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Jagd- und Familienauto - Ersatz X-Trail T31

Themenstarteram 24. November 2020 um 7:47

Hallo zusammen,

da mein geliebter T31 / XTrail von 2011 nun 250.000 km (ohne jegliche Reparatur!!) auf der Uhr hat, will ich mich langsam vorbereiten auf einen Wechsel...

Wichtigste Anforderungen:

* Jagd: Wald, Acker, sehr ungepflegte Feldwege, tiefe Pfützen und kleine Bäche.

* Familienauto: Arbeit, Stadt und Urlaub

Anforderunge also:

- nicht so groß (vielleicht bis 4,60 länge)

- Offroad-fähig (kein "Gelände" - aber s. o.): Wattiefe > 45 cm, Bodenfreiheit > 20 cm, ....

- nicht übertrieben teuer, Straßenpreis, neu, bis Anfang 40.000

Folgende Alternativen habe ich bisher im Auge:

- Toyota RAV4: grenzwertige Bodenfreiheit, Wattiefe,...

- Volvo XC60

- Landrover Discovery Sport: nett, aber: Qualität? Werkstattkosten??

- Skoda Kodiak Scout: ... ?

- ... was sonst noch?

Danke für eure Hilfe

Stefan

Beste Antwort im Thema

Der Kodiaq hat kein gutes Allradystem und auch nicht mehr Bodenfreiheit als der RAV4 (beide 19cm)

Landrover meidest du aus den von dir schon genannten Gründen besser.

Sieh dir mal den Subaru Forester an, der hat in der Klasse die beste Bodenfreiheit und das beste Allradsystem und ist ein zuverlässiges Modell.

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am 1. Dezember 2020 um 4:25

Hallo,

die beiden besten Möglichkeiten gleich nach dem Subaru fehlen bislang:

- Ford Kuga

- Volvo XC 60 (für gut 40k evtl. nicht neu, aber sehr jung zu haben).

Land Rover sind keine richtigen Geländewagen mehr. Das fängt beim RR Sport an.

Der Rest ist überteuerte Standard-Technik.

Wir fahren hier auf dem Land mit dem Kuga auch mal recht fiese Wege und, wie üblich, kann so ein kleiner SUV mit automatischem Einfach-Allrad viel, viel mehr, als landläufig behauptet wird.

Außerdem ist ein solches Auto in der Stadt und auf der Autobahn angenehm zu fahren.

Subaru finde ich da etwas weniger komfortabel. Probefahrten sind natürlich, wie immer, angeraten.

ZK

Stimmt, Subaru ist da etwas rustikaler. Allerdings soll der neue Forester (SK) da deutliche Fortschritte gemacht haben, was den Komfort angeht. Das berichten zumindest viele, die so einen fahren. Mir fehlt dazu die Möglichkeit des Vergleichs, weil ich nur den SJ habe. Der ist zwar für mich völlig ausreichend, aber es gibt andere, die mehr Fahrkomfort bieten, keine Frage.

Ein Allrad in Verbindung mit etwas mehr Bodenfreiheit und geeigneten Reifen reicht hierzulande eigentlich für 99% der Käufer aus. Alles, was legal befahrbar ist, kann man damit auch befahren. Da ist es egal ob Duster, CX5, Kuga oder Forester. Alles was darüber hinausgeht in den Bereich "richtiger Geländewagen" ist eigentlich nur interessant für Leute, die hohe Anhängelasten brauchen, sich in Offroadparks vergnügen wollen oder Kiesgrubenbesitzer sind.

Über den Kuga habe ich mal gelesen, dass Offroadeinsatz wohl recht schnell die Radlager und Radaufhängungen verschleißen läßt, weil dafür zu schwach ausgelegt. Allerdings war das ein älterer Test, muß also nicht mehr für die aktuelle oder letzte Generation gelten.

am 3. Dezember 2020 um 7:27

Hi!

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 1. Dezember 2020 um 09:04:11 Uhr:

Stimmt, Subaru ist da etwas rustikaler. Allerdings soll der neue Forester (SK) da deutliche Fortschritte gemacht haben, was den Komfort angeht. Das berichten zumindest viele, die so einen fahren. Mir fehlt dazu die Möglichkeit des Vergleichs, weil ich nur den SJ habe. Der ist zwar für mich völlig ausreichend, aber es gibt andere, die mehr Fahrkomfort bieten, keine Frage.

Ein Allrad in Verbindung mit etwas mehr Bodenfreiheit und geeigneten Reifen reicht hierzulande eigentlich für 99% der Käufer aus. Alles, was legal befahrbar ist, kann man damit auch befahren. Da ist es egal ob Duster, CX5, Kuga oder Forester. Alles was darüber hinausgeht in den Bereich "richtiger Geländewagen" ist eigentlich nur interessant für Leute, die hohe Anhängelasten brauchen, sich in Offroadparks vergnügen wollen oder Kiesgrubenbesitzer sind.

Über den Kuga habe ich mal gelesen, dass Offroadeinsatz wohl recht schnell die Radlager und Radaufhängungen verschleißen läßt, weil dafür zu schwach ausgelegt. Allerdings war das ein älterer Test, muß also nicht mehr für die aktuelle oder letzte Generation gelten.

Der erhöhte Verschleiß am Fahrwerk ist bei allen kleinen SUVs zu beobachten, da sie alle auf ihren PKW-Pendants basieren und schwerer sind.

Für regelmäßigen, deftigen Off-Road-Einsatz sind diese Autos nicht gebaut.

ZK

Subaru hatte immer recht standfeste Aufhängungen. Aber da gibt es ja auch außer dem Impreza kein ziviles Fahrzeug, auf dem man aufbauen könnte.

Das erkauft man dann aber halt durch weniger agiles und komfortables Fahrverhalten. Ford ist ja durch die Modellreihen für gute Straßenlage und Fahrwerke bekannt und der Kuga wird diesbezüglich auch viel gelobt. Das kriegt man bei Subaru so halt nicht.

Aber ja, für richtigen Offroad-Einsatz ist es egal ob Kuga, Forester, CX5 oder Duster, dafür sind alle nicht geeignet. Da muß dann eben was vom Schlage Pajero oder Jimny her mit weiteren Einschränkungen beim Fahrverhalten auf der Straße.

Und mal einen matschigen Feldweg fahren oder eine rutschige Steigung hochklettern, das können sie alle. Da entscheidet dann halt der persönliche Geschmack und der Geldbeutel.

Würd eich ein Auto brauchen, was oft abseits befestigter Straßen gefahren wird, aber kein Geländewagen sein soll, aber trotzdem gut ranklotzen muß, würd eich den Duster nehmen. Nicht weil er besser ist als die anderen, aber günstiger. Man vernichtet am wenigsten Geld damit.

Zitat:

@ZiKla schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:27:02 Uhr:

Der erhöhte Verschleiß am Fahrwerk ist bei allen kleinen SUVs zu beobachten, da sie alle auf ihren PKW-Pendants basieren und schwerer sind.

Für regelmäßigen, deftigen Off-Road-Einsatz sind diese Autos nicht gebaut.

Das ist korrekt. Die Anforderung hier sind jedoch "Wald, Acker, sehr ungepflegte Feldwege, tiefe Pfützen und kleine Bäche." Deftig Offroad klingt für mich anders. Das ist etwas da braucht man etwas Bodenfreiheit, einen halbwegs geschützten Unterboden und Allrad. Das sollten die hier benannten SUV eigentlich alle locker packen. Ein richtiger Geländewagen wäre da falsch (insbesondere in der Nutzung als Familienauto)

am 8. Dezember 2020 um 7:34

Hi!

Zitat:

@Abkueko schrieb am 3. Dezember 2020 um 19:13:17 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:27:02 Uhr:

Der erhöhte Verschleiß am Fahrwerk ist bei allen kleinen SUVs zu beobachten, da sie alle auf ihren PKW-Pendants basieren und schwerer sind.

Für regelmäßigen, deftigen Off-Road-Einsatz sind diese Autos nicht gebaut.

Das ist korrekt. Die Anforderung hier sind jedoch "Wald, Acker, sehr ungepflegte Feldwege, tiefe Pfützen und kleine Bäche." Deftig Offroad klingt für mich anders. Das ist etwas da braucht man etwas Bodenfreiheit, einen halbwegs geschützten Unterboden und Allrad. Das sollten die hier benannten SUV eigentlich alle locker packen. Ein richtiger Geländewagen wäre da falsch (insbesondere in der Nutzung als Familienauto)

Sehe ich genauso.

Es gibt eigentlich nur sehr wenige Gegenden auf dieser Welt, wo man wirklich mit einem Landcruiser dort durchkommt, wo der Kuga scheitert.

In Deutschland dürfte es davon keine 20 legal befahrbaren Kilometer geben...

Bevor man sich ein, zudem sehr, sehr teures, Offroad-Auto kauft, könnte man auch bei einem SUV mit den richtigen Reifen viel verbessern.

Etwas grobere Winterreifen von Nokian haben z.B. meinen seligen Volvo XC 90 mit Billig-Allrad zu einem echten Kraxler gemacht, der einen Anhänger über eine steile Wiese mit 50cm Schnee darauf gezogen hat, ohne dass man davon großartig etwas mitbekam.

ZK

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