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Ich hab die Faxen dicke, wieder mal deutscher Zoll !!!

Themenstarteram 15. Oktober 2013 um 9:28

Wie schon oben geschrieben, geht es wieder mal um die Praxis die beim Zoll herrscht.

Bei Rockauto bestellt, einzige Frachtoption USPS. Das ist ja nicht schlimm, aber hier soll ja DHL die Sachen verzollen.

Also, Sendung geht in Frankfurt a.M. ein und bekommt einen roten Aufkleber der besagt, das es sich um Waren handelt die:"die Voraussetzungen der Artikel 9 und 10 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft nicht erfüllen."

Bitte?? Das sind Teile für den Benzintank, Filter für die Spritpumpe, Befestigungsmaterial für den Tank. Also Keine Teile für Atomanlagen, Weltraumforschung, Kriegswaffen etc.

Was sagen also die beiden Artikel?

ARTIKEL 9

1. Grundlage der Gemeinschaft ist eine Zollunion, die sich auf den gesamten Warenaustausch erstreckt; sie umfaßt das Verbot, zwischen den Mitgliedstaaten Ein- und Ausfuhrzölle und Abgaben gleicher Wirkung zu erheben, sowie die Einführung eines

Gemeinsamen Zolltarifs gegenüber dritten Ländern.

2. Kapitel 1 Abschnitt 1 und Kapitel 2 dieses Titels gelten für die aus den Mitgliedstaaten stammenden Waren sowie für diejenigen Waren aus dritten Ländern, die sich in den Mitgliedstaaten im freien Verkehr befinden.

ARTIKEL 10

1. Als im freien Verkehr eines Mitgliedstaates befindlich gelten diejenigen Waren aus dritten Ländern, für die in dem betreffenden Mitgliedstaat die Einfuhr-Förmlichkeiten erfüllt sowie die vorgeschriebenen Zölle und Abgaben gleicher Wirkung erhoben und nicht ganz oder teilweise rückvergütet worden sind.

2. Die Kommission regelt vor Ablauf des ersten Jahres nach Inkrafttreten dieses Vertrags die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen hinsichtlich der Anwendung des Artikels 9 Absatz 2; hierbei berücksichtigt sie die Notwendigkeit, die für den Warenverkehr geltenden Förmlichkeiten soweit wie möglich zu vereinfachen.

Vor Ablauf des ersten Jahres nach Inkrafttreten dieses Vertrags erläßt die Kommission für den Handelsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten Vorschriften für solche Waren aus einem Mitgliedstaat, die unter Verwendung von Erzeugnissen hergestellt sind, für welche der ausführende Staat die anwendbaren Zölle und Abgaben gleicher Wirkung nicht erhoben oder vollständig oder teilweise rückvergütet hat.

Beim Erlaß dieser Vorschriften berücksichtigt die Kommission die Bestimmungen dieses Vertrags über die Abschaffung der Zölle innerhalb der Gemeinschaft und über die schrittweise Einführung des Gemeinsamen Zolltarifs.

Der Zoll bei mir vor Ort verlangte wieder mal Rechnung und Zahlungsnachweis. Als ich das Paket zu sehen bekam, klebte direkt auf dem Paket das CP72, ein weiteres Exemplar befand sich zusammen mit einer Rechnungskopie in einer außen aufgeklebten Versandtasche. Noch eine Rechnung befand sich im Paket. Das Paket sah übrigens aus, als ob eine Rinderherde drüber weggefegt wäre.

Für alle die mit dem Begriff CP72 nix anfangen können, die wird vom Versender in den USA verwendet um zu deklarieren was da ausgeführt wird. Es bezeichnet jeden Artikel, deren Anzahl, Preis, Gewicht und Herkunftsland, der sich im Paket befindet. Ebenso werden die Frachtkosten aufgelistet.

Ich war also ziemlich angepisst, was die dortigen Beamten völlig kalt ließ. Erklärungen warum also nicht ohne mein Zutun verzollt wurde gab es keine. Auf die Frage bei wem ich mich darüber beschweren könnte, nur Schulterzucken.

Meine Frage, wer ist hier nun der Ansprechpartner? DHL legte ja die Sendung vor, also müsste der schwarze Peter beim Zoll in Franfurt a.M. liegen, oder?

Ich hab einfach die Schnauze voll, teures Porto zu zahlen und dann die Leistung zum Teil selbst erbringen zu müssen. Hinzu kommt der Zeitverlust........

Beste Antwort im Thema
am 22. Juli 2014 um 22:44

Hallo Zusammen!

Was mich immer wieder tierisch aufregt, ist, das ich ne Abholbenachrichtigung vom Zoll (Essen) bekomme, mein Paket konnte zollrechtlich nicht behandelt werden, da keine Rechnung gefunden wurde. Eigentlich zahle ich dafür, das mein Paket bis zur Haustür kommt. Egal, halben Tag Urlaub nehmen, genug Geld und Kleingeld mitnehmen (seit einiger Zeit kann man zum Glück auch bargeldlos zahlen und dann geht es los. Ein Büro, immer ca. 4 Beamte. Man klopft an, steckt den Kopf durch die Tür und wird in lieblichem Ton volle Möhre angeranzt "Bitte draussen Platz nehmen" Danach möhte man das erste mal heulen. Kleiner Tip! Jedes beschissene Strassenverkehrsamt hat ein Gerät zum Nummern ziehen, und eins zum Anzeigen dieser Nummern, wenn man dran ist, erspart beiden Seiten unnötige Konfrontationen!!! Gut. Irgendwann ist man drann, betritt völlig verängstigt den Raum. Ein wenig motivierter Beamter kommt auf einen zu, fordert Handzeichengebend den Abholzettel. Um eine zweites, blödes Handzeichen zu vermeiden, schmeisst man den Personalausweis hinterher. Das Paket wird gesucht, gefunden, und man traut seinen Augen nicht. Es sieht wirklich aus, als wenn auf diesem Paket Sprengsätze gezündet werden. Dazu ist es noch geöffnet. Dann zeigt man den mitgebrachten Ausdruck der Rechnung und zeigt aber Gleichzeitig auf die in einer Klarsichtfolie aussen auf dem Paket angebrachte Rechnung, die aber überhaupt nicht aufzufinden war. Spätestens da, weicht die Ehrfurcht dem Zorn und man fühlt sich ziemlich verarscht. "Muss wohl ein Kollege übersehen haben" Welcher von den anderen drei Idioten war es denn? Seppi, Beppi oder Blödi??? Dann wird man wieder hinausgebeten (irgendwann werde ich mich weigern!!!) und wartet auf die Rechnung. Dann das Highlight. Immer die gleiche Frage. "Warum werden zur Berechnung eigentlich die Frachtkosten hinzugezogen???? Ist doch ne Dienstleistung, die ich quasi in Amerika entrichtet habe!" Fachkundige Antwort: "Ist so!" Running Gag. Dann die Kasse. Man steht da, wird aus ca. 5 Metern kurz angeschaut, dann wir weggeguckt, dann rennt man von einem Zimmer ins andere, bis man zufällig vor dem Kunden landet! Es wird ein "Bezahlt" Stempel draufgemacht, man kann auch dann direkt zurück ins Zimmer und gegen Vorlage der Quittung sein Paket mitnehmen. Fazit: Man wird behandelt wie ein Arsch, es wird sich keine Mühe gemacht mal nach ner REchnung zu schauen, und das ist kein Einzelfall, wir bestellen ständig bei Summit, OPG usw. In den seltensten Fällen klappt das mit der direkten Zustellung. Naja, es gibt zum Glück noch den Alkohol, selbstgebrannt, ohne Steuerbanderole!!!!! Ok, man wird auf einem Auge blind, aber man hat es dem Staat gezeigt!!!!

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am 23. Juli 2014 um 20:22

Eieiei, da habe ich mal wieder was losgetreten, erstens, ich trete nicht wie Bleppo auf, versuche nur freundlich zu sein. Zweitens weis ich das mit den Frachtkosten, trotzdem ist das Fazit das gleiche, weil es so ist. Drittens, ist der ganze Artikel etwas ironisch zu sehen, es geht eigentlich um das larmarschige und ignorante Beamtentum beim Zoll.

Themenstarteram 24. Juli 2014 um 7:26

Dann versuch ich es nochmal.

Zu verzollen ist der Wert der Ware hier in Deutschland. Und da deine Ware quasi überhaupt erstmal Wert für dich und mithin mehr Wert als in den USA durch den Transport hat, musst du Warenwert plus Transportkosten verzollen.

Das ist eine sonnenklare Begründung und hat nicht mit einer lapidaren Aussage "weil es so ist" zu tun.

Genauso gut könntest du fragen warum 2+2=4 ist. Weil es so ist? Weil es dir mal so beigebracht wurde? Oder weil es mal jemand gesagt hat?

Heute ist nach bald 1 1/2 Monaten endlich eine Sendung aus den USA angekommen.

Hat die USA am 13.6 verlassen.. entweder ist das Flugzeug eine Schleife um die Milchstraße geflogen oder es lag einfach mal rund nen Monat beim Hauptzollamt in Frankfurt rum :confused:

am 26. Juli 2014 um 8:19

Na ja, die Zollämter warten aber nicht gerade auf Paket 001 von Person XYZ. Du weißt schon, was auf so einem Zollamt los ist. Oder? :D :D :D

am 26. Juli 2014 um 8:24

Wenn sie für die zu verzollende Warenmenge zu wenig Personal haben, sollen sie mehr Leute einstellen. Dass die Zahl der abzufertigen Pakete in der heutigen Zeit immer weiter steigen wird war ja auch wirklich nicht abzusehen.

am 26. Juli 2014 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von TheGTI

Wenn sie für die zu verzollende Warenmenge zu wenig Personal haben, sollen sie mehr Leute einstellen.

Bissl blauäugig, die Betrachtungsweise... :p

am 26. Juli 2014 um 8:42

Ich denke es ist klar wie das gemeint ist. Das Problem sitzt nicht in Frankfurt und sortiert Pakete..

Aber zu sagen "da ist so viel los.. Da muss man halt mal 4 Wochen auf sein Paket warten" ist ja nun auch wenig hilfreich.

Seltsam ist nur wenn eine Sendung in ein paar Tagen durchgeht, die andere braucht 2 und wieder eine mehr als 4 Wochen ;)

Da ich es gerade selber wieder durch habe: astronomischen Zoll, Märchensteuer und mittelalterlich Durchlaufzeiten...weil den Zombies vom Amt dies/das/jenes nicht passt und anerkannt wird.

 

Wenn DHL und Co. es schaffen ein Paket innerhalb von 2 - 3 Tagen über mehrere tausende von Kilometer zu transportieren nur damit der Zoll ebben dieses Paket dann in 14 Tagen innerhalb seiner Anstalt...Verzeihung...seines Amtes keine 100 Meter weit bewegt dann kann irgendwas nicht stimmen.

 

Wäre der Zoll (und jedes andere Amt) eine Wirtschaftliche Institution, die sie nun mal leider nicht sind, mit entsprechender Konkurrenz wie sie am freien Markt üblich ist dann gäbe es diese ganzen Diskussionen nicht...

 

Dann hieße es einfach Produktiv Arbeiten oder Insolvenz gehen, aber solange die Leute mit Geld vom Steuerzahler gefüttert werden macht man halt einfach nur so viel wie unbedingt nötig um nicht versetzt zu werden...den Druck von Entlassung aufgrund ungenügender Leistung kennen die Leute dank Immunität leider überhaupt nicht.

 

Ich weiß schon warum ich die 10€ Kapitalstellungsprovision bei DHL bezahle, da kann ich mich dann wenigstens mit einem netten DHL Mitarbeiter unterhalten und bei dem mein Geld lassen...macht die ganze Sache zwar nicht besser, tröstet aber doch etwas über den Schmerz hinweg neben Steuern fürs Geld verdienen auch Steuern beim Geld ausgeben zu zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Criga

 

Ich weiß schon warum ich die 10€ Kapitalstellungsprovision bei DHL bezahle, da kann ich mich dann wenigstens mit einem netten DHL Mitarbeiter unterhalten und bei dem mein Geld lassen...macht die ganze Sache zwar nicht besser, tröstet aber doch etwas über den Schmerz hinweg neben Steuern fürs Geld verdienen auch Steuern beim Geld ausgeben zu zahlen.

Glaubst Du diese Sendungen werden nicht durch den Zoll bearbeitet?

UPS, Fedex, DHL bringen es hin innerhalb eines Tages die Sendungen zu bearbeiten trotz Mitwirkung von durch Steuergeldern gefütterten Beamten, nur wenn es die Post nicht auf die Kette bringt dann ist der Zoll Schuld?

Eigene Sendung, am 04.07 nachgefragt warum die Sendung seit einer Woche in Frankfurt liegt, das übliche blabla von wegen Zoll ist zu langsam dafür können wir nix, am 08.07 weiter email bekommen Sendung ist jetzt verzollt, nur komisch auf dem Steuerbescheid stand als Datum der 02.07.

 

Hallo zusammen,

interessante Beiträge von euch. Das was THEGTI schreibt ist nur zum Teil richtig. Der Zoll braucht keine 7 Tage um die Benachrichtigungskarte zu schicken, denn diese kommt ausnahmslos von der Deutschen Post und nicht vom Zoll!!!

Das mit der Freundlichkeit stimmt teilweise schon kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, aber auch in anderen Jobs ist nicht jeden Tag eitler Sonnenschein.

Ich lasse mir z.B. permanent unter anderem Modellbahnartikel aus den Staaten schicken, diese werden beim Zollamt in Bensheim verzollt, und da hatte ich noch nie Probleme. Etwas komlizierter ist es am Flughafen in Frankfurt, da braucht man wirklich Zeit. dies hat teilweise aber auch mit sehr komplizierten Abläufen der Post zu tun für die der Zoll auch nichts kann. Die Post Leute sind oft viel zu wenig, es werden ganze LKW Ladungen Pakete zur Verzollung/Weiterleitung nach Bad Hersfeld geschickt, und dies bedeutet weiterhin einen enormen Zeitverlust!

Ach ja und noch etwas, eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder gar ein Gang zu einem Anwalt bringt in der Regel auch nicht viel, das Geld und die Mühe kann man sich sparen,denn die Vorschriften werden in der Regel schon richtig angewandt,aber ihr habt recht - man kann dies auch freundlicher rüberbringen. Aber bei einem permanenten Personalnotstand von ca. 25-30 Prozent in der Zollverwaltung sind auch viele Beamten oft ein wenig gereizt.

Ich wünsche trotzdem viel Spass und Erfolg bei der nächsten Zollabfertigung.

Gruß

Peter

am 27. Juli 2014 um 19:15

Es gibt 43 Hauptzollämter in Deutschland:

# Aachen # Augsburg # Berlin # Bielefeld # Braunschweig # Bremen # Darmstadt # Dortmund # Dresden # Duisburg # Düsseldorf # Erfurt # Frankfurt am Main - Flughafen # Frankfurt (Oder) # Gießen # Hamburg Hafen # Hamburg Jonas # Hamburg Stadt # Hannover # Heilbronn # Itzehoe # Karlsruhe # Kiel # Koblenz # Köln # Krefeld # Landshut # Lörrach # Magdeburg # München # Münster # Nürnberg # Oldenburg # Osnabrück # Potsdam # Regensburg # Rosenheim # Saarbrücken # Schweinfurt # Singen # Stralsund # Stuttgart # Ulm

Die der Hauptzollämter untergeordneten Dienststellen bestehen aus Zollämtern und Abfertigungsstellen. Bei ihnen findet die eigentliche Zollabfertigung statt. Abgabenpflichtige Waren werden bei der Einfuhr bei ihnen gestellt, gelangen danach in die vorübergehende Verwahrung, bevor sie eine zollrechtliche Bestimmung erhalten. Zollämter im Versandverfahren werden zusätzlich je Einzelfall als Bestimmungsstelle bezeichnet. Die Liste der deutschen Zollämter führt alle 273 Zollämter und die dazugehörigen Abfertigungsstellen (61):

# Charlottenburger Allee (Aachen) # Aalen # Albbruck # Albstadt # Altötting (Autobahn) # Amberg # Anröchte # Ansbach # Appenweier # Arnsberg # Aschaffenburg # Aschersleben # Göggingen (Augsburg) # Bad Hersfeld # Bad Oeynhausen # Bad Reichenhall Autobahn # Bad Säckingen # Baden-Baden # Baltersweil # Bamberg # DZA Basel # Bayreut # Beckum # Bensheim # Berlin-Flughafen # Berlin-Flughafen Tegel # Dreilinden (Berlin) # Marzahn (Berlin) # Schöneberg (Berlin) # Betzdorf # Biberach # Eckendorfer Straße (Bielefeld) # Bietingen # Bingen # Böblinge # Bocholt # Bochum # Bonn # Brake # Braunschweig-Broitzem # Flughafen (Bremen) # Hohetor (Bremen) # Industriehafen (Bremen) # Neustädter Hafen (Bremen) # Überseestadt (Bremen) # Bremerhaven # Bruchsal # Brunsbüttel # Bühl # Büßlingen # Celle # Chemnitz # Coburg # Coesfeld Münster # Cuxhaven # (Darmstadt) # Deißlingen # Dessau-Ost # Dettelbach-Mainfrankenpark # Dogern # Donauwörth # Flughafen (Dortmund) # Sachsen # Flughafen Sachsen # Ruhrort (Duisburg) # Flughafen (Düsseldorf) # Nord (Düsseldorf) # Eberswalde # Ebringen # Eggingen # Ehrang # Eisenach # Emden # Emmerich # Am Flughafen (Erfurt) # Erlangen-Tennenlohe # Erzingen # Essen # Finsterwalde # Flensburg # Forst-Autobahn # Frankfurt (Oder) Autobahn-Frankfurt # Flughafenüberwachung (Frankfurt am Main) # Fracht (Frankfurt am Main) # Frankfurt a.M.-Osthafen # Reise/Fracht (Frankfurt am Main) # Freiburg # Friedrichshafen # Fulda # Fürstenwalde # Fützen # Gaienhofen # Gailingen # Garching-Hochbrück # Gelsenkirche # Gera # Germersheim # Göppingen # Goslar # Göttingen # Gottmadingen # Grenzacherhorn # Flughafen (Greven) # Gummersbach # Günzgen # Gütersloh # Hagen # Hahn-SüdKoblenz # Hallbergmoos # Halle-Schkopau # Hamburg-Waltershof (Hamburg) # Hafencity (Hamburg) # Hamburg-Nord # Oberelbe (Hamburg) # Hameln # Flughafen (Hannover) # Messe (Hannover) # Hannover-Nord # Heidelberg # Güterbahnhof (Heilbronn) # Heiligenhafen # Heinsberg # Helgoland # Helmstedt-Autobahn # Herdern # Hildesheim # Hirschfeld # Höchst # Hof # Homburg # Horb # Hörbranz-Autobahn # Husum # Idar-Oberstein # Ingolstadt # Jena # Jestette # Wangental (Jestetten) # Kaiserslautern # (Karlsruhe) # Kassel # Kempten # Kiel # Wik (Kiel) # Rheinhafen (Koblenz) # Flughafen Köln/Bonn # Niehl-Hafen (Köln) # Konstanz-Autobahn # Konstanz-Emmishofer Tor # Konstanz-Güterbahnhof # Konstanz-Kreuzlinger Tor # Konstanz-Paradieser Tor # Laage # Laufenburg # Laufenburg- Stadt # Flughafen Leipzig # Lemgo # Lingen # Löbau # Lohne # Stetten (Lörrach) # Lottstetten # Lübeck # Lüdenscheid # Ludwigsburg # Ludwigsfelde # Ludwigshafen # Ludwigslust # Lüneburg # Magdeburg-Rothensee # Mainz # Mannheim # Marburg # Marktredwitz # Memmingen # Mölln # Mönchengladbach # Mukran Nord # Flughafen (München) # Eulerstraße (Münster) # Neuhaus # Neuss # Nordhausen # Nossen # Flughafen (Nürnberg) # Oberurse # Öhningen # Kreyenbrück (Oldenburg) # Fledder (Osnabrück) # Ost (Dortmund) # Paderborn # Flughafen Paderborn # Papenburg # Passau # Pforzheim # Pinneberg # Pirmasens # Plattling # Pomellen Nord # Reckingen # (Regensburg) # Reichenau # Reischenhart # Reisholz # Rendsburg # Reutlingen # Rheine # Rheinfelden # Rheinfelden-Autobahn # Rheinheim # Rielasingen # Rostock # Rötteln # (Saarbrücken) # Flughafen (Saarbrücken) # Saarlouis # Schlatt am Randen # Schüttorf # Schweinfurt-Londonstraße # Siegen # Bahnhof (Singen) # Soltau # Stade # Stendal # Straelen-Autobahn # Stühlinge # Flughafen (Stuttgart) # Hafen (Stuttgart) # Suben-Autobahn # Suhl # Tauberbischofsheim # Taucha # Wiechs-Schlauch (Tengen) # Wiechs-Dorf (Tengen) # Uerdingen # Donautal (Ulm) # Untermünkheim # Velten # Verden # Wahn (Köln) # Waidhau # Waldshut # Wangen (Allgäu) # Wangen (Bodensee) # Weiden Regensburg # Weil am Rhein-Friedlinge # Weil am Rhein-Ost # Weil am Rhein-Otterbach # Weil am Rhein-Schusterinsel # Weil am Rhein|-Autobahn # Weilheim # Weißenburg # Wetzlar # Wiesbaden # Wilhelmshaven # Winnenden # Wittlich # Wolfsburg # Wuppertal-Ost # Zuffenhausen

Abfertigungsstellen der Zollämter:

# Altenburg-Bahnhof (Jestetten) des des Zollamtes: Jestetten # Altenburg-Nohl(Jestetten) des Zollamtes: Jestetten # Altenburg-Rheinbrücke(Jestetten) des Zollamtes: Bühl # Alte Rheinbrücke (Bad Säckingen) des Zollamtes: Bad Säckingen # Baden-Airport(Rheinmünster) des Zollamtes: (Hauptzollamt Karlsruhe) # Bahnhof (Lottstetten) des Zollamtes: Lottstetten # Basler Häfen Deutsche Abfertigungsstelle(Weil am Rhein) des Zollamtes: Weil am Rhein-Schusterinsel # Brandenburg Ludwigsfelde # Dettighofen des Zollamtes: Baltersweil # Dorf (Lottstetten) des Zollamtes: Lottstetten # Eberfingen des Zollamtes: Stühlingen # Fähre (Friedrichshafen) des Zollamtes: Friedrichshafen # Flughafen Augsburg des Zollamtes: Göggingen (Augsburg) # Flughafen (Friedrichshafen) des Zollamtes: Friedrichshafen # Gailingen-Ost des Zollamtes: Gailingen # Gailingen-West des Zollamtes: Gailingen # Großmarkthallen (Berlin) des Zollamtes: Marzahn(Berlin) # Güterverkehrszentrum (Bremen) des Zollamtes: Neustädter Hafen(Bremen) # Hafen (Flensburg) des Zollamtes: Flensburg # Hafen (Konstanz) des Zollamtes: Konstanz-Güterbahnhof # Hafen (Lübeck) des Zollamtes: Lübeck # Hemmenhofen des Zollamtes: Gaienhofen # Holzminden des Zollamtes: Hameln # IFS Radefeld des Zollamtes: Taucha # IFS Speyer des Zollamtes: Germersheim # IPZ Niederaula des Zollamtes: Bad Hersfeld # IPZ-See (Hafencity) des Zollamtes: Post (Hamburg) # (Itzehoe) des Zollamtes: (Hauptzollamt Itzehoe) # Jestetten- Bahnhof des Zollamtes: Bühl # Klein Venedig (Konstanz) des Zollamtes: Konstanz-Kreuzlinger Tor # Köln-Messe des Zollamtes: Wahn(Köln) # Landesmesse(Stuttgart) des Zollamtes: Flughafen (Stuttgart) # Langenargen des Zollamtes: (Hauptzollamt Ulm) # Ludwigsdorf des Zollamtes: Löbau # Luftverkehr(Erfurt) des Zollamtes: Am Flughafen(Erfurt) # Meersburg des Zollamtes: (Hauptzollamt Ulm) # Messe(Hamburg) des Zollamtes: Oberelbe(Hamburg) # Messe(Leipzig) des Zollamtes: Taucha # Messe(Berlin) des Zollamtes: Dreilinden(Berlin) # Messe(Düsseldorf) des Zollamtes: Nord (Düsseldorf) # Messe München des Zollamtes: Garching-Hochbrück # Murbach(Gottmadingen) des Zollamtes: Gottmadingen # Nack (Lottstetten) des Zollamtes: Lottstetten # Neuruppin des Zollamtes: Velten # Norwegenkai(Kiel) des Zollamtes: Wik(Kiel) # Oberstaad(Öhningen) des Zollamtes: Öhningen # Perleberg des Zollamtes: Velten # Singen- Personenbahnhof des Zollamtes: Gailingen # Personenbahnhof (Konstanz) des Zollamtes: Konstanz-Emmishofer Tor # Randegg des Zollamtes: Gailingen # Reisendenabfertigung(Düsseldorf) des Zollamtes: Flughafen(Düsseldorf) # Rheinfähre (Waldshut-Tiengen) des Zollamtes: Waldshut # Rheinfelden/Rheinhafen (Weil am Rhein) des Zollamtes: Weil am Rhein-Schusterinsel # (Stralsund) des Zollamtes: (Hauptzollamt Stralsund) # Thayngen des Zollamtes: Gailingen # Uelzen des Zollamtes: Celle # Umschlagbahnhof (Weil am Rhein) des Zollamtes: Weil am RheinAutobahn # Verkehrslandeplatz Hof-Plauen des Zollamtes: Hof # Waldshut- Personenbahnhof des Zollamtes: Rheinheim # Weisweil des Zollamtes: Erzingen # Wiesenuferweg (Lörrach) des Zollamtes: Stetten(Lörrach)

Ich denke da ist für fast jeden was passendes dabei ;) Vieleicht ist's jetzt nicht mehr so weit...


Zitat:

"können wir Ihnen mitteilen, dass die Verzollung entsprechend den Frachtpapieren von uns ordnungsgemäß und korrekt durchgeführt wurde."

Wer hat euch denn den Auftrag dazu erteilt? Ich war das jedenfalls nicht!

 

Zitat:

"Alle Importe mit einem Warenwert über EUR 22,- müssen zolltechnisch abgefertigt werden."

1.Falsch: das gilt nur für den kommerziellen Warenverkehr ins Inland. Im nichtkommerziellen Warenverkehr innerhalb der EU, wurde weitgehend auf den umsatzsteuerlichen Grenzausgleich verzichtet. Solch allgemeine (Falsch-)Aussagen über derart komplexes Thema zu verbreiten zeugt von Dreistigkeit in stümperhafter Art...

Was gab ihnen den Anlass eine Notwendigkeit zu sehen mich über irgend etwas aufklären zu müssen?

Ich bin doch etwas überrascht? Ein professioneller privater Service-Dienstleister im Transportwesen,

die Möglichkeit sowas auch im Vorfeld abwickeln lassen zu können, übersehen zu haben scheint.

 

Zitat:

"Bitte beachten Sie, dass Fedex keine unverzollte Ware anliefern kann,..."

Das verlangte auch keiner. Früher nicht - und in Zukunft auch nicht. Zumal ja generell die Möglichkeit besteht Zollpflichtige Güter einfach im/nah am Wohnort des Empfängers gelegenen, zuständigen Zollamtes abzugeben. Und, oh Wunder...hat meine Stadt auch mindestens eins dieser Einrichtungen. Einfach im Zollamt meiner Stadt abgeben und gut!

Zitat:

"...die Zollabwicklung ist erforderlich..."

Falsch, die habt ihr selbst abgewickelt!

Zitat:

"...und die entstandenen Abgaben sind von Ihnen zu zahlen."

Falsch, ich hab euch nicht darum gebeten und ich wurde auch nicht gefragt, ob ich will.

Ich bin Selbstabholer, weil dann mache ICH meine Packete auf und ICH habe meine originale Rechnung vom Verkäufer(!) ausgestellt um meine...ach egal wofür! Ich will das einfach so! Zum Belegen, was an Steuerabgaben geleistet wurde, bekommene ich außerdem ein staatliches Dokument vom deutschen Zoll samt Zollstempel und Bundesadler. So richtig seriös.

Zitat:

"Die Eingangsabgaben wurden von FedEx bereits an das Hauptzollamt entrichtet..."

Danke?... nett von euch??

Zitat:

"...und stehen daher zur Zahlung an..."

Bei mir jedenfalls nicht! Weshalb denn auch?

Zitat:

"Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Zoll...(link)"

Genau. Das hätte ich glatt fast vergessen. In dem ganzen Geschreibsel-Kopier-Mischmasch von euch sehe ich, meiner Auffassung nach, einen eindeutig beabsichtigten Versuch den Eindruck einer Korrespondenz mit einer staatlichen Einrichtung bzw. einer Behörde zu erwecken, als ob ihr etwas mit dem deutschen Zoll zu tun hättet oder die Zahlungsaufforderung sogar direkt vom Zoll käme, samt Rechtsbehelfsbelehrung zum Einspruch des Steuerbescheids. Das gleiche hier in dieser, von euch gesendeten Antwort-Mail. Überall Verweise zum Zoll und Andeutungen eine "zolltechnische" Autorität zu besitzen.

Wenn ich was von FedEx will, dann richte ich mich an FedEx und nicht an irgend eine öffentliche Behörde um mich vom Eigentlichen ablenken zu lassen.

Wenn DAS allgemeine Methode bei FedEX ist, wäre ich sehr dazu geneigt eine Klage, besser direkt eine Sammelklage betroffener Bürger zu erwirken,

denn soweit ich das beurteilen kann ist diese Vorgehensweise aus rechtlicher Sicht betrachtet mehr, als nur fragwürdig!

Zitat:

"Sie sind im Zollbeleg als Zollanmelder genannt."

Unverschämtheit, oder?

Ohne meines Wissens widerrechtlich und somit nichtig!

Hier noch mal der Hinweis: Die Deutsche Post AG ist aufgrund ihrer ehemaligen Stellung in Deutschland auch immer noch das einzige Unternehmen, das in Vertretung des Empfängers Zollanmeldungen abgeben darf. Jedem anderen Beförderungsunternehmen fehlen diese Befugnisse.

Zitat:

"Daher können Sie sich mit einem Erstattungsantrag gebührenfrei an das zuständige Zollamt wenden."

Vom logischen Aspekt her als!!!!!!))))))>BULLSHIT<((((((!!!!!!! bester Güte zu verstehen.

Wozu sollte ich das tun? Das Zollamt hat sein Geld, somit ist die Sache für die erledigt.

Den Zollbeamten interessieren sich null dafür, (Und erst recht n'Scheiß ist's,

was mich das interessiert.) was FedEX mit seiner freien Zeit anstellt,

oder wessen Rechnungen die freiwillig übernehmen und ungefragt bezahlen,

um sich anschließend, in ganz großem Stil an gutgläubigen Bürgern mit nichtgewollten

"Leistungen" und Falschinformation an deren Geld zu bereichern.

Möglich allein durch mangelnde Kapazitäten der Mittel beim Zoll und deren fehlende Zeit

alle Anmeldungen durch einen Vertreter bzw. speziell deren Vollmacht in

Beweispflicht zu stellen.

Und bitte nicht missverstehen,

es mir nicht um irgendeinen Betrag x in €.

Es geht hier einzig und allein um das Prinzip.

Darum werde in keinster Weise von meiner Meinung abweichen

und sei es mit Hilfe aller mir zur Verfügung stehenden Rechte und Mittel.

Reichen sie dieses Schreiben weiter

z.B. an den Chef oder die Kollegen, Familie und Freunde

oder einfacher noch, sie posten direkt auf Twitter, Facebook

oder Wordpress...etc...etc, die Auswahl ist wahrlich grenzenlos.

So würde ich das jedenfalls machen.

Auch lesenswert Zollgebühren bei priv. Postlern (GLS,DPD,FedEx,UPS...) nicht legitim!

Der Schein trügt:Diese "Dokumente" sind nicht vom Zoll !!

http://tmkilla.com/wp-content/uploads/2011/01/WP_000107.jpg

http://tmkilla.com/wp-content/uploads/2011/01/WP_000109.jpg

Die Rechtsbehelfserklärung deutet frech in Richtung Zoll! Der hat aber zu diesem Zeitpungt schon nichts mehr mit der Sache zu tun... Er hat sein Geld. FedEx probiert auf diese Art Verwirrung zu stiften... und der fehlgeleitete Kunde macht sich beim Zoll zum Affen:mad:

Dreist.

Themenstarteram 28. Juli 2014 um 9:54

Das ist doch Blödsinn. Wenn ein Dienstleister für mich verzollt, dann stehen ihm nach meiner Auffassung zumindest die Abgaben zu. Ich hätte die Zollabgaben ja sonst auch bezahlen müssen. Hab ich ihn nicht beauftragt, dann bleibts eben bei den Abgaben und der Dienstleister geht für den Aufwand leer aus. Beauftrage ich ihn, so stehen ihm auch eine Bearbeitungsgebühr zu. Kapitalbereitstellungsprovisionen, wie sie von DHL Express neuerdings verlangt werden, sind aber reiner Betrug. Wie schon in anderen Threads zu lesen, werden die Abgaben ja über ein Aufschubkonto abgerechnet und daher wird ja seitens DHL Express kein Kapital vorgehalten. Hier wird also für eine Leistung kassiert, die nicht erbracht wird.

Wo soll das hinführen? Das wir zusätzliche Verzögerungen haben, weil die Paketdienstleister sich dann vorher die Vollmacht holen? Oder das gar keiner mehr die Verzollung für Privatsendungen machen will und alles liegen bleibt?

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99

Glaubst Du diese Sendungen werden nicht durch den Zoll bearbeitet?

...

Das sollte selbstverständlich keine Verallgemeinerung aller "zick Tausender" Zollbeamter sein die in Deutschen Ämter ihr Dasein fristen, auch ich hab schon das ein oder andere motivierter und freundliche Exemplar in freier Wildbahn miterleben dürfen das mich nach Abschluss meiner Verzollung mit der Einzelhandels-Floskel "Kann ich ihnen sonst noch behilflich sein?" verabschiedet hat.

Und das es auch bei den Logistik Providern nicht ausschließlich motiviertes und gut Ausgebildetes Personal gibt versteht sich von selbst.

Nur wenn ich mir jetzt überlege wie oft Spediteur XYZ bei mir zu dem von Ihm avisierten Termin vor der Tür stand und wie wage die Auskünfte bei Zollpflichtigen Einbehaltenen Sendungen sind wenn man (aus Sehnsucht) dann doch gegen den inneren Schweinehund beim Amt anruft und freundlich nachfragt - man will die Leute ja nur ungern stören - dann soll mich mein Erfahrung lügen Strafen.

Denn Sicher sind beim Zoll nur zwei Sachen:

1. Es dauert

2. Es kostet Geld

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Wenn ein Dienstleister für mich verzollt, dann stehen ihm nach meiner Auffassung zumindest die Abgaben zu.

Dito!

Und würden sie keine Kapitalbereitstellungsprovisionen - oder wie auch immer der Dienstleister es nennt - verlangen dann würde ich zumindest dem Fahrer der mir das Paket bringt nen Zehner geben - den letztlich Kostet mich jeder Kontakt mit dem Zoll Zeit, und wenn mir jemand diese Zeit spart dann ist mir das durchaus ein Trinkgeld wert.

Meine Meinung, darf jeder so mach wie er oder sie es für sich persönlich am "richtigstenten" hält.

 

am 29. Juli 2014 um 7:51

Zollabwicklung durch FedEx

Lagerungskosten: (FedEx)

- 5,00 EUR pro Tag/Paketstück nach zwei Arbeitstagen, mindestens jedoch 10,00 EUR (Samstag u. Sonntag keine Auslieferung)

Gebühren: (FedEx)

- 2.5 % des Einfuhrabgabenentgeltes, mindestens jedoch 10,75 EUR Vorlageprovision

Zollabwicklung durch die Deutsche Post AG (nicht DHL!!)

Lagerungskosten: (Zollstelle)

- 0,50 Euro pro Tag/-Postsendungen bis 20 Kg (erst ab 5 EUR also ab dem 10. Tag einer kostenpflichtigen Lagerung)

- 0,50 Euro pro Tag/-Stückgüter pro angefangene 50 Kg (erst ab 5 EUR also ab dem 10. Tag einer kostenpflichtigen Lagerung)

- 0,15 Euro pro Tag/ andere Sendungen pro angefangene 100 Kg, mindestens jedoch 6 Euro.

Keine Lagerkosten entstehen: (Zollstelle)

- für den Tag der Benachrichtigung

- für den Tag, an dem die Zollanmeldung angenommen worden ist, und

- für die darauf folgenden Tage bis zu dem Tag, an dem die Waren dem Anmelder überlassen werden,

wenn sich die Überlassung nicht aus Gründen verzögert, die dem Anmelder zuzurechnen sind.

Gegebühren: (Deutsche Post AG)

- keine

Freigrenzen und Einfuhrabgaben

Um die Einfuhrabgaben vollkommen verstehen zu können, müssen zuerst ein paar Begriffe erklärt sein:

Zitat:

Begriffe

Warenwert: Wert der Ware ohne Transportkosten

Zollwert: Der Zollwert ist der Wert der Ware inkl. Transportkosten bis zur EU-Grenze.

Der Zollwert wird für die Berechnung des Zollbetrags benötigt.

Zollbetrag: Dieser Betrag stellt die Abgaben an den Zoll dar. Er errechnet sich aus Zollwert und Zollsatz.

Zollsatz: Für jede Ware gibt es einen Zolltarif, den Zollsatz, der in Prozent angegeben wird. Auf der Europäischen Zoll-Internetseite findet sich eine abgespeckte Liste der Zollsätze. Der für uns interessanteste Zollsatz, ist der für Videospiele und Filme. Dieser liegt bei 3,5%.

Einfuhrumsatzsteuer: Die Einfuhrumsatzsteuer (kurz EuSt.) entspricht der Umsatzsteuer des jeweiligen Einfuhrlandes (Deutschland: 19% – Österreich: 20%). Diese Steuer wird vom Staat erhoben.

Einfuhrabgaben: Unter Einfuhrabgaben versteht man die gesamten Abgaben, die der Endverbraucher bezahlen muss. Also Zollbetrag + EuSt.

Deutsche haben einen kleinen Vorteil gegenüber den Österreichern, denn der deutsche Zoll fordert Einfuhrabgaben unter 5 Euro nicht ein. Das heißt, für Sendungen nach Deutschland kann der inoffizielle Abgabefreibetrag von 26,30 Euro angenommen werden, da die Abgaben noch unter 5 Euro liegen.

Abgabefreibetrag für Deutschland: 26,30 Euro

Abgabefreibetrag für Österreich: 22,00 Euro

Beispiele:

1.) Bei einem Shop aus dem EU-Ausland werden 50 Videospiele zu je 40 Euro bestellt. Der Versand nach Deutschland beträgt 15 Euro. Hier ist der Zollwert deutlich über 150 Euro, es fallen also Zollabgaben an. Der Zollsatz für Videospiele liegt bei 3,5%.

a) Deutsche Post AG

(2000 Euro+ 15 Euro) x 3,5% = 70,525 Euro

(2015 Euro + 70,525 Euro) x 19% = 396,24975 Euro

Es muss also eine Einfuhrabgabe von 466,76 Euro (70,525 + 396,24975) gezahlt werden.

b) FedEx:

(2000 Euro + 15 Euro) x 3,5% = 70,525 Euro

(2015 Euro + 70,525 Euro) x 19% = 396,24975 Euro

(70,525 Euro + 396,24975 Euro) x 2.5% = 11,66936875 Euro

Es muss also eine Einfuhrabgabe von 478,44 Euro (70,525 + 396,24975 +11,66936875) gezahlt werden.

2.) Bei einem amerikanischen Shop wird ein Videospiel für 22 Euro bestellt. Der Versand nach Deutschland beträgt 5 Euro. Da der Zollwert (Warenwert mit Versand) unter 150 Euro liegt müssen keine Zollabgaben bezahlt werden. Die Ware lagert im Zuge der Zollabwicklung einen Tag -> Ihr wart im KurzUrlaub...

a) Deutsche Post AG

(22 Euro + 5 Euro) x 19% = 5,13 Euro

Es muss also eine Einfuhrabgabe von 5,13 Euro gezahlt werden.

b) FedEx:

(22 Euro + 5 Euro) x 19% = 5,13 Euro

5,13 Euro + 10,75 Euro + 10 Euro = 25,88 Euro

Es muss also eine Einfuhrabgabe von 25,88 Euro gezahlt werden.

Zitat:

Der Zoll rät:

Waren können durch die Deutsche Post AG direkt ausgeliefert werden, wenn der Wert der Sendung durch eine vollständige und korrekt ausgefüllte Zollinhaltserklärung nachgewiesen wird sowie eine möglichst an der Außenseite der Sendung angebrachte korrekte Handelsrechnung vorliegt.

Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen sie den Verkäufer bzw. den Versender Ihrer Sendung darauf hin, dass eine vollständige und korrekte Rechnung erforderlich ist, die an der Außenseite der Sendung angebracht sein sollte.

Die Deutsche Post AG übernimmt die zollamtliche Abfertigung in Vertretung des Anmelders oder Empfängers (kostenlos)

Muss ich auf jeden Fall zum Zollamt und die Verzollung selber erledigen?

Nein, es besteht die Möglichkeit, sich von der Deutschen Post AG vertreten zu lassen. Zu diesem Zweck schicken Sie bitte das Benachrichtigungsschreiben und die fehlenden Unterlagen an die Zollstelle. Diese wird die Sendung dann der Deutsche Post AG zur Verzollung übergeben.

So, wer hat es jetzt noch nicht kapiert?

GLS, DPD, FedEx, UPS, DHL ... usw. sind nicht die Deutsche Post AG! Nur beharrliche Trolle und FedEx-Lover...lieben wohl ihr Sammelsurium falscher Anganben...aaaahhh
- 31,94$, - 21,12$, - 33€, - 33,98€, - 38,59€, - 23,23€, - 15,36€, - 10,75€, - 4,61€, - 7,33€...!!!
- Mehrwertsteuer auf EU Steuer!!! aaaahhhh

Zitat:

Versandarten und -dienstleister aus den USA - Übersicht

Veröffentlicht von

nagellackentfernerblau

24. Mai 2014 . 32 Tsd. Aufrufe . 0 Kommentare . 306 Leserwertungen

Da es noch keinen umfassenden Ratgeber zu dem Thema ''Versandarten und -dienstleister aus den USA'', ''Was verbirgt sich hinter welcher Versandart?'' oder ''Welche Versandart ist für mich die Richtige?'' gibt, habe ich mir mal die Mühe gemacht, die gängigsten Möglichkeiten, wie ich meinen ersteigerten Artikel aus den USA nach Deutschland bringen kann, zusammenzustellen, zu bewerten und eventuelle Stolperfallen aufzuzeigen.

Einführung

Der Dollarkurs steht günstig, der Artikel ist wesentlich günstiger als in Deutschland, den gewollten Artikel gibt es so in Deutschland nicht zu kaufen - Gründe, von einem ebay-Verkäufer aus den USA einzukaufen, gibt es viele. Auch, dass es in den USA keinen einheitlichen Mehrwertsteuersatz gibt und die Preise in vielen amerikanischen Internetshops Brutto wie Netto sind, locken zum Einkauf in Übersee. Doch spätestens, wenn es darum geht, den Artikel nach Deutschland zu bewegen wird es kritisch, denn bei der Auswahl des passenden Versandes kann man mindestens genauso viel falsch wie richtig machen. Das fängt schon (wenn nicht fest vorgegeben) bei der Qual der Auswahl des Versanddienstleisters an und zieht sich über Versandart und -dauer hinweg, nicht zu vergessen die Zollabfertigung - doch dazu später mehr. Klappert man die gängigen Frage/Antwort-Seiten wie z.B. Y_hoo! Cl_ver oder w_r-w_iss-w_s ab, so stößt man mit schöner Regelmäßigkeit auf die Frage ''Wie lange dauert der Versand meines Artikels aus den USA?'' oder ''Jetzt warte ich schon x Monate und immer noch nichts da!!!11'' etc. pp. Für alle, die sehnsüchtig auf ihre(n) Artikel warten oder genaueres über die vielen verschiedenen Versandmöglichkeiten wissen wollen, die die USA für internationalen Versand zu bieten hat - hier gibt's den Über- und hoffentlich nach der Lektüre des Ratgebers - den Durchblick.

 

Fangen wir also an mit der Liste der...

Versanddienstleister aus den USA

Wenn man sich auf ebay einen Artikel ersteigert, wird dieser in 90% der Fälle mit

USPS (United States Postal Service)

versendet. USPS ist in den USA das, was hierzulande die Deutsche Post ist. Alle Post aus den USA wird, wenn USPS als Versandart gewählt wurde, ausnahmslos per Flugzeug nach Deutschland geflogen - die Zeiten der Schiffspost sind endgültig passé. In Deutschland übernimmt dann die Deutsche Post, bzw. das Tochterunternehmen DHL den weiteren Weg vom Flughafen bis zum Briefkasten. USPS bietet folgende Versandmöglichkeiten an, die sich im Preis, als auch in der Dauer und in der Sicherheit gewaltig unterscheiden. Eine Übersicht findet man auf der USPS Website.

First-Class Mail International

Das ist der günstige Standardtarif, den USPS zum Versand ins Ausland anbietet. Mit dieser Versandart lassen sich sowohl Briefe, als auch Warensendungen, Großbriefe oder kleinere Päckchen mit einem Gesamtgewicht bis zu 4 lbs (ca. 1,8 kg) verschicken. Es ist die preisgünstigste internationale Versandmöglichkeit und wird meistens für den Versand von kleineren Artikeln wie z.B. CDs, Comics oder T-Shirts, aber auch oft für Päckchen und kleinere Pakete verwendet, da bei den Versandkosten das Gewicht ausschlaggebend ist. Leider hat diese Versandart auch einige Nachteile:

die Sendung ist weder versichert noch vollständig verfolgbar. Der Verkäufer erhält zwar eine Sendungsnummer (Tracking-Nummer), die meistens mit den Buchstaben LN anfängt (z.B. "LN123456789US"), mit dieser lässt sich aber lediglich feststellen, ob die Sendung die örtliche Sortieranlage verlassen hat. Im Tracking-Bericht steht dann "Processed Through Sort Facility".

für den weiteren Weg von der Sortieranlage zum Flughafen und zum Empfänger funktioniert diese Tracking-Nummer dann nicht mehr. Sie ist nur deswegen interessant, weil der Verkäufer einen Versandnachweis hat und der Käufer sieht, dass die Sendung abgeschickt wurde.

die Versanddauer ist unbestimmt - USPS selbst gibt auf der Website keine definierte Versanddauer an. Wenn man Glück hat, ist die Sendung in zwei Wochen da, wenn man Pech hat, können daraus auch schon mal ein Monat oder länger werden. Letzteres ist vor allem bei Päckchen hin und wieder der Fall, vor allem in Zeiten mit hohem Versandaufkommen (z.B. vor Weihnachten). Da First-Class Mail International niedrigste Priorität hat, werden Päckchen, die in diesem Zeitraum mit dieser Versandart abgeschickt werden, oft erst mit erheblicher Verzögerung ausgeflogen. Briefpost bleibt davon meistens verschont und erreicht auch in dieser Zeit i.d.R. nach 1-2 Wochen seinen Empfänger.

Priority Mail International

Wer es etwas schneller mag, greift zu Priority Mail International. Der Versand ist die erste Wahl für Päckchen und Pakete. Er ist zwar etwas teurer als First-Class Mail International, aber bietet auch einige Vorteile:

die Sendung ist traceable (Tracking-Nummer). Die Sendung lässt sich sowohl über die USPS Paketverfolgung, als auch über die DHL Paketverfolgung verfolgen, jedoch wird der Trackingbericht nur sehr sporadisch aktualisiert. Es kommt nicht selten vor, dass die Sendung die USA schon längst verlassen hat, während der Status immer noch "Processed Through Sort Facility" lautet.

man kann sich über den Status des Paketes regelmäßig per E-Mail informieren lassen, jedoch funktioniert dieser Service nur sehr unzuverlässig

die Versanddauer ist seitens USPS mit 6-10 Werktagen angegeben. Erfahrungsgemäß dauert es ca 1-3 Wochen bis das Paket beim Empfänger angekommen ist

wie bei First-Class Mail International ist auch hier die Sendung nicht versichert, aber optional möglich

Priority Mail International Flat Rate

Schnelle Lieferung zum relativ günstigen Preis? Dann kommt vielleicht diese von USPS als zuverlässig und kostengünstig beworbene Versandmöglichkeit in Frage. Anders als beim normalen Versand richten sich die Versandkosten hier in erster Linie nach der Größe der Sendung und nicht nach dem Gewicht. Die Versanddauer ist mit 6-10 Tagen angegeben. USPS unterteilt diese Versandart in zwei Kategorien:

Envelope: das Maximalgewicht beträgt 4 lbs (ca. 1,8 kg). Im Gegensatz zur herkömmlichen Priority Mail sind hier jedoch, laut USPS, die Sendungen NICHT verfolgbar.

Box: hier darf das Gewicht höchstens 20 lbs (ca. 9 kg) betragen. Mit Ausnahme der Produktart Small Box verfügen die Sendungen hier über eine Tracking-Nummer und sind somit verfolgbar.

Express Mail International

Für die ganz Eiligen unter uns ist dies eine mögliche Option. Sie ist die teuerste (mit Ausnahme der Versandart Global Express Gueranteed, die zwar superschnell, aber genauso superkostspielig ist), aber auch die schnellste und sicherste Versandart, die USPS für den internationalen Versand anbietet. Empfehlenswert ist sie für wichtige Dokumente oder wertvolle Gegenstände wie z.B. Schmuck.

die Versanddauer liegt laut USPS bei 3-5 Werktagen

die Sendung ist versichert (bis $100) und traceable (Tracking-Nummer)

Für alle Sendungen mit USPS gilt: ist den Sendungen eine Zollinhaltserkläung beigefügt und ist diese halbwegs glaubwürdig, wird die Sendung beim nächsten Zollamt abgewickelt und eventuell anfallende Kosten für EUSt (Einfuhrumsatzsteuer) und Zollgebühren ermittelt, die dann an den Postboten bei Übergabe der Sendung an der Haustür entrichtet werden müssen. Sollte die Zollinhaltserklärung fehlen, scheint diese nicht mit dem Inhalt übereinzustimmen oder bestehen Zweifel an der Richtigkeit des angegebenen Warenwerts, so dürfen Sie persönlich (oder über einen bevollmächtigten Vertreter) die Sendung unter Vorlage eines Zahlungsnachweises (Kreditkartenrechnung, PayPal-Ausdruck) und ggf. noch eines Ausdrucks der Artikelseite/des Warenkorbs bei Ihrem zuständigen Zollamt auslösen. In diesem Fall landet eine entsprechende Benachrichtigung im Briefkasten.

Zusammengefasst: von sehr günstig, aber langsam und unsicher bis teuer, aber sicher und schnell deckt USPS eigentlich die ganze Palette an Versandarten ab. First-Class Mail International ist vor allem für Kleinartikel wie CDs, Bücher oder Briefe erste Wahl, aber auch für Päckchen als preisgünstige Versandmöglichkeit geeignet, sofern es einem nichts ausmacht, dass die Sendung weder versichert noch traceable ist. Außerdem sind saisonabhängige, großzügige Lieferzeiten einzukalkulieren. Spätestens wenn der Wert der Sendung $100 übersteigt, sollte man m.E. auf eine Versandart wechseln, bei der sich die Sendung zumindest verfolgen lässt.

Während USPS vor allem von Privatverkäufern angeboten wird, bieten gewerbliche Verkäufer in den USA auch manchmal den Versand mit folgendem Unternehmen an:

UPS (United Parcel Sercive)

Wer kennt sie nicht, die braunschwarzen Lieferwagen mit dem goldenen UPS-Wappen. Der Kurierdienst ist zwar i.Allg. teurer als der Versand mit USPS (bitte nicht verwechseln!), bietet aber auch entsprechende Vorteile. Da UPS nach Gewicht der Sendung geht, eignet es sich vor allem für das Versenden leichter Gegenstände. Alle Päckchen und Pakete, die mit UPS verschickt werden, sind traceable (Tracking-Nummer) und versichert. Sobald das Paket in den USA von UPS in Empfang genommen wurde, erhält der Vesender eine Tracking-Nummer, mit der man über der UPS-Website das Paket auf Schritt und Tritt verfolgen kann. Der Tracking-Bericht liest sich mitunter spannender als manch ein Roman ;-) Zu dessen Verständnis sollte man wissen, dass gleich nach Abgabe des Paketes eine Zollinhaltserklärung zur Zollabfertigungsstelle 'Köln (Cologne), DE' übermittelt wird. Erteilt diese die Freigabe, geht das Paket seinen Weg über diverse Zwischenflughäfen zum Flughafen in 'Newark, NJ'. Von dort wird es nach Europa, i.d.R. nach 'Stansed, GB' geflogen und von dort nach 'Köln (Cologne), DE', dem Stammflughafen von UPS in Deutschland. Von dort aus geht das Paket zum Verteiler (Hub) nach 'Herne-Boernig, DE' und von dort aus zum nächsten Paketzentrum und schließlich zu Ihrer Haustür.

UPS bietet folgende Versandarten an:

International Standard

Der Standardversand von UPS für internationale Sendungen. Die Versanddauer liegt laut UPS zwischen 5 und 10 Werktagen. Zuverlässig und sicher, aber teurer als z.B. der Versand mit USPS.

International Expedited

Im Prinzip dasselbe wie der Standardversand, allerdings ''Expedited'', d.h., das Paket wird ''bevorzugt'' behandelt. Meiner Erfahrung nach bringt das keinen Vorteil gegenüber dem Standardversand, weder von der Versanddauer, noch sonst irgendwie. Diese Option samt zugehörigem Aufpreis kann man sich getrost schenken.

International Express

Für alle, die nicht abwarten können, gibt es den Expressversand. Innerhalb von 3-5 Werktagen dürfte - laut UPS - die Sendung bei Ihnen ankommen. Dementsprechend teuer ist die Versandart natürlich. Insbesondere für sehr leichte Sendungen zu empfehlen, wenn es mal schnell gehen soll.

Für alle UPS-Versandarten gilt: sofern der Wert der Sendung die EUSt-Freigrenze (Einfuhrumsatzsteuerfreigrenze - dazu später mehr) übersteigt, tritt UPS als ''Broker'' beim Zoll auf, d.h. UPS streckt die anfallenden Kosten für EUSt und ggf. Zollgebühren vor, damit die Zollabwicklung beschleunigt wird. Natürlich müssen Sie diese Kosten UPS zurückzahlen, in der Regel an den Paketboten, wenn er ihnen an der Haustür das Paket übergibt. Dieser Service seitens UPS ist obligatorisch und kostet den Empfänger zusätzliche 10€ ''Brokerage''-Gebühr. Es lohnt sich also, den Geldbeutel bereitzuhalten ;-)

Zusammengefasst: UPS ist schnell und zuverlässig, bietet aber leider keinen preisgünstigen Einstiegstarif wie z.B. USPS. Der International Standard Versand ist dabei am attraktivsten, da man auf jedenfall eine Tracking-Nummer erhält und man eine relativ schnelle und sichere Lieferung erwarten darf. Der Trackingbericht wird regelmäßig aktualisiert und gibt immer genauen Aufschluss über den Status der Sendung. Den Aufpreis für ''Expedited'' kann man sich meines Erachtens schenken. Der International Express Versand kommt für wichtige Dokumente und kostspielige Artikel in Frage. Die Zollabwicklung ist sehr schnell, ärgerlich ist die zusätzliche ''Brokerage''-Gebühr, wenn für den/die Artikel EUSt abgeführt werden muss.

DHL International

Auf diesen Versanddienstleister wird man außerhalb von ebay häufiger stoßen. Im Leistungsumfang entsprechen die Versandoptionen ungefähr denen von USPS, weshalb hier auf den entsprechenden Abschnitt (siehe oben!) verwiesen wird. In Deutschland angekommen wird die Warensendung dann über die Deutsche Post/DHL zugestellt. Auch hier ist meinen Erfahrungen nach die Versanddauer von der Größe der Warensendung abhängig - je kleiner und leichter, desto schneller ist das Paket da. Wenn diese Versandart von einem Händler angeboten wird, sollte man sie auch wählen (außer es sollen sehr teure Gegenstände verschickt werden). Ich hatte mit DHL jedenfalls noch nie Probleme und es kam immer alles in akzeptabler Zeit an.

FedEx

FedEx ist ein Kurierdienst, vergleichbar mit UPS. In der Regel wird FedEx für internationalen Expressversand angeboten, was dementsprechend teuer ist, aber ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit wie die Expressversandoptionen der anderen Dienstleister bietet. Da auf ebay diese Versandart im Vergleich zu den anderen Versandmöglichkeiten relativ selten angeboten wird, gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Außerhalb von ebay wird man sicherlich häufiger auf diese Versandart treffen und für wertvolle Gegenstände bietet sie sich durchaus an. Für FedEx gilt ungefähr dasselbe wie für UPS (inkl. ''Brokerage''-Gebühr bei Zustellung EUSt-pflichtiger Waren, etc.).

 

Zoll und Zollgebühren

Hier lohnt es sich aufzupassen, denn spätestens hier entscheidet sich, ob sich das Einkaufen in den USA lohnt oder letztendlich doch teurer kommt als zunächst gedacht. Wenn einem die Versandkosten schon keinen Strich durch das Schnäppchen gemacht haben wird es jetzt ernst, denn je nach Wert der Sendung darf man nun dementsprechend Geld an den Staat bezahlen.

Da sich seit dem 01.07.2013 erhebliche Änderungen für Sendungen kommerzieller Art ergeben haben, habe ich die Gelegenheit genutzt, dieses Kapitel auf den neuesten Stand zu bringen und als seperaten Ratgeber "Zoll und Steuern bei Bestellungen aus dem Ausland" zu veröffentlichen, da er generell für Sendungen aus dem nicht-EU Ausland gilt. Da bei der Frage, ob Einfuhrumsatzsteuer oder Zollgebühren anfallen, nun auch die Versandkosten berücksichtigt werden, kommen letzteren nun eine größere Bedeutung zu, wenn man die Sendung abgabenfrei durch den Zoll bekommen möchte.

Wer sich den Weg zum Zollamt sparen möchte, der profitiert von der nächsten Versandart, die immer öfter für den internationalen Versand auf ebay angeboten wird:

ebay Programm zum weltweiten Versand

Eine Neuerung auf ebay ist das Programm zum weltweiten Versand (Global Shipping Program, GSP). Dabei wird der Artikel über teilnehmende Versandunternehmen aus den USA verschickt und mit einer internationalen Sendungsnummer versehen. Das Besondere daran ist, dass evtl. anfallende Einfuhrabgaben und Zollgebühren bereits bei der Bezahlung des Artikels beglichen werden. Auch das Ausfüllen von Zollformularen und die Zollabfertigung wird bereits im Voraus erledigt. Damit entfällt das Bezahlen der Gebühren bei der Zustellung und man spart sich den Gang zum Zollamt.

Auf den ebay-Hilfeseiten steht alles Wissenswerte zu dieser Versandart, deswegen hier die Zusammenfassung:

man kauft einen über das Programm eingestellten Artikel

beim Bezahlen des Artikels werden die Versandkosten und die anfallenden Einfuhrabgaben berechnet

der Verkäufer verschickt den Artikel an den Standort eines teilnehmenden Versandunternehmens

das Versandunternehmen verschickt den Artikel mit Tracking-Nummer

die Tracking-Nummer beginnt mit UPAA... und kann direkt in "Mein eBay" aufgerufen werden, um den aktuellen Lieferstatus zu verfolgen

die Paketverfolgung mit dieser funktioniert nur über ebay

der Artikel wird zugestellt, es müssen keine weiteren Zollgebühren bezaht werden

Die Versanddauer beträgt i.d.R. 7-12 Tage. Wegen der Tracking-Nummer und der Begleichung der Einfuhrabgaben im Voraus erfreut sich diese Versandmöglichkeit wachsender Beliebtheit, jedoch hat das Programm auch einige Nachteile:

kein Kombiversand möglich (lt. ebay.com müssen alle Einzelbestellungen auch einzeln verpackt werden)

Versandkosten können höher sein, als wenn man z.B. auf USPS zurückgreifen würde (gerade bei relativ günstigen Artikel liegen die Versandkosten deutlich über dem, was USPS verlangen würde).

Das GSP ist vor allem dann sinnvoll, wenn man einen einzelnen Artikel ersteigern möchte. Bei relativ günstigen Artikeln und beim Ersteigern mehrerer Artikel vom selben Verkäufer überwiegen dann doch leider die Nachteile.

Zusammenfassung

Ich hoffe, dass der Ratgeber Ihnen geholfen und Ihre Fragen rund um die Versandmöglichkeiten zum Thema ''Versand aus den USA'' beantwortet hat. Ich selbst kaufe mehr oder weniger regelmäßig in den USA und habe mir so ein Bild über den Warenverkehr aus den USA nach Deutschland machen können. Für Fragen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge und Anregungen bin ich natürlich immer dankbar ;-) Bitte vergessen Sie nicht, diesen Ratgeber als ''hilfreich'' zu bewerten, wenn er Ihnen gefallen hat. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die entsprechenden Websites der Versanddienstleister oder bei weiteren Fragen bzgl. der Verzollung die des deutschen Zolls.

Quelle: nagellackentfernerblau (in der Bucht)

Daumen hoch dafür

DHL:( (Dalsey, Hillblom, Lynn) ist ein 1969 von Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn gegründeter Paket- und Brief-Express-Dienst, der seit 2002 als DHL International GmbH zum Konzern der Deutschen Post AG gehört. Der Name leitet sich von den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der Firmengründer ab.

USPS:cool: (United States Postal Service) ist eine unabhängige Behörde der Vereinigten Staaten. Er nimmt die Aufgaben eines staatlichen Konzerns wahr, der Postdienstleistungen anbietet und auf bestimmte Postdienstleistungen ein Monopol besitzt. Der Hauptsitz befindet sich in Washington, D.C. Der USPS wurde 1775 aufgrund eines Dekretes des zweiten Kontinentalkongresses durch Benjamin Franklin gegründet. Von 1792 bis 1971 hatte ihr Leiter, der United States Postmaster General, einen Ministerrang inne und war Mitglied der Bundesregierung. Internationale Sendungen werden im Bestimmungsland von demjenigen nationalen Unternehmen, das im Weltpostverein Mitglied ist, ausgeliefert (in der Regel das nationale Postunternehmen).

UPS:( - United Parcel Service of America, Inc.Das Unternehmen wurde am 28. August 1907 in Seattle als American Messenger Company von James E. Casey gegründet und 1919 in United Parcel Service umbenannt. Am 16. August 1976 machte United Parcel Service den Sprung über den Atlantik und eröffnete in Deutschland die erste Niederlassung außerhalb Amerikas – im Rheinpark-Center in Neuss – und war damit die direkte Konkurrenz zur damaligen Deutschen Bundespost, zu den Transportkonzernen Kühne + Nagel, Dachser und zu Schenker & Co., einer Großspedition der damaligen Deutschen Bundesbahn.

FedEx:mad: Corporation, früher Federal Express, ist ein weltweit operierendes US-amerikanisches Kurier- und Logistikunternehmen mit Sitz in Memphis (Tennessee). Die Luftfracht-Division FedEx Express belegt in der Liste der größten Frachtfluggesellschaften der Welt Platz eins. Am 27. Oktober 2010 gab FedEx bekannt, das neue Umschlagzentrum für Mittel- und Osteuropa am Flughafen Köln/Bonn in Betrieb genommen zu haben. Bisher befand sich das Drehkreuz in Frankfurt am Main. Ein Grund für den Umzug war das mögliche Nachtflugverbot in Frankfurt. Eine Nachtflugbeschränkung für Frachtflieger soll es in Köln bis 2030 hingegen nicht geben.. Die Hauptkonkurrenten des Unternehmens sind DHL, UPS, USPS und TNT.

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