Ich habe den Glauben verloren…
Vor zwei Wochen nimmt mir ein Typ (Versicherungsvertreter) die Vorfahrt. An meinem Audi 10.000,- EURO Schaden. Richtbank usw.
Erst jetzt erfahre ich, dass es kein Wertausgleich mehr für „ältere“ Wagen gibt.
Und noch besser. Ich musste gestern beim Abholen des Wagens noch 132,- EURO Wertsteigerung!! bezahlen, da ich ja nun einen neuen Stoßfänger, eine neue Felge (was natürlich beschissen aussieht) usw. habe.
Hallo??? habe ich die Musik bestellt? Mein Wagen war wie aus dem Laden. Scheckheft gepflegt. Wollte ich die neuen Teile, oder was?
Was ich sagen wollte. Ich diesem Land ist man als Geschädigter immer der Arsch.
Auch wenn der einzelne Vertreter nix dafür kann. Wenn einer dieser Truppen noch mal mein Grundstück betritt prügle ich ihn persönlich runter. Das Thema ist durch…
50 Antworten
Matzelonni, genauso wenig wie Du Lust hast Dein von Dir beauftragtes Gutachten selbst durchzulesen,habe ich Lust Deinen unsinnigen Frusttext mir "reinzuziehen".
Von einem Freiberufler kann man nach meiner Erfahrung sehr wohl erwarten, dass er seine Entscheidungskompetenz in einer Sache besser einschätzen kann.
Wie Traumzauber schon schrieb, für den rechtlichen Hintergrund ist nicht die Versicherungswirtschaft zuständig. Versuche es doch mal mit dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.
Deine "Lottoentscheidung" hat Dich nicht weitergebracht.
Einen anderen Freiberufler (Ra) wolltest Du mit der Wahrnehmung Deiner Interessen nicht beauftragen, ist ja auch ok. Aber nicht ok ist Dein „Rumgegifte“ mit unhaltbaren und unsinnigen Vorwürfen.
Alles meine Meinung dazu.
@ Beukeod
Reg dich nicht auf. Es reicht wenn ich das mache😉
Wie ich schon schrieb, habe ich genug anderes zu tun, um mir 20-seitige Gutachten durchzulesen, wenn ich 100 % schuldfrei bin. Ich hatte genug Stress mit der Rennerei/ Schreiberei und Anwalt aufsuchen.
Es ist schlimm genug, dass man auch in einer Position in der man Recht hat einen Anwalt benötigt, um das Verbrechertum der Versicherer in Grenzen zu halten.
Übrigens weiß ich deinen Job nicht. Aber ich glaube nicht, dass du dich in allen Bereichen des Lebens auskennst. Freiberufler hin oder her.
@Matzelonni, mit Deinen Aussagen disqualifizierst Du Dich immer mehr.
Verstehe, Hilfestellung nicht gewünscht.
Hi,
eins nur noch:
Zitat:
Original geschrieben von Matzelonni
(...)Ich hatte genug Stress mit der Rennerei/ Schreiberei und Anwalt aufsuchen.
Also doch Anwalt?
Habsch was falsch verstanden - sorry, aber ich dachte du hast dir keinen genommen?
Zitat:
Original geschrieben von Matzelonni
Es ist schlimm genug, dass man auch in einer Position in der man Recht hat einen Anwalt benötigt, um das Verbrechertum der Versicherer in Grenzen zu halten.
Halt ich für bissl polemisch und übertrieben - wie gesagt, dir hat hier nicht der Versicherer böses getan, der hat nach Gutachten reguliert. Offensichtlich aber hat deine Werkstatt darüber hinaus repariert und dieser Schaden ist wohl so nicht plausibel.
Wie gesagt, ich kann das auch missverstehen - aber nach dem was du geschrieben hast, seh ich hier eher einen Fall von "teuer reparieren, die Versicherung zahlt ja" seitens der Werkstatt (nicht dir!).
Wäre nicht das erste Mal, ganz ehrlich - kommt leider auch ab und an vor.
"Verbrechertum" halte ich für ungerecht gegenüber allen, die nicht mit Absicht böses tun bzw. auch gegenüber jenen, die einfach nur nach gesetzlicher Grundlage (GUtachten) regulieren unf es möglicherweise dem Geschädigten nicht recht machen.
Find ich bissl arm - Ärger hin oder her.
Grüße
Schreddi
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Zitat:
um das Verbrechertum der Versicherer in Grenzen zu halten.
Da erübrigt sich jeder Kommentar.
Wer als Freiberufler, dem man Geschäftserfahrenheit unterstellen muß, nicht willens ist Unterlagen zu lesen, sollte sich mit solchen Beschimpfungen zurück halten. Ich gehe davon aus, daß Du, wenn es um Dein eigenes Geschäft geht, nicht blindlings irgendwelche Sachen unterschreibst. Also fass Dir an die eigene Nase.
Auch ein unverschuldeter Unfall ist leider mit Laufereien und Zeitaufwand verbunden. Zumindest letzteres ersetzt niemand, da es zum "Allgemeinen Lebensrisiko" gehört. Das ist aber noch lange kein Grund, den Versicherer, der den Schaden nach geltenden Regeln abrechnet, als Verbrecher zu bezeichnen.
Im Übrigen gehe ich davon aus, daß Du die angesetzte Wertverbesserung de facto auch erhalten hast (wen auch Deine Post dazu wenig hilfreiches enthalten), weil entweder vorbeschädigte Teile (Felge mit Parkrempler?) oder Verschleißteile (Reifen? Auspuff?) erneuert wurden.
Dein Anwalt kanns Dir sicherlich erklären.
@ Beukeod
Wer hat eigentlich gesagt, dass ich Hilfestellung benötige. Die Sache ist eh gegessen.
Ich wollte eigentlich nur auf die aktuelle Rechtsprechung im Versicherungswesen hinweisen, damit wenigstens andere im Schadensfall aufmerksam sind und nicht den Versicherern auf den Leim gehen.
Dazu sollte auch ein Forum da sein. Ich habe mir in diesem Forum jedenfalls schon Rat geholt und werde sicherlich auch weiter Hinweise geben. Auch wenn es manchen Leuten augenscheinlich nicht so recht passt.
@Schusti2
…und genau die geltenden Regeln meinte ich auch. Sicher sind da alle Versicherer gleich. Aber sollte da nicht der Geschädigte im Vordergrund stehen.
Aber vielleicht bin ich auch von allen zusammen über den Tisch gezogen worden. D.h. Werkstatt, Gutachter und den Rest hat die neue Rechtsprechung erledigt. Soll heißen. Ich wusste nicht, dass es keinen Wertausgleich mehr gibt.
Zitat:
Original schrieb Matzelonni
Ich wollte eigentlich nur auf die aktuelle Rechtsprechung im Versicherungswesen hinweisen, damit wenigstens andere im Schadensfall aufmerksam sind und nicht den Versicherern auf den Leim gehen.
Wie bitte?
Rechtsprechung im Versicherugswesen?
Ich dachte immer dafür wäre die Judikative zuständig.
Beukeod, der Dir garantiert nicht auf den Leim geht.
@ Beukeod
Ist natürlich schön, wenn man genug Zeit hat sich den lieben, langen Tag mit der Materie auseinander zusetzten und sich den Anwalt sparen kann…
Gruß Matzelonni …der etwas neidisch ist 😉
Zitat:
Original geschrieben von Matzelonni
Leider bin ich zu spät zum Anwalt gegangen, da die Schuldfrage 100 % klar war.
So denken leider viele Zeitgenossen. Warum soll man sich den Streß mit der ganzen Abwicklung antun, wenn es dafür qualifizierte Fachleute gibt?
@ Drahkke
Richtig. Das werde ich auch in Zukunft immer! machen. Wenn die Rechtsprechung in unserem Lande nicht so kompliziert wäre, könnte man sich den Anwalt sparen und die Versicherungen die Anwaltsgebühren, welche auch nicht ohne sind. Und die Vers. Prämien könnten sinken. Aber ich will hier keine Politik machen.
@Matzelonni, mal wirklich unpolemisch, um was geht es Dir eigentlich?
Oder lass mich weiter Rätseln - wäre auch nicht schlimm.
@Beukeod
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, sich vorher zu Erkundigen in wie weit man bei einem nicht verschuldeten Unfall abgezogen wird.
Also ich habe daraus gelernt, immer einen Anwalt einzuschalten. Auch wenn man im Recht ist und es der Versicherung eine Stange an Mehrkosten bringt.
Für kleine Hinweise sollte ein Forum schon da sein. 😉
Sorry, Matzelonni, du machst dich hier eigentlich nur noch lächerlich und merkst es in deiner blinden Wut nicht einmal mehr.
Zur Erinnerung:
Zitat:
Original geschrieben von Matzelonni
Das (lange) Gutachten habe ich mir leider aus Mangel an Zeit nicht bis ins Detail durchgelesen
Ein Gutachten durchlesen dauert ca. 5 Minuten, hier aber in diesem Thread eine Hasstirade nach der anderen gegen die "Verbrecher" der Versicherungen zu posten, hierfür scheint ja ausreichend Zeit vorhanden zu sein - wie verträgt sich denn das??
Hättest du mal vorher die 5 Minuten zum Durchlesen DEINES Gutachtens investiert, dann hättest du dir hier viel Zeit für deine "Frustthreads" ersparen können.
Und jetzt wird der Frust noch grösser, da nicht alle hier mitziehen und ebenfalls auf die bösen bösen Versicherungen einschlagen - da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln
An der Tatsache, daß bei einem 8 Jahre alten Auto keine Wertminderung mehr gibt (ich nehm mal an, daß es um das Auto aus der Signatur geht) ändert auch ein Anwalt nichts. Wahrscheinlich steht es sogar in dem (nicht gelesenen) Gutachten, daß eine Wertminderung nicht anfällt.
Und auch die Abzüge werden sich wahrscheinlich begründen lassen, egal ob mit oder ohne Anwalt. Was konkret abgezogen wurde ist ja leider immer noch unklar.
Daß die Werkstatt hier möglicherweise eigene Interessen vertreten hat (Reparatur = Werkstattauslastung und hoher Verdienst), ist vorstellbar. Dafür kann aber die Versicherung nichts. Jedenfalls hätte der Werkstatt aber klar sein müssen, daß Abzüge vorzunehmen sind. Und darauf hätte sie fairerweise hinweisen sollen (muß sie aber nicht). Vielleicht solltest Du auch mal darüber nachdenken.