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Input gesucht

Themenstarteram 3. Juli 2019 um 20:59

Moin.

In den nächsten 2-3 Monaten steht mal wieder die Anschaffung eines Zweitwagens an und ich habe momentan keine Ahnung, was es werden soll. Deshalb dachte ich, es wäre schön, wenn ihr einfach ein paar Ideen einwerft, manchmal ist man durch die Suche leicht verblendet:

Anforderungen:

-Auf jeden Fall Allrad, kein schweres Gelände, aber ab und an in den Wald mit dem Hänger und Holz rausholen, aber eher keine schweren Sachen ziehen. Dazu kommt im Winter Berg/Schnee!

-Weite Strecken werden eher nicht gefahren, vielleicht mal 50 oder 100km am Stück. Meistens so bis 20km.

-Ich will halt nicht viel reinstecken, weder Zeit noch Geld, das ist irgendwie vorbei.

-Budget liegt bei ca. 10.000€, gerne weniger.

-Automatik wäre wünschenswert.

-Eigentlich kein Modell, was ich schon hatte.

Das hatte ich schon:

-Toyota RAV4

-Toyota 4Runner

-Toyota LandCruiser (J8)

-Opel Frontera

-Ford Explorer

-Range Rover (P38)

-Jeep Cherokee XJ

Ich überlege, ob ich sogar in Richtung Duster, Sorento oder Tiguan gehe, wobei mir die nicht wirklich gefallen, aber es wäre wohl Ruhe. Gefallen würde mir da eher ein Ford Bronco.

Schwierig, bin deshalb für Meinungen, Input, Vorschläge, Ideen dankbar.

LG

19 Antworten

naja, im prinzipp alle SUVs die so gibt hast Du ins Auge gefasst.

Du willst nicht viel reinstecken. Dann solltest Du Dich auf gängige Fahrzeuge, die in Massen produziert wurden sind, und mit den sich im Zweifel jede Schrauberbude halbwegs auskennt konzentrieren. Der Blick in Richtung VAG-Einheitsbreit ist daher schon nicht falsch.

Einen schönen gepflegten T-Reg könnte ich mir noch vorstellen. Wird aber mit 10k eng.

Alternativ vielleicht je nach benötigte Bodenfreiheit noch die Audi Allroadmodelle der ersten generation. Schönesn A6 Allroad 4.2 oder so.

So Tiguan ist aber glaube ich eher was du suchst. Zumindest vom Budget und geplanten Unterhaltskosten. Er soll möglichst günstig sein, und am besten nichts im Unterhalt kosten. Naja was nun? 5,8l Big Block V8 vom Branco oder doch 2.0 TDI im Tiguan. Gleiches gilt bzw. Versicherung und Steuer.

Vielleicht ist der Tiguan und Co doch die vernünftigere Wahl:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

und wenn Du noch ein, zwei Scheine drauflegen kannst / willst, gibt es sogar schon das FL

Themenstarteram 3. Juli 2019 um 21:54

Danke Dir erstmal. Ja, ich glaube in der Tat, dass ich diesmal in die solidere Richtung gehen werde. Der XJ und der P38 waren wirklich toll, keine Frage. Haben mich allerdings auch Nerven, Zeit und Geld gekostet.

Ein Bronco wäre jetzt noch was fürs Herz, da würde ich vielleicht nochmal schwach werden, aber das war es von den „alten“ Modellen auch.

Der T-Reg gefällt mir eigentlich auch gut, da muss ich mich aber erstmal wieder reinlesen, ist lange her, dass ich mich mit dem beschäftigt habe. Da hätte ich mit dem V10 geliebäugelt, aber ich erinnere mich, dass wegen jedem Krams der Motor rausmusste ... so ungefähr ... ;)

Der A6 (4B) steht als 2.7T noch hier rum, brauche ich nicht wieder und die Subarus gefallen mir alle so überhaupt nicht.

am 3. Juli 2019 um 22:02

Ein Subaru Forester? :-)

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 7:03

Eher nicht. ;)

Zitat:

@FredoA schrieb am 3. Juli 2019 um 23:54:57 Uhr:

Danke Dir erstmal. Ja, ich glaube in der Tat, dass ich diesmal in die solidere Richtung gehen werde. Der XJ und der P38 waren wirklich toll, keine Frage. Haben mich allerdings auch Nerven, Zeit und Geld gekostet.

Ein Bronco wäre jetzt noch was fürs Herz, da würde ich vielleicht nochmal schwach werden, aber das war es von den „alten“ Modellen auch.

Der T-Reg gefällt mir eigentlich auch gut, da muss ich mich aber erstmal wieder reinlesen, ist lange her, dass ich mich mit dem beschäftigt habe. Da hätte ich mit dem V10 geliebäugelt, aber ich erinnere mich, dass wegen jedem Krams der Motor rausmusste ... so ungefähr ... ;)

Der A6 (4B) steht als 2.7T noch hier rum, brauche ich nicht wieder und die Subarus gefallen mir alle so überhaupt nicht.

Wenn T-Reg, hab ich eher an einen elektronikbefreiten R5 als Schalter für Dich gedacht :D und nicht an den T-Reg der doppelten LNP, doppelten Hubraum und Zylinder hat. :D

jupp die V10 haben diverse Probleme. würdei ch die finger von lassen. Soll ja nichts im Unterhalt kosten. :D

aber in der tat, bist Du glaube ich mit dem T-reg nicht falsch unterwegs.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 8:58

Ne, der V10 wäre nett, aber muss nun wirklich nicht sein. Wenn Touareg, dann dachte ich an den 240 PS TDI, läuft bei mir im A6 auch. Und Automatik! Ist der R5 nicht vom Verhältnis Verbrauch/Leistung unsinniger als der V6?

V6 findest Du aber nicht gepflegt und mit erträglichen KM-Stand in der Preisklasse :-) schon garnicht den 240iger V6.

Verbrauchstechnisch dürften die ähnlich sein. Leistungstechnisch spielt der V6 in einer anderen Liga. Mehr Drehmoment. Deutlich besserer Drehmomentverlauf. Bessere Fahrwerte. Mehr Leistung.

Der R5 ist halt der Vernunft Touareg. Ein solider Lastesel.

Als Schalter mit wartungsfreiem Zahnradtrieb könnte er ein solider begleiter sein.

Als V6 Automat hast Du gleich die Automatik, die Steuerkette und den DPF an den Haken. Die meisten haben dann wohl auch die Luftfederung als Risiko an Bord. Und ein vernünftiges Auto unter 200k dürfte wohl nicht wirklich zu finden sein.

Ansonsten halt mal ein Kaufberatungsthread im T-Reg Forum einstellen :D

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 10:26

Wie gesagt, Automatik, Steuerketten, DPF, Injektoren, Luftfshrwerk ... habe ich alles so auch im A6. Mal schauen, ob ich mir das ein zweites Mal antue. Werde mich da mal reinlesen.

Hat dem jemand Erfahrung gemacht mit den „Billigheimern“?

am 4. Juli 2019 um 10:33

Zitat:

@FredoA schrieb am 4. Juli 2019 um 09:03:53 Uhr:

Eher nicht. ;)

Auf die Gefahr zu nerven, warum nicht?

 

Oh lese gerade... dann vergiss es, sorry...

 

Zitat:

@FredoA schrieb am 3. Juli 2019 um 22:59:49 Uhr:

Ich überlege, ob ich sogar in Richtung Duster, Sorento oder Tiguan gehe, wobei mir die nicht wirklich gefallen, aber es wäre wohl Ruhe.

Der Sorento in der Preisklasse passt nicht so recht in die Reihe - das wäre noch die erste Generation, und damit technisch ziemlich genau das, was Dein Frontera war (Leiterrahmen, Starrachse hinten, Untersetzung). Ist kein SUV, hatte allerdings so seine Probleme (2.5er VM-Diesel, defekte Hinterachsdifferentiale beim V6, etc.).

Touareg - auch als 2.5 R5 - ist eher die Kategorie "Geld spielt keine Rolle". Der R5 kann zwar halbwegs sparsam gefahren werden, wird es aber selten, weil die Käufer in einem Fahrzeug dieser Größe und Preisklasse Leistung erwarten - wie man auch an der Chiptuning-Quote sieht... Entsprechend gefahren, ist der V6 im Alltag dann meistens doch sparsamer, es müssen halt über 2,5 Tonnen in Bewegung gesetzt werden. Der Rest des Touareg ist auch nicht wirklich günstig instand zu halten, selbst ohne Luftfederung. Es gab diverse Softwareupdates, und ohne eigene Diagnoseausrüstung ist man im Prinzip vollkommen auf die Vertragswerkstatt angewiesen, die meistens (durch Vorgabe) große und teure Teile wechselt.

Soll jetzt kein totaler Verriss sein, aber - m.M. kann man sich anstelle eines alten Touareg auch gleich 'nen Discovery hinstellen, vom Kosten-/Reparaturrisiko her nimmt sich das nicht mehr viel ;).

Unteres Ende, Kategorie "SUV und für den Winter ausreichender Allrad": Honda CR-V, zweite oder dritte Generation. Der Allradantrieb arbeitet elektronikfrei, das Schlimmste was Dich da ereilen kann ist ein Ölwechsel im Hinterachsdiff, falls er anfängt in Kurven Geräusche zu machen. Der 2.0er Benziner ist nicht allzu sparsam, aber problemlos - vereinzelt mit erhöhtem Ölverbrauch im Alter, aber zum Motorschaden gereicht das immer noch nicht. Platz ist reichlich vorhanden, der Fahrkomfort ist besser als beim RAV - die Fahrdynamik hingegen weniger. Anhängerschleppen geht eher bedingt, wobei - auch nicht schlechter als mit RAV oder Duster.

Kategorie "RAV, aber ernsthaft geländetauglich": Suzuki Grand Vitara. Den Diesel direkt vergessen (von Renault unvorteilhaft eingekauft), bei den Benzinern brauchen alle ungefähr dasselbe - insofern kann man direkt zum 2.4er oder 3.2 V6 greifen (letzteren gibt es ausschließlich mit Automatik, und offiziell verkauft wurden hierzulden nur 750 Stück). Nachteile: Relativ hoher Verbrauch, relativ kleiner Tank, schwankende Rostresistenz. Vorteile: Permanenter Alladantrieb mit Untersetzung, mechanisch unauffällig und unproblematisch.

Kategorie "Finde gerade keinen Grand Vitara V6, und die Untersetzung brauche ich nicht": Land Rover Freelander I6. Eigentlich noch seltener, aber mit dem 3.2er R6 vom Volvo XC90 recht souverän motorisiert. Der Freelander II war auch nicht mehr die Problem-Familienpackung wie sein Vorgänger, sollte allerdings etwas dran sein, sind die LR-Stundensätze - hoch.

Kategorie "kein wirkliches Gelände gefragt, aber Allrad": BMW X3 E83. Das Angebot ist noch relativ groß, die Ausstattungs-Streuung allerdings ebenso. Die Diesel halten ein großes Angebot an teuren Überraschungen im Alter bereit (Turbolader, Injektoren, Drallklappen, Steuerkette, ...), die Benziner - weniger. Den 2.0er gibt es nicht mit Automatik, 2.5er und 3.0er sind relativ problemlos, allerdings gerade mit Automatik nicht wirklich sparsam. Die Automatik der frühen Baujahre stammt von GM, und ist eher der typisch amerikanische Schwabbel-O-Mat, der unter 80 km/h fast nie die Wandlerüberbrückung einrückt. Teures Risiko im Alter: Das Verteilergetriebe, unabhängig von der Motorisierung, aber sehr abhängig von der Bereifung.

Bei den SUV gibt es abgesehen vom Tiguan /Duster noch reichlich Alternativen... Nissan X-Trail oder Qashqai, Renault Koleos, Hyundai Tucson/ix35, Kia Sportage, Jeep Compass oder Patriot, Daihatsu Terios, Mitsubishi Outlander I oder II, Peugeot 4007, Citroen C-Crosser, ... Automatik ist allerdings nicht überall erhältlich, und der Tiguan hätte als einziger dieser Klasse die Sonderstellung, als Diesel mit Offroad-Paket (angeschrägte Front) 2,5 Tonnen schleppen zu dürfen. Scheint aber nicht gefragt zu sein, sonst wäre der Duster nicht auf der Liste ;).

Im Touareg-Format lägen noch ML, Discovery, X5, XC90, Exoten wie Nissan Murano (für Anhänger eher nicht, weil CVT) oder Subaru Tribeca... Nunja, ehemals sehr teure Fahrzeuge neigen im Alter nicht spontan dazu, verblüffend günstige Unterhaltskosten zu generieren, insofern macht das im Hinblick auf die zu erwartenden Kosten oder Preisschilder der wahrscheinlichen Probleme keinen großen Unterschied mehr... An 'nem RAV oder CR-V sind halt wesentlich weniger teure Teile dran, geht schon bei 'nem einfachen Satz Reifen los.

Gruß

Derk

Themenstarteram 7. Juli 2019 um 10:04

Lieber Derk, vielen Dank für Deinen Beitrag, da ist ne Menge drin. Ich habe die letzten Tage auch noch viel gelesen. Den Touareg schließe ich aus, wir brauchen nicht zwei dicke Kisten. Der Verbrauch wäre mir jetzt nicht so wichtig, da die Laufleistung eh nur bei +- 10000km liegt. War auch zwischendurch fast wieder beim XJ, aber da hat meine Frau ihr Veto eingelegt. ;-) Also, kein Spaßmobil diesmal ...

Den RAV habe ich mittlerweile auch aus der Verlosung geworfen, gefällt mir einfach nicht, mit dem Honda werde ich mich mal näher beschäftigen müssen, wobei ich da dann auch bei +- 15000 liege (ab 2012).

Den Duster hätte ich als Neuwagen attraktiv gefunden, aber in der Ausstattung, wie ich ihn haben will, läge ich bei ca. 24000€. Gut, da wäre dann 6 Jahre Ruhe, aber wie sieht die Kiste nach 10 Jahren aus? Und so toll finde ich den dann auch nicht.

Land Rover ist klasse, keine Frage, wobei mir da nur der Range Rover gefällt. Hatte ich schon, brauche ich nicht wieder. Ist auch überdimensioniert.

Das große Angebot an X3 ist mir auch aufgefallen, habe mir aber sagen lassen, dass der innen doch recht eng geschnitten ist, müsste ich mir mal live anschauen. Bin aber seit Jahren kein BMW-Fan, eher Audi. Von daher ... schwer.

Sorento ab 2012 wäre preislich in der Tat nochmal ein Schritt in die falsche Richtung, irgendwo muss ich mal das Limit setzen. Wenn ich das bei 15.000€ machen würde, würde das immer noch nicht reichen. Der Sportage geht gar nicht.

Renault, Peugeot und Citroën sind sowieso raus, Hyundai und Daihatsu auch.

Ich werde mir die Nissan und den Honda mal näher anschauen, der Ford Kuga kam mir da auch noch in den Sinn. Letztendlich stolpere ich aber immer wieder über den Tiguan, mag an meiner Affinität zu Audi liegen.

Da Du offensichtlich breit aufgestellt bist, frage ich mal dazu direkt:

Bin jetzt beim Tiguan beim 2.0 Diesel gelandet, Bj. ab 2012, als Track & Style. Mit 7 Gang DSG. Kannst Du den empfehlen, oder lieber den 170 PS bzw. 177 PS. Sind da irgendwelche großen Probleme bekannt? Mit dem Software-Update muss ich mal nachlesen, wie negativ sich das auswirkt.

Jedenfalls nochmal vielen Dank.

Edit:

Werde mir doch auch mal den Mazda CX-5 anschauen.

Ich möchte hier noch mal den Mitsubishi Pajero zur Sprache bringen. Die letzten Neufahrzeuge wurden bis Herbst 2018 verkauft. Den gab es mit 3 Türen bei knapp 4,40m Länge und mit 5 Türen bei 4,90m

Nach meinem Eindruck sind gebrauchte Pajero relativ gut nachgefragt, so dass die 10000€ für ein jüngeres Modell knapp sein könnten. Was die Wartungskosten angeht: das war einer der letzten noch in der EU verkauften robusten, echten Geländewagen, da sollte nicht allzu viel kaputt gehen. Freunde mit einem Pajero aus 2005 sind jedenfalls seit 14 Jahren rundum zufrieden mit ihrem Pajero. Den Pajero gab es bis zuletzt auch mit Ottomotoren, was ihn relativ zukunftssicher macht in Bezug auf Fahrverbote wg. Ruß, Feinstaub, Stickoxiden.

Der Pajero kann zwar deutlich mehr off-road, als du gerade nachfragst. Aber man muss ja nicht immer an die Grenzen gehen.

Bernhard

Zitat:

@FredoA schrieb am 7. Juli 2019 um 12:04:33 Uhr:

Renault, Peugeot und Citroën sind sowieso raus, Hyundai und Daihatsu auch.

Ich werde mir die Nissan und den Honda mal näher anschauen, der Ford Kuga kam mir da auch noch in den Sinn.

Die Argumentation gegen Renault (Koleos) und für Nissan (X-Trail) kann dann aber höchsten nach persönlichem Geschmack erfolgen - objektiv gesehen sind das technisch dieselben Fahrzeuge, lediglich die Karosserie ist anders ;).

Achtung, bei der zweiten Generation X-Trail (T31, und damit auch dem Koleos generell) ist die Automatik am Benziner eine CVT, bei der ersten Generation (T30) war's noch ein Wandlergetriebe. Die CVT kann konstruktionsbedingt keine (dauerhaft) hohen Drehmomente übertragen, ist entsprechend wenig für Gelände und Anhänger geeignet.

Kuga (1. Generation) gab's mit 2.5er Volvo-Motor und Automatik. Wenn Du allerdings Platzbedenken beim X3 hast, wird der Kuga auch 'rausfallen, jener ist innen kleiner.

Zitat:

@FredoA schrieb am 7. Juli 2019 um 12:04:33 Uhr:

Bin jetzt beim Tiguan beim 2.0 Diesel gelandet, Bj. ab 2012, als Track & Style. Mit 7 Gang DSG. Kannst Du den empfehlen, oder lieber den 170 PS bzw. 177 PS. Sind da irgendwelche großen Probleme bekannt?

Zum Software-Update für den Diesel gibt es längere Threads wie z.B. diesen. Ist natürlich nicht einfach, aus fast 100 Seiten die Quintessenz herauszufinden. Insgesamt kann es Probleme mit dem AGR und dem Drosselklappensensor geben, wobei nicht immer klar ist, ob diese durch das Softwareupdate hervorgerufen oder verstärkt wurden - oder auch ganz ohne aufgetreten wären.

Das 7-Gang-DSG (DQ500) scheint insgesamt haltbarer zu sein als sein Vorgänger mit 6 Gängen. Was bleibt, ist das konstruktionsbedingt zuweilen ruckelige Anfahrverhalten - und im Gegensatz zur Wandlerautomatik kann sie nicht das maximale Motordrehmoment aus dem Stand an die Räder weiterleiten. Den Tiguan gab es aber mit Wandlerautomatik, wird dann allredings ein älteres Baujahr.

Alternativ zum Tiguan könnte man noch den Skoda Yeti mit auf die Liste nehmen, denn - das ist grundlegend das gleiche.

Seltene Alternative auf gleicher Basis: Seat hatte mal den Altea Freetrack im Programm, als Diesel mit bis zu 211 PS und Wandlerautomatik.

Zum CX-5 hatte Mazda auch die hauseigene Konkurrenz in Form des CX-7 - mit dem 2.3er Turbo des Mazda 3 MPS relativ gut motorisiert (260 PS), als Diesel eher normal. Automatik gab es allerdings bei den offiziell importierten Varianten nicht, als US-Import schon - dann aber selten.

Wenn's jetzt doch teurer als 10000 Euro werden darf, wird die Auswahl wieder unübersichtlicher ;).

Die älteren Mercedes GLK kommen auch langsam in den niedrigeren Preisregionen an.

Gruß

Derk

Themenstarteram 8. Juli 2019 um 16:49

Danke euch beiden mal wieder für die Beiträge. Ja, finanziell wäre ich ja auch zu 15.000 bereit, dann muss aber Schluss sein, sonst tritt mir der Goldesel wohin ...

Was ich seit heute wohl leider aus der Verlosung werfen kann, ist wohl der Tiguan. Sehr ärgerlich, hatte mir mit meiner Frau schon welche angeschaut, die war von der Optik ganz angetan. Heute also zum VW-Dealer und einen 2.0 TDI (177 PS) mit DSG aus 2015 (80.000km) in der R-Line Ausstattung gefahren. Optisch war der nett, sowohl innen als auch außen. Positiv überrascht war ich vom Platzangebot, das war erstaunlich groß, sowohl vorne wie auch hinten. Der Kofferraum war auch groß genug. Alles wirkt wertig, viel Schnick und Schnack an Bord. Verwundert hat mich, dass man den Sitz manuell einstellen muss ... naja. Software-Update war 2017.

Aber dann, losgefahren und sogleich kam die Enttäuschung. Erstmal ist das Ding laut wie ein Trecker ... im Innenraum! Furchtbar! Dann hat der sich bewegt, als würde ich im 4. Gang losfahren. Überhaupt war die Automatik eine Vollkatastrophe. Ich fahre ja nun seit 10 Jahren nix anderes, aktuell in 2 A6, aber sowas habe ich noch nicht erlebt. Untertourig ist ja ok, aber bei 1100/1200 Touren die ganze Zeit. Wenn man mal reingetreten hat in den Karton, dann kam da auch was, War dann auch nicht überragend, aber ok. Wenn man allerdings auf 80 km/h runterbremsen musste, blieb der stur im 7. Gang! Bei 60 km/h blieb der im 6. Gang. Das war einfach unangenehm, Fahrspaß gleich null. Bin auch möglichst bald umgedreht, um diese Nummer zu beenden. Ich muss ehrlich sagen, ich bin noch nie so von einem Auto enttäuscht worden.

Vielleicht probiere ich nochmal den Benziner, bezweifle aber, dass die Automatik sich da anders verhält. Aber wenn ich ehrlich bin, ist der Tiguan wohl raus. Schade, wieder bei nahezu 0 anfangen.

Vorschlag vom Händler war noch der neue Touareg ... war schon schick innen, muss ich sagen, aber irgendwie nicht das, was ich wollte.

Ich war froh, als ich mit dem alten, abgerockten A6 2.7T und 360.000km ganz bequem, komfortabel und zügig nach Hause fahren konnte.

Ich seh schon, ich werde bei was landen, was ich schon hatte.

Edit:

Gerade mal nach dem GLK Ausschau gehalten, könnte preislich tatsächlich was werden, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Das Modell bis 2013 gefällt mir außerordentlich gut. Was sagt denn der Almanach, welcher ist denn zu empfehlen (Diesel/Benziner).

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