Ist Gang überspringen (vom 3. in den 5.) schädlich ?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich komme regelmäßig an Abzweigungen, bei denen ich im 2. oder 3. Gang abbiege, danach kommt gleich ein Berg nach unten, ich schalte dann oft direkt vom 2. in den 4., oder vom 3. in den 5. Gang, manchmal auch, wenn ich mit viel Schwung ankomme, direkt vom 3. in den 6. Ist das schädlich für das Getriebe (Synchronisation) oder die Kupplung wenn ich so häufig einen Gang überspringe ?

(Tiguan Frontantrieb 1.4 Tsi, manuelles 6 Gang-Getriebe)

Übrigens, bei der Gelegenheit: in D sagt man ja, "ich schalte in den dritten", dagegen heisst es in Österreich meist "ich schalte in die dritte", weil man da "Übersetzung" in Gedanken ergänzt.

Beste Antwort im Thema

Ich bedanke mich bei allen, außer bei arnold1956, für die Antworten. Dass diese Schaltweise spritsparend ist, wusste ich natürlich, darum mach ichs ja. Ich hab gefragt, weil es hätte ja technisch sein können, dass die Synchronisation damit überfordert ist, so wie man ja auch, zumindest früher, vor ca 15 Jahren noch, nicht bei rollenden Auto, sondern nur im Stillstand, in den ersten Gang schalten sollte. Aber beruhigend die Antworten.

@arnold1956: was bist Du denn für ein komischer Zeitgenosse ?

Zitat:

Geht mal in die Fahrschule!!! Geht doch mal wieder in den Kindergarten !!!

Ja was denn nun ?!?

Zitat:

Meint Ihr nicht das dieser Thread der größte Blödsinn ist!

Meinst Du nicht, dass Dein Beitrag der größte Blödsinn ist ?

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Zitat:

Original geschrieben von Amen


Wenn ich nun im niedrigen Gang hochdrehe, um einen Gang zu überspringen, dann verlasse ich diesen Bereich und verbrauche mehr.

. . . das ist natürlich auch abhängig von der "vorliegenden", zu bewältigenden Topografie. Wenn es sich um eine "abwärts geneigte" handelt und der Gasfuß mit Bedacht zu Werke geht - man hört/spürt das ja am Benehmen des Motors 😉 - dann ist das Ganghüpfen eher angesagt als dann, wenn's wieder mal aufwärts geht (so, wie's weltweit mit unserer Wirtschafts- und Finanzwelt möglichst bald sein sollte).

Aber es ist schon so, wie das bereits mehrere Forumsteilnehmer schrieben. Die Abstufung der Getriebegänge ist beim "T" eher suboptimal gelöst.

Der sehr kurze Anfahrgang - wohl ein Kompromiss an die Möglichkeit des "T", im Bedarfsfall auch relativ hohe Anhängelasten (2,2 / 2,5 t) von der Stelle rühren zu können - hat das Transmissionsuniversum und auch gewohntes, individuelles Schaltverhalten etwas durcheinander gebracht.

Vor allem im Stadtverkehr fällt mir das auf . . . 2. oder 3.? (Nur, wenn man ein Missgünstling in Bezug auf "gesetzlich angeordneter Abgaben" ist 😛 ).

Mit der 6. Schaltstufe/Übersetzung (A) ist die Welt der Gangwahl dann wieder in Ordnung - Autobahnstecken (auch Steigungen) sind bei normaler Beladung (und unter Ausnutzung kinetischer Energie 😁 ) zumindest beim 350 Nm-Motor sehr gut "gangbar" und bei Beschleunigungsvorgängen rutscht mir dann auch schon mal nach dem 4. gleich der 6. in die Kulisse.

- Ruckelfreie Grüße -

- Klaus -

Hallo Amen,

nein, in dem von mir geschilderten Beispiel (siehe Eingangsposting)

Zitat:

an Abzweigungen, bei denen ich im 2. oder 3. Gang abbiege, danach kommt gleich ein Berg nach unten

drehe ich den niedrigeren Gang nicht hoch, ich überspringe einen oder zwei Gänge um im höheren Gang mit niedriger Drehzahl dann ohne Gasgeben mit Schubabschaltung den Berg herunterzurollen

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