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Iveco Stralis Rüttelt und Schüttelt

Themenstarteram 5. Mai 2020 um 16:09

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir ja hier einer weiterhelfen.

Mein Stralis fängt bei ab 65 kmh an zu schütteln. Lenkrad wackelt auch ganz leicht. Räder wurden schon drei mal gewechselt jetzt kamen sogar neue Alus mit Michelins auf die VA. HA hab ich auch schon den Zweiten satz drauf . An der VA wurden schon die Bremsscheiben Abgedreht und es kamen neue Achsschenkelbolzen rein. Hat aber auch nichts gebracht. Mir ist aufgefallen ,nachdem ich die Achsschenkel mal Geschmiert habe .dass er dann recht ruhig gelaufen ist für so ca. 60km, Dann gings wieder los.

Langsam weiss ich nicht mehr weiter und die Werkstatt kostet langsam auch teuer Geld.Hab letzte Woche dann bemerkt das dass Achsschenkelspiel zu gross war.Hatte es dann Eingestellt so gut es ging und zwei neue Reibscheiben rein gemacht,alles wieder Geschmiert.Fahrverhalten war dann anderst und lief anfangs auch recht ruhig ,aber es ging dann irgendwann mit dem Schütteln wieder los.

Beste Antwort im Thema

Nö, eher Spurstangenkopf.

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Radlager am verrecken? oder sogar vielleicht lose? Ansonsten wäre es höhenschlag in Reifen oder Felge

Themenstarteram 19. Mai 2020 um 16:47

Felgen und Reifen könnens nicht mehr sein. Hab jetzt schon den dritten satz vorne drauf inkl. 2 neue Alusfelgen. Und die alten Räder hab ich bei meinem anderen LKW drauf gemacht,der läuft rund.Radlager war ich auch schon am überlegen. Aber das müssten die in der Werkstatt eigentlich gemerkt haben als sie die Achsschenkelbolzen gewechselt haben.

Blocklager oder Kegellager? Muttern richtig fest, da gibts ganz dicke Drehmomente bei Blocklagern, und gehen gerne defekt man man mal zwischendurch auf die Füße stellt.

Kegelrollenlager mit Distanzhülse, wird mit Drehmoment angezogen. Läuft im Ölbad, nicht im Fett. Hab noch nie gesehen das die Kaputt gehen.

Top Infos Zocker.

TE. Kannst du mal ne Dashcam an der Achse befestigen und feststellen ob es links oder rechts was zu sehen gibt.

Das mit dem mehr Fett würde ja eigentlich auf die Achsbolzen zeigen, aber die sollten ja neu sein.

Sind denn die Spurstangen richtig geprüft, hat der Koppelstangen? Da wurde aber nix an der Achse verändert mit der Höhe oder winkel?

Ich mein das Drehlager vom Achsschenkel sitzt im unteren Deckel, das ist unter den 4 Schrauben. Früher war das mal ein Kegelrollenlager, ob das noch so ist weis ich nicht. Das Höhenspiel wird über Einstellplatten zwischen Achsschenkel und Deckel geändert. Zwischen Achsschenkel und Achsfaust kommen keine Ausgleichsscheiben oder Reibscheiben, steht nichts davon in der Reperaturanleitung. Eigentlich braucht man zum ändern des Höhenspiels den Achsschenkelbolzen nicht auspressen. Das läuft alles nur auf dem Lager unter dem Deckel. Im Achsschenkel selber sind 4 Nadellager 2 oben 2 unten. Was aber das mit dem Schütteln zu tun hat weis ich nicht, ich kann mir nicht vorstellen wie das von dem Achschenkeln her kommen soll.

Ist eigentlich auch technisch nicht nachvollziehbar. Wir hatten auch mal einen Stralis der ersten Generation, der hat sich nur Müll zusammen geschaltet und zu spät zurück geschaltet. Da hat man echt gedacht, dass einem gleich der Antriebsstrang um die Ohren fliegt.

Die Ursache sehe ich etwas anders . Das Fahrzeug hat Drehschwingungen in den Gelenkwellen. Dafür sprich die Geschwindigkeit bei 65 KMH beginn und 88KMH ende das deckt sich mit meiner Erfahrung. Diese habe ich schon öfter Erlebt und Beseitigt meist an neuen Fahrzeugen. Ich musste dazu sogar mich mit Werksniederlassungen streiten . Die sahen den Fehler waren aber hilflos . Dazu muss du den Eingangswinkel und den Ausgangswinkel der Gelenkwelle messen und berichtigen . Das ist bei einem 2Achser einfach man legt Keile unter die Federn . Das Problem ist der 3Achser . Das muss der Motor bzw Getriebe in der Aufhängung ausgerichtet werden das reicht meistens nicht . Dann müssen die Achslenker der Hinterachsen (beider) Unterlegt werden damit sie in die richtige Richtung Kippen und es nicht zu Schwingen der Welle zwischen den Achsen kommt .

Logisch: --Da muss der Motor bzw Getriebe in der Aufhängung ausgerichtet --

Wenn die Motorlager defekt sind und der dadurch mit dem Getriebe schräg sitzen würde, ginge das in die Richtung.

Motor kannst du nicht ausrichten. Motorhalter ist vorne am Block und hinten am Steuergehäuse befestigt, die haben keine Langlöcher. Links Rechts kann man evtl noch Ausrichten, Oben/Unten nicht. Dazu sollte man aber sagen das der Durchtrieb etwas nach rechts versetzt ist. Das sind Gummilager am Rahmen. Dann hast du noch eine Getriebeaufhängung, beim Trakker, beim Stralis normal nicht vorhanden, beim 6x4 evtl., das ist aber mehr gegen Torosionskräfte als zur Aufhängung des Getriebe. Das ist nicht wirklich ein Halter sondern eine Feder, die ist Links und Rechts aufgerollt mit Lager innen. Lässt man den Halter weg, senkst sich das ganze Getriebe kaum ab, auch wenn Langlöcher in den äuseren Haltern sind. Die Schrauben kann man mal lösen und schauen ob das ganze ein wenige nachgibt, sollte mal jemand das ganze mit "Vorspannung" eingebaut haben. Da er aber die Rahmenverstärkung für Schwerlast hat, kommt er da so einfach nicht mal hin ohne die Sattelkupplung abzubauen. Man kann die Höhe der Luftfederung hinten ändern, damit sollte sich auch der Winkel ändern. Platten um den Achslenker zu ändern und die Achse zu drehen gibt es nicht, müsste man selber bauen, drehst du aber die erste Achse hast du das Problem das der Winkel der zweiten Achse nicht mehr passt. Kardanwellenzwischenlager gibt es nicht, das könnte man unterlegen dafür gibt es Platten. Da das ja kein Neufahrzeug ist glaub ich eher weniger das es am Winkel der Kardanwellen liegt, als das ein Gelenk nicht richtig rund läuft und eckt. bzw. die Kardanwelle selber einen Unwucht hat bzw. verformt ist. Was die Positionierung und Winkel der Kardanwellen angeht gibt es einen ganzen Abschnitt in den Aufbaurichtlinien, bezieht sich aber alles auf Fahrgestelle mit Zwischenlager, und das eben der Angleich des Winkels bei Luftfederung über eine Höhenänderung erfolgen muss. Mit berechnungsformel und Maximalen Winkel Achse zu Getriebe usw.

Da die Unterlagen eh öffentlich zugänglich sind. Wen es interessiert. Hier der Link zur PDF.

Link

ab Seite 66 Kapitel 2.8

Kannst du an einem Vergleichsmodell mal die Rahmenhöhen messen? Vielleicht hätte oder hat man da was verändert, mit der Fahrhöhe, der hat ja auch ne Verstärkungsplatte bekommen. Könnte da einer die Höhe nach unten oder oben für den Auflieger geändert haben?

Standart 6x4 mit Luftfederung soll Leer wohl bei ca. 1035mm Rahmenhöhe hinten liegen. Kommt drauf an was er für Optionen verbaut hat. Hat ja keine genaue Typenbezeichung und Baujahr angegeben.

Themenstarteram 22. Mai 2020 um 10:53

Ohje ohje ,jetzt gehts ans eingemachte. Er ist ein 16er Baujahr. Der genaue Typ muss ich erst mal nachschauen. Das komische ist es hat ja erst so vor nem Jahr angefangen. Das mit der Luftgederumg hab ich schonmal ausprobiert. Hoch gestellt runtergestellt. Hat man aber keine Veränderung gemerkt. Weiss jetzt auch nicht,wenn die Gelenkwelle unwucht hat und man das Höhenniveau verändert,wird ja die Welle länger oder kürzer,müsste man da nicht eine veränderung merken, Welle länger = Unwucht stärker und anderst rum? Wie anfällig ist den so ne Welle auf Unwucht? Die sind ja recht kurz,da muss es ja dann schon mal richtig angegangen sein ,was ich jetzt so eigentlich nie bemerkt habe. Hab aber vorhin gesehen das ein Kreuzgelenk wohl mal ein bisschen geschwitzt hat,da hat sich Staub von den Deponien aufgebaut.

Wenn du einen X-Way hast steht das auf der Türe, dann kannst du erhöhte Bodenfreiheit haben, kann aber auch Standarthöhe sein und nur eine Metall Stoßstange. Die Luftfederung Manuell ändern bringt nichts, der geht, ich mein ab 30km/h, Automatisch auf Fahrhöhe, der bleibt nicht in der Höhe die Manuell eingestellt wurde.

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