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Ist Leasing die bessere Lösung für Diesel-Neufahrzeuge?

Mercedes GLC C253
Themenstarteram 30. Juli 2017 um 10:29

Servus,

als Diesel-Besteller und (hoffentlich) relativ bald Abholer (9/17) habe ich noch eine Frage zum leidigen Thema, vor Allem an alle Leaser, bzw. Leasing-Versteher:

Ist Leasing nicht die bessere Finanzierungsmethode für ein Diesel-Neufahrzeug in Zeiten von noch nicht vorhersehbarem, aber (vermutlich) doch zu erwartendem Wertverlust dieser Antriebsart?

Was ich meine ist, dass man ja einerseits einen garantierten Restwert zu Vertragsbeginn vereinbart und andererseits das Auto an den Leasinggeber retourniert. Persönlich tendiere ich jedenfalls zum Nutzungsleasing, das ist ja eigentlich eine Art Miete des Autos.

Oder mache ich da einen Denkfehler?

Freu' mich über ernst gemeinte Antworten von "Auskennern", nicht aber von "Besserwissern"

LG wernetti

PS.: Das soll kein 100. Thread über das leidige Dieselthema werden!

Beste Antwort im Thema

Wenn du ein bar bezahltes Auto zu Schrott fährst, ist das Auto weg und das Geld auch.

In beiden Fällen sollte man eine Vollkaskoversichrung haben.

Wo ist jetzt der Unterschied?

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Ich habe die Plus3-Finanzierung gewählt. Zum Laufzeitende hat man drei Möglichkeiten: Fahrzeug zum fest vereinbarten Preis ablösen, den Preis finanzieren oder Fahrzeugrückgabe. Der Rückkaufwert ist vertraglich bereits fixiert und die Niederlassung bzw. der Händler muss diesen Preis zahlen. Man hofft natürlich auf einen Folgeauftrag.

Ich gehe mit meinen Fahrzeugen immer sehr pfleglich um und sehe das Risiko als tragfähig an.

Bei mir wird es die Rückgabe und ich nehme etwas Neues. Muss halt dann die neue Anzahlung parat haben.

So habe ich es wegen dem Diesel ......... auch gemacht.

nur stelle ich mich die Frage ob bei unterschiedlicher Anzahlung der Restwert oder auch Übernahmepreis immer gleich bleibt und sich nur die monatlichen Finanzierungsraten ändern, oder der Restwert / Übernahmepreis höher ist da am Anfang die Anzahlung geringer war. Dies wäre aber für den Händler zum Nachteil zu sehen, da wenn man den Wagen wieder hinstellt der Händler sehen muss den Wagen zu diesem Preis auch wieder los zu bekommen. Somit müsste doch der Restwert in einem bestimmten Zeitraum immer gleich sein, und nur die monatlichen Raten gegenüber zur Anzahlung verändern ????

hohe Anzahlung = geringere monatliche Zahlung = fixer Restwert

geringe Anzahlung = höhere monatliche Zahlung = fixer Restwert

oder sehe ich das jetzt falsch, da ich eine höhere Anzahlung machen werde, um eine niedrige Rate zu haben, und somit auch durch den niedrigeren Kreditbetrag auch weniger Zinsen zahlen zu müssen.

@Joey K. genauso ist es.

Ich habe seinerzeit mit meinen :) mehrere Varianten durchgerechnet.

Leasing vs. Plus3-Finazierung. Der Restwert wurde nach 36 Monaten und 60.000km Gesamtfahrleistung immer mit 56% angesetzt.

Die monatliche Rate variierte dabei in Abhängigkeit von der Höhe der Anzahlung bzw. Sonderzahlung.

Ich habe mich aufgrund der geringeren monatl. Rate für Leasing entschieden und muss mir über die Rückgabe und den Restwert keine Gedanken machen.

Und sollte der Händler während der Vertragslaufzeit in die Insolvenz gehen, übernimmt die nächst gelegene Niederlassung die Pflichten und Rechte aus dem Vertrag, das habe ich selbst vor 3 Jahren erlebt. Eine entsprechende Zusage kam unaufgefordert direkt von MB.

Übrigens stand ich damals vor der Wahl zw. Diesel und Hybrid. Für beide Antriebsarten kam für mich nur Leasing oder Plus3-Finanzierung infrage. Beim Hybrid wg. der für mich unklaren Lebensdauer der Batterie.

Für beide wg. dem für mich unkalkulierbarem Restwertrisiko.

 

Wollte eigentlich mal wieder einen Wagen für die Firma kaufen, aufgrund der unklaren Zukunfstaussichten werde ich aber ziemlich sicher leasen. Die Leasingangebot sind aktuell recht attraktiv und ich gewinne einfach 3 Jahre Zeit um mir die ganze Antriebsentwickung anzusehen ohne idabei irgendein finanzielles Wagnis eingehen zu müssen.

Btw. ein Elektrofahrzeug würde ich in absehbarer Zeit auch nie kaufen sondern leasen, da mir da die Restwert- bzw. Wertverlustszenarien noch viel unberechenbarer erscheinen als bei einem Diesel Auto.

Ach Leute.....Restwert... Interessiert mich imo nicht. Wenn es zu hart kommen sollte fahr ich ihn weiter ist schließlich mit das beste was es am Markt gibt. Freut euch dran dann lebt ihr länger.

Also Leasing war mir zu teuer, da ich keinen Cent Rabatt bei Leasing erhalten hätte.

Zitat:

@Joey K. schrieb am 31. Juli 2017 um 00:12:26 Uhr:

Also Leasing war mir zu teuer, da ich keinen Cent Rabatt bei Leasing erhalten hätte.

erstaunlich, meist ist es so, dass Leasing sogar lukrativer war. Vielleicht sind das schon die ersten Auswirkungen vom Dieselgate :-)

Beim Leasing spielt ein Rabatt auf den Listenpreis doch keinerlei Rolle, da ja keinerlei Kaufpreis gezahlt wird. Entscheidend ist lediglich die Höhe der Leasingrate inklusive Anzahlung.

Rabatte werden beim Leasing halt in die Rate eingerechnet und die muss man vergleichen.

klar spielt der Rabatt eine Rolle. Je niedriger der Ausgangswert, desto niedriger die Rate. Genauso wirkt sich ja auch eine eventuell Sonderzahlung (Anzahlung) auf die Leasingrate aus. Bei der A-Klasse meiner Schwiegermutter z.B. war Leasing günstiger als Barzahlung, da die Leasingbank einen Zusatzrabatt eingeräumt hatte.

Niemals wuerde ich ein Auto auf Pump kaufen. Wenn man das von heute auf morgen zu Schrott faehrt, ist das Auto weg, die Schulden aber noch da. Oder jemand anderes laesst sich zusaetzlich zum Auto dieses Risiko bezahlen.

Ausnahme: der Steuerberater zwingt einem zu diesem Schritt.

Ist nur meine Meinung.

Wenn du ein bar bezahltes Auto zu Schrott fährst, ist das Auto weg und das Geld auch.

In beiden Fällen sollte man eine Vollkaskoversichrung haben.

Wo ist jetzt der Unterschied?

Zitat:

@OliM62 schrieb am 31. Juli 2017 um 10:56:20 Uhr:

klar spielt der Rabatt eine Rolle. Je niedriger der Ausgangswert, desto niedriger die Rate. Genauso wirkt sich ja auch eine eventuell Sonderzahlung (Anzahlung) auf die Leasingrate aus. Bei der A-Klasse meiner Schwiegermutter z.B. war Leasing günstiger als Barzahlung, da die Leasingbank einen Zusatzrabatt eingeräumt hatte.

Nein, der Rabatt auf den Listenpreis spielt keine Rolle.

Der Rabatt generell dagegen schon. Viele Automobilhersteller kalkulieren ihre Rabatte beim Leasing nur in die Leasingraten ein.

Es geht beim Leasing ja nur um die Höhe der Leasingrate, und dabei ist es fast egal ob erst der Rabatt abgezogen wird und dann wird die Leasingrate berechnet oder ob erst die Leasingrate berechnet wird und dann der Rabatt abgezogen wird.

Der Witz an der Sache ist, dass bei rabattierter Leasingrate diese niedriger ist, da dann kalkulatorisch mit höheren Restwerten gearbeitet wird.

P.S. Leasing und Barzahlung kann man gar nicht vergleichen, da das erste eine Miete mit fixierten km auf Zeit ist, und das zweite ein Eigentumsübertrag. Selbst bei gleicher Haltedauer und km entscheidet sich erst am Ende was günstiger war, beim Verkauf.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 31. Juli 2017 um 11:52:22 Uhr:

Wenn du ein bar bezahltes Auto zu Schrott fährst, ist das Auto weg und das Geld auch.

In beiden Fällen sollte man eine Vollkaskoversichrung haben.

Wo ist jetzt der Unterschied?

Wenn man Pech hat, in der GAP Deckungslücke, da man dann der Leasingbank die Differenz zwischen Buchwert und Versicherungsrestwert erstatten muss.

Grundsätzlich richtig.

Allerdings ist bei MB-Leasing eine GAP-Absicherung Standard und damit das Risiko minimiert.

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