inspektion clk 500
ein freudiges hallo an die 500er fahrer mit dem m273,
war heute zum service B und habe mir zu weihnachten das "DB rundum wohlfühlpaket" gegönnt. kostenpunkt bescheidene 1.266 €. davon zündkerzen 300€, neue batterie mit 100 Ah 230€, bremsflüssigkeit, sämtl. filter, zusatzarbeiten >80.000km, bestes mobil1, temperaturfühler war ausgehängt und kleinigkeiten wie wischer, frostschutz nachgefüllt,etc etc.
der wagen ist jetzt 5 jahre und 4 monate alt und hat knapp 83.000km gelaufen.
mich würde interessieren, weil der m273 ja "nur" 8 kerzen hat, ob dafür ca. 300€ brutto incl. einbau wirklich angemessen sind.
das würde ja bedeuten, dass alleine der kerzenwechsel beim alten 500er mit doppelzündung auf saftige 600€ käme.
kommt das etwa hin? danke für info!
vg
Beste Antwort im Thema
Dann reduzieren wir es mal auf folgende Aussage:
Kompetenz, Leistung und ehrliche Arbeit haben nix mit Fachwerkstatt oder freien Werkstatt zu tun.
Glück und Pech kann man bei beiden haben...
Ob mit oder ohne Stempel kommt darauf an wie alt der Wagen ist und wie lange man damit fahren möchte. Unterm Strich nehmen sich beide Strategien - nach einem Verkauf - nicht viel.
Hauptsache man hat eine Werkstatt gefunden, mit der man zufrieden ist & sich gut aufgehoben fühlt.
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Ich würde davon ausgehen dass ein lückenloses Scheckheft für den Wiederverkauf Sinn macht, sehe und halte ich genauso. Ob die Stempel allerdings von MB oder einer anderen Werkstatt stammen halte ich für ziemlich egal...Zitat:
Original geschrieben von Dampfhammer2003
Klar geht das in der freien billiger. Aber meiner hat Garantie und später beim Wiederverkauf macht sich ein lückenloses MB Scheckheft auch gut.
nun das sieht eben jeder Käufer anders.
In meinem Falle kaufe ich generell nur Gebrauchtfahrzeuge mit einem lückenlosen Scheckheft der Vertragswerkstatt. Wem die Inspektionskosten zu hoch sind, der spart auch bei anderen Sachen die dann ins Geld gehen. In der heutigen Zeit habe ich zu solchen Fahrzeugverkäufern kein Vertrauen. Und das geht vielen Gebrauchtfahrzeugkäufern genauso.
Aber natürlich ist das sehr individuell und das muß jeder für sich entscheiden. Ich halte ein Fahrzeug maximal 4 Jahre. Da ich wenig Kilometer fahre und den Wagen mit neuem Assyst kaufe, bedeutet das für mich maximal einen Assyst A und einen Assyst B.
Pro Assyst ist also eine Ersparnis von max. 200 € drin wenn ich nicht zu MB gehe. Wenn ich jetzt wegen 400 € auf 4 Jahre anfange mir Gedanken zu machen, dann fahre ich definitiv das falsche Auto.
Und beim Wiederverkauf sind dann die 400 € sowieso wieder drin bzw. verkaufe ich zuerst mein Auto während der in der freien gewartete noch Standtage bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von Dampfhammer2003
In meinem Falle kaufe ich generell nur Gebrauchtfahrzeuge mit einem lückenlosen Scheckheft der Vertragswerkstatt. Wem die Inspektionskosten zu hoch sind, der spart auch bei anderen Sachen die dann ins Geld gehen. In der heutigen Zeit habe ich zu solchen Fahrzeugverkäufern kein Vertrauen. Und das geht vielen Gebrauchtfahrzeugkäufern genauso.Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Ich würde davon ausgehen dass ein lückenloses Scheckheft für den Wiederverkauf Sinn macht, sehe und halte ich genauso. Ob die Stempel allerdings von MB oder einer anderen Werkstatt stammen halte ich für ziemlich egal...
Das ist sehr schade 😉. Somit würde z.B. mein Fahrzeug für Dich nie in Frage kommen, obwohl es jeden Service gesehen hat, keinerlei Wartungsstau, alle 2 Wochen gewaschen und 2 Mal pro Jahr von Hand poliert und gewachst wird - ich glaube kaum dass noch viele W208 in ähnlichem Zustand gibt 🙂.
Worauf ich hinaus will: Der Stempel einer Vertragswerkstatt sagt gar nichts darüber aus wie der Wagen behandelt wurde. Nur weil ich es nicht einsehe für eine gleiche (oder gar bessere) Leistung mehr Geld zu bezahlen bin ich kein schlechter Fahrezeughalter 🙂.
Mal ehrlich, überall im Leben nutzt man Preisvergleiche, wechselt die Tankstelle wenn der Sprit 2 Cent günstiger ist, den Stromanbieter weil andere billiger sind - aber zahlt woanders freiwillig mehr als nötig. Das ist ja wie 2 Wochen Urlaub in einem bestimmten Hotel machen und bei gleicher Leistung den teureren Anbieter wählen. Warum macht man sowas??
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Das ist sehr schade 😉. Somit würde z.B. mein Fahrzeug für Dich nie in Frage kommen, obwohl es jeden Service gesehen hat, keinerlei Wartungsstau, alle 2 Wochen gewaschen und 2 Mal pro Jahr von Hand poliert und gewachst wird - ich glaube kaum dass noch viele W208 in ähnlichem Zustand gibt 🙂.Zitat:
Original geschrieben von Dampfhammer2003
In meinem Falle kaufe ich generell nur Gebrauchtfahrzeuge mit einem lückenlosen Scheckheft der Vertragswerkstatt. Wem die Inspektionskosten zu hoch sind, der spart auch bei anderen Sachen die dann ins Geld gehen. In der heutigen Zeit habe ich zu solchen Fahrzeugverkäufern kein Vertrauen. Und das geht vielen Gebrauchtfahrzeugkäufern genauso.
Worauf ich hinaus will: Der Stempel einer Vertragswerkstatt sagt gar nichts darüber aus wie der Wagen behandelt wurde. Nur weil ich es nicht einsehe für eine gleiche (oder gar bessere) Leistung mehr Geld zu bezahlen bin ich kein schlechter Fahrezeughalter 🙂.
Mal ehrlich, überall im Leben nutzt man Preisvergleiche, wechselt die Tankstelle wenn der Sprit 2 Cent günstiger ist, den Stromanbieter weil andere billiger sind - aber zahlt woanders freiwillig mehr als nötig. Das ist ja wie 2 Wochen Urlaub in einem bestimmten Hotel machen und bei gleicher Leistung den teureren Anbieter wählen. Warum macht man sowas??
Nun, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht magst Du Recht haben.
Da aber über 80% der potentiellen Kaufinteressenten wenig KFZ-technisch bedarft sind, ist nunmal ein Sternenstempel vertrauenswürdiger als ein beliebiger.
Ob das wirklich gerechtfertigt ist, sei dahingestellt.
Es ist wie im richtigen Leben, was wirklich wahr ist das ist uninteressant, das was aber jemand als wahr erachtet das ist wichtig.
So funktioniert die Politik, die Wirtschaft und der Autohandel.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Ich fahre zwar einen W220, aber den M113 mit 16 Kerzen, bei MB scheckheftgepflegt.
Der Wechsel kostet bei MB ca. € 500.Mit Mercedes-Batterien habe ich gute Erfahrungen, die für meinen Wagen vorgesehene VRLA-Batterie hat letztes Jahr € 330 gekostet.
Außerdem gönne ich mir bei jedem Assyst für 2 AW (schon in obigen Preisen enthalten) die Zusatzarbeit "Schmierung des Schiebedachs".
wenn ichs anhand meiner rechnung auf 16 kerzen hochrechne, komme ich auf ca. 580€. also schon im oberen bereich angesiedelt, aber dann doch noch in etwa nachvollziehbar. batterie an sich kostet ca. 226€, einbau kostet 35€ extra. also gesamt ca. 260€. die alte hat bislang noch ohne grosse mucken gestartet, war aber über 5 jahre alt und ein ende absehbar.
schmierung des schiebedachs war bei mir beim service B auch mit drin, ist sicher eine sinnvolle sache.
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Zitat:
Da aber über 80% der potentiellen Kaufinteressenten wenig KFZ-technisch bedarft sind, ist nunmal ein Sternenstempel vertrauenswürdiger als ein beliebiger.
Ob das wirklich gerechtfertigt ist, sei dahingestellt.
Es ist wie im richtigen Leben, was wirklich wahr ist das ist uninteressant, das was aber jemand als wahr erachtet das ist wichtig.
So funktioniert die Politik, die Wirtschaft und der Autohandel.
so seh ich das auch. wird sich schon bezahlt machen, auch wenns eigentlich quatsch ist. ob man die mehrkosten beim service über den wiederverkauf wieder reinbekommt, darüber mach ich mir eigentlich keine gedanken. das hängt sowieso auch von der haltedauer des kfz. ab.
Zitat:
Original geschrieben von Dampfhammer2003
Nun, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht magst Du Recht haben.Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Das ist sehr schade 😉. Somit würde z.B. mein Fahrzeug für Dich nie in Frage kommen, obwohl es jeden Service gesehen hat, keinerlei Wartungsstau, alle 2 Wochen gewaschen und 2 Mal pro Jahr von Hand poliert und gewachst wird - ich glaube kaum dass noch viele W208 in ähnlichem Zustand gibt 🙂.
Worauf ich hinaus will: Der Stempel einer Vertragswerkstatt sagt gar nichts darüber aus wie der Wagen behandelt wurde. Nur weil ich es nicht einsehe für eine gleiche (oder gar bessere) Leistung mehr Geld zu bezahlen bin ich kein schlechter Fahrezeughalter 🙂.
Mal ehrlich, überall im Leben nutzt man Preisvergleiche, wechselt die Tankstelle wenn der Sprit 2 Cent günstiger ist, den Stromanbieter weil andere billiger sind - aber zahlt woanders freiwillig mehr als nötig. Das ist ja wie 2 Wochen Urlaub in einem bestimmten Hotel machen und bei gleicher Leistung den teureren Anbieter wählen. Warum macht man sowas??
Da aber über 80% der potentiellen Kaufinteressenten wenig KFZ-technisch bedarft sind, ist nunmal ein Sternenstempel vertrauenswürdiger als ein beliebiger.
Ob das wirklich gerechtfertigt ist, sei dahingestellt.
Es ist wie im richtigen Leben, was wirklich wahr ist das ist uninteressant, das was aber jemand als wahr erachtet das ist wichtig.
So funktioniert die Politik, die Wirtschaft und der Autohandel.
Sehe ich durchaus anders... Zumindest hat mich bisher noch niemand gefragt
welcheStempel im Scheckheft sind, sondern nur
obStempel im Scheckheft sind.
Kaufst Du einen top-gebrauchten Mercedes tatsächlich deshalb nicht, weil im Scheckheft nicht alle Stempel von MB sind? Hättest Du Deinen Wagen nicht gekauft wenn einer von einer BMW-Niederlassung dazwischen gewesen wäre?
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass es von der Art des Stempels abhängt welchen Wiederverkaufswert ein Auto hat (zumindest wenn er älter als 3, 4 Jahre ist). Und muss einfach dabei bleiben dass ich es für zumindest "komisch" halte für eine gleiche oder gar schlechtere Leistung (das ist meine persönliche Erfahrung) mehr Geld zu bezahlen als "nebenan". In welchen Bereichen des Lebens macht man sowas denn sonst? Zumindest ganz sicher nicht in der Wirtschaft, wenn ich so einkaufen würde hätte ich keinen Job mehr...
Zitat:
Original geschrieben von mtrain
Die Zündkerzen sind bestimmt mit Swarowski Kristallen bestückt! :-)
Nein, mal im Ernst - da scheint jemand sehr lange für den Einbau gebraucht zu haben.
War erst vor kurzem bei meinem 🙂 (freien) und habe für 12 Zündkerzen, inkl. Einbau 120 Euro gezahlt.
Für einen geübten ist das Wechseln ja kein Stundenakt. Er meinte er hätte knapp 20 Minuten gebraucht.
ja bei einem guten freien geht das sicher genauso gut und viel günstiger.
nur muss ich eben auch auf die junge sterne garantie achten (ob die sich wirklich lohnt ist wieder eine andre frage). imho verdienen die hersteller mit ihren garantien noch gutes geld ;-)
selber wechseln wäre mir zu ambitioniert, bin nicht vom fach und habe auch nicht die erforderlichen werkzeuge parat.
ich muss auch sagen, dass es mir dieses mal kostenmäßig zwar nicht egal war, aber ich hab schon bewusst einsparungspotential verschenkt, z.b. verbandstasche, wischerblätter, frostschutz (kann man alles selber machen) und öl hätte ich auch im internet bestellen können. batterie hätte evtl auch noch ne weile gehalten bis zum nächsten winter und bremsflüssigkeit wäre eigentlich erst im april fällig gewesen.
Zitat:
Original geschrieben von Dampfhammer2003
Assyst B bei 103.000km durchgeführt im März 2012.Kostenpunkt 580 € mit allen Zusatzarbeiten (ohne Kerzen), alle Filter, Bremsflüssigkeitswechsel und ein 0W Öl mit AMG Freigabe (am Öl spare ich nicht).
okay, wenn ichs hochrechne, deckt sich das mit meiner rechnung. batterie 260 und kerzen 290 plus der temp.fühler+ kleinigkeiten extra. passt genau.
Das ist auch eine Frage des Fahrzeugalters. Wenn der Wagen mal über 10 Jahre alt ist kräht kein Hahn nach den Stempeln vom Daimler...
Nicht mal nach 5 würde ich sagen...
Zum Garantieerhalt bei einem Fahrzeug die die Arbeit in einer Vertragswerkstatt vorschreibt ist das natürlich was anderes, die würde ich auch nicht auf´s Spiel setzen.
Zitat:
Original geschrieben von ditroi9076
Kannst Du mal die Rechnung einscannen - Adresse und Aussteller verdeckt - und im Bildfenster reinstellen, ich würde mir die mal gerne ansehen, insbesondere die Teilenummern. Bei Batterien geben die Mercedeswerkstätten meistens einen Rabatt von 20 %. Hättest vielleicht mal vorher fragen sollen und immer vorher einen KVA erstellen lassen. Prozente für die Teile kann man immer aushandeln, mindestens 10 %. Die AW´s für den Assyst sind doch vorgegeben und sollten überall gleich sein, nur die Zusatzarbeiten sind verschieden, müssen aber vorher genehmigt sein von Dir. VG Ditroi
kann ich bei gelegenheit gerne mal scannen.
der assyst B steht mit 23 AW drinne, zusatzarbeiten >80.000km mit 6 AW, zündkerzen aus-bzw. einbauen mit 18 AW, batterie erneuern mit 6 AW, bremsflüssigkeit mit 5 AW,
teilenummer batterie A000 982 33 08 26
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Sehe ich durchaus anders... Zumindest hat mich bisher noch niemand gefragt welche Stempel im Scheckheft sind, sondern nur ob Stempel im Scheckheft sind.
Das ist Dein gutes Recht das anders zu sehen. Dein Fahrzeug wird auch älter als 10 Jahre sein.
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Kaufst Du einen top-gebrauchten Mercedes tatsächlich deshalb nicht, weil im Scheckheft nicht alle Stempel von MB sind? Hättest Du Deinen Wagen nicht gekauft wenn einer von einer BMW-Niederlassung dazwischen gewesen wäre?
Nein mache ich nicht, da ich Mercedes mit maximal 3 Jahren nur bei Mercedes kaufe.
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass es von der Art des Stempels abhängt welchen Wiederverkaufswert ein Auto hat (zumindest wenn er älter als 3, 4 Jahre ist). Und muss einfach dabei bleiben dass ich es für zumindest "komisch" halte für eine gleiche oder gar schlechtere Leistung (das ist meine persönliche Erfahrung) mehr Geld zu bezahlen als "nebenan". In welchen Bereichen des Lebens macht man sowas denn sonst? Zumindest ganz sicher nicht in der Wirtschaft, wenn ich so einkaufen würde hätte ich keinen Job mehr...
Deine Vorstellungskraft scheint sehr begrenzt zu sein.😉 Meine Aussagen beruhen auf 30 Jahren Erfahrung im Gebrauchtwagen- kauf und verkauf. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren.😛
Zitat:
Original geschrieben von Mainhattan Olli
Das ist auch eine Frage des Fahrzeugalters. Wenn der Wagen mal über 10 Jahre alt ist kräht kein Hahn nach den Stempeln vom Daimler...
Das ist sicher so.
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Nicht mal nach 5 würde ich sagen...
würdest Du sagen, heißt weißt Du nicht.
Aber zuguterletzt hast Du doch für Dich ganz alleine Recht und machst auch für Dich alles richtig. So wie jeder für sich eben.
Also bleibe Deiner Meinung und Richtung treu und ändere sie nur wenn dich wirklich jemand überzeugt hat es anders zu machen.😉
Zum Glück zwingt mich ja niemand mein Geld aus dem Fenster zu werfen - daher mache ich gern so weiter wie bisher und beziehe eine bestimmte Leistung immer zum günstigsten Preis. Ganz getreu dem Minimalprinzip, so wie ich es mal gelernt habe 😉.
Da Du Deine Autos ja mit maximal 3 Jahren Alter kaufst und 4 Jahre behältst bin ich gespannt ob Du beim Verkauf im nächsten Jahr (dann wird er ja 7) durch die "richtigen" Stempel mehr Geld erziehlst...
Zitat:
Original geschrieben von premutos666
Zum Glück zwingt mich ja niemand mein Geld aus dem Fenster zu werfen - daher mache ich gern so weiter wie bisher und beziehe eine bestimmte Leistung immer zum günstigsten Preis. Ganz getreu dem Minimalprinzip, so wie ich es mal gelernt habe 😉.Da Du Deine Autos ja mit maximal 3 Jahren Alter kaufst und 4 Jahre behältst bin ich gespannt ob Du beim Verkauf im nächsten Jahr (dann wird er ja 7) durch die "richtigen" Stempel mehr Geld erziehlst...
Du bist zu sehr auf Deine "alte Karre" fixiert.
Das meine ich keineswegs böse, meiner wird ja inzwischen auch 10 Jahre alt.
Bei Dir ist aber noch "Vorkriegstechnik" im Einsatz, was ein guter Schrauber noch repariert bekommt.
Mein Wagen hat CanBus-Technik und über 40 Steuergeräte, bei den neueren Autos werden es mehr.
Ohne Stardiagnose, die auch noch ein äußerst erfahrener Techniker bedienen muß, geht da kaum noch etwas.
4 neue Airmatic-Stoßdämpfer haben bei mir € 5500 gekostet, da lasse ich niemanden dran, der damit keine Erfahrung hat und schon beim Einbau die nächsten Schäden produziert.
Ein ABC-Fahrwerk kann beim Komplett-Tausch € 10.000 an Kosten verursachen. Da läßt man am besten nur eine erfahrende Niederlassung ran, selbst ein normaler MB-Händler ist da oft schon überfordert.
Aufgrund der enormen Preise ist mancher Besitzer natürlich geneigt, Reparaturen auf dem Hinterhof mit Bindedraht durchführen zu lassen (und dann am besten schnell verkaufen).
Da erwirbt mancher Käufer mal schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Die Chancen dafür sind auf jeden Fall niedriger, wenn der Vorbsitzer nicht so aufs Geld geschaut hat.
Ich habe die komplette Reparaturhistorie beim Kauf ausgehändigt bekommen (noch nie zusammengerechnet, aber € 20.000 waren das mit Assysts mindestens).
Mein Vorbesitzer hatte sich den W221 S500 4MATIC zugelegt, das gab mir schon ein gutes Gefühl (was sich über die Jahre/seit 2009 bestätigt hat).
Die neueren Modelle sind mit Technik vollgestopft, nur noch echte Spezialisten haben die Chance, Fehler ordentlich zu beheben, so sieht leider die Zukunft auch in den kleineren Klassen aus.
Bei meinen früheren Autos war das auch anders.
lg Rüdiger:-)
Dem stimme ich zu 🙂.
Bei Dingen die nur ein "Spezialist" wirklich kann macht es selbstverständlich Sinn diesen auch zu beanspruchen, ohne wenn und aber 🙂.