ForumHybrid & Elektro
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Ist ein PHEV oder BEV Fahrzeug für mich geeignet?

Ist ein PHEV oder BEV Fahrzeug für mich geeignet?

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 18:42

Frohe Pfingsten!

Heute ist der 01.06., dass heißt in 12 Monaten brauche ich ein neues Auto. Da es sich um einen Firmenwagen handelt ist natürlich zu überlegen ob sich ein BEV oder PHEV für mich lohnt.

Firmenwagen: ich darf aus einer recht umfangreichen, aber nicht unendlichen Liste an Marken und Modellen wählen. Tesla ist nicht dabei :(. Je geringer der CO2 Ausstoß ist desto höher ist der firmeninterne Rabatt auf den Kaufpreis. Das und die Versteuerung von des halben Listenpreises machen PHEV teilweise schon ohne Berücksichtigung der Steuer interessant. Für BEV gibt es noch mal sehr interessante finanzielle Anreize.

Fahrprofil: 10 km ins Büro, keine Kundenbesuche mehr :), nur Innendienst, dort sind separate Parkplätze mit Ladesäulen vorhanden. Diverse Ladekarten für öffentliches Laden gehören dazu. Im Alltag Einkäufe oder Freizeit in den nächsten Großstädten, 25 bzw. 40 km entfernt.

Zu Hause Mietwhnung im ersten Stock, ein hinreichend langes Kabel reicht von der 230V Steckdose auf dem Balkon zum Stellplatz.

Im Ort eine 11 kW Ladesäule in einem kostenlosen Parkhaus in dem man aber nur 3 Stunden parken darf. Im 2 km entfernten Gewerbegebiet gibt es bei einem BMW Händler eine 50 kW Säule.

Alle 2-3 Monate mal Touren von 300-400 km, da geht es eher um schnelles ankommen.

Gelegentlich Besuche der Verwandtschaft in Norddeutschland, 500-600 km.

2 mal im Jahr zum Skifahren, 450-550 km, bei Abfahrt früh morgens sollte das Ziel vor 12 Uhr erreicht werden können.

1-2 mal im Jahr zum Segeln an die Küste, Ostsee 700 km, Ärmelkanal 1200 km oder Mittelmeer 1000 km, auch hier sollte das Ziel innerhalb eines Tages erreichbar sein.

Und alle paar Jahr mal Urlaubsfahrten z.B. nach Norwegen oder Schottland wo dann schon mal ein paar 1000 km zusammenkommen.

So, und jetzt überlege ich was für ein Auto dazu passt. Normaler Verbrenner ist klar.

Dank der CO2 Subventionen meines AGs und der reduzierten Steuer werden aber auch PHEV interessant, diese könnte ich im Büro laden und von dort nach Hause und am nächsten Tag wieder zurück ohne zu Laden, auch Fahrten in die nächsten Städte sollten rein elektrisch möglich sein (Firmenfahrzeuge müssen auf der BAFA Liste stehen, damit ist zumindest theoretisch eine ausreichende Reichweite vorhanden). Bei langen Strecken dank Verbrenner kein Problem mit der Reichweite. Denkbare Fahrzeuge: Volvo XC40 Recharge T4/5, Peugeot 3008 Hybrid etc.

Natürlich denke ich auch über BEV nach. Wäre durch firmeninterne Vergünstigungen erheblich güstiger als ein PHEV. Nur habe ich in meiner Mietwohnung keine vernünftige Lademöglchkeit. Nur 230V Kabel vom Balkon hängen lassen. Ladesäulen im Dorf sind wie oben beschrieben Mangelware. Bis vor kurzem dachte ich noch das ich ja problemlos im Büro laden kann. Dann kam C..., Büro und Parkhäuser sind zu, mache seit fast 3 Monaten Homeoffice und schon ist die angedachte tägliche Lademöglichkeit auf unbestimmte Zeit weg.

Denkbare Fahrzeuge (wie gesagt, Firmenwagen, da ist nicht alles auswählbar was am Markt verfügbar ist): Hyundai Kona oder Ioniq (beide nur als Elektro, nicht PHEV bestellbar), Nissan Leaf, BMW i3, Renault Zoe. Vielicht irgendwann mal der Polestar 2. Definitiv kein Tesla Model 3.

Audi etron, Jaguar I-Pace, Mercedes EQC wären auch möglich übersteigen das zur Verfügung stehende Budget aber erheblich.

Pluspunkt an den günstigen E-Fahrzeugen: die sind sooo günstig das es denkbar ist für Urlaube mit über 1000 km Strecke 1-2 mal im Jahr einen Leihwagen auf eigene Kosten zu nehmen. Aber ein BEV scheint mir ohne gesicherte schnelle Lademöglichkeit keine gute Wahl zu sein.

Was würdet ihr empfehlen? Passt ein BEV zu so einem Profil oder wäre ein BHEV die bessere Wahl?

Wie verhält es sich mit der 1/4 Versteuerung bei BEV unter 40.000 Euro? Ist hier tatsächlich der Listenpreis mit allen Extras heranzuziehen, d.h. ein Ioniq Elektro Style für 40.300 Euro müsste schon mit der Hälfte des Listenpreises versteuert werden?

Vielen Dank für eure Tipps.

Olli

Ähnliche Themen
27 Antworten

BEV: Muss jeder selbst entscheiden, ob er oder sie mutig genug ist. Du musst dir dann halt Lademöglichkeiten suchen in der Umgebung. Und nimm ein BEV mit gutem AC-Laden und DC-Laden. Kona oder e-Niro oder e-Soul: 11 kW AC, rund 54 kW DC. BMW i3: 11 kW AC, 50 kW DC.

Der Leaf hat grottiges AC-Laden, der ioniq leider auch. Aber die 11 kW-Lader passen an sich immer gut. Die Zoe ist

schon mal ne Ladezicke, das sollte sich aber auch langsam mal eingeschwungen haben. Aber über CCS kommt da nicht viel.

Recht modern dann: VW id.3 oder der kommende Peugeot e-2008.

Nimm die Versionen mit 11 kW AC und rund 100 kW DC.

Die 50 kW Söule beim BMW-Händler: hat vermutlich nur CCS. Ein Leaf eher nicht (kein CCS, nur CHAdeMO),

PHEV: achte ein bisschen auf die AC-Ladeleistung.

Volvo XC40 Recharge T4/5 - nur 1phasiges Laden, 16A, 3h bis 10.7 kWh

Peugeot 3008 Hybrid - der optionale 7,4 kW Lader bietet sich an - an öffentlicher Infrastruktur mit 22 kW AC kann der auch 1p, 32A ziehen. So bekommt man die Ladezeit von 4h auf 2h runter. Standard sind nur 1phase, 16A.

Auch besser in den Ladewerten:

Landrover Discovery Sport P300e - 1.5 R3 Turbo Otto "Ingenium" - 1p, 32A oder DC Laden mit 32kW

Landrover Range Rover Evoque P300e - 1.5 R3 Turbo Otto "Ingenium" - 1p, 32A oder DC Laden mit 32kW

Mercedes B-class (W247) 250e, 1.33 R4 Turbo Otto : - 2p, 16A oder DC Laden mit 24kW

Mercedes GLA 250e - gleiche Werte

Mitsubishi Outlander PHEV - braucht aber CHAdeMO für DC-Laden (rund 18 kW), hat sonst nur 3,3 kW AC

Preiswerte Anschaukandidaten, wenn auch fast alle beschränkt auf 1p, 16A Laden:

Kia Ceed Sportswagon PHEV - aber auch nur 1p,16: 2,5 Stunden zu Laden

BMW 2er Active Tourer (F45) 225xe - B38 1.5 R3 Turbo Otto - 1p,16

BMW X1 (F48) LCI xDrive25e - B38 1.5 R3 Turbo Otto - Europe, USA, 9.7 kWh - 1p,16

Ford Kuga PHEV - 2.5 R4 Otto Atkinson (BGDA) -

Mini CountryMan (F60) MINI Cooper S E Countryman ALL4 - B38 1.5 R3 Turbo - 1p,16

Mercedes C300e - 2p, 16A

Seat Ateca PHEV

Seat Leon PHEV

Skoda Octavia PHEV

Toyota Prius IV PHEV

Toyota RAV4 (XA5) PHEV

VW Passat (B8 Facelift) GTE PHEV 1.4 R4 TSI

Skoda Superb iV 1.4 R4 TSI

Da kannst du selbst mal schauen, was auf deiner Liste steht. Und was dir so zusagt.

 

Zu deiner Frage:

Zitat:

Wie verhält es sich mit der 1/4 Versteuerung bei BEV unter 40.000 Euro? Ist hier tatsächlich der Listenpreis mit allen Extras heranzuziehen, d.h. ein Ioniq Elektro Style für 40.300 Euro müsste schon mit der Hälfte des Listenpreises versteuert werden?

Ganz frisch aus dem Konjunkturpaket:

"Bei der Besteuerung von rein elektrischen Dienstwagen von 0,25% erhöhen wir die Kaufpreisgrenze von 40.000 Euro auf 60.000 Euro."

Ach und der Staatsanteil beim Umweltbonus wird bis Ende 2021 verdoppelt, der Herstelleranteil bleibt gleich.

Quelle: https://www.cdu.de/.../koalitionsausschuss03jun2020_0.pdf?...

ich würde einen PHEV bevorzugen, da auch mal längere Etappen anstehen und man sich überhaupt keine Gedanken über Reichweite machen muss.

Im alltäglichen Gebrauch dank Lademöglichkeit beim AG emissionsfrei, und ein Superb Combi hat Platz und ist auf der AB nicht langsam.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 9:47

Danke Grasoman, da sind ein paar gute Hinweise dabei. Manche der Marken sind bei uns nicht erlaubt, von den Asiaten ausschließlich Hyundai Kona und Ioniq jeweils als Elektro und der Nissan Leaf.

Mal sehen ob VW die Software des ID.3 bis dahin fertig entwickelt hat, möchte da nicht Betatester spielen und halte nach eigenen Erfahrungen und dem Betrug eh wenig von diesem Konzern.

Den Peugeot e-2008 werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen, ist ja kaum kleiner als mein 3008.

Die Landrover überschreiten mein Budget und sind mir auch erheblich zu groß. Die kleinen BMW haben nur den Kamerabasierten ACC, das kann ich beim i3 vielleicht noch akzeptieren, bei anderen Modellen ist so eine rückständige Technik ein Ausschlusskriterium. Der Kuga steht auch auf meiner Liste und von Mercedes kommt ja dieses Jahr noch einiges.

Die erhöhte Kaufpreisgrenze ist bei manchen Modellen hilfreich, bei vielen ist der Nettoabzug des AG aber schon so hoch das hier auch mit 0,5% keine geldwerter Vorteil mehr zu versteuern ist.

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 4. Juni 2020 um 10:43:36 Uhr:

ein Superb Combi hat Platz und ist auf der AB nicht langsam.

Der wäre mir persönlich schon zu groß. Damit bei Fahrten in die Heidelberger Innenstadt einen Parkplatz zu finden ist ein Alptraum und der Stellplatz bei mir vorm Haus ist dafür auch zu kurz, würde den Gehweg blockieren. Mein 4,44m langer 3008 bietet genügend Platz für 4 Erwachsene (die hinteren Plätze werden meinstens nur für die Urlaubsfahrten belegt) und genügend Platz im Kofferraum für alles Gepäck. Nachteil beim SUV ist der etwas höhere Verbrauch, daher werde ich mir auch mal Kombis der Mittelklasse ansehen, bei Skoda, falls ich überhaupt Fahrzeuge des VW Konzerns in Betracht ziehe, wird aber der Octavia für mich ausreichend sein.

 

Womit kann man Langstreckenfahrten am besten planen? Ich kannte bisher den Routenplaner von Goingelectric, habe hier beim mitlesen jetzt auch ABRP entdeckt. Bei manchen Modellen sind die Ergebnisse sehr ähnlich, bei anderen gibt es doch deutliche Unterschiede in der GEsamtfahrzeit.

Wie realistisch sind diese Planer? Und wie sieht das in der Praxis aus, bekommt man da sofort einen freien Ladeplatz oder muss man Schlange stehen und erst mal warten bis andere Fahrzeuge ihren Ladevorgang abgeschlossen haben?

am 4. Juni 2020 um 10:12

Ich würde mit der nun beschlossenen Erhöhung des LP für die 0,25% Regelung über einen PHEV nichtmal mehr nachdenken.

Planung mit ABRP ist sehr präzise. Schlangen an Ladestationen hatte ich noch nie, es gibt aber auch diverse Apps, wo man den aktuellen Belegungstatus sieht

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 10:50

Zitat:

@stelen schrieb am 4. Juni 2020 um 12:12:53 Uhr:

Ich würde mit der nun beschlossenen Erhöhung des LP für die 0,25% Regelung über einen PHEV nichtmal mehr nachdenken.

Die 0,25% passen kaum zu unserer Firmenwagenregelung. Der größte Block ist der Nettoabzug der mit dem zu versteuernden Geldwerten Vorteil verrechnet wird. Bei üblichem Volvo Großkundenrabatt für den Polestar 2 hätte ich bei 0,5% weniger zu versteuern als ein gutes Steak kostet ;), sollte der Großkundenrabatt hier vielleicht nur die Hälfte betragen habe ich selbst mit 0,5% keinen zu versteuernden Geldwerten Vorteil. In Preisregionen des Kona oder Ioniq machen sich die 0,25% in geringem Maße bemerkbar.

Ich hoffe sehr das mein AG den Polestar 2 in die bestellbaren Modelle aufnimmt. Wenn es denn mal einen Ansprechpartner für Großkunden bei Polestar gibt... Bleibt auch spannend ob der Mustang Mach-E erlaubt wird und ob der in angemessener Zeit lieferbar ist.

Von den Papierwerten her wäre der P2 das interessanteste Fahrzeug, der Kona ist vermutlich zu klein, I-Pace und EQC sind zu teuer, der e-tron, bei uns nur als 50er erlaubt, vereint einen zu hohen Preis und eine zu kurze Reichweite, da kommt man mit nem Ioniq ja offenbar weiter.

Dennoch, vernünftige Lademöglichkeit ist nur gegeben wenn ich regelmäßig ins Firmenparkhaus fahren darf, was in der jetzigen Situation schon seit 3 Monaten nicht mehr möglich war.

@ Olli

 

Ich würde an Deiner Stelle auch ganz klar zu einem BEV tendieren!

(Ich selbst fahre seit knapp einem Jahr ein Model 3 ohne Lademöglichkeit zu Hause - meine üblichen Strecken sind 100-300km einfach)

 

Zu normalen Zeiten kannst Du beim Arbeitgeber laden, oder auch öffentlich vor Ort (zugegeben, ist bei Dir noch nicht so toll, aber bei mir haben sich die Lademöglichkeiten im 1km Umkreis in den letzten 12 Monaten verdreifacht - bis Juni 21 kann sich also noch etwas tun). Und wenn Du als Notlösung sogar „vom Balkon“ laden könntest, sehe ich überhaupt kein Problem. Eine echte Lademöglichkeit zu Hause wäre natürlich perfekt und bequem, aber aus meiner Sicht nicht zwingend, um ein BEV fahren zu können.

 

Wie Stelen schrieb, ist der ABRP zur Routenplanung sehr zuverlässig - Langstrecken sind kein Problem, wenn das Fahrzeug mind. 100-150kW Ladeleistung hat (und >400km WLTP Reichweite). Dann reichen 30-40 min Pause alle 2-3 Stunden, was man ja auch mit nem Verbrenner machen sollte...

 

Mein Favorit wäre auch der Polestar 2 gewesen...

 

Viel Erfolg bei der Auswahl!

 

Grüße, südwikinger

Ich habe meine Erfahrungen mal etwas zusammengeschrieben:

https://www.motor-talk.de/.../140-1600-91-25-t6830823.html

Wenn Kona zu klein, es aber eigentlich immer noch kompakt bleiben soll: e-Niro oder e-Soul. Ein Arbeitgeber wäre aber ziemlich beschränkt, wenn er die dann nicht auch noch freigibt.

Ob bei den PHEV auch noch was passiert bei den Grenzen der 0,25% Versteuerung wollen die Politiker später mal noch entscheiden. Das steht verklausuliert so drin: "Im Rahmen der nationalen Plattform „Mobilität der Zukunft“ werden wir die Frage des optimierten Nutzungsgrades des elektrischen Antriebs bei plug-in Hybridfahrzeugen

diskutieren."

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 14:56

Zitat:

@Grasoman schrieb am 4. Juni 2020 um 16:44:24 Uhr:

Wenn Kona zu klein, es aber eigentlich immer noch kompakt bleiben soll: e-Niro oder e-Soul. Ein Arbeitgeber wäre aber ziemlich beschränkt, wenn er die dann nicht auch noch freigibt.

Hyundai und Nissan sind schon Ausnahmen, mehr kommt angeblich nicht.

Ach, und weil e-Soul und e-Niro beides Kia sind, sind die nun draußen? Oh Mann.

BTW: den Peugeot e-2008 wird es auch als Opel Mokka BEV geben. So ne "deutsche" Marke (hust) kommt vielleicht besser an. :-)

Zitat:

Die Landrover überschreiten mein Budget und sind mir auch erheblich zu groß.

Wirklich? Du hattest als denkbare Fahrzeuge: "Volvo XC40 Recharge T4/5, Peugeot 3008 Hybrid"

Der Range Rover Evoque ist 5 cm kürzer (4,37) als ein XC40 (4,42). Nur mal so. Und auch preislich etwa vergleichbar. Und der Evoque ist 7 cm kürzer als ein Peugeot 3008 PHEV - 4,447 m.

Und wenn du noch auf Polestar 2 hoffst:

Länge: 4607 mm

Breite: 1859 mm

Höhe: 1478 mm

Radstand: 2735 mm

Leergewicht: 2123–2173 kg

Mit den Papierwerten ist der Polestar 2 bei dir das interessanteste Fahrzeug? Komisch ...

Vor allem, wenn du zu einem Superb Combi sagst: "ist schon zu groß".

Länge: 4862–4869 mm

Breite: 1864 mm

Höhe: 1469–1515 mm

Radstand: 2836–2841 mm

Leergewicht: 1455–1752 kg

Der ist 26 cm länger als ein Polestar 2, aber sonst vergleichbar, und auch mindestens 400 kg leichter.

BTW: Der Octavia als PHEV (wie Golf GTE) soll an sich auch noch kommen. Dann wirds etwas kürzer: 4689 mm.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 18:11

Ja, so ist das nun mal in einem großen Konzern. Entweder ich nehme einen Firmenwagen nach den gültigen Regeln oder eben nicht. Marken, Modelle, CO2 Grenzwerte etc. muss ich so hinnehmen wie sie sind.

Europäische Ausländer sind zum Teil erlaubt, hatte 3 Volvos und fahre jetzt einen Peugeot. Opel ist auch erlaubt, aber bei vergleichbarer Technik gefällt mir da das Peugeot Design besser.

Der Polestar hat von allen die noch ins Budget passen die beste Reichweite. Ob der Kofferraum Urlaubstauglich ist muss eine Probefahrt klären. Beim Kona oder 2008 wäre dann eine Dachbox oder ein Leihwagen fällig aber das wäre bei deren Preis verschmerzbar, ein Auto vom Preis eines Polestar müsste für alle Anforderungen passen.

Dir ist schon klar das Disco Sport und Evoque über 2 Meter breit sind (2069 bzw. 2100 mm)? Mein Peugeot hat 1841 mm und schau mal wie viel Platz ich da auf meinem Stellplatz habe, der Nachbar parkt auch auf der roten Linie damit er selber aussteigen kann.

Gruß

Olli

.jpg

Ach bei dir geht Größe nach Breite. Ok. Das war für mich nicht ersichtlich. Aber deine Breiten sind falsch verglichen.

RR Evoque (ohne Spiegel: 1900 mm) und Disco Sport (1894 mm) hast du dort von den Maßen her mit Spiegeln, der 3008 Gen I (1841) hat seine Angabe ohne Spiegel. Am Ende sind es 5-6 cm. Und der neue 3008 PHEV ist auch 1900 mm ohne Spiegel breit.

Nur der XC40 ist mit 1863 mm etwas schmaler - und nur 2 cm breiter als dein 3008 Gen I.

Zitat:

Der Polestar hat von allen die noch ins Budget passen die beste Reichweite.

Glaub ich ehrlich gesagt nicht - oder nur als Momentaufnahme. Spätestens ein id.3 77 kWh wird das knacken und auch die 58 kWh Version (Serienmodell) wird brauchbar von der Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Auch z.B. ein Skoda Enyac 80.

Und der Kona 64 kWh sollte auch mit vorne liegen. Sowie der Mustang Mach-E RWD.

Von Renault kommt noch ein Captur BEV - der wrid auch mehr Reichweite haben, angekündigt sind bis 120 kWh (in der Plattform). Mal schauen, was sie da wirklich realisieren werden. 80 oder 90 kWh könnte der auch bekommen.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 19:05

Danke für die Info, sind halt die offiziellen angeben von der Rover Webseite und den Preislisten.

Länge ist auch ein Problem, der Nachbar mit nem aktuellen A4 passt eben so rein ohne auf den Fußweg zu ragen. Mein 3008 ist aus der zweiten Generation, die erste Generation sieht völlig anders aus. Gibt alle 4 Jahre einen neuen Firmenwagen. Bin damals vom 4,60 C70 auf dem 4,35 V40 umgestiegen und konnte plötzlich wieder Parklücken nutzen an denen ich vorher vorbeigefahren bin.

Vom VW Konzern halte ich nicht viel. Octavia werde ich mir vermutlich trotzdem ansehen. Der Kona steht eh auf der Liste, ob der Mustang als Firmenwagen aufgenommen wird steht noch nicht fest. Captur werde ich auch betrachten.

Ich berechne gerade die Reichweiten mit den Routenplanern. Dauert halt etwas, daher fange ich jetzt schon an mir Gedanken zu machen. Für die extremste Strecke die ich mir vorstellen kann (die letzte Tour durch Norwegen ging bis nach Trondheim, da würde ich gerne mal eine Etappe über die Lofoten bis hin zum Nordkap machen. Die Strecke nach Trondheim habe ich einfach mal durchgerechnet, bis jetzt nur mit goingelectric, ABRP werde ich auch noch machen. Und klar werde ich die nicht in einem Rutsch durchfahren sondern mindestens zwei Zwischenziele einplanen.

E-Auto Reichweiten
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Ist ein PHEV oder BEV Fahrzeug für mich geeignet?