Hyosung = brauchbar?
Ich schau immer mal wieder nach "Einsteiger Nakeds", hätte eigentlich als erstes Bike gern ne ER6-N, einfach weil die mir optisch und vom Sound her extrem gut gefällt, tiefergreifende Auswahlkriterien gab´s bis jetzt nicht. Will aber wenn dann Führerschein und Bike Kauf relativ zeitlich kompakt alles zusammen machen, was ja nunmal aber nen ziemliches Loch ins Portemonnaie haut. Die ER6N die ich immer mal find, fangen alle so ab 4000€ aufwärts an.
Nun find ich in den Börsen aber auch immer mal wieder "Hyosung GT650". Rein optisch find ich das Ding (bis auf die Frontleuchte) gar net mal verkehrt, Daten passen auch so ins "Beuteschema", lediglich ABS scheints net zu geben. Dafür sind die Kisten aber auch DEUTLICH billiger.
Kommen wir zur eigentlichen Frage: wie brauchbar is sowas? Hab von der Marke vorher noch nie was gehört? Billiger China Krams oder einfach nur Brot und Butter Zeug, was nix besonders gut kann, aber auch nix wirklich schlecht und zum Einstieg erstmal klaglos funktioniert?
Hier mal nen Link zu soner Burg, falls sie jemand nicht kennt. Im Beispiel direkt mit Sportauspuff und LED Rücklicht, was mir soweit gut gefällt.
Mobile Hyosung GT650
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Und wieso Spielzeug?
Lass' ihn, der gibt in diesem Forum gerade den Idioten !
Allsquare
188 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bambione
ich sag mal 72 PS ist Minimum, damit lässt es sich leben. Denn damit kann ich den han immer voll aufreißen ohne angst haben zu müssen des es gleich vorn hochgeht oder mir der Hinterreifen weg-driftet. Außer man sitzt zu weit hinten und lässt die Kupplung etwas springen dann kommt sie hochZitat:
Ein typisches Anfängermotorrad wie beispielsweise die Suzuki GS 500 ist sehr Wertstabil, da dürfte man nach den üblichen 2 Jahren zur Orientierung nahezu ohne Verlust rausgehen.
Ich denke diese Grenze muss jeder für sich selber ziehen. Ich bin mit meinen 76 PS sehr zu frieden, war aber auch von den 87 PS einer BMW F800R sehr angetan, wobei ich da festgestellt hab, dass die so meine Grenze nach obenhin absteckt. Mehr wollte und bräuchte ich nicht. Die 48 PS der BMW F650, welche ich ein paar Mal gefahren bin, haben mir allerdings auch sehr gefallen, würde ich auch jeder Zeit fahren.
Mein persönliches Minimum wären 34 PS zusammen mit meinem Motorrad, auch die haben mir sehr gefallen. Letztendlich kommt es mehr darauf an, wie das Motorrad die Leistung aufbereitet, als auf die Nennleistung an sich.
Zitat:
Original geschrieben von Bambione
ich sag mal 72 PS ist Minimum, damit lässt es sich leben. Denn damit kann ich den han immer voll aufreißen ohne angst haben zu müssen des es gleich vorn hochgeht oder mir der Hinterreifen weg-driftet.Zitat:
Ein typisches Anfängermotorrad wie beispielsweise die Suzuki GS 500 ist sehr Wertstabil, da dürfte man nach den üblichen 2 Jahren zur Orientierung nahezu ohne Verlust rausgehen.
blödsinn
"Den Hahn voll aufreisen" kann ich bei meiner XV und ihren "nur" 61 PS
nicht ganz so gefahrlos,
weil deren Drehmoment sich dann schon mal bemerkbar macht und der Hinterreifen durchdreht, und etwas "wegschmiert" 😁
(ausser auf `ner perfekten Geraden)
lG Frank
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Wohl wahr, aber ne Hornet find ich insgesamt doch noch etwas ansprechender (rein emotional),...
Die Hornet (600er) ist allerdings, wenn man sich die Werte anschaut, ein Motorrad, was ziemlich hohe Drehzahlen braucht, was für mich nicht unbedingt das richtige wäre.
Aber die Geschmäcker sind da sicher verschieden.
Was die Leistung angeht, ist das sicher vor allem eher eine Sache des Kopfes als des Popmeters.
"Zuviel" Leistung oder Drehmoment birgt natürlich Gefahren, die umso größer werden, je weniger der Pilot seine Maschine beherrscht.
Das Thema wieviel Leistung man wirklich braucht (um glücklich zu werden), kann kaum jemals endgültig geklärt werden. 😁
Und das verändert sich sicher im Laufe der Jahre (nach oben UND nach unten).
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Die Hornet (600er) ist allerdings, wenn man sich die Werte anschaut, ein Motorrad, was ziemlich hohe Drehzahlen braucht, was für mich nicht unbedingt das richtige wäre.Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Wohl wahr, aber ne Hornet find ich insgesamt doch noch etwas ansprechender (rein emotional),...
Aber die Geschmäcker sind da sicher verschieden.
Hatte ich glaub ich eingangs im Thread schonmal irgendwo geschrieben, dass ich das persönlich mal gar nicht nachteilig finde, grad im Bezug auf Anfänger aufm Bike. Es verhindert einfach einigermaßen gut unbewusste "hups, so doll wollt ich jetzt gar net" Situationen aber wenn man bewusst will, kann man´s halt auch doh sehr flott angehen lassen, die Leistungs ist ja da und Drehzahl tut mir nicht weh.
Darum ja jetzt zu Beginn auch ganz bewusst die Entscheidung zu ner 600er und nicht zu ner 1000er oder noch größer, quasi als freiwillige Selbstbeschränkung zum fahren lernen.
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Corsa-Fahrer sind's gewohnt viel zu schalten😁😁
Hat alles seine Vor- und Nachteile fürn Anfänger:
Viel Hubraum und Drehmoment=aufpassen beim Beschleunigen, dass einem das Hinterrad nicht weggeht.
Wenig Hubraum und Drehmoment=dran denken, dass man vor engen Kurven und dem Überholen rechtzeitig und weit genug runter schaltet, sonst kann's eng werden.😉
Bei Letzterem sprech ich aus eigener Erfahrung.😁😉
Gruß
MS
Zitat:
Original geschrieben von MarkSawyer
Corsa-Fahrer sind's gewohnt viel zu schalten😁😁
Wobei ausgerechnet der nun - für Corsa Verhältnisse - nicht grad n Hungerleider war, was Drehmoment anging. Aber ums krachen zu lassen war man halt auch zwischen 5000 und 7500rpm unterwegs, hab ich keine Schmerzen mit.
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Wobei ausgerechnet der nun - für Corsa Verhältnisse - nicht grad n Hungerleider war, was Drehmoment anging. Aber ums krachen zu lassen war man halt auch zwischen 5000 und 7500rpm unterwegs, hab ich keine Schmerzen mit.Zitat:
Original geschrieben von MarkSawyer
Corsa-Fahrer sind's gewohnt viel zu schalten😁😁
5000 – 7500 ist doch total human
also ich Fang das echte heizen erst bei 7000 an und hört bei 10000 auf
das normale überholen so zwischen 5000 und 7000
das tuckern auf langen gerade oder in der City reichen 2700 bis 5000
Info : 100 km/h im 6 Gang = 4500 Umdrehungen
Und sehr viele behaupten das die ER6n schon sehr gut von unten raus zieht! Stimmt schon aber runter schalten und gib ihr ...geht halt noch mal ein gutes Stück schneller.
Die bewegten Massen bei sonem 2L PKW Motor sind aber etwas höher, somit die Drehzahlen logischerweise niedriger als beim Mopped Motor.
Hallo Bambione!
Zitat:
Original geschrieben von Bambione
Info : 100 km/h im 6 Gang = 4500 Umdrehungen
Oh, da ist Deine ERna aber länger übersetzt als meine SV 650 S.
Bei 5000/min fahre ich 105 km/h.
Allerdings eilen in der Regel sowohl Tacho als auch Drehzahlmesser vor.
Alles Gute!
Ramses297.