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Italien-Blockade: Streikposten von deutscher Fernfahrerin getötet

Themenstarteram 24. Januar 2012 um 16:21

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Beste Antwort im Thema
am 26. Januar 2012 um 17:38

Die Streikposten da unten, sind zum Teil völlig von der Rolle!!!

Wenn du nicht stehen bleibst, dann schlagen sie dir die Spiegel ab oder bewerfen dich mit Pflastersteinen. Eisenstangen werden von Autobahnbrücken gehangen, genau auf die höhe der scheibe des LKW!

Letztes Jahr starb ein Deutscher Fahrer bei Rom ,weil er nach 3 Tagen mal weiter fahren wollte. Er stürzte bei einer Rauferei so unglücklich, daß er auf der Stelle gestorben ist.

Das bei den Italienern der Sprit so teuer ist, dafür kann doch ich nix!!!

Der Typ bei Asti hat eben Pech gehabt........!

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Zitat:

Original geschrieben von MAN TGA 460 XXL

 

Werde mir aber nicht von so einem Streikposten den LKW beschädigen lassen und lass mir auch keine Schläge androhen!

Wer bei mir auf dem Einstieg mitfährt, öbwohl ich ihn nicht dazu eingeladen habe der braucht sich nicht wundern wenn er unter die Räder kommt!!!

 

Gruß

Eric

Mit Deiner Aussage Eric hast Du auch Recht! Das soll nicht sein und das ist auch nicht der Sinn dieser Streiks.

Ich hatte, wie bereits geschrieben, nie Probleme bei den Streiks.

 

Wie das genau am Dienstag bei Asti passiert ist wird sich hoffentlich noch klären. Der Tote ist laut dem Bericht selber Fahrer und sollte eigentlich wissen wie andere Fahrer reagieren wenn einfach die Türen aufgerissen werden oder auf die Trittbretter gesprungen wird.

Wenn es zutrifft das der Lkw noch am fahren war hat das der Mann selber zu verantworten (was er ja nun leider nicht mehr kann).

Ist aber wie gesagt vieles noch im unklaren. Ich wünsche nur der Kollegin das sich die Angelegenheit schnell klärt und die italienischen Behörden objektiv damit umgehen.

 

Gruß Michi

 

am 28. Januar 2012 um 18:15

Das ist ein Fall, in dem die italienischen Behörden beweisen können, ob sie wirklich objektiv handeln.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Ach und wenn "billige Osteuropäer" die Autos fahren ist der Diesel wieder billiger ???

Das einzige was was bringen würde wäre ein Verbot von der Einfuhr von Diesel ab einer bestimmten Literzahl bzw der Besteuerung ab einer bestimmten Literzahl so wie das früher in France,Lux..... war.

Der Diesel wird dadurch nicht billiger! Aber wenn ein Osteuropäer ca 1000- 1500,00 € im Monat weniger kostet, ist der Gewinn pro LKW deutlich erhöht worden. Das Problem mit den Osteuropäern haben doch fast alle Länder.

Z.B. Österreich, wenn du da jemanden findest der nicht gebrochen deutsch spricht, ist schon fast ein Wunder.

Oder Dänemark: Da haben schon alle große Speditionen Dolmetscher, damit eine Verständigung möglich ist.

Das einzige, was meiner Meinung nach hilft, ist ein Mindestlohn, welcher EU-weit vorgeschrieben ist, so wie die Fahrerkarte und die Sozialvorschriften. Aber ob wir das noch erleben werden? Die Industrie, sowie die großen Speditionen haben doch kein Interesse daran, dass dadurch die Transportkosten verteuert werden. Inzwischen kostet die monatliche Maut pro LKW mehr, wie das Personal.

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Ach und wenn "billige Osteuropäer" die Autos fahren ist der Diesel wieder billiger ???

Das einzige was was bringen würde wäre ein Verbot von der Einfuhr von Diesel ab einer bestimmten Literzahl bzw der Besteuerung ab einer bestimmten Literzahl so wie das früher in France,Lux..... war.

Der Diesel wird dadurch nicht billiger! Aber wenn ein Osteuropäer ca 1000- 1500,00 € im Monat weniger kostet, ist der Gewinn pro LKW deutlich erhöht worden. Das Problem mit den Osteuropäern haben doch fast alle Länder.

Z.B. Österreich, wenn du da jemanden findest der nicht gebrochen deutsch spricht, ist schon fast ein Wunder.

Oder Dänemark: Da haben schon alle große Speditionen Dolmetscher, damit eine Verständigung möglich ist.

Das einzige, was meiner Meinung nach hilft, ist ein Mindestlohn, welcher EU-weit vorgeschrieben ist, so wie die Fahrerkarte und die Sozialvorschriften. Aber ob wir das noch erleben werden? Die Industrie, sowie die großen Speditionen haben doch kein Interesse daran, dass dadurch die Transportkosten verteuert werden. Inzwischen kostet die monatliche Maut pro LKW mehr, wie das Personal.

Ein Gewinn ist das praktisch nicht. Es gibt immer schon zwei Gruppen von Transportunternehmern: Die eine Gruppe verkauft die Transportkapazitäten zum notwendige Preis und die anderen versuchen jeden anderen zu unterbieten. Das geht manchmal bis ins bodenlose!

Jedem Transportunternehmer, der Frachten unter Preis annimmt, sollte die Lizenz entzogen werden. Damit haut er nicht nur die anderen in die Pfanne, sondern instabilisiert die Fahrereinkäufte für die er Verantwortung übernommen hat.

Betriebskosten als Link Kraftstoffkosten (tractor fuel) dürften in D etwas höher sein, etwa 30%. Im Beispiel ist das Fahrergehalt in etwa vergleichbar (2600/Monat brutto), für die USA ist es etwa 35% zu niedrig. Kosten beziehen sich auf 160'000 km/Jahr. Gesamtkosten = 65 cent/km.

Gruss, Pete

als Bild:

00000-truck-cost

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Betriebskosten als Link Kraftstoffkosten (tractor fuel) dürften in D etwas höher sein, etwa 30%. Im Beispiel ist das Fahrergehalt in etwa vergleichbar (2600/Monat brutto), für die USA ist es etwa 35% zu niedrig. Kosten beziehen sich auf 160'000 km/Jahr. Gesamtkosten = 65 cent/km.

Gruss, Pete

als Bild:

Bei einem Bruttolohn von 2600 € musst du den Fahrer schon mit 4.000 € kalkulieren! Kostest du deiner Firma 6.000 Dollar ??

am 1. Februar 2012 um 16:56

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Ach und wenn "billige Osteuropäer" die Autos fahren ist der Diesel wieder billiger ???

Das einzige was was bringen würde wäre ein Verbot von der Einfuhr von Diesel ab einer bestimmten Literzahl bzw der Besteuerung ab einer bestimmten Literzahl so wie das früher in France,Lux..... war.

Der Diesel wird dadurch nicht billiger! Aber wenn ein Osteuropäer ca 1000- 1500,00 € im Monat weniger kostet, ist der Gewinn pro LKW deutlich erhöht worden. Das Problem mit den Osteuropäern haben doch fast alle Länder.

Z.B. Österreich, wenn du da jemanden findest der nicht gebrochen deutsch spricht, ist schon fast ein Wunder.

Oder Dänemark: Da haben schon alle große Speditionen Dolmetscher, damit eine Verständigung möglich ist.

Das einzige, was meiner Meinung nach hilft, ist ein Mindestlohn, welcher EU-weit vorgeschrieben ist, so wie die Fahrerkarte und die Sozialvorschriften. Aber ob wir das noch erleben werden? Die Industrie, sowie die großen Speditionen haben doch kein Interesse daran, dass dadurch die Transportkosten verteuert werden. Inzwischen kostet die monatliche Maut pro LKW mehr, wie das Personal.

Gibt es überhaupt noch östereichische Speditionen?

Ich sehe nur noch östereichische Auflieger mit Zumaschinen aus Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Bei einem Bruttolohn von 2600 € musst du den Fahrer schon mit 4.000 € kalkulieren! Kostest du deiner Firma 6.000 Dollar ??

Ich schon, allerdings bin ich nicht Fahrer sondern Manager. Die Fahrer kommen aber auch auf über 50'000 im Jahr.

Bei der verlinkten Berechnung sind alle Kosten separat angegeben weil es sich um einen Eigner handelt. Aber es zeigt eben schön die Gesamtkosten. Das ein Angestellter dem Unternehmen mehr kostet als den Bruttolohn ist mir bewusst. Das nennt sich hier "burden rate", mir fehlt momentan das Deutsche Wort dazu.

Nebenbei, ist die Fahrerin wieder auf freien Fuss?

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Das nennt sich hier "burden rate", mir fehlt momentan das Deutsche Wort dazu.

Das entspricht dem deutschen "Gemeinkostensatz".

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Bei einem Bruttolohn von 2600 € musst du den Fahrer schon mit 4.000 € kalkulieren! Kostest du deiner Firma 6.000 Dollar ??

Ich schon, allerdings bin ich nicht Fahrer sondern Manager. Die Fahrer kommen aber auch auf über 50'000 im Jahr.

Bei der verlinkten Berechnung sind alle Kosten separat angegeben weil es sich um einen Eigner handelt. Aber es zeigt eben schön die Gesamtkosten. Das ein Angestellter dem Unternehmen mehr kostet als den Bruttolohn ist mir bewusst. Das nennt sich hier "burden rate", mir fehlt momentan das Deutsche Wort dazu.

Nebenbei, ist die Fahrerin wieder auf freien Fuss?

Gruss, Pete

Oh Super! Dann haste ja Kontakte! Würde gern mal Umsonst im "Ami-Land" fahren! Das ist kein Scherz sondern foellig ernst gemeint!

am 7. Februar 2012 um 19:59

lass sie alle mal billig sein, es gibt in deutschland werke, die nur deutschsprachiges Fahrpersonal beladen, denk mal aus erfahrung. und es wird sich beweisen, das in 1-2 jahren die eu bulgarien eingeholt hat, vom preisniveau. denk mal an slowenien, früher billigheimer und jetzt zum teil teurer!

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