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Hyundai Getz, 3 mon alt umbauen? Welche Anlage? lohnt das?

Themenstarteram 13. Juni 2008 um 19:45

Hallo,

wir spielen mit dem Gedanken auf Grund der steigenden Benzinpreise auf LPG umzurüsten. Dabei tauchen unendlich viele Fragen auf.

Der Getz ist 3 Monate alt, 3000 km gelaufen. Jahresleistung dann wohl 12000 km.

Vorwiegend Kurzstrecke, Auto soll aber auch aufgefahren werden, Nutzung dann auch entsprechend viele Jahre

loihnt es sich?

Euro 4 Norm - bleibt diese bestehen?

Was ist mit der Werksgarantie? Verfällt diese bei Umbau?

Welche Gasanlage ist ggf. zu empfehlen und ist da noch mehr zu beachten?

Vielen Dank schon mal für Eure Erfahrungsberichte ;-)

Gruß

Mandy

Beste Antwort im Thema

Ähm, wieso soll sich das nicht rechnen? Du schreibst doch, daß Du ihn "auffahren" willst? Nach 4-5 Jahren bist Du im Plus bei Deiner Fahrleistung. Dann machst Du noch ca. 10 Jahre lang Plus - so etwa 600 Euro im Jahr! Macht mindestens 6.000,- Euro "Gewinn" insgesamt über die Laufzeit des Autos. Das ist schon fast das nächste Auto...!! Und das ist noch recht konservativ gerechnet. Erfahrungsgemäß wird der Abstand Gas-Benzin immer größer, das Gasfahren also noch immer lohnender.

So what?! Hast Du Geld zu verschenken?

Grüße Dirk

P.S.: Zu Deinen Fragen. Die Euronorm bleibt meist erhalten. Die gesetzliche Gewährleistung auch. Nur auf Motor und Antriebsstrang kann sie evtl. entfallen durch die Umrüstung. Freiwillige Garantien des Herstellers können natürlich beliebig eingeschränkt werden. Empfehlenswerte Anlage Prins VSI und Tartarini. So, los jetzt, ab zu nem guten Umrüster. ;)

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Schau mal auf deren HP.

http://www.hyundai.de

 

Vielleicht bauen die ja auch deinen um , dann hast du keine Probleme mit der Garantie.

MFG Ralf

Bei 12.000 Jahresfahrleistung und dem geringen Verbrauch befürchte ich, dass das mit der Amortisation nicht mehr so unbedingt funktionieren wird, vor allem du willst irgendwann ja mal sparen.

Gas wird auch teurer.

www.amortisationsrechner.de

Themenstarteram 13. Juni 2008 um 20:53

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten und der Mühe.

Dann werde wir wohl doch lieber dir Finger vom Umrüsten lassen. Für uns rechnet es sich ja überhaupt nicht :-(

Gruß Mandy

Ähm, wieso soll sich das nicht rechnen? Du schreibst doch, daß Du ihn "auffahren" willst? Nach 4-5 Jahren bist Du im Plus bei Deiner Fahrleistung. Dann machst Du noch ca. 10 Jahre lang Plus - so etwa 600 Euro im Jahr! Macht mindestens 6.000,- Euro "Gewinn" insgesamt über die Laufzeit des Autos. Das ist schon fast das nächste Auto...!! Und das ist noch recht konservativ gerechnet. Erfahrungsgemäß wird der Abstand Gas-Benzin immer größer, das Gasfahren also noch immer lohnender.

So what?! Hast Du Geld zu verschenken?

Grüße Dirk

P.S.: Zu Deinen Fragen. Die Euronorm bleibt meist erhalten. Die gesetzliche Gewährleistung auch. Nur auf Motor und Antriebsstrang kann sie evtl. entfallen durch die Umrüstung. Freiwillige Garantien des Herstellers können natürlich beliebig eingeschränkt werden. Empfehlenswerte Anlage Prins VSI und Tartarini. So, los jetzt, ab zu nem guten Umrüster. ;)

Da LPG deutlich teurer werden wird, wird sich der Abstand zu Benzin verkleinern.

Somit kann man höchstens noch die nächsten 36 Monate einigermassen überblicken.

(ich gehe ja tatsächlich von einer Ölblase aus, die irgendwann noch zerplatzen wird und dann wird der Ölpreis rapide auf ca 70-80 Dollar fallen, der LPG Preis aber nicht mehr. Da ich das wohl vor 3 Jahren gut eingeschätzt habe, ist meine Anlage schon amortisiert und am Sparen :) )

Und da rechnet sich das in keinster Weise, da das Fahrzeug einfach zu wenig verbraucht.

Ausserdem fallen auch noch zusätzliche Kosten wie Wartung der Anlage, Filter und alle 2 Jahre beim TÜV die GAP an, was bei einer derartig geringen Fahrleistung wirklich spürbar in der Kalkulation ist.

Zudem wird auch noch die Zuladung, die ja von Haus aus nicht gerade üppig sein dürfte, geschmälert, da die Anlage ins Gesamtgewicht einbezogen wird, das Maximalgewicht bleibt allerdings dasselbe.

Hallo DonC,

LPG wird und wurde schon immer teurer. Die Frage ist allein wie sehr das Öl in der gleichen Zeit steigt...

Die Zuladung wird kaum geschmälert, da für die Gasanlage das Reserverad rausfliegt. Das kann man also vernachlässigen, zumal der Benzintank ja dann auch nicht mehr voll sein muß. Gleicht sich also aus.

Was Deine Einschätzung zum Öl angeht, würde ich uns allen wünschen, Du hättest Recht. Leider glaube ich, daß Du da "ein wenig" zu optimistisch bist. Es wird schon sehr bald kaum noch Öl auf dem Weltmarkt geben, befürchte ich. Aber ok, das muß jeder selbst abschätzen und entsprechend entscheiden. Macht keinen Sinn, darüber zu diskutieren.

Für mich war das ausschlaggebende Argument, daß er den Wagen "auffahren" möchte. Ich kann mir keine halbwegs realistische Kombination von Öl- und Gaspreis vorstellen, unter der die Umrüstung bei dieser Ausgangslage nicht lohnenswert wäre. Deshalb weiß ich, was ich täte. Meiner Meinung nach würde er eine Menge Geld sparen, eher noch deutlich mehr als errechnet. Und die Ersparnis wäre groß genug, daß wir nicht kleinlich sein müssen bezüglich Wartungskosten, etc. Aber das ist ja gerade der Spaß am LPG-Sparen, daß man es vorher nicht genau weiß, also etwas wagen muß, und sich deshalb hinterher freut, wenn es aufgeht wie geplant.

Grüße Dirk

P.S.: Das war übrigens keine "hohle" Empfehlung, sondern wir haben kürzlich für den Getz meiner Mutter auch endlich den Auftrag gegeben. Nachdem sich die Anlage in unserem "Kleinen" innerhalb kürzester Zeit amortisiert hatte, war das keine Frage. Meine Ma fährt 20.000km im Jahr und hat die kleinste Maschine drin. Der Punkt war aber auch hier, daß das Auto bis zum Ende gefahren werden soll. Da gibt es imo nicht viel zu überlegen.

Hi Dirk,

DonC hat da schon recht, also bei 12000km im Jahr (dazu noch Kurzstrecke) und wenig Verbrauch, kriegt du mehr Geld raus, wenn du es einfach zur Bank bringst, da spart man nichts...

Hallo Peter,

ich lasse Euch ja gerne Eure Meinung, aber das ist doch einfach nicht richtig, was Ihr schreibt. Ich meine, Mathematik ist kein Wunder oder so. Jeder kann es sich einfach ausrechnen. Bitte, warum sollte sich das nicht rechnen?!

DonC argumentiert mit einer sagen wir mal sehr ungewöhnlichen Annahme für den zukünftigen Öl- und Gaspreis. Ok, man kann alles schlecht rechnen. Aber was ist denn Dein Argument? Mach gerne mal ne Gegenrechnung auf. Ich sehe nicht, wo ich mich verrechnet haben soll. Das lohnt sich locker, denn das einzige Argument ist die GESAMTfahrleistung, und die würde locker reichen. Jahreskilometer sind hier weitgehend irrelevant da man nicht gegen jährliche Fixkosten anfährt.

(Ich weiß ja, wir Gasfahrer wollen LPG eigentlich nicht mehr empfehlen, damit es für uns billig bleibt. Ich schreibe ja auch ab morgen wieder, daß es sich nicht lohnt, dauernd explodiert, etc. Aber heute laßt mich doch mal. ;) Ich finde so Kleinwagenfahrer müssen zusammenhalten. :) )

Grüße Dirk

P.S.: Wenn ich das richtig sehe - bin auch nicht so das Mathegenie - dann sind das nach 6 Jahren rund 16% Verzinsung. Wüßte keine Bank, die mir das bei ner Anlagesumme von 2.500 Euro zahlt. :D

ich glaub man sollte immer eine entscheidung treffen mit seinen eigenen zahlen. ich denke der rechner ist nicht schlecht.

Bei den Daten, die der TE angibt (Kurzstrecke mit entsprechend hohem Startverbrauch, 12000km pro Jahr), befürchte ich auch, dass die Amortisation seeeeehr lange auf sich warten lassen dürfte, so sie denn überhaupt eintritt. Der Amortisationsrechner bestätigt mich diesbezüglich.

Gruß Stefan

Hm, also ich bekomme mit den Werten eine Amortisationszeit von gut 6 Jahren oder 75.000km. Das bedeutet, daß sie, wenn sie das Auto wie geplant auffährt, etwa 9-14 Jahre lang "Gewinn" einfährt. Endstand dann 180.000km-240.000km. Nicht unrealistisch. Gespart jedes Jahr gute 400 Euro. Macht am Ende 3.600-5.600 Euro. Wie man das auch dreht und wendet - von "sich nicht rechnen" wäre sie imo WEIT entfernt...

Wenn sich Gas- und Benzinpreis so weiter entwickeln wie bisher, oder die Differenz gar noch größer wird, wovon imo auszugehen ist, rechnet sich das ganze noch erheblich mehr.

Grüße Dirk

OK, bei Fahrzeiten von +/- 20 Jahren kann das durchaus sein, wenn ein solch kleiner Motor bei nahezu ausschließlichem Kurzstreckenverkehr und Autogasumbau über 200000 km hinkriegt und die Relation von Benzin und LPG ähnlich bleibt. Hier gebe ich jedoch das Jahr 2018 zu bedenken, unser Staat wird sich die steigende Schröpfmöglichkeit durch steuerliche Verteuerung von LPG nicht auf Dauer entgehen lassen ;)

Ich glaube, man kann durchaus tragfähige Argumente für beide Seiten bringen, die Prognosen werden allesamt durch kommende Entwicklungen beeinflusst.

In diesem Sinne,

Stefan

Zitat:

Ich glaube, man kann durchaus tragfähige Argumente für beide Seiten bringen, die Prognosen werden allesamt durch kommende Entwicklungen beeinflusst.

Jo, einigen wir uns darauf. :) Es muß halt jeder selbst für sich entscheiden. Nen sicheren Tip kann es nicht geben. Das ist ja gerade der Witz bei der Sache. Deshalb freut man sich ja auch so, wenn man rückblickend richtig gelegen hat. Und klar, je kleiner das Auto, umso knapper wird die ganze Sache.

Davon abgesehen versuche ich schon die ganze Zeit, den geposteten Amortisationsrechner zu verstehen. Kann das sein, daß der ziemlichen Bockmist macht? Mir scheint einiges unlogisch. Ok, bin nicht der Excelprofi, aber hat das mal jemand auf Stichhaltigkeit kontrolliert, oder benutzen es nur alle ungeprüft...? Mir ist das Feld O33 und seine weitere Verwendung z.B. völlig neblös. Habe nicht wirklich Zeit, das Ding komplett zu kontrollieren, aber mir scheint, daß da einiges nicht paßt.

Was die Haltbarkeit der Autos angeht, mache ich mir da keine Sorgen. Selbst die alten Vor-Vor-Vor-Vorgänger Hyundai Pony (hatte ich mal Anfang der 90er) fahren heute noch rüstig durch die Lande, und dabei hatte man denen damals keine 5 Jahre vorausgesagt... Der aktuelle Getz ist qualitativ ungleich besser.

Und klar, die Steuerbegünstigung wird imo sogar noch weit vor 2018 fallen, aber das macht nur wenige Cent aus. Wurde hier schon oft durchgerechnet. Deshalb wird Gas nicht gleich genausoviel kosten wie Benzin.

Grüße Dirk

Edit: Vielleicht sollte die Threaderstellerin die Sache mit dem Kurzstreckenverkehr mal etwas konkretisieren. Aber ich glaube eh, für die ist das Thema längst durch. Man hört so gar nichts mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.

 

Davon abgesehen versuche ich schon die ganze Zeit, den geposteten Amortisationsrechner zu verstehen. Kann das sein, daß der ziemlichen Bockmist macht? Mir scheint einiges unlogisch. Ok, bin nicht der Excelprofi, aber hat das mal jemand auf Stichhaltigkeit kontrolliert, oder benutzen es nur alle ungeprüft...? Mir ist das Feld O33 und seine weitere Verwendung z.B. völlig neblös. Habe nicht wirklich Zeit, das Ding komplett zu kontrollieren, aber mir scheint, daß da einiges nicht paßt.

Kannst einfach mich fragen, den habe ich nämlich verbrochen ;)

Hast recht, O33 sollte nur der Information dienen, hab aber leider irgendwann eine Zwischenformel dort geparkt. Auf das Ergebnis hat das aber keinen weiteren Einfluss, da es nur informativ sein sollte. Der Überschüss ist ja eigentlich nur Gesamtersparnis abzügl. Investionskosten.

Hab dort aber auch noch einen Fehler gefunden, Filterkosten wurden zu oft abgezogen,

Ich bin froh wenn jemand mal genauer rein schaut, bin nämlich nicht unfehlbar ;)

Werde die Geschichte überarbeiten.

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