Hyundai Ioniq: Neue Bilder und erste Fakten

Hyundai

Seoul – Was darf’s denn sein: Hybrid, Plug-in-Hybrid oder doch nur Elektro? Der neue Hyundai Ioniq wird

bekanntlich mit drei Antriebsoptionen zur Auswahl

angeboten werden. Jetzt hat der Hersteller in Korea

erste Details zur Hybrid-Version bekannt gegeben und einige Bilder

veröffentlicht. Die Premiere soll auf dem Genfer Salon stattfinden (3. bis 13. März).

Die Version mit Hybrid-Antrieb wird demnach

von einem 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS und 147 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Ein Elektromotor mit weiteren 43,5 PS und 170 Newtonmeter

unterstützt den Verbrenner. Auf die Straße gelangt die Leistung über ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen, das laut Hyundai exklusiv für den Hybrid entwickelt wurde.

Variable Lösung nach klassischem Muster

Über die Versionen mit anderen Antriebssträngen schweigt Hyundai noch, zeigt aber schon mal das Layout der Plattform. Das ist ziemlich klassisch geraten. Im Falle des Hybrids sitzen

Benziner und Elektromotor vorne unter der Haube, während der Lithium-Polymer-Akku vor dem Tank

platziert ist. Der sitzt wiederum vor der Hinterachse. Vorstellbar wäre also, dass der Tank beim Elektromobil verschwindet und entsprechend mehr Platz für einen größeren Akku bleibt.

Markstart für den Ioniq Hybrid ist noch dieses Jahr, die Elektroversion soll als nächstes folgen und zum Schluss dann der Plug-in-Hybrid. Kunden in Korea können den Hybrid-Ioniq schon jetzt vorbestellen.

56 Antworten

Sehr gut, bleibt er unter 4,50 m Länge?

Sieht aus wie der Honda Insight ZE2 ;)

2011-honda-insight-hybrid-in-cyberjaya-malaysia-02

Wieder so ein -
Wir nehmen einen Benziner, klatschen einen Elektromotor dran und hängen ein DKG dahinter
- Hybrid. Wie gut die funktionieren und sich verkaufen zeigt der VW-Konzern. Nämlich gar nicht.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2016 um 17:16:49 Uhr:


Wieder so ein -
Wir nehmen einen Benziner, klatschen einen Elektromotor dran und hängen ein DKG dahinter
- Hybrid. Wie gut die funktionieren und sich verkaufen zeigt der VW-Konzern. Nämlich gar nicht.

Das muß aber nicht unbedingt am Auto liegen. Der deutsche Autokäufer ist halt sehr konservativ.

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Darüber wie das Auto fährt, kann man jetzt erst mal nur spekulieren. Rein optisch ist der Ioniq auf jeden Fall gefällig. Vor allem das Interieur sieht -wenn es auch "klassisch" ist- gediegen und hochwertig aus.

Ironic heißt der? :D :cool:
Warum denn so eine dicke Kiste... alles 2 Nummern kleiner, für 12.000 € als Klein(st)wagen anbieten und schon gekauft. So? Nein... :o

Zitat:

Warum denn so eine dicke Kiste... alles 2 Nummern kleiner, für 12.000 € als Klein(st)wagen anbieten und schon gekauft.

Wovon träumst Du?

:p

Für 12.000 € kann man selbst in einem Kleinwagen keinen

Hybridantrieb

anbieten.

Für das Geld gibt's grade mal nen vernünftigen Kleinstwagen mit Benziner.

:rolleyes:

Mit der Größe schrumpft nicht gleichermaßen der Preis !
Insbesondere nicht bei solch aufwendiger Technik.
Das interieur könnte tatsächlich angenehmer sein als bei Prius/Toyota und Co. Aber das ist ja ggü Japaner kaum ein Kunststück ;-)

Zitat:

@Aygo Club schrieb am 7. Januar 2016 um 19:06:46 Uhr:



Zitat:

Warum denn so eine dicke Kiste... alles 2 Nummern kleiner, für 12.000 € als Klein(st)wagen anbieten und schon gekauft.


Wovon träumst Du? :p Für 12.000 € kann man selbst in einem Kleinwagen keinen Hybridantrieb anbieten.
Für das Geld gibt's grade mal nen vernünftigen Kleinstwagen mit Benziner. :rolleyes:

Ok, den Aygo gibt´s erst ab 10.000 €, nackt, momentan, aber einen Space Star für 7.000 € und auch den Aygo wird´s wieder (vielleicht im Mai 2017) für 9.000 € geben, wahrscheinlich noch mit Klimaanlage.

Das wären dann mindestens 3.000 € Luft für etwas

hiernixcarfacto

Leistungselektronik, einen E-Motor und einen Akku.

Mehr wird das ohnehin alles nicht kosten.

Der Yaris kostet doch in der Grundausstattung auch "nur" 12.000 €... für 5.000 € mehr gibt´s den

hiernixcarfacto

Hybrid, aber der hat dann schon Klimaautomatik und 5-Türen.

Ausstattungsbereinigt kostet der Hybrid keine 3.000 € mehr... ist so, aber bitte keinem erzählen.

:cool:

PS:

Wenn ich so drüber nachdenke... nein, ein Kleinstwagen mit Hybrid macht eigentlich keinen Sinn. Die 2.000 €, die der dann immer noch mehr kostet als ein Space Star mit Automatik und Klimaanlage (rund 10.000 €, Sonderangebote gibt´s wie Sand am mehr), spart man nie rein.

PPS:

Dass die Technik dahinter 10.000e € kostet, will uns doch nur die deutsche Automobilindustrie so verkaufen... und fällt regelmäßig auf die Nase. Eben deshalb ist´s auch so teuer. Wenn sich ein SUV als

hiernixcarfacto

Hybrid 5 mal im Jahr verkauft... entwickelt wurde das System von einem Zulieferer für mehrere Millionen € - kein Wunder.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2016 um 17:16:49 Uhr:


Wieder so ein -
Wir nehmen einen Benziner, klatschen einen Elektromotor dran und hängen ein DKG dahinter
- Hybrid. Wie gut die funktionieren und sich verkaufen zeigt der VW-Konzern. Nämlich gar nicht.

Hmm beim Passat fallen mir aber aber auch 46000 Tausend gründe ein den nicht zu kaufen. Ist gut für den Flottenverbrauch, die meisten privat Leute kaufen erst wenn es sich halbwegs rechnet. Toyota geht da den besseren Weg.

Hybrid

zum Diesel-Preis.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2016 um 17:16:49 Uhr:


Wieder so ein -
Wir nehmen einen Benziner, klatschen einen Elektromotor dran und hängen ein DKG dahinter

Tja, sieht (leider) so aus. Die Prius IV-Technik in der Hülle des Ioniq... das wäre der ideale

Hybrid

und ein heißer Kandidat für mein nächstes Auto.

;)

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 7. Januar 2016 um 19:31:13 Uhr:


Das wären dann mindestens 3.000 € Luft für etwas hiernixcarfactoLeistungselektronik, einen E-Motor und einen Akku.
Mehr wird das ohnehin alles nicht kosten.

Für 3.000 € bekommst du im Moment (wenn überhaupt) nur den Akku. Mehr nicht.

:)

Und ja, die Dinger kosten wirklich so viel. Die Preise sind aber stark am sinken. Wir sind zwar momentan noch nicht so weit, aber ich habe kürzlich eine Studie gelesen in der es hieß dass die Preise bis 2020 auf etwa ein viertel schrumpfen werden. Mittelfristig könnten sich die Preise von

Elektroautos

sogar den Benzinern annähern, aber das ist noch ein langer Weg.

Zitat:

Tja, sieht (leider) so aus. Die Prius IV-Technik in der Hülle des Ioniq... das wäre der ideale Hybrid und ein heißer Kandidat für mein nächstes Auto.

Ich würde erst mal abwarten, wie viel der Ioniq verbraucht und wie er fährt, bevor solche Aussagen kommen. Vielleicht bietet das Auto gleiche Fahrleistungen und Verbräuche wie der Prius IV!?

Deutlich besser sieht der Hyundai jedenfalls aus. Das gebe ich selbst als langjähriger Toyota-Fan zu.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2016 um 17:16:49 Uhr:


Wieder so ein -
Wir nehmen einen Benziner, klatschen einen Elektromotor dran und hängen ein DKG dahinter
- Hybrid. Wie gut die funktionieren und sich verkaufen zeigt der VW-Konzern. Nämlich gar nicht.

Naja, bezüglich

Hybrid

ist ja VW nicht gerade der Masstab an dem man sich misst... und zur Funktion erst recht nicht. Verkaufszahlen.. öhm....

:D
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