Interesse an RAM nach Ausbildungsende
Hallo zusammen,
erstmal muss ich sagen, dass ich relativ unerfahren bin, was US Cars angeht; fahre derzeit einen deutschen Kombi und das soll vorerst auch so bleiben. Ich beginne im September nämlich eine Ausbildung (bei der Sparkasse, wenn es hilft), und da kam jetzt natürlich die Idee, nach den zwei Jahren Ausbildung ein neues Fahrzeug anzuschaffen (habe im übrigen Abitur (BW), ein duales Studium im Anschluss möchte ich nicht ausschließen). Und ja, vielleicht mit jugendlicher Blauäugigkeit - auf jedem Fall aufgrund von langjährigem Interesse, blieb ich da an RAMs hängen (1500, Regular oder Quad Cab, LPG, gerne 4x4, ...).
Jetzt werden manche wohl den Kopf schütteln, aber ich hoffe einfach, man kann mir hier einige Fragen beantworten und mir klarmachen, ob der Traum realistisch ist oder ob er noch ein wenig Zeit bis zur Erfüllung braucht.
Ich beabsichtige, nach Ausbildungsende ein Fahrzeug in dem Preissegment von 9.000 bis 11.000 anzuschaffen. Bin dabei auf diverse Dodge RAM 1500 gestoßen, mit Gasantrieb versteht sich. Also recherchiert, wie es bei solchen Geräten mit den Kosten aussieht. Die gelten ja nicht gerade als Autos für Sparfüchse, aber das ist mir durchaus bewusst. Man liest ständig LKW-Zulassung, durch welche sich die Steuer drastisch reduzieren lässt und auch der Versicherungsbeitrag jährlich sehr stark sinken kann. Kann ich als dann 22-jähriger einen RAM als LKW bzw. Lieferwagen zulassen?
Das wäre das. Ich denke die Kernpunkte lassen sich herauslesen: Ja oder Nein.
Ich möchte nicht fahren, was jeder andere fährt. Und nicht mehrere zehntausend Euro für letztendlich ein Fahrzeug der Kompaktklasse hinlegen.
Vielleicht können einige der Erfahrenen User hier einmal eine realistische Kostenaufstellung darlegen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Odenwald
D.
PS: Gerne fasse ich da auch einen F-150 o.ä. ins Auge...
Beste Antwort im Thema
Naja über den sinn einen pick up zu fahren kann man jetzt ja streiten, aber ich denke jeder hat da seinen eigenen gründe und vorstellungen bei der fahrzeugwahl
ich selber fahre auch nen pickup und muss nix transportieren, finde pickuos halt einfach nur geil und das reicht mir :-)
lkw zulassung ist meist nicht das thema und auch die steuer ist dann je nach bundesland recht billig ca 170 euro im jahr
bei der versicherung sieht es dann schon anders aus! die meisten versicherer machen keinen unterschied zwischen den einzelnen piuck ups (falöls als lkw zugelassen) und versichern als lkw bis 3,5t offener kasten! das problem dabei ist das man dann in der unfallintensiven klasse wie die sprinter etc pp ist und der beitrag daher recht hoch ausfällt!
sf klassen vom pkw können meist nicht übernommen werden (oder nur bedingt) was den einstieg in die lkw versicherung auch nicht gerade billig macht!
also min 40euro für die haftpflicht im monat solltest du schon rechnen
manchmal macht es daher mehr sinn als pkw zu zulassen und ggf nen bisschen mehr steuer zu bezahlen und dafür an der versicherung zu sparen, vor allem wenn man gerne vollkasko oder teilkaso versichern will
um die steuern einigermassen zahlbar zu halten sollte der wagen dann allerdings schon euro 3 haben
9 Antworten
LKW Zulassung ist so ein Thema. Du zahlst zwar weniger Steuern, dafür hast du auch alle Nachteile (Sonntagsfahrverbot etc.) die so eine LKW-Zulassung mit sich bringt.
Es sollen einige Finanzämter da sehr pingelig geworden sein. Die Regel besagt eigentlich das die Ladefläche lediglich größer sein muss als die Personenbeförderungsfläche. Ist das gegeben, stehen die Chancen für eine LKW Zulassung nicht soooo schlecht.
hier kann man dir genauere auskunft geben...
www.dodge-forum.eu/
In Ordnung, verstehe.
Wie wirkt sich eine LKW-Zulassung auf die Versicherung aus?
Habe bei der Haftpflicht SF4, Vollkasko SF23. Wie sehe es da mit den jährlichen VS-Kosten aus?
Zitat:
Original geschrieben von DonnieDuck
In Ordnung, verstehe.
Wie wirkt sich eine LKW-Zulassung auf die Versicherung aus?Habe bei der Haftpflicht SF4, Vollkasko SF23. Wie sehe es da mit den jährlichen VS-Kosten aus?
Das müsstest du mal deinen Versicherungsagenten fragen. Ich weiß nicht mal ob der Ram auch nur ansatzweise in den Typklassenverzeichnissen gelistet ist. Da müsstest du dir mal die Infos zu dem Ram Modell besorgen die du gerne haben möchtest und dann mal den Versicherungsmenschen damit konfrontieren.
Er sollte dir dann ein Angebot machen. Wenn der Typschlüssel genullt werden muss, da nicht gelistet, dann wirds lustig 😁
Dann darfst du nämlich anfangen mit deinem Versicherer zu feilschen falls das Angebot zu hoch ist 😉
Edit: Einer ist tatsächlich gelistet!
Ram 1500 (Dodge 5,7 PICK UP)
KH: 24
TK: 23
VK: 27
Ganz schön happig der Spaß, vorrausgesetzt du möchtest genau das Modell.
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Zitat:
Ram 1500 (Dodge 5,7 PICK UP)
KH: 24
TK: 23
VK: 27Ganz schön happig der Spaß, vorrausgesetzt du möchtest genau das Modell.
Nun ja, was sagen mir diese Zahlen jetzt konkret (preislich)?
Zitat:
Original geschrieben von DonnieDuck
Nun ja, was sagen mir diese Zahlen jetzt konkret (preislich)?Zitat:
Ram 1500 (Dodge 5,7 PICK UP)
KH: 24
TK: 23
VK: 27Ganz schön happig der Spaß, vorrausgesetzt du möchtest genau das Modell.
Ich versuchs mal grob zu machen. Die meisten Autos bewegen sich von der Einstufung in Klassen zwischen 10 und 30 wobei 10 niedrig und 30 entsprechend hoch ist. Ich hoffe das System wird jetzt etwas klarer 😉
Würde jetzt in diesem Falle wohl bei HP mit VK und möglichst niedriger SB bei einem Wert von irgendwas zwischen 1000 - 2000€ hinauslaufen. Genaueres sollte dir in diesem Falle dein Versicherungsmensch sagen können.
Ich bin ungern ein Spielverderber, aber etwas auf der hohen Kante solltest du schon haben, da du dir ja sicher keinen neuen RAM kaufen kannst.
Die Ersatzteile sind VERGLEICHSWEISE mit anderen PICKUPS günstig. Nicht mit einem Golf, Astra, Focus.
Das kostet schon richtig Geld.
Allein Reifen sind hundsteuer.
Würde erstmal kleiner anfangen und richtig Urlaub in den USA machen 🙂
Ich frage mich gerade nach dem Sinn eines PickUps für dich überhaupt.
Musst du oft Sachen transportieren ? Wenn nicht, wozu dann ein Pickup ? Nur weil er toll aussieht ?
(Gefühlt 75% der Leute in den USA brauchen keinen SUV und erst recht keinen PickUp, rumfahren tuen sie aber hier trotzdem in Massen 🙄)
Vll wär ein 80er Limousine/Coupe da sinnvoller. Die sehen noch alt aus, viele davon kann man schon mit H-Kennzeichen bewegen und dank kleinerer Hubräume und weniger Gewicht kommen sie auf rund ~10L.
Fahrwerk ist selbst bei den Luxusautos auch etwas straffer als aus den 70er, aber trotzdem noch sehr komfortabel.
Und gerade die Ford/Lincoln/Mercury hatte mit dem 302er Motor einen verdammt tollen Motor unter der Haube.
Naja über den sinn einen pick up zu fahren kann man jetzt ja streiten, aber ich denke jeder hat da seinen eigenen gründe und vorstellungen bei der fahrzeugwahl
ich selber fahre auch nen pickup und muss nix transportieren, finde pickuos halt einfach nur geil und das reicht mir :-)
lkw zulassung ist meist nicht das thema und auch die steuer ist dann je nach bundesland recht billig ca 170 euro im jahr
bei der versicherung sieht es dann schon anders aus! die meisten versicherer machen keinen unterschied zwischen den einzelnen piuck ups (falöls als lkw zugelassen) und versichern als lkw bis 3,5t offener kasten! das problem dabei ist das man dann in der unfallintensiven klasse wie die sprinter etc pp ist und der beitrag daher recht hoch ausfällt!
sf klassen vom pkw können meist nicht übernommen werden (oder nur bedingt) was den einstieg in die lkw versicherung auch nicht gerade billig macht!
also min 40euro für die haftpflicht im monat solltest du schon rechnen
manchmal macht es daher mehr sinn als pkw zu zulassen und ggf nen bisschen mehr steuer zu bezahlen und dafür an der versicherung zu sparen, vor allem wenn man gerne vollkasko oder teilkaso versichern will
um die steuern einigermassen zahlbar zu halten sollte der wagen dann allerdings schon euro 3 haben