Ist ein 10 Jahre altes Auto zuverlässiger als ein 20-jähriges identisches Modell?

Hallo,
angenommen ein Automodell wurde über 10 Jahre gebaut und technisch nicht verändert - wäre ein 10 Jahre altes Auto bei gleichem Kilometerstand viel zuverlässiger als ein 20 Jahre altes Auto?

Anders gefragt: Lohnt sich generell der höhere Preis eines neueren Autos?

Es geht hier allgemein um ältere Autos, also ob ein 10, 15 oder 20 Jahre altes Auto eine wirtschaftlichere Anschaffung ist, wenn man zwar ein wenig selbst schrauben kann aber für komplexe Reparaturen doch eine (freie) Werkstatt benötigt.

Gruß und Danke schonmal für interessante Antworten

Stefan

29 Antworten

Immer noch ist Rost und/oder mechanischer Verschleiss das klassische Ende eines Autos. Mit der Elektronik lässt sich immer noch was machen - wenn es sich wirklich lohnt. Ausserdem ist die robuster als man denkt.

10 Jahre vs 20 Jahre bei identischen Autos (was es natürlich seltenst gibt) wie eingangs gefragt, gewinnt ausser in absoluten Ausnahmefällen immer das junge Auto.

Zitat:

@Amen schrieb am 18. Januar 2022 um 16:44:43 Uhr:


Immer noch ist Rost und/oder mechanischer Verschleiss das klassische Ende eines Autos. Mit der Elektronik lässt sich immer noch was machen - wenn es sich wirklich lohnt. Ausserdem ist die robuster als man denkt.

10 Jahre vs 20 Jahre bei identischen Autos (was es natürlich seltenst gibt) wie eingangs gefragt, gewinnt ausser in absoluten Ausnahmefällen immer das junge Auto.

Ich glaube, das ist eher umgekehrt: Mit der Elektronik läßt sich nach 20 Jahren nichts mehr machen (Leiterplatten und Chips im Eimer, Programme nicht mehr up-date-fähig), aber Blech ist immer noch ersetzbar und schweißbar. Sonst könnte man Autos aus den 30-er Jahren nicht mehr restaurieren, und deren einfache Elektrilk macht auch kaum Probleme. Ein überdigitalisiertes Auto von heute wird in 20 Jahren nicht mehr fahren und auch keinen
Oldtimerstatus mit 30 Jahren haben. Schon der BMW M1 ist heute nicht mehr fahrbar.

Zitat:

.......
Ich glaube, das ist eher umgekehrt: Mit der Elektronik läßt sich nach 20 Jahren nichts mehr machen (Leiterplatten und Chips im Eimer, Programme nicht mehr up-date-fähig), aber Blech ist immer noch ersetzbar und schweißbar. Sonst könnte man Autos aus den 30-er Jahren nicht mehr restaurieren, und deren einfache Elektrilk macht auch kaum Probleme. Ein überdigitalisiertes Auto von heute wird in 20 Jahren nicht mehr fahren und auch keinen
Oldtimerstatus mit 30 Jahren haben. Schon der BMW M1 ist heute nicht mehr fahrbar.

Sorry,
für die harschen Worte, aber ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen,
dass Oldies wg. Elektronik nicht mehr zu fahren sind.

Punkt 1: "Schon der BMW M1 ist heute nicht mehr fahrbar"?????
Sorry, die jüngsten Exemplare haben schon über 40 Jahre auf dem Buckel.
Was heißt da "schon"?????
Bauzeit bis Ende 1981!!!!!!! Und es gibt genügend fahrbare Exemplare
(relativ zu gebauten rund 460 Exemplaren) zu kaufen - OK nicht
für meinen Geldbeutel, da ab 500.000 € aufwärts.

Punkt 2: Auch ältere Elektronik lässt sich Instandsetzen. Muss nicht immer
das Org-Teil aus dem Regal des Herstellers sein. Nur ein Beispiel:
Bei meinem 12 Jahre alten Passat war damals das ABS-Steuerteil
defekt - gelbe Warnleuchte Bremsen/ABS an, also nicht HU-fähig.
Bei VW 1.200 Euro plus 1.000 Euro Einbau - also wirtschaftlicher
Totalschaden.
Einen Abend im Internet recherchiert und ich hatte ne Spezialfirma, die
das für 250 Euro reparierte. Dauer: 3 Tage. Aus- und Einbau kostete mich
zwei Nachmittage.

Punkt 3: Anderes Beispiel mein Alfa-Oldtimer, wird heuer 30.
Schon elektronischer Tacho. Bei defekt kein neuer Ersatz lieferbar.
Aber es gibt Spezialisten, die sich genau auf die Reparatur spezialisiert haben.
Oder das Steuergerät der Einspritzanlage. Ebenfalls neu nicht mehr
lieferbar. Auch hierfür gibt es mittlerweile Spezialfirmen, die das Flicken
und die Steuersoftware auf vergleichbare Chips flashen.

Und Leiterbahnen, kalte Lötstellen etc. können Spezialisten
nachlöten. Da geht vieles - halt gegen gutes Geld.

Lange Rede kurzer Sinn: Ja Oldies sind auch mit Elektronik
nach 30 Jahren zu fahren. Nur, ich kann halt nicht einfach
zum nächsten Händler fahren und das Ersatzteil aus dem
Regal ziehen, sondern muss ZEIT INVESTIEREN. In den
entsprechenden Spezialforen (nicht MT), bei spezialisierten
Oldtimer-Werkstätten etc. findet sich immer eine Lösung,
oder es kann eine Quelle bzw. ein Spezialist genannt werden.
Und wenn das Teil nicht zu selten ist, gibt es auch Nachfertigungen.

Davon abgesehen, zahlreiche Firmen wie etwa Bosch haben mittlerweile
auch die Bedeutung des Oldtimer-Marktes erkannt und fertigen Elektrik-
und Elektronikteile nach. Klar, ist nicht ganz billig, aber die
pauschale Aussage, Oldies lassen sich nach 30 Jahren wg.
Elektronikproblemen nicht mehr fahren, ist so einfach falsch.

just my 5 cents

Zitat:

@kajakspider schrieb am 19. Januar 2022 um 03:19:03 Uhr:



Zitat:

.......
Ich glaube, das ist eher umgekehrt: Mit der Elektronik läßt sich nach 20 Jahren nichts mehr machen (Leiterplatten und Chips im Eimer, Programme nicht mehr up-date-fähig), aber Blech ist immer noch ersetzbar und schweißbar. Sonst könnte man Autos aus den 30-er Jahren nicht mehr restaurieren, und deren einfache Elektrilk macht auch kaum Probleme. Ein überdigitalisiertes Auto von heute wird in 20 Jahren nicht mehr fahren und auch keinen
Oldtimerstatus mit 30 Jahren haben. Schon der BMW M1 ist heute nicht mehr fahrbar.

Sorry,
für die harschen Worte, aber ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen,
dass Oldies wg. Elektronik nicht mehr zu fahren sind.

Punkt 1: "Schon der BMW M1 ist heute nicht mehr fahrbar"?????
Sorry, die jüngsten Exemplare haben schon über 40 Jahre auf dem Buckel.
Was heißt da "schon"?????
Bauzeit bis Ende 1981!!!!!!! Und es gibt genügend fahrbare Exemplare
(relativ zu gebauten rund 460 Exemplaren) zu kaufen - OK nicht
für meinen Geldbeutel, da ab 500.000 € aufwärts.

Punkt 2: Auch ältere Elektronik lässt sich Instandsetzen. Muss nicht immer
das Org-Teil aus dem Regal des Herstellers sein. Nur ein Beispiel:
Bei meinem 12 Jahre alten Passat war damals das ABS-Steuerteil
defekt - gelbe Warnleuchte Bremsen/ABS an, also nicht HU-fähig.
Bei VW 1.200 Euro plus 1.000 Euro Einbau - also wirtschaftlicher
Totalschaden.
Einen Abend im Internet recherchiert und ich hatte ne Spezialfirma, die
das für 250 Euro reparierte. Dauer: 3 Tage. Aus- und Einbau kostete mich
zwei Nachmittage.

Punkt 3: Anderes Beispiel mein Alfa-Oldtimer, wird heuer 30.
Schon elektronischer Tacho. Bei defekt kein neuer Ersatz lieferbar.
Aber es gibt Spezialisten, die sich genau auf die Reparatur spezialisiert haben.
Oder das Steuergerät der Einspritzanlage. Ebenfalls neu nicht mehr
lieferbar. Auch hierfür gibt es mittlerweile Spezialfirmen, die das Flicken
und die Steuersoftware auf vergleichbare Chips flashen.

Und Leiterbahnen, kalte Lötstellen etc. können Spezialisten
nachlöten. Da geht vieles - halt gegen gutes Geld.

Lange Rede kurzer Sinn: Ja Oldies sind auch mit Elektronik
nach 30 Jahren zu fahren. Nur, ich kann halt nicht einfach
zum nächsten Händler fahren und das Ersatzteil aus dem
Regal ziehen, sondern muss ZEIT INVESTIEREN. In den
entsprechenden Spezialforen (nicht MT), bei spezialisierten
Oldtimer-Werkstätten etc. findet sich immer eine Lösung,
oder es kann eine Quelle bzw. ein Spezialist genannt werden.
Und wenn das Teil nicht zu selten ist, gibt es auch Nachfertigungen.

Davon abgesehen, zahlreiche Firmen wie etwa Bosch haben mittlerweile
auch die Bedeutung des Oldtimer-Marktes erkannt und fertigen Elektrik-
und Elektronikteile nach. Klar, ist nicht ganz billig, aber die
pauschale Aussage, Oldies lassen sich nach 30 Jahren wg.
Elektronikproblemen nicht mehr fahren, ist so einfach falsch.

just my 5 cents

Ich rede von den heutigen überdigitalisierten Kisten, die in 30 Jahren nicht mehr fahren werden.
Daß ein 30-jähriger Oldtimer mit dem bißchen Elektronik, die er drin hatte, heute noch
fahren kann, weiß ich selber, ich fahre nämlich einen, der 32 Jahre alt ist. Da brauchst du mir keine
langen Belehrungen zu schreiben. Ich weiß, was du meinst. Daß die Teile mit hohem Aufwand und viel Geld zu beschaffen oder
nachzufertigen sind, ist mir auch klar. Also was soll's?

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Das Problem sind die sicherheitsrelevanten elektronischen Bauteile. Da ist beim TÜV endgültig Schluss. Wenn ich ein Motorsteuergerät durch ein neues aktuelles ersetzte und mit dem Originalkennfeld fahre sagt keiner was. Bei ABS, ESP usw. Ist nix mit TÜV. Also altes instandsetzen, nur die neueren haben mehr als 6 Leiterschichten übereinander und sind versiegelt. Da repariert auf der Platine keiner.

Ich bin da auch eher der Meinung von @kajakspider und sehe es nicht so pessimistisch wie @bavarianlynx, weil meine Erfahrungen mit meinem SL 500 (R129) von 1998 eben ganz anders sind.

Der R129 war bei seinem Debut 1989 bereits ein absoluter Technologieträger und hatte schon elektronische Gimmicks, die selbst mein neu in 1995 gekaufter Volvo 850 noch nicht hatte. Mein R129 wurde nach der Modellpflege 1998 produziert und hat u.a. ABS, EPS, ASR, Navi, 4x Airbag, elektr. Sitzverstellung, vollelektr. öffnendes Dach usw. an Bord. Der V8-Einspritzmotor arbeitet mit elektr. gesteuerter Doppelzündung.

Obwohl mein SL 500 nun schon knapp 170tkm in seinen knapp 24 Jahren gelaufen ist, funktioniert die gesamte Technik bei ihm immer noch absolut zuverlässig. Einzig das APS4 Navisystem ist praktisch nicht mehr brauchbar, da es seit Ende 2008 kein Update für das Kartenmaterial mehr gab. Navigieren geht aber ersatzweise heute problemlos mit Google Maps.

Das Vorgänger-Modell R107, ein 300 SL von 1987 steht auch bei mir in der Garage. Der ist ebenso immer noch absolut alltagstauglich. Allerdings braucht er etwas mehr Aufmerksamkeit was die Motorelektrik angeht.

Ersatzteilbeschaffung war bisher bei beiden SL kein Problem. Fast alles gab es bisher noch an der Benz-Theke, aber teurer als im Internet Aftermarket und zuletzt musste ich auf eine IR-Fernbedienung tatsächlich 3 Monate warten.

Zitat:

@kat2 schrieb am 18. Januar 2022 um 08:43:24 Uhr:



Zitat:

@captain_roger schrieb am 17. Januar 2022 um 19:48:36 Uhr:


Diese Frage kann man nicht beantworten, denn der Faktor Wartung und Qualität der Werkstattarbeiten spielt eine gewaltige Rolle.
Grundsätzlich hat ein 20 Jahre altes Fahrzeug ein immer größeres Probleme mit aushärtenden Kunststoffen und somit mit Entlüftungs-Belüftungsleitungen des Motors, die undicht werden.
Ich würde ein so altes Fahrzeug würde ich nur nehmen, wenn es einen Liebhaberwert hat (BSp: Porsche 911) aber nicht als Daily, der zuverlässig sein muss.

Wenn man das richtige Auto nimmt, ist auch ein 20 Jahre altes Auto sehr zuverlässig:

https://www.spiegel.de/.../...t-a-ec490032-c82b-487b-8195-0f99583d1bb3

Grüße

Was ist denn dann das richtige Auto?

Am besten eins, bei dem schon alle Baustellen abgearbeitet sind.

Zitat:

@85mz85 schrieb am 20. Januar 2022 um 12:29:01 Uhr:


Am besten eins, bei dem schon alle Baustellen abgearbeitet sind.

Wenn einer 500.000 km damit runterradelt und nur die normalen Verschleiß-Reps. gemacht hat ohne außertourliche Schäden, dann war das für ihn das richtige Auto. Wahrscheinlich wird er die Marke wieder kaufen, ohne die Gewähr zu haben, es mit einem Modell dieser Marke wieder auf 500.000 zu schaffen.
Wenn einer ein Montagsauto erwischt und schon mit Garantiefällen im ersten Jahr zu tun hat und ihm im
dritten Jahr das Getriebe verreckt, war das für ihn sicher nicht das richtige Auto. Er wird schauen, daß er diese Krücke wieder los wird und sich sicher nach einer andere Marke umschauen, mit der er Glück oder auch Pech haben kann.

Man weis ja nie... .
Wenn man aber weiß, das bei dem Modell die Kühlwasserschläuche nach 12 Jahren porös werden, ist natürlich gut wenn man ein 10 Jahr altes Auto kauft, bei dem sie schon gewechselt sind. Zum Beispiel.

Zitat:

@85mz85 schrieb am 23. Januar 2022 um 10:43:07 Uhr:


Man weis ja nie... .
Wenn man aber weiß, das bei dem Modell die Kühlwasserschläuche nach 12 Jahren porös werden, ist natürlich gut wenn man ein 10 Jahr altes Auto kauft, bei dem sie schon gewechselt sind. Zum Beispiel.

Weiß man nur, wenn der Vorbesitzer dir lückenlos sämtliche Rep.- und Wartungsrechnungen vorlegt. Scheckheft-
gepflegt sagt gar nichts. Da ist nur ein Stempel drin, der die regelmäßigen Inspektionen bestätigt.
Im Voraus weißt du nie, was in 12 Jahren sein wird.

Das ist halt auch immer ne Frage was so dran gemacht worden ist... mein Wagen hat so zwischen 150 und 200tkm nach 8-10 Jahren die erste große Runde Reparaturen gebraucht. Dann war bis ungefähr 350tkm nach 15 Jahren im Prinzip Ruhe, bevor es wieder los ging.

Hätte mir jemand den Bock nach 8 Jahren abgekauft, hätte er wahrscheinlich gut dafür gezahlt und sich dann über die ganzen Reparaturen geärgert. Nach 12 Jahren hingegen wo alles durchrepariert war, wäre es ein safer Kauf gewesen, aber da waren dann so viel Kilometer drauf dass die Karre "nix mehr wert" war.

So ähnlich kann das auch bei 10 vs 20 Jahre sein.

Das mit den im Alter laufleistungsunabhängig hart, porös oder gammlig werdenden Kunststoff- und Gummiteilen kann ich allerdings auch bestätigen. Wenn das n paar Fenstergummis oder Luftschläuche sind, ist das billiger zu ersetzen als die meisten mechanischen Schäden. Wenn allerdings wie bei so manchen Spezialisten-Konstruktionen der 90er der Kabelbaum durch ist, kann es schnell "gute Nacht" heißen...

Zitat:

@raphrav schrieb am 18. Januar 2022 um 14:37:20 Uhr:



...

Und noch grundsätzlich zur Eingangsfrage: Klar kann es besser sein, einen Wagen, der erst gegen Ende seines Modellzyklus gebaut wurde, zu kaufen, da die Hersteller Erfahrungen in die laufende Produktion einfließen lassen, Rückrufe sich bereits erledigt haben usw.
Ergo würde ich auch, umgekehrt gesehen, bei einem Facelift/Modellwechsel im Zweifel das 3 Monate ältere Vormodell nehmen und mir sparen, der Testkunde (oder dessen Nachfolger) zu sein.
Ist aber bei der Bewertung eines Gebrauchtangebotes wie schon geschrieben neben allen anderen Faktoren nur eine Seite der Medaille.

Das ist in meinen Augen das beste Argument hier.

Ich würde auch immer lieber das letzte Model aus der Baureihe kaufen.
Oftmals sind die letzten Modelle dann die ausgereiftesten Fahrzeuge.
Fehler der Anfangsmodelle sind ausgemerzt.
Durch Verbesserungen an den Fehlern der Anfangskonstruktion bekommt man einfach das bessere Auto mit dem Ende des Models.

Natürlich spielen da noch andere Faktoren mit rein, wie Pflege, Wartungen. Es nützt das beste Model der Endphase nix, wenn es ein Grobmotoriker hatte...

Gruß Jörg.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 17. Januar 2022 um 21:03:35 Uhr:


Vergleiche ich z.B. unseren Audi A1 Sportback 1.4 TFSI S-tronic (EZ 2015) mit dem Vorgänger Golf IV 1.6 SR Automatik (EZ 2000), der uns 18 Jahre treu über 200tkm begleitete, bis er keine Gnade mehr vor dem HU-Prüfer fand, stelle ich fest, dass dieser mit 7-Gang DSG, trotz 20 Mehr-PS ,bei ähnlicher Fahrzeuggröße und Leergewicht, bei vergleichbarem Fahrprofil satte 2 l/100 km weniger Super E10 verfeuert als es der Schluckspecht Golf IV mit der antiquierten 4-Gangwandlerautomatik vorher tat. Defekte hatte der Audi bisher keine.

Einen unfaireren vergleich kann ich mir momentan gar nicht vorstellen - uralter 1,6 sauger ohne DI, noch nichtmal mit vierventiltechnik und hochdrehender, zu kurz ausgelegter 4 - stufen - wandlerautomatik gegen neu konstuierten DI - turbo mit vierventiltechni und verstellbaren NW, sowie viel effizienterem direktschaltgetriebe, welches deutlich länger ausgelegt ist in den oberen gängen. Wie wäre es stattdessen mit einem modernen saugmotor mit vergleichbarem getriebe? Da hat der TSI kaum noch einen vorteil, wenn überhaupt. Und so ein moderner sauger hält immer noch länger, denn nur was verbaut ist, kann kaputtgehen

Zitat:

@Amen schrieb am 18. Januar 2022 um 16:44:43 Uhr:


10 Jahre vs 20 Jahre bei identischen Autos (was es natürlich seltenst gibt) wie eingangs gefragt, gewinnt ausser in absoluten Ausnahmefällen immer das junge Auto.

Gibt es zwar selten, aber gelegentlich eben doch, wie z. B. beim Volvo XC90, die erste Generation wurde von 2002 bis 2014 gebaut.

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