Ich zünd' die Karre an!
Hallo! Bin bei meinem 84er Firebird(2,8L) fast am verzweifeln! Erst die Sache mit dem Lock Up,welche ich immer noch nicht ausgetüftelt habe und nun weitere Probleme.Da einer der vielen Vorbesitzer des Wagens wild am Motor und seinen elektr. Bauteilen rumgefummelt hatte,anstatt die defekten Teile auszutauschen,funktioniert die G-Kat-Regelung usw. überhaupt nicht.Ebenso wenig der Choke des varajet 2SE2-Vergasers.Habe diesen gegen den einfachen(ohne Drosselklappenpoti usw.) getauscht.Hatte beim Probelauf im Leerlauf festgestellt,daß dann auch beim Gasgeben diese eine kleine Sperrklinke nicht öffnet und sich dadurch die 2.Stufe nicht öffnen kann.Man hat es auch an der schlechten Beschleunigung gemerkt.Nun habe ich mit einem Kabelbinder das Gestänge zurückgebunden,so daß die Sperrklinke öffnet.Die Beschleunigung ist nun wesentlich besser.Nun bin ich gestern Abend auf die BAB gefahren und wollte den Ponti mal ausfahren.Allerdings fing er in der 3.Fahrstufe bei ca.3500 Umdrehungen an so rumzustottern.Wenn ich das Gaspedal zur Hälfte weggenommen habe,war dies immer noch zu spüren.Erst bei Drehzahlen unter 3000 hat er wieder sauber beschleunigt.Man kann irgenwie schlecht erklären,wie sich dieses Ruckeln äussert.Man kann am Drehzahlmesser erkennen,daß dieser immer in einer Frequenz von 200-300 Umdrehungen hoch und runter zuckelt.Habe erst an ein Elektrikproblem der Zündung gedacht,aber im leerlauf und beim Beschleunigen in der ersten Fahrstufe gibt es das Problem nicht! Dann kam mir die Idee mit Spritmangel,aber wenn ich etwas bergab fahre und mit Gewalt auf dem Gas bleibe,kommt er gaaaanz langsam mit der Drehzahl höher.Das ganze begleitet durch dieses Ruckeln!Wenn es Spritmangel wäre,dürfte er doch eigentlich gar nicht weiter beschleunigen!?!? ODER? Hat jemand vielleicht schon einmal so ein Problem gehabt? Desweiteren habe ich beim Motorlauf ohne Luftfilter festgestellt,daß im Bereich der 1.Vergaserstufe im Standlauf immer Tröpfchen auf die Drosselklappe tropfen!Hab auch das Phänomen,daß der Motor beim ruckartigen Schalten und beim Durchfahren von scharfen Rechtskurven sich verschluckt.Selbiges hab ich aber auch schon bei dem alten Vergaser bemerkt.Da allerdngs noch viel schlimmer!
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21 Antworten
also bei meinem varajet ist das keine plastikdose sondern ebenfalls so ein aluguss.bei meinem alten vergaser war dieser deckel mit 3 schrauben befestigt bei dem manuellen,welchen ich jetzt erstmal drauf hab mit kleinen nieten.also einfach mal so verdrehen ist da nicht! glaube,daß geht auch nicht!(kein langloch!?!?) an dem einpoligen stecker liegt zur zeit masse an! habe mal versucht plus draufzugeben,aber da fliegt von diesem stromprüfer(mit dem mann + oder- per taster geben kann) die kleine sicherung! wozu soll da eigentlich kl.15 anliegen? kann mir jetzt nicht so richtig vorstellen,wozu das gut ist.wird dadurch die spiralfeder irgendwie erwärmt? frage mich nämlich auch,wie lange das dauern soll,bis das gehäuse warm wird.es geht da ja nichtmal ein kühlwasserschlauch dran!(so wie bei einigen vw-fahrzeugen usw.) wenn das nur via umgebungstemp. funktionieren soll,dann würde das ja ne ewigkeit dauern!?!?
Ist ja bald Neujahr, dann solltest du ihn halt doch besser anzünden. Das gibt 'n Feuerwerk! ...und das Einstellen der Unterdruckdose entfällt dadurch.
Hallo
Ich hab zwar keine Ahnung vom Firebird, aber das mit der Benzinpumpe kommt mir seltsam vor.
In der Regel baut eine Benzinpumpe mit einem federbetätigtem Membran einen gleichmässigen Druck auf, der Schwimmer im Vergaser läst dann soviel Benzin in die Schwimmerkammer dass das Niveau konstant bleibt.
Wenn du nun ein T-Stück in die Druckleitung eingebaut hast befürchte ich dass das Benzin nicht zum Vergaser sondern wieder zurück in den Tank fließt.
Ich würde daher mal das T-Stück rausnehmen (ausser du hast eine Zahnradpumpe verbaut)
in der anleitung dieser elektrischen pumpe war ganz dick geschrieben,daß eine leckleitung vorhanden sein muss,um den überschüssigen druck abzubauen.diese hat allerdings auch einen kleineren durchmesser als die zulaufleitung zum vergaser.daher müsste ja auch der sprit in erster linie zum vergaser laufen!?!?
muss nochmal auf den vergaser zurückkommen.speziell auf den bezug zum getriebe.... an dem elektronisch geregeltem sind 2 stecker.kann ir jemand sagen ob einer dieser stecker bzw. der vergaser überhaupt signale für das steuergerät liefert,welches dann die masse zum th700 leitet und dann den lockup schaltet?!?!? ODER NOCH VIEL BESSER...... HAT JEMAND NE IDEE,WO ICH NEN STROMLAUFPLAN HERBEKOMME????? da müsste ja zu sehen sein,wo die einzelnen kabel,welche aus dem ecm kommen,hingehen!!!!
Ruckeln
Hallo Scotty,
bei meinem Auto, einem `79er Chrysler, wechselte ich auch von mechanischer auf elektrische Benzinpumpe.
Da diese zuviel Druck aufbaute (0,6bar) statt der maximal erforderlichen 0,3bar, baute ich einen Abzweig Marke Eigenbau ein.
Das Problem besserte sich zwar, aber leider nicht zu 100%.
Anschließend besorgte ich mit einen "Profiabzweig".
Dieser sieht aus wie ein etwas größerer Benzinfilter aus Metall.
Das ganze funktioniert wie folgt: Benzin kommt von der Pumpe, anschließend läuft es durch den Abzweig zur Verbrennungsanlage. Kann diese nicht mehr Benzin verbrauchen, so öffnet sich in dem Abzweig ein druchgesteuertes Ventil zum Rücklauf.
Und schon wurde alles gut.
Grüße