Ich ärgere mich über das aktuelle Standheizung-SW Angebot für 299,-
Ich empfinde dieses Angebot als absolute Unverschämtheit. Es muß lediglich eine SW aufgespielt werden, was wenige Minuten dauert. Dafür 299,- zu verlangen ist eine Frechheit. Ich verstehe Volvo auch nicht. Die Kunden müssen viel zu lange auf den XC90 Modellwechesel warten. Nun hätte man mit der SH-Software eine tolle Möglichkeit, etwas für die Kundenbindung zu tuen (ich würde jedem XC90 Kunden anbieten, bei der nächsten Inspektion beim Volvo Händler die Software kostenlos bekommen zu können, eventuell mit einem kleinen Betrag für das Aufspielen). Darüber würden sich die Kunden definitiv sehr freuen, es würde die Identifikation mit der Marke deutlich verbessern und es kostet Volvo fast nichts. Stattdessen versucht man hier verzweifelt eine neue Umsatzquelle zu erschliessen, allerdings mit geringem Erfolg (die Callcenter Dame, die mich diesbezüglich angerufen hat, hat mir erzählt, daß dieses Angebot von fast niemandem angenommen wird). Ich würde sagen, wieder eine Chance verpasst.
Beste Antwort im Thema
😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Sag bitte, was hast Du eingeworfen? 😁😁😁😁
Nein mal ganz ernsthaft, die Hardware der Standheizung (im Diesel) hat man Dir ja schon geschenkt, wenn auch staatlich verordnet.
Das muß reichen! Mehr als ein Geschenk für jeden gibts nicht... 😉
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MadMattC70T5
Wenn ich solche Sätze wieOha,ein Theoretiker.
Jetzt wirds interessant.....
Ich lasse mir gerne die KFZ-Industrie erklären.lese, bekomm ich fast nen dicken Hals.
Fast.
Denn wenn ich mir die dazugehörige Signatur anschaue, kann ich's wiederum nachvollziehen.
Huch,ein Intellektueller😁
Shit,jetzt wird das Niveau unnötig gehoben.
Scheinst wohl gerne mal ungefragt etwas absondern zu müssen....
M.
Zitat:
Original geschrieben von T5-Power
Huch,ein Intellektueller😁Zitat:
Original geschrieben von MadMattC70T5
Wenn ich solche Sätze wieOha,ein Theoretiker.
Jetzt wirds interessant.....
Ich lasse mir gerne die KFZ-Industrie erklären.lese, bekomm ich fast nen dicken Hals.
Fast.
Denn wenn ich mir die dazugehörige Signatur anschaue, kann ich's wiederum nachvollziehen.
Shit,jetzt wird das Niveau unnötig gehoben.Scheinst wohl gerne mal ungefragt etwas absondern zu müssen....
M.
Also der Einzige, der hier (negativen) Einfluss auf das Niveau nimmt, bist Du. Versuch' doch einfach, die Beiträge hier nicht persönlich zu nehmen. Lehn Dich zurück, bleib locker und trag mal was zur Sache bei.
Habe ich bereits.
Strategie von Volvo ist,das Kunden mit Fahrzeugen,die älter als 3 Jahre alt sind,uninteressant sind.
Ihr sollt Neuwagen kaufen und nicht mit Euren Uraltmöhren ( Achtung,Ironie😁) zum Service kommen.
Im Übrigen ist Volvo Deutschland,also die VCG nicht der richtige Ansprechpartner,da es nicht der Hersteller,sondern nur ein Vertrieb bzw. der Importeur ist.
Martin
Habe ich bereits.
Strategie von Volvo ist,das Kunden mit Fahrzeugen,die älter als 3 Jahre alt sind,uninteressant sind.
Ihr sollt Neuwagen kaufen und nicht mit Euren Uraltmöhren ( Achtung,Ironie) zum Service kommen.
Und genau das ist der Untergang vieler Unternehmen. Servicewüste Europa. Nach der Vertragsunterschrift die Sintflut. Besonders ärgerlich bei den äußerst loyalen Volvofahrern, die ja bis dato eh nicht viel Kopftätscheln brauchten.
Außerdem ist es erwiesen, dass Neukundenakquise deutlich mehr Zeit und Resourcen in Kauf nimmt, als Bestandskunden zu "reaktivieren".
Wie? Achso, das hebt wieder das Niveau hier - sorry.
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Hallo
Zum Thema Volvo würde ich gerne folgendens sagen. Ich fahre erst seit März 2011, das erste mal, einen ( gebrauchten ) Volvo. Habe den beim Volvohändler gekauft.
Da ich davor fast 8 Jahre nur Amerikaner gefahren bin, war ich vom Engagement des Herstellers nicht gerade verwöhnt. Aber was Volvo sich leistet ist, finde ich, schon der Gipfel der Arroganz seinen Kunden gegenüber.
Diese Preise in D für die Freischalltung kommen ja unter anderem durch dieses Punktesystem zustande welches es bei Volvo gibt : der Händler muß diese Punkte bei Volvo kaufen / bezahlen um bestimmte Software vom System herunterladen zu können. So mußte ich für das Anlernen eines neuen Injektors über 80 € alleine für Software bezahlen die der Händler erst bei Volvo kaufen mußte. Das finde ich schlichtweg ein Unding, daß ich, wenn ich bei Volvo ein original Teil kaufe noch Sofware benötige die ich bezahlen muß damit das Auto wieder läuft. Anmerkung : es gibt auch Modelljahre wo das nicht nötig ist 😕
Alles in allem finde ich Volvo nicht unbedingt Kundenorrientiert - hätte ich nicht so einen klasse / engagierten Kundendienstberater hätte ich die Schnauze wohl längst voll denn die Ersatzteilpreise finde ich auch überzogen. So schafft man es nicht, mehr / genügend Autos zu verkaufen.
Gruß und ein schönes WE
Jörg
Hallo,
auch ich empfinde die Preispolitik in diesem Zusammenhang völlig verfehlt. Vor weniger als 1 Jahr sollte die Freischaltung noch 700 kosten, jetzt 300. Das Angebot für 300 gabs vorher auch schonmal. In Frankreich hätte ich es für 300 bekommen. Ich war in Holland für 200, ohne Sonderangebot. Was soll das Chaos? Warum in Deutschland viel teurer, als in Nachbarländern? Fair ist meines Erachtens anders.
Dass auch 700 günstig sein soll, wenn man mit anderen Fabrikaten vergleicht, kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei meinem letzten vor dem Volvo habe ich eine Webasto einbauen lassen, das Aggregat mit Einbau und Funkfernsteuerung. Das Ganze hat ca. 1000 gekostet. Volvo wollte vor 1 Jahr trotz schon vorhandenem Aggregat dafür 1400. Dabei ist die Funktionalität sogar geringer. Beim letzten konnte ich es so einstellen, dass nur der Motor vorgewärmt wurde, was unter einem Carport meist ausreicht und für mich besonders deshalb nützlich ist, da ich immer erstmal eine lange Strecke bergab fahre. Der Volvo bläst die Wärme zwangsweise in den Innenraum, der Motor bleibt relativ kalt.
Befremdend fand ich auch die Beratung des französischen Volvo-Händlers, der mir zwar die Freischaltung machen wollte, aber von der Funkfernbedienung massiv abriet und ein echtes Abgebot machte. Er meinte, das würde nicht richtig funktionieren. Ich glaube, er war nur inkompetent. Ich habe dann selbst eine Funkfernbedienung eingebaut. Es funktioniert wunderbar.
Noch ein technischer Kommentar. Dass sich der Partikelfilter wegen Standheizung/Zuheizer zusetzt (4. Antwort im Thread), halte ich für ein Gerücht. Das Aggregat hat einen eigenen Auspuff, der vorne unter der Stoßstange endet. Es sollte durch weniger Kaltlaufphasen eher helfen, dass sich der DPF nicht so schnell zusetzt.
Grüße
Nippes
Zitat:
Original geschrieben von DerNippes
Dass auch 700 günstig sein soll, wenn man mit anderen Fabrikaten vergleicht, kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei meinem letzten vor dem Volvo habe ich eine Webasto einbauen lassen, das Aggregat mit Einbau und Funkfernsteuerung. Das Ganze hat ca. 1000 gekostet.
Die Nachrüstung einer Webasto Standheizung kostet für einen V70 III ca. 2.000 Euro, ohne Fernbedienung, die kostet extra. Einbauzeit 2-3 Tage, je nach Werkstatt = Bus/Bahn, Leihwagen oder Taxi.
Dies alles erspart man sich durch eine Freischaltung (bei den entsprechenden Modellen mit dieser Möglichkeit). Hinfahren, Kaffee trinken, bezahlen, wegfahren. Insofern kann ich tatsächlich nichts Schlechtes entdecken. Selbst 700 Euro sind im Vergleich günstig, bei 300 Euro muss man doch gar nicht groß überlegen m.E. Aber wie schon geschrieben wurde: Niemand ist verpflichtet so ein Angebot anzunehmen. 😁
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
Original geschrieben von DerNippes
Hallo,auch ich empfinde die Preispolitik in diesem Zusammenhang völlig verfehlt. Vor weniger als 1 Jahr sollte die Freischaltung noch 700 kosten, jetzt 300. Das Angebot für 300 gabs vorher auch schonmal. In Frankreich hätte ich es für 300 bekommen. Ich war in Holland für 200, ohne Sonderangebot. Was soll das Chaos? Warum in Deutschland viel teurer, als in Nachbarländern? Fair ist meines Erachtens anders.
[...]
Grüße
Nippes
Das hat schlicht und ergreifend mit den verbauten Teilen zu tun. In Benelux ist der Zuheizer nicht serienmässig verbaut worden, daher sind dort für eine Nachrüstung nicht nur softwareseitige Massnahmen erforderlich, sondern auch Hardware (=zuheizer). Um dann auf denselben Preis zu kommen, muss man eben die Software günstiger machen.
Ich verstehe dieses ganze mpessimistische Getue sowieso nicht:
1.) Wer das Angebot nicht will, soll es lassen. Es ist immer noch die Freiheit des Herstellers / Verkäufers, wie er seine Ware an den Mann bringt.
2.) Ich persönlich freue mich, wenn ich etwas sparen kann, für eine Leistung, die eben nicht selbstverständlich ist. Bei einem Auto z.B. das Lenkrad vs. Standheizung. Warum hier ein eigener Thread aufgemacht wird, um mal wieder ein Jammerlied aufzumachen, ist für mich leider sehr, sehr deutsch!
Ein bisschen mehr Optimismus und nicht nur Nörgelei würde uns allen gut tun. Dann wären wir auch in vielen anderen Hinsichten deutlich besser dran.
Aber jedem das Seine, meckert nur, irgendwann können wir dann einen neuen Thread aufmachen, warum die Freischaltung der SH dann überall teuer ist....
Ich hatte in meinem zweiten Beitrag zu diesem Thema hier nicht umsonst auf die unzähligen bereits vorhandenen Beiträge verwiesen. Wenn man die endlich lesen würde, kämen derartige Beurteilungen und Spekulationen überhaupt nicht mehr auf.
Der Holländer muss eben nicht nur 200,- € für die Standheizung zahlen. Wenn der eine haben will, muss er erst einmal die Hardware an sich verbauen lassen, was in der Summe (Aggregat plus Software; Märchensteuer etc. unberücksichtigt) in etwa gleich viel kosten. Der Aufwand für den Einbau ist dann da und wird entsprechend vergütet, das Einspielen der Software bedarf keiner großen zusätzlichen Aufwendungen.
Zuheizer ist aber nicht gleich automatisch Standheizung (Zuheizer plus Standheizungs-Software), das sollte doch jedem allmählich klar sein!
Da in D die Hardware der Standheizung (also der Zuheizer) STAATLICH VERORDNET verbaut werden musste, um die großen Diesel hier überhaupt in einer entsprechenden Kategorie fahren lassen zu dürfen, Stichwort ABGASSNORMEN, nutzen wir hier den Zuheizer sozusagen zum Nulltarif. Das bedeutet allerdings nicht, dass Volvo etwas zu verschenken hat. Wer also eine vollwertige Standheizung haben will, für welche Volvo jetzt bezüglich der Hardware kein Geld mehr verlangen kann, da bereits verbaut, der zahlt dann hier eben einen höheren Preis für das Softwareupdate. Das ist nun mal so und aus Sicht der Schweden auch absolut logisch. So holt man sich eben das Zwangsgeschenk anteilig zurück, zumal sich ja auch nicht jeder Elchfahrer die Standheizung freischalten lässt, was für Volvo in diesen Fällen -Verlust machen- bedeutet.
Fahren wir aus D jetzt nach NL, haben wir halt das große Glück, ausschließlich für den reinen Softwareanteil dort löhnen zu müssen. Was ist daran nicht nachvollziehbar?
Ob wir hier in D nun die Standheizung haben und auch nutzen oder nicht, eines zahlt sich für uns alle im Winter aus: Ab unter sieben Grad unterstützt der hier zwangsläufig verbaute Zuheizer den Motor und reduziert durch sein Engagement den Schadstoffausstoß in wesentlich kürzerer Zeit. Man merkt das deutlich und nicht nur am schnelleren Erwärmen der Fahrgastzelle.
Und ja, ein defekter Zuheizer würde den DPF sehr wohl absolut belasten, schon allein durch das wesentlich höhere und länger andauernde Schadpartikelniveau. Der DPF kann sich zwar regenerieren, doch dafür braucht er dann eine längere Fahrstrecke zum „Freiblasen“. Das sollte doch auch jedem einleuchten.
Ich konnte selbst schon erleben, wie sich ein defekter Zuheizer bei kalten Temperaturen, in Verbindung mit andauerndem Kurzstreckenbetrieb auf den DPF auswirkt. Der Motor schien plötzlich dem Erstickungstod sehr nahe zu sein und ich war mehrfach gezwungen eine größere Ehrenrunde auf der AB zu drehen. Die Diagnose – defekter Zuheizer! Nach der Instandsetzung (ca. drei Jahre her), trat das Problem nicht wieder auf. Ist ja auch logisch.
Vielleicht konnten meine Ausführungen ja einigen auf die Sprünge helfen und so mancher „Schlauberger“ unterlässt es in Zukunft lieber, plausible Zusammenhänge als pures Gerede abtun zu wollen…
Zitat:
Original geschrieben von Reinhard.Wolle
Ich hatte in meinem zweiten Beitrag zu diesem Thema hier nicht umsonst auf die unzähligen bereits vorhandenen Beiträge verwiesen. Wenn man die endlich lesen würde, kämen derartige Beurteilungen und Spekulationen überhaupt nicht mehr auf.Der Holländer muss eben nicht nur 200,- € für die Standheizung zahlen. Wenn der eine haben will, muss er erst einmal die Hardware an sich verbauen lassen, was in der Summe (Aggregat plus Software; Märchensteuer etc. unberücksichtigt) in etwa gleich viel kosten. Der Aufwand für den Einbau ist dann da und wird entsprechend vergütet, das Einspielen der Software bedarf keiner großen zusätzlichen Aufwendungen.
Zuheizer ist aber nicht gleich automatisch Standheizung (Zuheizer plus Standheizungs-Software), das sollte doch jedem allmählich klar sein!
Da in D die Hardware der Standheizung (also der Zuheizer) STAATLICH VERORDNET verbaut werden musste, um die großen Diesel hier überhaupt in einer entsprechenden Kategorie fahren lassen zu dürfen, Stichwort ABGASSNORMEN, nutzen wir hier den Zuheizer sozusagen zum Nulltarif. Das bedeutet allerdings nicht, dass Volvo etwas zu verschenken hat. Wer also eine vollwertige Standheizung haben will, für welche Volvo jetzt bezüglich der Hardware kein Geld mehr verlangen kann, da bereits verbaut, der zahlt dann hier eben einen höheren Preis für das Softwareupdate. Das ist nun mal so und aus Sicht der Schweden auch absolut logisch. So holt man sich eben das Zwangsgeschenk anteilig zurück, zumal sich ja auch nicht jeder Elchfahrer die Standheizung freischalten lässt, was für Volvo in diesen Fällen -Verlust machen- bedeutet.
Fahren wir aus D jetzt nach NL, haben wir halt das große Glück, ausschließlich für den reinen Softwareanteil dort löhnen zu müssen. Was ist daran nicht nachvollziehbar?
Ob wir hier in D nun die Standheizung haben und auch nutzen oder nicht, eines zahlt sich für uns alle im Winter aus: Ab unter sieben Grad unterstützt der hier zwangsläufig verbaute Zuheizer den Motor und reduziert durch sein Engagement den Schadstoffausstoß in wesentlich kürzerer Zeit. Man merkt das deutlich und nicht nur am schnelleren Erwärmen der Fahrgastzelle.
Und ja, ein defekter Zuheizer würde den DPF sehr wohl absolut belasten, schon allein durch das wesentlich höhere und länger andauernde Schadpartikelniveau. Der DPF kann sich zwar regenerieren, doch dafür braucht er dann eine längere Fahrstrecke zum „Freiblasen“. Das sollte doch auch jedem einleuchten.
Ich konnte selbst schon erleben, wie sich ein defekter Zuheizer bei kalten Temperaturen, in Verbindung mit andauerndem Kurzstreckenbetrieb auf den DPF auswirkt. Der Motor schien plötzlich dem Erstickungstod sehr nahe zu sein und ich war mehrfach gezwungen eine größere Ehrenrunde auf der AB zu drehen. Die Diagnose – defekter Zuheizer! Nach der Instandsetzung (ca. drei Jahre her), trat das Problem nicht wieder auf. Ist ja auch logisch.Vielleicht konnten meine Ausführungen ja einigen auf die Sprünge helfen und so mancher „Schlauberger“ unterlässt es in Zukunft lieber, plausible Zusammenhänge als pures Gerede abtun zu wollen…
Dem ist wirkich gar nichts mehr hinzuzufügen! Vielen Dank! 🙂
Volvo hat den Zuheizer in seiner Preiskalkulation also nicht berücksichtigt. Na dann wundert es mich nicht, das Volvo von den. Chinesen übernommen wurde.
Mal ne ketzerische Frage - wenn durch den 🙂 die Zuheizer Version deaktiviert wurde ( oft so geschehen als Abhilfe der "Qualmproblematik"😉 und dafür die Standheizungsversion freigeschaltet wurde, ist dann die Betriebserlaubnis erloschen ?
Abgasverhalten, Schadstoffausstoss usw., sprich Einhaltung der vorgegebenen Normen sind ja Grundvoraussetzung für die Zulassung in D und dies ist ja nach Deaktivierung nicht mehr gewährleistet.
Daraus müsste theoretisch die Zulassungsgenehmigung entfallen.
Weiss da einer was zu ?
Gruß
Edgar - am Überlegen, ob er nach gerade erst erfolgter Reparatur des Zuheizers zukünftig nur noch die Standheizungsfunktion nutzen will, da zu viele Kurzstrecken.
Zitat:
Original geschrieben von Paddy74
Dem ist wirkich gar nichts mehr hinzuzufügen! Vielen Dank! 🙂Zitat:
Original geschrieben von Reinhard.Wolle
Ich hatte in meinem zweiten Beitrag zu diesem Thema hier nicht umsonst auf die unzähligen bereits vorhandenen Beiträge verwiesen. Wenn man die endlich lesen würde, kämen derartige Beurteilungen und Spekulationen überhaupt nicht mehr auf.Der Holländer muss eben nicht nur 200,- € für die Standheizung zahlen. Wenn der eine haben will, muss er erst einmal die Hardware an sich verbauen lassen, was in der Summe (Aggregat plus Software; Märchensteuer etc. unberücksichtigt) in etwa gleich viel kosten. Der Aufwand für den Einbau ist dann da und wird entsprechend vergütet, das Einspielen der Software bedarf keiner großen zusätzlichen Aufwendungen.
Zuheizer ist aber nicht gleich automatisch Standheizung (Zuheizer plus Standheizungs-Software), das sollte doch jedem allmählich klar sein!
Da in D die Hardware der Standheizung (also der Zuheizer) STAATLICH VERORDNET verbaut werden musste, um die großen Diesel hier überhaupt in einer entsprechenden Kategorie fahren lassen zu dürfen, Stichwort ABGASSNORMEN, nutzen wir hier den Zuheizer sozusagen zum Nulltarif. Das bedeutet allerdings nicht, dass Volvo etwas zu verschenken hat. Wer also eine vollwertige Standheizung haben will, für welche Volvo jetzt bezüglich der Hardware kein Geld mehr verlangen kann, da bereits verbaut, der zahlt dann hier eben einen höheren Preis für das Softwareupdate. Das ist nun mal so und aus Sicht der Schweden auch absolut logisch. So holt man sich eben das Zwangsgeschenk anteilig zurück, zumal sich ja auch nicht jeder Elchfahrer die Standheizung freischalten lässt, was für Volvo in diesen Fällen -Verlust machen- bedeutet.
Fahren wir aus D jetzt nach NL, haben wir halt das große Glück, ausschließlich für den reinen Softwareanteil dort löhnen zu müssen. Was ist daran nicht nachvollziehbar?
Ob wir hier in D nun die Standheizung haben und auch nutzen oder nicht, eines zahlt sich für uns alle im Winter aus: Ab unter sieben Grad unterstützt der hier zwangsläufig verbaute Zuheizer den Motor und reduziert durch sein Engagement den Schadstoffausstoß in wesentlich kürzerer Zeit. Man merkt das deutlich und nicht nur am schnelleren Erwärmen der Fahrgastzelle.
Und ja, ein defekter Zuheizer würde den DPF sehr wohl absolut belasten, schon allein durch das wesentlich höhere und länger andauernde Schadpartikelniveau. Der DPF kann sich zwar regenerieren, doch dafür braucht er dann eine längere Fahrstrecke zum „Freiblasen“. Das sollte doch auch jedem einleuchten.
Ich konnte selbst schon erleben, wie sich ein defekter Zuheizer bei kalten Temperaturen, in Verbindung mit andauerndem Kurzstreckenbetrieb auf den DPF auswirkt. Der Motor schien plötzlich dem Erstickungstod sehr nahe zu sein und ich war mehrfach gezwungen eine größere Ehrenrunde auf der AB zu drehen. Die Diagnose – defekter Zuheizer! Nach der Instandsetzung (ca. drei Jahre her), trat das Problem nicht wieder auf. Ist ja auch logisch.Vielleicht konnten meine Ausführungen ja einigen auf die Sprünge helfen und so mancher „Schlauberger“ unterlässt es in Zukunft lieber, plausible Zusammenhänge als pures Gerede abtun zu wollen…
zum Glück fahre ich
a) immer im Mai zum "TÜV"
b) steckt der Prüfer die Abgas-Mess-Sonde in das "richtige" Abgasrohr, nämlich in den echten Auspuff und nicht in das Ende des Zuheizerrohres
c) fahre ich im Winter auch Fahrrad, um den Kurzstreckenbetrieb zu vermeiden
d) hat mein Zuheizer nach Beginn der "unter-7-Grad-C.-Periode" sich das Rauchen wieder abgewöhnt
e) scheint mir die verbaute Technologie des Zuheizers aus der Steinzeit zu sein (der Verdacht könnte einem kommen, wenn man die Teile mal im ausgebauten Zustand betrachten durfte, trotz der drumrum verbauten elektrischen und ggf. elektronischen Teile)
f) überlege ich Zwecks "Händlerbindung" (oder sollte es andersherum sein?) nicht nach Holland zu fahren und hier in MD 300,- auszugeben
g) bin ich gespannt, wem zum Thema noch was wirklich Neues einfällt?
h) wenn hier wirklich nix mehr kommt, ich vielleicht mal ins AUDI-Forum reinschaue (die haben wohl das Teil von Volvo auch mal gerne verbaut?)
locker bleiben
Ich habe mich schon bei meinem ersten D5 gefragt, weshalb Volvo nicht die Chance nutzt, und die komplette SHZ - Hardware war in D ja auch schon damals ohnehin drin - serienmäßig ohne Aufpreis mitverkauft. Wäre in dem engen Markt der großen SUV mit Sicherheit ein Verkaufsargument gegenüber der Konkurrenz, die geschätzten 100,00 € Eigenkosten pro Fahrzeug für die Software für VCG könnte man bei einem Fahrzeug, das selten unter 50t€ über die Theke geht, in den VK einrechnen, ohne dass sich irgendein Käufer daran stoßen würde.
Seitdem alle D5 auch für das Ausland die Hardware drin haben, verstehe ich noch weniger, weshalb man diesen Wettbewerbsvorteil nicht nutzt.
Aber irgendeine/r von Euch kommt bestimmt aus dem Marketingsektor und kann mir das schlüssig erklären...