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i4 - Erfahrungen zum Verbrauch

BMW i4 I04
Themenstarteram 17. Januar 2022 um 20:05

Hallo zusammen,

Nach dem ersten i4 bereits unterwegs sind, eröffne ich diesen Thread.

Es soll darum gehen, wie bei Euch der Verbrauch ist. Wie fahrt ihr (Stadt, Land, Autobahn)?

Gerne auch weitere Erfahrungen aus der Praxis.

Dann „Feuer“ frei, ich denke die Leser sind gespannt.

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2963 Antworten

Ich habe keine Ahnung was das für Werte sind um ehrlich zu sein.

Aber wird schon stimmen.

Welche Werte nimmt man denn zum Vergleich? Bordcomputer? Da wissen wir ja, dass manche Hersteller gerne etwas "optimistisch" sind und die Werte nicht zwingend der Realität entsprechen... Schaut man dann was nachgeladen werden muss läuft die Differenz unter "Ladeverluste"

Wir sind mal von Schladming 200km nach Hause gefahren, nur Landstraße, Verbrauch laut BC 10,x kWh/100km... Aber halt auch nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 60km/h und Ankunft auf 450m

Zitat:

@EmmaB schrieb am 19. Februar 2024 um 21:05:40 Uhr:

Ich habe keine Ahnung was das für Werte sind um ehrlich zu sein.

Aber wird schon stimmen.

Die sind aus der jeweiligen COC Papieren.

I4 40e

Der f1 Wert beim i4 ist im Vergleich zum Model 3 auffällig niedrig.

Mein Model 3 LR AWD - damit große Batterie - aus Frühjahr 2021 hat:

f0 = 146,7 N f1 = 0,787 N/(km/h) und f2 = 0,0249 N/(km/h)²

Nice, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass die Road Load Koeffizienten in den CoC Papieren sind.

Habe mal kurz einen Plot von i4 40 gegen Tesla Model 3 LR AWD gemacht.

Mit den f0,f1,f2 von oben liegt der i4 40 zwischen 30 und 130km/h unter dem M3.

Das deckt sich auch bisher mit meiner Erfahrung.

Heute erst wieder eine meiner Stamm-Strecken Karlsruhe nach Ludwigsburg 67km hin und zurück gefahren. Recht dichter Verkehr, Stau, Baustellen, maximal 120km/h gefahren. 18 Zoll Winterreifen (853er).

Hin 15,4 kWh/100km (61,6 km/h Schnitt, 5°C), zurück 14,2 kWh/100km (67,7 km/h, 10°C).

Kombiniert also 14,8kWh/100km.

Auf der gleichen Strecke und bei dem Wetter lag der Tesla IIRC eher einen Tick drüber.

Bin schon gespannt, wie's bei höheren Temperaturen aussehen wird.

Hinfahrt
Rückfahrt

Zitat:

@CHAmp1 schrieb am 20. Februar 2024 um 11:01:26 Uhr:

Der f1 Wert beim i4 ist im Vergleich zum Model 3 auffällig niedrig.

Mein Model 3 LR AWD - damit große Batterie - aus Frühjahr 2021 hat:

f0 = 146,7 N f1 = 0,787 N/(km/h) und f2 = 0,0249 N/(km/h)²

Hat einer von euch eine Erklärung zu dem niedrigen f1 von 0,204 vom i4?

Fremderregte Motoren, keine Permanentmagneten? Keine Ahnung, nur Vermutung

kann jemand die Werte vom M50 beibringen ? - thx

Zitat:

@Kabellade schrieb am 21. Februar 2024 um 21:29:14 Uhr:

Hat einer von euch eine Erklärung zu dem niedrigen f1 von 0,204 vom i4?

Ist f1 der Rollwiderstand? Dann hätte ich eine Erklärung.

Klugscheißermodus an:

Die Parameter f0, f1 und f2 aus dem COC Blatt beschreiben die Fahrwiderstandskennlinie des Fahrzeugs. Die Kennlinie wird im Ausrollversuch ermittelt, d.h. das Fahrzeug wird auf dem Rollenprüfstand auf eine best. Geschwindigkeit gebracht (120 km/h?), und dann ausrollen lassen. Die aufgenommene Fahrwiderstandskennlinie wird dann durch ein Polynom 2. Grades angenähert: F=f0+f1*v+f2*v². Diese Zahlen sind rein mathematisch bestimmt, aber man könnte sagen, dass f1 eher eine Kennziffer für den Rollwiderstand darstellt, da der Rollwiderstand linear von der Geschwindigkeit abhängt und f2 eher den Luftwiderstand beschreibt, der bekanntlich quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt.

Klugscheißermodus aus.

Das macht soweit Sinn, außer, dass die Widerstände bei Messung auf dem Prüfstand überhaupt nicht passen. Denn da gibt es keinen Luftwiderstand und auch der Rollwiderstand weicht auf dem Rollenprüfstand natürlich ab.

Daher habe ich etwas recherchiert und dabei gefunden, dass die Werte wohl tatsächlich durch echtes Rollen ermittelt werden und dann die Basis für Messungen auf dem Rollenprüfstand bilden sollen, was für mich deutlich mehr Sinn macht. Eine echte Quelle dafür habe ich aber nicht gefunden, würde mich aber auf jeden Fall interessieren, wie es nun tatsächlich gemacht wird.

Mich würde ja interessieren, warum der f1 Wert soviel niedriger ist als bei einem Tesla M3

Welchen Widerstand der f1 konkret aussagt, weiß ich leider nicht - habe auch nix konkretes gefunden

@phchecker17 Stimmt, der Ausrollversuch auf der Strasse ist die Basis für die Parameterermittlung. Auf dem Rollenprüfstand kann man den Luftwiderstand eher weniger abbilden...

Hier kann man dazu was nachlesen:https://www.google.com/url?...

Zitat:

@Kabellade schrieb am 22. Februar 2024 um 16:21:02 Uhr:

Mich würde ja interessieren, warum der f1 Wert soviel niedriger ist als bei einem Tesla M3

Dumme Frage: Kann das schlicht mit dem höheren Gewicht (ca. 300-350kg) zusammen hängen? Wenn das im Ausrollversuch gemessen wird, wird das schwere Fahrzeug ja wohl weiter rollen oder mache ich eine Fehlüberlegung?

Die bei der Beschleunigung verbrauchte aber auch aufgenommene kinetische Energie wird ja höher sein, was am Ende einen Teil des Mehrverbrauchs erklärt.

@Gerhard_iX Vielen Dank! So macht das tatsächlich komplett Sinn, überrascht mich, dass man in den COC-Papieren schlussendlich ein mathematisches Modell für das Ausrollverhalten des Fahrzeugs findet. In 3,5 Jahren werde ich dann sehen, was bei mir steht, wenn ich meinen aus dem Leasing hole :D

Wäre mal interessant, was da bei einem EQE steht, der müsste ja gerade was den quadratischen Teil angeht deutlich besser da stehen bzw. rollen. Der i4 ist jetzt aerodynamisch nicht schlecht, aber gerade mit dem M-Paket hat man da keine Chance gegen die glattgelutschten Aerodynamikwunder des BEV-Markts. (Daimler, Tesla, Lucid)

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