Ich will Autohändler werden, aber die liebe Gewährleistung...was tun?
Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage an euch und zwar möchte ich gerne Autohändler werden. Ich habe gemerkt das mir dieser Job großen Spaß macht. Ein Paar Autos habe ich in meinem Leben schon verkauft. Ich hatte sogar etwas Geld dran verdient und die Käufer waren immer zufrieden :-)
Nun wollte ich einen Autohandel aufmachen aber da gibt es das Problem mit der Gewährleistung. Ich habe mich schon sehr viel mit dem Thema beschäftigt aber ich habe keine Lösung gefunden :-(
Ich will mit günstigen Autos handeln nicht mit teuren! (ich habe nicht so viel Geld und ich denke mit günstigen Autos geht das besser)
Aber dann verkaufe mal ein Auto für 1000 oder 2000 EURO und gebe keine Gewährleistung. Viele Kunden sind damit einverstanden aber nicht das Gesetz. Und damit will ich keinen Ärger bekommen!
Was kann ich also tun? Ich weiss das viele Händler einfach so im Kundenauftrag oder so verkaufen aber das ist ja wohl auch nicht legal?
Liebe Grüße
euer Autohändler (bald)
Beste Antwort im Thema
juhu, ein neuer faehnchenhaendler...
(sorry, war nunmal mein erster gedanke)
viel erfolg
166 Antworten
Zitat:
Dies wär ja prinzipiell in Ordnung oder?
Jein.😁😁
Ohne viel Tam Tam,
lese hier einfach mal weiter.😉
http://www.motor-talk.de/.../...e-autos-kaufen-verkaufen-t1578966.html
Im Steuerrecht gibt es da einen Begriff, nennt sich "Gewinnabsicht".
Wenn Dir das nachgewiesen werden kann, bist Du schon mal steuerlich dran.
Dann gibt es noch andere Dinge, unter anderem das Gewerberecht.
Bei älteren Fahrzeugen könnte man noch von Liebhaberei ausgehen.
Aber bei Brot und Butter Autos, Anmelden, Reparieren und nach wenigen Wochen wieder verkaufen,
da kann schon von der Absicht des Gewinns ausgegangen werden.
Zitat:
@Deutz_Agrotron schrieb am 23. Dezember 2015 um 19:55:49 Uhr:
Klinke mich mal hier ein, weil ich ein paar Fragen hab, bzgl. Ankauf und Verkauf von gebrauchten Autos als Privatmann.
Habe schon paar mal meine Autos gekauft, gefahren und mit höheren KM-Ständen und paar Mängeln höher verkauft als eingekauft.Ich weiß nicht, ob es Glück war, aber anscheinend muss ich hier ein gewisses Talent haben.
Momentan schau ich mich um nach Cabrios ohne TÜV.
Diese möchte ich bisschen herrichten, zum TÜV fahren und wieder verkaufen.
Das ganze natürlich rein privat und ohne jegliche Gewährleistung.
Dabei würde ich das Auto auch 1-2 Wochen anmelden, da ich ja zum TÜV auch irgendwie kommen muss.
Mit dem KZK ist dies ja leider nicht mehr möglich.Dies wär ja prinzipiell in Ordnung oder?
Gruß
Mal abgesehen von der Gewährleistungs-, steuerlichen - und gewerblichen Seite: Ich würde so ein Geschäft mit einem Trailer machen. Auto auf Trailer zum TÜV, Plakette drauf (Papiere) und dann mit neuem TÜV verkaufen. Somit hast Du keinen zusätzlichen Halter im Brief.
Alles geht solange gut, wie es keiner merkt 😁.
Zitat:
@Deutz_Agrotron schrieb am 23. Dezember 2015 um 19:55:49 Uhr:
Dies wär ja prinzipiell in Ordnung oder?
Der erste, der mit einem dieser Autos ein Problem und gleichzeitig ein wenig Ahnung hat, haut dir deinen Gewährleistungsausschluss mit dem Anwalt um die Ohren und schwärzt dich gleichzeit beim Finanzamt an. Dann schaust du mal, was unterm Strich von der tollen Geschäftsidee übrig bleibt....
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In dem finaziellem Bereich, den der TE hier angibt, ist es eigentlich alles Geldwäsche.