas passiert. Ich denke Standard Sachen sollten schell aufzutreiben sein und Teile die schwer aufzutreiben sind gehen auch eher in Ausnahmefällen kaputt. Frei nachdem Motto Nachfrage->Angebot.

Dann definiere mal die Standard Sachen ...

Ich fahre ja den Legend: ABS-Sensor? Nicht mehr hierzulande zu bekommen, über Acura in USA. Windschutzscheibe nach Steinschlag? Nahezu aussichtslos. Scheinwerfer nach Wildunfall? Da brauchst Du Wochen bis Du einen findest, wenn der Ostermeier nicht zufällig den passenden hat. Von diesem von Dir verlinkten Modell Legend fahren bestenfalls eine niedrige 3 stellige Anzahl noch herum, von dem Accord sind es nicht mehr. Mein Legend Coupé habe ich vor 4 Jahren beim KBA abgefragt - da waren keine 100 mehr zugelassen in D. Wie soll bei sowas die Ersatzteillage sein? Du musst Dich drauf einstellen, dass da ein Defekt mal monatelang nicht behoben werden kann. Oder eben zum Totalschaden führt.

Bei den anderen Marken weiß ich es tatsächlich nicht - aber auch die sind nicht so verbreitet mehr hierzulande, dass da eine Fülle an Teilen overnight zu bekommen sein dürfte.

Da wird viel Sucherei mit Ausland dabei sein.

Zu Teilen und Wartezeit: der MB E T-Modell einer Freundin stand monatelang defekt mit Notreparatur und konnte nach Unfall nicht repariert werden - weil die Teile (SW und Sensorik) nicht lieferbar waren, und das bei einem aktuellen Modell (!). Wie soll das bei solchen Fahrzeugen sein, die schon neu exotisch waren hier und jetzt so gut wie nicht mehr zu finden sind? (und dann kam noch die "Auflösung" des dt Zentrallagers dazwischen bei Honda zB - wo alle Teile älter x und Orderquote unter y verschrottet wurden, weil das billiger war als sie ins neue Lager wieder ewig einzulagern)

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Auch das kann ich bestätigen. Bei meinem Integra Type R war es eine Herausforderung einen Wasserschlauch (den mir ein Marder durchgebissen hatte) zu bekommen. 5 Wochen (!) Lieferzeit, direkt aus Japan. In der Zwischenzeit wurde das Problem notdürftig geflickt. Und das war anno 2011, da war der Integra grad mal 13 Jahre alt.

Grüße,
DerKolben

Ich würde mir von denen als erstes den Trevis ansehen. Aber natürlich ist der schwer vergleichbar mit den anderen, in höheren Klassen angesiedelten Fahrzeugen.
Die 4 Vorbesitzer schrecken mich etwas ab. Ersatzteil-Beschaffung läuft über Toyota. Man hört und liest aber unterschiedliches wie problemlos das funktioniert.
Bei EZ 2007 dürfte es auch noch einfacher sein als bei Modellen aus den 90ern. Müsste aber vielleicht auch mit Teilen von Cuore, Aygo etc., die noch häufiger auf dem Markt sind, kompatibel sein.
Bei Daihatsu aber auch immer genau auf Rost achten v.a. beim noch älteren Sirion. Gilt genauso für die schon betagten Mazdas und Nissans, bei denen oft an Rostvorsorge früher gespart wurde.

Ein Steinschlag kann natürlich passieren, hatte ich aber in 14 Jahren kein einziges Mal und kenne auch niemanden im Freundes und Familienkreis der einen hatte. Eine Reparatur ist ja auch oft möglich, wenn es nicht im Sichtfeld ist.

Beim Wildschaden ist es ähnlich. Durch eine 360.000 Einwohner Stadt läuft auch nicht so oft Freiwild rum. Bei dem anvisierten Budget ist halt ein Unfall schnell ein Totalschaden. Ist dann auch die Frage, ob es sich lohnt zu reparieren. Dann würde ich eher wieder was anderes kaufen. So wie jetzt auch. Ersetzt wird ein 2012er Honda Jazz, weil ein Handy Süchti in einem BMW SUV hinten rein gefahren ist. Karosserie sofort verzogen. In den 13 Jahren wurden 1 mal die Bremsen und 2 mal die Reifen gewechselt. Ansonsten nur jährlich eine Inspektion bei Honda Heinen.

Und wo du Mercedes erwähnt. Wir hatten selbst mit dem alten W210 und W202 keinerlei Probleme bei irgendwelchen Teilen. Gibt es eigentlich alles wie Sand am mehr. Sicherlich werden aber auch da 10 von 10.000 Teilen aus den das Fahrzeug besteht schwer aufzutreiben sein. Aber das sind dann auch Teile die nur in Ausnahmefällen kaputt gehen und es deshalb auch keine Zulieferer gibt, weil sich eine Produktion einfach nicht lohnt.

Es ist aber natürlich klar, dass die Ersatzteilversorgung nicht so wie bei einem Golf ist. Und Pech haben mit Unfall Oder Steinschlag kann man natürlich auch, aber das ist ja kein regelmäßiger Dauerzustand

@nausee Der Daihatsu ist natürlich um einiges junger und eigentlich gar kein Youngtimer. Aber aufgrund des Designs dennoch auf der Liste. Der größte Feind ist dort tatsächlich der Rost. Ansonsten findet man kaum was. Toyota liefert Teile, sind aber echt teuer. Ansonsten ist Japko eine gute Adresse und normale Verschleißteile liefert auch kfzteile24. Der Trevis ist technisch eigentlich ein schicker Coure. Ansonsten steckt da natürlich das gesamt Sortiment aus dem Toyota Regal drin.

@JellyBelly

Hast Du den MX-5 absichtlich weg gelassen oder vergessen?
Für mich der Japan-Klassiker schlechthin und dank riesiger MX-5-Gemeinde auch eigentlich alles noch erhältlich.
Auch Honda CRX, Prelude und Nissan Coupés (100NX, 200SX) würde ich dazu nehmen. Aber die sind, wie schon geschrieben, schwer zu finden (wenn überhaupt).
Wer es exotischer mag, kann auch nach einem RX-7 (Wankelmotor) oder einem Subaru XT Coupé schauen.

Hobby-Autos, und darum geht es hier ja wohl, sind für mich auch immer etwas fernab vom normalen Alltag und werden allgemein von vielen Mitmenschen auch immer gerne als etwas unpraktisch angesehen.
Daher würde ich von normalen Limousinen eher Abstand nehmen.
Ist aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Weitere Ideen:
Daihatsu Copen (wenn man reinpasst)
Hyundai Coupé (ok, ist´n Koreaner)
Xedos 6 (doch eine Limousine 😉 )
Lexus IS200 (so eine Art BMW 320i aus Japan)

Beim Stichwort Celica fällt mir ein, dass es da mal ein recht schönes Cabrio gab, so in der Art hier;

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Vielleicht spannender als der oben verlinkte Celica.

Der Mazda MX5 gefällt mir tatsächlich nicht. Ich kann nicht sagen warum, aber es ist einfach nicht mein Auto.

Die von dir erwähnten Fahrzeuge hatte ich mir natürlich schon angeschaut, aber da gibt es einfach nichts brauchbares auf den Markt. Was man findet sind eher Teile Spender als brauchbare Dailys.

Ein gepflegter Mazda RX7 ist natürlich ein, kostet aber auch bis zu 100.000 € und ich möchte nur 5.000 € ausgeben. Das wäre dann in der Tat auch schon zu exotisch, was die von @CivicTourer erwähnten Nachteile wohl drastisch verschlimmern würde. Dagegen ist ein Honda Akkord sowas wie ein japanischer VW Passat.

Wäre auch zu schade für einen Einsatz 365 Tage im Jahr bei jedem Wetter. Wollte deshalb auch nicht zu sehr in Richtung Oldtimer gehen. Soll ja ein Daily Driver werden

Hm, also für 5000 Euro als "daily driver", da wird man eben nur entweder viele uncoole Autos finden oder Ramschware. Weiter oben schriebst du von Zweitwagen. Wenn du da wirklich was suchst, was dir halbwegs zuverlässig jeden Tag dient, dann wird es für 5000 Euro eher was mäßig spannendes. Der oben verlinkte Galant vielleicht.

Für einen zuverlässigen Daily-Driver würde ich nicht unbedingt auf Youngtimer gehen. Gerade die Civic's der FK-Serie von 2006-2012 könnten hier durchaus brauchbar sein. Als Benziner solide Sauger, natürlich nicht übermäßig temperamentvoll, aber zuverlässig. Honda Prelude BB9 (auch den hatte ich) ist ebenfalls ein schönes Coupè, das auf einfachster Serientechnik aufbaut und entsprechend zuverlässig und einfach zu warten ist. Die Radläufe sind allerdings ein Problem.

Grüße,
DerKolben

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 7. Mai 2025 um 12:35:45 Uhr:


Hm, also für 5000 Euro als "daily driver", da wird man eben nur entweder viele uncoole Autos finden oder Ramschware. Weiter oben schriebst du von Zweitwagen. Wenn du da wirklich was suchst, was dir halbwegs zuverlässig jeden Tag dient, dann wird es für 5000 Euro eher was mäßig spannendes. Der oben verlinkte Galant vielleicht.

Ja es ist ein Zweitwagen. Den Erstwagen fährt mein Mann. Ich würde mit dem Wagen wie schon erwähnt, zwei bis dreimal die Woche zur Arbeit fahren. Natürlich kann ich dann Home-Office mal aussetzen oder mit meinem Mann den Erst Aggen teilen, wenn der zwei Wagen mal ausfällt, aber es bleibt ein Alltags für täglichen Bedarf. Von 100-prozentiger Zuverlässigkeit habe ich ja nicht gesprochen. Aber es ist eben auch kein reines Hobby Fahrzeug, welches neun Monate im Jahr in der Garage steht. Und nicht jeder Mängel führt ja gleich zum Ausfall des Fahrzeuges.

Was wäre denn an den von mir verlinken Fahrzeugen im Eröffnungsbeitrag unzuverlässig? Deswegen hatte ich die Links ja gepostet.

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