In guten wie in schlechten Zeiten

Mercedes E-Klasse W210

Hallo liebe Leute,

habe mich in letzter Zeit etwas rar gemacht, weil ich mit vielen Dingen beschäftigt war (bin). Jetzt möchte ich aber mal eine Geschichte erzählen..

W210 zu fahren ist ja manchmal ein emotionales Auf-und-Ab. Manchmal ist es auf-auf-auf-auf-ab, manchmal auf-ab-auf-ab-auf. Das Auto fasziniert irgendwie. Wer als 210er-Liebhaber in einen 212er einsteigt (so wie ich heute mal wieder), mag sich kopfschütteln abwenden (so wie ich heute mal wieder) und sich fragen, wieso man so viel Geld für diesen halben Schritt nach vorn bezahlen sollte. Andererseits locken neue Autos auch mit einer relativen Problemlosigkeit, die für eine entsprechende Sorglosigkeit beim Halter führt. Jedenfalls, so lange das Auto neu ist oder eh nach 36 Monaten wieder abgegeben wird. Abnutzungserscheinungen gibt es bei neuen Autos nun mal nicht. Das verlockt schon.

Bei mir stand jetzt mal wieder allerhand auf dem Plan. Letztes Jahr und im ersten Teil dieses Jahres bin ich recht viel gefahren, etwas über 40.000 km. Anfang letzten Jahres war die Batterie schlapp, sonst gab es zwei oder drei Birnchen, ein Wischerblatt, einen Schlüssel so wie zwei Sätze Reifen (Winter + Sommer). Dazu gab's ne Assyst A und ne Assyst B direkt bei MB, einen Ölwechsel bei McOil. Eigentlich eine sehr gute Bilanz, wie ich finde. Das Auto hat mich ja auch sonst sehr zuverlässig überall hingebracht.

Letztes Jahr bin ich mit dem Auto nach Deutschland gezogen, wofür eine Vollabnahme beim TÜV notwendig war. Nachdem der norwegische TÜV bereits im Frühjahr drübergeschaut hat und der deutsche TÜV dann mit der Vollabnahme noch ein bisschen tiefer eingestiegen ist und ich zudem bei Daimler war zur Assyst B, fühlte ich mich ganz gut kontrolliert. Da beim Fahren nichts aufgefallen ist, bin ich stets von einem technisch einwandfreien Fahrzeug ausgegangen. Da die Korrosion sich bei mir einigermaßen im Zaum hält, habe ich auch von der Seite wenig befürchtet.

Ich bin also sehr glücklich mit meinem Auto!

Jetzt war es mal wieder so weit: Assyst B war an der Reihe. Dafür bin ich direkt zu MB gegangen, weil ich zum Aufsuchen meiner Lieblingswerkstatt, die etwas weit entfernt ist, keine Zeit hatte und mir die Laune nicht nach Experimenten stand. Zudem sind die Herren recht flott und ich hab einen kostenlosen Leihwagen (wahlweise W212 oder W205 - habe ersteren gewählt) bekommen.

Außer der Assyst B waren zuletzt noch ein paar Dinge angefallen, die ich alle in einem Abwasch erledigen wollte. Irgendein Arschloch, möge ihm oder ihr das Auto zerkratzt werden, hat mir eine Delle in den Kofferraum gefahren und dabei ist ein Vormopf-Osterei gebrochen. Außerdem, das schrieb ich bereits einmal, war meine Klimaanlage dieses Jahr nun funktionslos. Seit einigen Wochen habe zudem ich ein leichtes, aber sehr nervenden Jaulen/Zwitschern beim Fahren in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen, insbesondere zwischen 30 und 60 km/h, dessen Ursache ich gerne geklärt hätte. Dann ist mir noch ein H7-Lämpchen durchgeknallt und zu guter Letzt wollte ich langsam gern mal wieder auf Sommerreifen fahren 😉. Also Einiges zu tun, aber vermeintlich nix Wildes.

Und dann der Anruf vom Meister: "Herr X, wo soll ich anfangen?" Er hat heute sogar zwei Mal angerufen und wählte für beide Anrufe die gleiche Einleitung. Es folgte dann eine Mischung aus Fragen und Bekenntnissen zum Zustand des Fahrzeugs. Heute Abend habe ich das Auto geholt und wir haben uns unterhalten über die Punkte, die er mir zuvor schon am Telefon nannte.

* Ursache für Funktionslosigkeit der A/C ist ein defekter Klimakompressor; der ist fest. Der kann einfach getauscht werden (ca. 500€, er schaut aber nochmal nach und ruft mich an), wenn er nicht schon Späne geworfen hat. (Ich Depp hätt ja auch mal die Klimaanlage ausmachen können, als ich gemerkt habe, dass sie nicht geht. Aber darauf bin ich nicht gekommen..). Gut, damit hatte ich gerechnet, stand auch so im Fehlerspeicher. Nur die möglichen Späne hatte ich nicht auf dem Radar.

* Servoölverlust Lenkgetriebe

* Ölverlust Motor

* Ölverlust Getriebe

* Wischergetriebe ausgeschlagen (wörtlich: "das wäre der nächste Tausender"😉

* beide Auspuffschellen gerissen

* Feststellbremse einseitig

* hintere Scheibenbremsen waren auch einseitig, hat sich beim zweiten Test aber wohl gelegt..

Der Meister hat sich sehr viel Mühe gegeben, mich nicht zu beleidigen, während er mir erklärt hat, dass sich das alles wohl nicht lohnt. Er zitierte den ökonomischen Restwert; ich zitierte ihm Götz von Berlichingen, wenn auch nicht wörtlich.

Achja, das Highlight war natürlich: Das jaulende Geräusch komme vom Getriebe. Wenn er Gas gibt/hält in dem genannten Geschwindigkeitsbereich, sei das Jaulen da, wenn er den Fuß herunternimmt, sei es weg. Daher eindeutig Antriebsstrang. Und es komme von vorne, nicht von hinten.

Nun ja.. die Spülung des Getriebes ist seit ein paar Tausend KM überfällig; hatte keine Zeit und die KM sind nur so verflogen. Ob das die Strafe ist? Allerdings schaltet das Getriebe, das sagte auch der Meister, tadellos, und so ein Geräusch kenne er vom Getriebe auch nicht. Allerdings ist es nicht so, dass das Geräusch sofort verstummt, wenn ich vom Gas gehe, definitiv nicht. Ich werde aber morgen nochmal probieren. (Ich rede mir Hoffnung ein).

Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich freue, wenn ihr mir auch ein bisschen Hoffnung macht - nicht zuletzt wurde das Auto bereits einmal für tot erklärt und ist, seit ein heiliger Meister seines Faches den Motor entkokt hat, noch sehr gut gefahren - frage ich mich doch: Wie kann das alles sein? Wie kann innerhalb von acht oder neun Monaten von einer TÜV-Vollabnahme und großem Kundenservice bei MB (allerdings eine andere Werkstatt) das Fahrzeug von "einwandfrei" auf "ich würd's nicht machen" abgestuft werden? Ich bin ja kein Drag Race gefahren in der Zwischenzeit. Dass ein altes Auto ein paar Wehwehchen hat - einverstanden.

Ein Jahr vor allem auf-auf-auf - und nun aaab. (War im vorherigen Jahr genau so: völlige Problemfreiheit, bis mir der Motor fast abgeraucht ist mit ein paar Händen voll Ölkohle).

Ich fragte den Meister zum Schluss, ob er der Meinung sei, dass ich das Auto noch zwei Jahre fahren kann. (Die Klimaanlage mach ich, die brauch ich, aber der ganze andere Kram?...) Darauf meinte er, die Mechanik sei eigentlich nicht klein zu kriegen. (Immerhin!).

Wenn dieser W212 E220 CDI, den ich als Leihwagen hatte, nicht total die Gurke gewesen wäre, hätte ich heute ja ins Grübeln kommen können. Aber mit der Baureihe komm ich echt nicht klar. Ich sehe keine Alternative. Ich hoffe, ich kann jetzt noch zwei, drei Jahre meinen Glubschi fahren. Dann bekomm ich bestimmt eh nen Skoda Superb als Firmenwagen (schönen Gruß ins 212er-Forum 🙂) und kann mir einen C126 zum Kompensieren in die Garage stellen.

Viele Grüße
ES

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Leute,

habe mich in letzter Zeit etwas rar gemacht, weil ich mit vielen Dingen beschäftigt war (bin). Jetzt möchte ich aber mal eine Geschichte erzählen..

W210 zu fahren ist ja manchmal ein emotionales Auf-und-Ab. Manchmal ist es auf-auf-auf-auf-ab, manchmal auf-ab-auf-ab-auf. Das Auto fasziniert irgendwie. Wer als 210er-Liebhaber in einen 212er einsteigt (so wie ich heute mal wieder), mag sich kopfschütteln abwenden (so wie ich heute mal wieder) und sich fragen, wieso man so viel Geld für diesen halben Schritt nach vorn bezahlen sollte. Andererseits locken neue Autos auch mit einer relativen Problemlosigkeit, die für eine entsprechende Sorglosigkeit beim Halter führt. Jedenfalls, so lange das Auto neu ist oder eh nach 36 Monaten wieder abgegeben wird. Abnutzungserscheinungen gibt es bei neuen Autos nun mal nicht. Das verlockt schon.

Bei mir stand jetzt mal wieder allerhand auf dem Plan. Letztes Jahr und im ersten Teil dieses Jahres bin ich recht viel gefahren, etwas über 40.000 km. Anfang letzten Jahres war die Batterie schlapp, sonst gab es zwei oder drei Birnchen, ein Wischerblatt, einen Schlüssel so wie zwei Sätze Reifen (Winter + Sommer). Dazu gab's ne Assyst A und ne Assyst B direkt bei MB, einen Ölwechsel bei McOil. Eigentlich eine sehr gute Bilanz, wie ich finde. Das Auto hat mich ja auch sonst sehr zuverlässig überall hingebracht.

Letztes Jahr bin ich mit dem Auto nach Deutschland gezogen, wofür eine Vollabnahme beim TÜV notwendig war. Nachdem der norwegische TÜV bereits im Frühjahr drübergeschaut hat und der deutsche TÜV dann mit der Vollabnahme noch ein bisschen tiefer eingestiegen ist und ich zudem bei Daimler war zur Assyst B, fühlte ich mich ganz gut kontrolliert. Da beim Fahren nichts aufgefallen ist, bin ich stets von einem technisch einwandfreien Fahrzeug ausgegangen. Da die Korrosion sich bei mir einigermaßen im Zaum hält, habe ich auch von der Seite wenig befürchtet.

Ich bin also sehr glücklich mit meinem Auto!

Jetzt war es mal wieder so weit: Assyst B war an der Reihe. Dafür bin ich direkt zu MB gegangen, weil ich zum Aufsuchen meiner Lieblingswerkstatt, die etwas weit entfernt ist, keine Zeit hatte und mir die Laune nicht nach Experimenten stand. Zudem sind die Herren recht flott und ich hab einen kostenlosen Leihwagen (wahlweise W212 oder W205 - habe ersteren gewählt) bekommen.

Außer der Assyst B waren zuletzt noch ein paar Dinge angefallen, die ich alle in einem Abwasch erledigen wollte. Irgendein Arschloch, möge ihm oder ihr das Auto zerkratzt werden, hat mir eine Delle in den Kofferraum gefahren und dabei ist ein Vormopf-Osterei gebrochen. Außerdem, das schrieb ich bereits einmal, war meine Klimaanlage dieses Jahr nun funktionslos. Seit einigen Wochen habe zudem ich ein leichtes, aber sehr nervenden Jaulen/Zwitschern beim Fahren in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen, insbesondere zwischen 30 und 60 km/h, dessen Ursache ich gerne geklärt hätte. Dann ist mir noch ein H7-Lämpchen durchgeknallt und zu guter Letzt wollte ich langsam gern mal wieder auf Sommerreifen fahren 😉. Also Einiges zu tun, aber vermeintlich nix Wildes.

Und dann der Anruf vom Meister: "Herr X, wo soll ich anfangen?" Er hat heute sogar zwei Mal angerufen und wählte für beide Anrufe die gleiche Einleitung. Es folgte dann eine Mischung aus Fragen und Bekenntnissen zum Zustand des Fahrzeugs. Heute Abend habe ich das Auto geholt und wir haben uns unterhalten über die Punkte, die er mir zuvor schon am Telefon nannte.

* Ursache für Funktionslosigkeit der A/C ist ein defekter Klimakompressor; der ist fest. Der kann einfach getauscht werden (ca. 500€, er schaut aber nochmal nach und ruft mich an), wenn er nicht schon Späne geworfen hat. (Ich Depp hätt ja auch mal die Klimaanlage ausmachen können, als ich gemerkt habe, dass sie nicht geht. Aber darauf bin ich nicht gekommen..). Gut, damit hatte ich gerechnet, stand auch so im Fehlerspeicher. Nur die möglichen Späne hatte ich nicht auf dem Radar.

* Servoölverlust Lenkgetriebe

* Ölverlust Motor

* Ölverlust Getriebe

* Wischergetriebe ausgeschlagen (wörtlich: "das wäre der nächste Tausender"😉

* beide Auspuffschellen gerissen

* Feststellbremse einseitig

* hintere Scheibenbremsen waren auch einseitig, hat sich beim zweiten Test aber wohl gelegt..

Der Meister hat sich sehr viel Mühe gegeben, mich nicht zu beleidigen, während er mir erklärt hat, dass sich das alles wohl nicht lohnt. Er zitierte den ökonomischen Restwert; ich zitierte ihm Götz von Berlichingen, wenn auch nicht wörtlich.

Achja, das Highlight war natürlich: Das jaulende Geräusch komme vom Getriebe. Wenn er Gas gibt/hält in dem genannten Geschwindigkeitsbereich, sei das Jaulen da, wenn er den Fuß herunternimmt, sei es weg. Daher eindeutig Antriebsstrang. Und es komme von vorne, nicht von hinten.

Nun ja.. die Spülung des Getriebes ist seit ein paar Tausend KM überfällig; hatte keine Zeit und die KM sind nur so verflogen. Ob das die Strafe ist? Allerdings schaltet das Getriebe, das sagte auch der Meister, tadellos, und so ein Geräusch kenne er vom Getriebe auch nicht. Allerdings ist es nicht so, dass das Geräusch sofort verstummt, wenn ich vom Gas gehe, definitiv nicht. Ich werde aber morgen nochmal probieren. (Ich rede mir Hoffnung ein).

Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich freue, wenn ihr mir auch ein bisschen Hoffnung macht - nicht zuletzt wurde das Auto bereits einmal für tot erklärt und ist, seit ein heiliger Meister seines Faches den Motor entkokt hat, noch sehr gut gefahren - frage ich mich doch: Wie kann das alles sein? Wie kann innerhalb von acht oder neun Monaten von einer TÜV-Vollabnahme und großem Kundenservice bei MB (allerdings eine andere Werkstatt) das Fahrzeug von "einwandfrei" auf "ich würd's nicht machen" abgestuft werden? Ich bin ja kein Drag Race gefahren in der Zwischenzeit. Dass ein altes Auto ein paar Wehwehchen hat - einverstanden.

Ein Jahr vor allem auf-auf-auf - und nun aaab. (War im vorherigen Jahr genau so: völlige Problemfreiheit, bis mir der Motor fast abgeraucht ist mit ein paar Händen voll Ölkohle).

Ich fragte den Meister zum Schluss, ob er der Meinung sei, dass ich das Auto noch zwei Jahre fahren kann. (Die Klimaanlage mach ich, die brauch ich, aber der ganze andere Kram?...) Darauf meinte er, die Mechanik sei eigentlich nicht klein zu kriegen. (Immerhin!).

Wenn dieser W212 E220 CDI, den ich als Leihwagen hatte, nicht total die Gurke gewesen wäre, hätte ich heute ja ins Grübeln kommen können. Aber mit der Baureihe komm ich echt nicht klar. Ich sehe keine Alternative. Ich hoffe, ich kann jetzt noch zwei, drei Jahre meinen Glubschi fahren. Dann bekomm ich bestimmt eh nen Skoda Superb als Firmenwagen (schönen Gruß ins 212er-Forum 🙂) und kann mir einen C126 zum Kompensieren in die Garage stellen.

Viele Grüße
ES

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Hallo @ES, Elbe repariert auch Differentiale, soviel ich weiß.
Ein kleines Wort zum Trost: Die Teile waren alt und verbraucht-jetzt sind sie neu und halten wieder lange!😉😛 Das wird alles nicht das Letzte bleiben - aber dann ist er halt durchrepariert! Und dir bleibt ein schönes Auto, um das dich in ein paar Jahren viele beneiden werden, weil's so was in diesem Zustand dann nicht mehr gibt-als Alltagsfreund und nicht als Trailer-Queen!
Damit tröste ich mich auch immer!😉😛

Tag ES, die verfehlte Fehlerbehebung ist natürlich nicht wahnsinns erfreulich. Andererseits: wenigstens bist Du die Vibrationen los, und die Welle war ohnehin fällig. Um die 250tkm scheint dafür ein gutes "Datum" zu sein, meiner ist demnächst ebenfalls fällig.

Man sieht mal wieder: um sowas besser eingrenzen zu können, ist eine zuverlässige Werkstatt unerlässlich. Wenigstens die Diagnose muss passen, selbst wenn sie's vielleicht nicht selbst reparieren können.

Bevor es das Diff wieder nicht ist, Du um weitere Scheine ärmer bist, und es hinterher wieder keiner gewesen sein will: möchte Dir nochmals ans Herz legen, dass sich jemand das Öl im Diff näher ansieht -- und diesmal nicht nur, ob noch was drin ist 😉

N'Abend Jungs!

@A-D: der ist ja nun fast neu. Damit ist die Alternative keine ;-)

Aber ein wenig sprunghaft seid Ihr schon manchmal n Eurer Meinung, gell? Mal heißt "Was sind scho ein paar Tausender für ne alte E-Klasse", dann heißt es "neues Auto!" oder "einschmelzen" ;-).

Ihr glaubt mir sicher, dass ich die Geschichte gerade nicht so geil finde. Andererseits dokumentier ich hier recht intensiv und die Threads ziehen sich dann auch oft in die Länge, weil Dinge entweder lange dauern, ich lange brauche oder ich experimentierfreudig bin. Ich lerne hier sehr viel mit und durch Euch. Da kommt dann der Eindruck auf, es sei immer etwas. Ganz so arg ist es mit meinem Glubschi dann aber doch nicht. Was habe ich dieses Jahr außerplanmäßig ausgegeben: A/C (1.200€), neues Mittellager (unter 200€), Riemenscheibe (knapp 400€) und Reparatur Kardanwelle (600€ oder so alles zusammen). Der Rest stand eh an (Getriebespülung, Wartung) oder wurde fremdverursacht (neues Rücklicht). Die Bilanz kann man so oder so lesen, aber im Wesentlichen hatte ich eine einzige Panne auf nun bald 90.000 km und steige überwiegend beseelt in das Auto ein und wieder aus. Aber ne umfassendere Bilanz wollt ich bei 100.000 km (in meinem Besitz) schreiben, das ist ja nimmer so lang hin.

Im Übrigen hat DSD die Sache mit der Treue auf den Punkt gebracht ;-).

Also das Diff/HAMS... Als ich probeweise google angeworfen hatte, wirkte es, als wäre gebrauchtes Diff ggf. die günstigere Option. Ich muss mal mit nem Instandsetzer sprechen. Elbe ist dafür vielleicht ein bisschen weit weg, aber ich frag dennoch mal.

@Timmi: Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie irgendein Öl im Differential ein solches Geräusch verursachen kann, zumal meines nur drei Jahre/70.000 km alt ist. Und wenn es ein Mangel an Schmierung wäre, müsste man doch nun auch schon Folgeschäden haben, nicht? Andererseits... merken beim Fahren tut man genau gar nichts... Merkwürdig, das alles... Würde es Dir gern mal vorführen - bist Du bei Gelegenheit in D? 😉

Viele Grüße & einen schönen Abend Euch allen

ES

Sprunghaft? Wieso? Ich hab dir nur die wahrscheinliche Lösung (ohne Garantie) und die Alternative aufgezeigt!

Ich finde ja noch immer, dass ein paar Tausender einen 15-Jahre-alte-E-Klasse-Fahrer nicht jucken sollten, aber ich klage ja auch nicht! Du schreibst dir nur deinen Frust von der Seele (was ja verständlich ist).

Das, was beim Neu/Jungwagen halt der Wertverlust ausmacht, das zahlst du halt auf der Gefühlsebene. Ist auch eine harte Währung ...

Diese Erkenntnis ist für mich nicht neu. Ich studiere auch gerade die Angebote des Mondeo 2.0 TDCI Turnier Automatik Vignale, den gäbe es mit 150 bis 210 PS Diesel und mit Allrad als Option. Wäre neu, röche gut, packte auch gut, hätte 5 Jahre bzw. 100.000 km Vollgarantie, Euro 6, wär gar nicht soooo abartig teuer, 40-45.000 Euro mit den relativ hohen österreichischen Steuern. Für den 6 Jahre alten S211 280 CDI gäbe es noch rund 15.000 Euro.

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Zitat:

@El Sibiriu schrieb am 15. Juli 2015 um 21:15:14 Uhr:


@Timmi: Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie irgendein Öl im Differential ein solches Geräusch verursachen kann, zumal meines nur drei Jahre/70.000 km alt ist. Und wenn es ein Mangel an Schmierung wäre, müsste man doch nun auch schon Folgeschäden haben, nicht?

Hallo ES, es geht nicht um das Öl selbst, sondern darum, ob darin metallischer Abrieb von der Mechanik im Diff zu finden ist, und wenn ja, wie viel. Wenn ja, ist das ein ziemlich sicheres Zeichen für ein verschlissenes Diff.

Bei unserem ML habe ich z.B. die Öle aus den beiden Differenzialen und aus dem Verteilergetriebe checken lassen: die waren zwar alle schon ziemlich dunkel, aber kein Abrieb drin zu finden. Gutes Zeichen!

Wenn das bei Dir ebenfalls so herauskäme, könnte man das Differenzial erstmal ausschliessen. Dann rückt vielleicht das Getriebe wieder in den Fokus, aber Du hättest eine mögliche Ursache weniger auf dem Zettel.

Zitat:

Würde es Dir gern mal vorführen - bist Du bei Gelegenheit in D? 😉

Ehrlich gesagt würde ich mir das ja nur zu gern mal anschauen! Bin allerdings erst im Oktober wieder Richtung WÜ unterwegs. Bis dahin willst Du Glubschi ja sicher längstens wieder fit haben, oder? Alternativ könnte man sich am Bodensee treffen.

Guten Morgen, liebe Leute.

Unter der Annahme, dass das Differential instandgesetzt werden müsse, habe ich einen Getriebeinstandsetzer kontaktiert. Er meinte, Instandsetzung des Differentials sei kein Problem, koste ca. 600€. Aber ich solle doch mal am Nachmittag vorbeischauen und wir horchen erst einmal gemeinsam.
Gesagt, getan. (Aber hätte ich nicht dank DSDs Werkstatt inzwischen gelernt, dass auch dezent unorganisiert wirkende Hinterhofbuden großartige Arbeit leisten können, wäre ich vermutlich bei Ankunft wieder umgedreht. ;-))

Wir haben dann gemeinsam eine Probefahrt gemacht. Erst ist er gefahren, dann ich. Was mir sofort aufgefallen ist – und ich hatte den Eindruck bereits früher einmal und hielt es für Einbildung oder eine Folge der Ablenkung: Es scheint, dass das Geräusch leiser ist, wenn eine zweite (schwere) sitzt. Es macht keinen Unterschied, ob meine Freundin im Auto sitzt, denn die wiegt nix, aber als ich vor zwei Tagen einen Bekannten mit leichtem Übergewicht zum Hotel fuhr, war das Geräusch wieder etwas dezenter. Diesen (vermeintlichen) Puzzlestein würde ich gerne mal in die Analyse miteinbeziehen.

Also zurück zur Probefahrt. Der Herr experimentierte viel mit Gasgeben und Gaswegnehmen. Wir fuhren erst in der Stadt und dann auf eine Landstraße. Bei Landstraßengeschwindigkeit hatte ich schon immer ein leichtes Differentialjaulen (ca. 90-110 km/h). Das ließ sich aber gut vom anderen Geräusch unterscheiden, weil es merklich von hinten kam. Das andere – wirklich störende – Geräusch, um das es hier die ganze Zeit geht, scheint aber eigentlich von vorne zu kommen. An dem Punkt waren wir schon mal: das hatte schon die Mercedes-Werkstatt im Winter festgestellt, weshalb deren Diagnose dort seinerzeit war: eindeutig Getriebe.

Nun machten wir während der Probefahrt alle möglichen Experimente mit Gasgeben, Gaswegnehmen, auf D, auf N… Der einzige Faktor jedoch, der direkten Einfluss auf das Geräusch nimmt, scheint die Geschwindigkeit zu sein. Es ist nicht drehzahlabhängig und ändert sich also nicht beim Gangwechsel. Nur bei Änderung der Geschwindigkeit.

Der Meister stellte also fest: das Geräusch komme von vorne, das sei nicht das Differential. Das müsse das Getriebe sein. Er stellte aber auch fest, dass das Geräusch sich nicht wie ein „Drehgeräusch“ anhört, falls ihr versteht, was ich meine. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Er sagte, es klinge deshalb nicht so, als ob das Geräusch aus dem Inneren des Getriebes komme.

Nach Ende der Probefahrt waren wir beide ziemlich ratlos. Ich solle ihm das Auto mal einen halben Tag hinstellen und er wolle es dann untersuchen, erstmal ohne irgendetwas zu reparieren. Termin ist nächste Woche.

Ich bin dann nach Hause gefahren und das Geräusch war wieder lauter (saß ja wieder allein im Auto).
Eine Sache möchte ich noch erwähnen. Und zwar meine ich, seit einigen Monaten einen Geruch von heißem/angeschmorten Plastik zu vernehmen, wenn ich das Auto abstelle. Nun – zufällig fällt das ziemlich genau mit der Periode zusammen, seit der das Auto diese Geräusche produziert. Ist das jetzt Quatsch oder könnte es einen Zusammenhang geben? Könnte ganz profan irgendein Plastikteil am Antriebsstrang schleifen? Und das Geräusch dann etwas abnehmen, wenn Gewicht auf dem Fahrwerk ist, weil mehr oder schwerere Leute im Auto sitzen? Sehe ich Zusammenhänge, wo keine sind?

Ich fasse kurz zusammen:
• Es gibt ein Geräusch vom Differential, gab es schon immer, aber das Geräusch, um welches es hier geht, scheint aus Fahrerperspektive von vorne zu kommen
• Es gibt kein Geräusch im Stand, nur im Fahrbetrieb
• Das Geräusch ist nicht drehzahlabhängig
• Das Geräusch ist geschwindigkeitsabhängig
• Das Geräusch tritt auf D wie auf N auf, beim Gasgeben sowie beim Gaswegnehmen, wobei sich beim Gasgeben natürlich noch andere Geräusche (Motor) untermischen, was den Eindruck erweckt, dass es etwas lauter ist beim Gasgeben. Grundsätzlich tritt das Geräusch aber sowohl bei Gasgeben wie beim Ausrollen auf!
• Das Geräusch klingt nicht wie ein „drehendes Geräusch“, also ein Geräusch das aus dem Zusammenspiel drehender Teile erzeugt wird (wie z.B. das Jaulen des Differentials, was sehr wohl wie ein „drehendes Geräusch“ klingt).
• Das Geräusch scheint etwas dezenter zu sein, wenn weitere Personen im Auto sitzen – hier möchte ich nicht schwören, dass das stimmt, aber es war wiederholt mein Eindruck
• Nach Abstellen des Autos riecht es nach heißen Plastik – das kann in einem Zusammenhang stehen oder auch nicht

Kann man auf Basis dieser Angaben sinnvolle Schlüsse ziehen? Gibt es Vermutungen?
PS: Wenn das Auto in der Werkstatt steht, werde ich um eine Analyse des Differentialöls bitten!

Ich weiß es nicht mehr, aber die Motorlager wurden sicher schon geprüft?
Radlager geprüft?

Motorlager können "platzen" und das Gel könnte gegen heiße Teile spritzen = Geruch
Radlager könnten heiß laufen = Geruch

Der Abgasstrang ist sicherlich auch noch fest, keine Schellen abgerostet und kein Gummi liegt direkt am heißen Abgasstrang an (was stinken würde)?

Hört sich alles irgendwie nach einem beladungsabhängigen Zustand an, der sich ändert, wenn das Auto anders belastet wird. Irgendwas, was dann anders "verspannt" oder belastet ist...

Nur was 😕

Also, nach Getriebe hört sich das auch nicht an. Im Anschluss an Ralph würde ich noch die Antriebswellen in's Spiel bringen wollen.

Hallo ES,

ich meine mich zu erinnern, dass ein neues Mittellager zunächst auch erstmal müffelt. Insbesondere wird das bei abgestelltem Wagen nach längerer Fahrt deutlich, dann mieft's nämlich ganz unschick in der Garage 😉

Verschlissene Antriebswellen kenne ich nur mit Klacker-Geräuschen (aussen) oder lautem, einmaligem Knacken (innen).

Fazit: Du brauchst eine Werkstatt, die Dir eine saubere Diagnose liefert. Öltest ist schonmal super, Motorlager-Check wie von Ralph angeführt ganz bestimmt auch. Kann man ganz leicht prüfen, hatte das hier schonmal beschrieben.

Wenn man das alles dann tatsächlich ausschliessen kann, bliebe ja nur noch Getriebe oder Radlager, viel mehr Möglichkeiten gibt es ja nicht.

Hat schonmal jemand die Servolenkung angeschaut? Die hat im ML zuerst Vibrationen ausgelöst, dann wurde die Pumpe immer lauter. Hatte dann richtig deftig Spiel und wurde komplett getauscht. Das vielleicht als letzte Möglichkeit.

Viel Erfolg, mein Lieber!

Hiho El Sibiru,

den Hinweis von timmy74 möchte ich aufgreifen. Vielleicht ist es ML spezifisch, aber ich kann bestätigen, dass ein ML mit einer angeschossenen Servopumpe jault, wie ein liebeskranker Coyote. Nachdem ich bei meiner verflossenen W163- Krücke Motor- und Getriebelager gemacht hatte (er also dort höher lag), verstärkte sich das Geräusch sogar beträchtlich. Eine Undichtigkeit im Lenkungsbereich hast Du ja bereits bemerkt, aber scheinst dem nie nachgegangen zu sein. Mein ML ließ sich dennoch vernünftig lenken und seltsamerweise war im Stand kaum etwas zu hören. Beim Fahren allerdings ging die Lucy richtig penetrant ab. Das Geräusch war ebenfalls nicht drehzahlabhängig und erweckte auch sonst nicht den Anschein eines "drehenden" Geräusches.

Allzeit gute Fahrt

Saphet

Der Haken an der Geschichte: Die Servopumpe muss vom Tempo unabhängige Geräusche machen!

hallo, wollte mal Berichten, bin nach dem Einbau der gebr Differenzials mit meinem WW los nach Grömitz (500 km). Geräusch ist noch genauso zu hören wie zuvor. Habe nun wieder mit meinem Stamm Mechaniker telefonisch gesprochen. Die Kardanwelle kann es auf gar keinen Fall sein. Ich habe immer wieder das Geräusch beim Schiebebetrieb zwischen 60 und ca 100 kmh. So langsam zweifel ich an meinem Schrauber. ich bezweifel auch inzwischen ob das alte Diff überhaupt defekt war. Ich denke ich komme um eine gebr. Kardanwelle nicht herum. Da ist natürlich wieder das Risiko, dass die Welle auch defekt sein könnte.Gebr Wellen bekommt man schon für ca 100,- €. Ich möchte meinen Dicken gerne wieder auf vorderman bringen.Der TÜV hat im Januar nur die Brems/Hydraulik Leitung bemängelt. Werde diese auch noch ersetzen. Habt Ihr noch ein Tipp was es sein kann. Das ATM Getriebe wurde erst vor ca 80 tkm überholt. Alle Teile wurden ersetzt.

PS: Noch immer 270er CDI mit 385 tkm aus 11/99

Hallo Jungs,

danke für die weiteren Antworten.

Antriebswelle (Kardanwelle) habe ich doch überholen lassen - ich kann jetzt nicht ganz folgen. Unter der Annahme, dass die Reparatur geglückt ist, sollte die ja nun eigentlich passen, nicht? Oder versteh ich etwas falsch?

Fürs Protokoll: Vorhin bin ich auf nem Parkplatz mit offener Motorhaube herumgefahren: hat an der Lautstärke des Geräuschs nichts geändert. Von dort scheint es also auch nicht zu kommen.

Mir ist noch folgendes aufgefallen (und da ich so verzweifelt suche, fällt mir alles mögliche auf...):
1) Wenn ich mit dem Fahrzeug stehe, dann sind die Vibrationen bei Getriebestellung auf N oder auf P geringer als auf D. Normal oder auffällig?
2) Mein Auspuff vibriert deutlich sichtbar im Stand. Mir ist, als hätte er das nicht immer getan. Normal oder auffällig?

Zur Servopumpe: Also wenn die unabhängig von der Geschwindigkeit jault, dann kann sie es nicht sein.

Können defekte Motor- oder Getriebelager so ein Geräusch verursachen? Auf welche Weise würden sie das tun? Motorlager wurden nicht geprüft bisher. Wären meiner Meinung nach auch mal bald fällig, denn früher lief der Motor deutlich ruhiger, aber das hielt ich bisher für ein reines Komfortproblem, das ich gelöst hätte, nachdem die aktuelle Reparatur-Tour erfolgreich beendet wurde.

Radlager hatte ich bereits mehrmals den Werkstätten gegenüber erwähnt. Dort sagte man mir, das könne nicht sein. Ob das Quatsch ist? Keine Ahnung... Ich werden den Onkel nächste Woche auch darauf ansprechen.

Ich hab Euch mal eine Sounddatei angehängt, aufgenommen mitm iPhone. Dieses schreckliche Geräusch ist echt. Wenn Ihr vorspult bis zu Minute 1 und ab da hört, kriegt Ihr einen guten Eindruck. Ich beschleunige da aus der Stadt heraus auf die Bundesstraße. Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße & wiederholt vielen Dank für Eure Hilfe
ES

ES, mit " Antriebswellen" war nicht die Kardanwelle gemeint, sondern die Wellen , die das Differential mit den Rädern verbinden,🙂

Servus Leidgeplagter. Leider höre ich da nicht viel bei deiner Aufnahme.

Zuerst mal: Antriebswelle ist kein klarer Begriff, Die wellen vom Differenzial zu den Rädern werden oft als Antriebswellen bezeichnet.

Die Servopumpe läuft am Keilrippenriemen, also linear zur Motordrehzahl. Je nach Gang also in anderem Verhältnis zum Tempo. Die ist als meiner Meinung nach raus.

Vibrationen unter D und R müssen stärker sein als unter N, da der Motor ja über den Wandler durch die blockierten Räder mit diesem Drehmoment belastet wird. Wieviel ein 240er virbieren darf, weiß ich nicht. Auch Klimakompressor-Aktivität und Generatorlast (zB durch den Lüfter bei aktiver Klima) belasten den Motor, daher kann das Leerlaufvibrieren in der Übergangszeit durchaus auch dezenter sein.

Motor- und Getriebelager sind nach 10 Jahren sicher fällig. Beim Ottomotor weniger offensichtlich und ich weiß nicht, ob beim Benziner auch diese hydraulischen Lager wie beim CDI verbaut sind. Diese "setzen" sich über die Jahre, wodurch der Winkel der Motor-Getriebe-Einheit zur Kardanwelle nicht mehr stimmt. Das steigert den Verschleiß derselben und kann durch den Rundlauffehler eines Kardangelenks Vibrationen induzieren. Aber kaum ein Jaulen.

Auspuffvibrationen sind auch soi ein von-bis-Thema. Verspannte Rohre, alte Gummis, Resonanzen mit der Leerlaufvibration ... auch kein Thema fürs Jaulen.

Radlager "rauschen" eher, das Geräusch ändert sich beim Slalomfahren, wenn das defekte dadurch be- und entlastet wird. Auch nicht.

Reparierte Kardanwelle und wieder "kaputt" ... kann ich mir auch nicht vorstellen, es müsste zumindest irgendetwas anders sein als vorher. Hab davon hier auch noch nie gelesen.

Bleiben nach meinem Ermessen Differenzial und Getriebe als Kandidaten übrig. Jaulen kann am ehesten ein Eingriffsgeräusch einer Verzahnung sein, auch durch defekte Lager, was zu einer Fehlstellung der Verzahnung führt. Du schriebst, dass sich das Geräusch nicht mit dem Lastwechsel ändert. Das widerspricht der Verzahnungstheorie aber etwas.

Wenn du während des Jaulens auf N schaltest, ändert sich was am Geräusch? In diesem Fall müsste der Fehler eingangsseitig am Getriebes liegen.

Eine Möglichkeit wäre es auch, die Kardanwelle auszubauen und den Wagen anzuschleppen. Wenn das Geräusch dann weg ist kommt es vom Getriebe oder der Welle, ist es weiterhin da kann es nur von der Hinterachse kommen.

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