Hybridauto - ist es das Richtige für mich?

Hallo,
Ich habe hier mal ne Frage. Ein Hybridfahrzeug sieht man auf Deutschen Straßen noch sehr selten, doch ich möchte für meinen nächsten Autokauf mal ein Paar Anregungen holen. Die Wirkungsweise von Hybridfahrzeugen kenne ich mittlerweile. Wie schaut es denn mit dem Vollhybrid CT200h von Lexus aus? Natürlich ist es eine völlig neue (vllt.) Serienreife Technik. Es wird ein Spritverbrauch um die 4l/100km angegeben. Wie ist diese Leistung zu schaffen. Kann man den Verbrauch auch außerhalb auf Landstraßen bekommen oder ist es wirklich nur ein Auto für die Stadtfahrer? Lohnt es sich überhaupt als nicht gerade Vielfahrer so ein Auto zu kaufen? (bedenke man den teuren Anschaffungspreis?) Stelle man daneben die Spritkosten in vllt 3-4Jahren?

MfG

Beste Antwort im Thema

1. So ein 190 D hat heute immer einen Oxikat
2. Was dann noch hinten rauskommt ist so schwer, dass es ziemlich schnell zu Boden fällt und nicht aufgrund der Feinheit in die Atemwege gelangt
3. Mit Nachrüstfilter hat so ein 190 D Abgaswerte auf Niveau von Euro 4
4. So ein 190 D hält mit einem Minimum an Pflege unbegrenzt, was man NIE bei einem der gegenwärtigen rollenden Computer erlangen kann.

5. Die Umweltzone ist sowas von schwachsinnig, es ist wie ein Nichtpinkelbereich im Schwimmbecken.
Wie man an so einen Mist glauben kann ist mir schleierhaft. Staubbelastung hängt von den Witterungsverhältnissen, der Industrie im Umland, und den Windverhältnissen ab.

Die Umweltzone ist nichts weiter als reiner Populismus.

Aber das liegt halt einfach daran dass 90% der Wohlstandsgrünen, die sich den Kauf eines vermeintlichen Umweltüberautos leisten können in dem guten Glauben leben man würde die Welt verbessern wenn man Umweltzonen einführt und Hybrid fährt. Man kauft Bio, ist ein bisschen Gegen Atomkraft, alle 3 Jahre ein neuer umweltfreundlicher Wagen, und hat ein paar Solarzellen auf dem Dach.
Nichts als Gewissensbefriedigung.

Fahr mal nach Hamburg und führe Gespräche mit den hiesigen Grünen. Die werden Dir erzählen dass unsere Stadt dringend eine Umweltzone braucht. Ungeachtet der Tatsache dass der Schiffsverkehr hier täglich soviel Feinstaub und Ruß ausstößt wie der Straßenverkehr über mehrere Monate.

Diese ganze umweltpolitische Diskussion ist völliger Schwachsinn, da sie rein politisch, populistisch, aber nie wissenschaftlich geführt wird.

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Der 190 D sieht jedenfalls auch besser aus als die aktuellen Toyota's. Wenn es Optikzonen gebe müssten halt die Toyota's draußen bleiben.

Umzusteigen lohnt halt beim 190D sicherlich weniger wie bei einem V8 auf einen Prius das ja klar.#

Im Normalfall heisst ja auch Umsteigen was holt man sich nach dem 190er D wenn der das Zeitliche gesegnet hat, oder was weiss ich warum - wieder einen "190er D" = Aut mit gleichem Verbrauch egal nun welcher Marke - oder eben etwas sparsameres.

Bei ~ 250 tkm ist ja für alle Nicht Selbst Schrauber ja das wirtschaftliche Ende des Autos eh meist erreicht, weill dann ja die Wartungskosten bald in die Nähe des Restwerts kommen 😁

Hier in der Region zahlt man für die grösseren Assysts ja schnell mal 1500+ (inkl MwSt allerdings) ohne dass nun was wirklich besonderes war das extra repariert werden musste - das würd ich nicht regelmässig in einen 500tkm 190D investieren wollen.

Naja... Viel billiger als mit einem 190 D fährt man langfristig kein Auto.

Ob die Reperaturen den Restwert überteigen ist doch völlig latte. Billiger als dann einen Prius zu kaufen ist das Allemal.

Und was soll an dem Ding bitte auch großartig kaputtgehen?

Naja ein 500 tkm Auto hat nunmal prinzipiell grössere Fehlerrate wie ein Prius mit 10 km.

Dass bei einem 500 tkm 190er das Getriebe etc sich mal verabschiedet ist eben viel wahrscheinlicher als beim neuen Prius. Letztendlich kann eben alles mögliche kaputt gehen nach x00 tkm - denn auch der 190er D dürfte schon voller Steuergeräte sein (ABS und Co gab es da ja auch schon)

Klar wenn man sagt alles geht gut ist sicher auch der 190er D viel zu teuer und man fährt mit einem Dacia > 200 tkm wohl noch billiger.

Es geht immer billiger - nur eben mit höherem Risiko.

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Das mit dem Dacia seh ich noch nicht so richtig 😉

Die Karre kostet neu auch 9.000 Euro. Dafür kannst Du an einem 190er das Fahrwerk komplett tauschen, den Motor überholen, ein neues Getriebe einbauen, neuer Abgastrakt ist auch drin, neues Lenkgetriebe auch. Und das sind bis auf den Auspuff allesamt Dinge, die bei 250.000 noch nicht fällig ist.

Fahrwerk je nach Historie zwischen 250 und 350 tkm, Motor hält unbegrenzt, Getriebe eigentlich auch.

Und selbst wenn Du in nen 190er 5.000 Euro investierst, was eigentlich kein normaler Mensch hinbekommt fährst du danach noch ein wesentlich besseres Auto als ein Dacia Logan das ist.

Mein 420 SE geht langsam aber sicher auf die 300.000 zu, und das Einzige was daran getauscht ist sind Steuerkette und Spanner. Und die KE Jetronic wurde überholt. Ansonsten is da alles wie bei Verlassen des Werkes vor über 22 Jahren.

Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber ich wette das geht mit keinem Prius der Welt. Die 300.000 KM traue ich ihm ja noch zu, wenn er sie innerhalb von wenigen Jahren abspult. Aber es nagt ja nicht nur die Laufleistung an einem Auto, sondern auch die Zeit.

Ich glaube einfach nicht dass ein Prius in 22 Jahren ohne Reperaturen so einwandfrei funktioniert wie heute bei Verlassen des Werkes.

Und darüber hinaus glaube ich ebenfalls, dass noch niemand mal ernsthaft und vollständig berechnet hat, welches Auto weltweit im Mittel am umweltfreundlichsten ist.

Ich wette da kommt man sehr schnell zu dem Schluss dass das im Endeffekt irgend ein alter Mercedes Diesel ist.

Skeptisch bin ich geworden als ich gesehen habe wie Hersteller von Produkten die Emissionen für die "Produktion" ermitteln und publizieren. Produktion ist da nur gewesen, den A**** auf den Eimer zu setzen, beides ist aber scheinbar vom Himmel gefallen und musste nicht produziert werden.

Aussagekräftig ist das Ganze erst dann wenn auch die Emissionen in der Rechnung stecken, die Arbeiter A ausstößt, wenn er morgens zu Bagger B fährt um mit dem irgendwelche Rohstoffe auszubuddeln die irgendwann in einem Neuwagen landen.
Diese ganze Kette fällt für einen Gebrauchtwagen doch völlig weg.

Und der Vorteil an so nem alten Diesel ist ebenfalls, dass man fast keine Ersatzteile braucht. Ich würde gerne mal wissen wieviele Tonnen CO2 für ne neue Batterie oder weiß der Geier was so alles kommt ausgestoßen werden müssen.

Aber wir neigen eh dazu alles relativ zu sehen. Ein 300 D W124 mit Rußfilter verbraucht je nach Fahrweise zwischen 6,5 und 9 Liter Diesel, das ist genau so viel wie unser E 280 CDI verbraucht (beides die zweitgrößten Diesel ihrer jeweiligen Baureihe).
Und viele Klimafreunde argumentieren jetzt dass der neue doch viel mehr Leistung und Drehmoment und hastenichgesehen hat.

Der Verbrauch ist aber trotzdem nicht gesunken 😉

Naja die ISO Normen der Umweltzertifikate gehen schon so weit, dass das schon extrem umfassend ist - wirklich viel mehr als das kann man nicht berücksichtigen.

Dass das ein alter Diesel ist halte ich für absolut unwahrscheinlich - denn bei neueren Fahrzeugen hat man von Anfang an ja schon sogar inzwischen das Recycling im Blick - und auch 90% der W126 werden - leider - irgendwann Würfel.

Der Prius ist eben Stadtwagen und kein Reisewagen darum dauert das halt eine Weile - und das es den auch noch nicht so lange gibt wie einen W126 sind eben auch die km weniger. Ein max ~ 10 Jahre altes Auto hat eben selten schon 500.000 km runter.

Der 320.000 km Prius der untersucht wurde, hat jedenfalls keinerlei Schwächen oder gravierende Mängel gezeigt. - auch nicht beim Akku. http://money.cnn.com/.../index.htm

Toyota baut zwar designmässig nicht unbedingt immer schöne Autos - aber an der Qualität glaube ich muss man nicht wirklich zweifeln bei Toyota/Lexus.

Zitat:

Der Verbrauch ist aber trotzdem nicht gesunken

Kann man ja ausrechnen, in keinem Land der Welt werden mehr als 5% der Fahrzeuge im Jahr ersetzt. Also wird die Mehrheit eh 20 Jahre alt, mit Hilfe von Rost und ein paar Reparaturen die sich nicht lohnen gehts vielleicht etwas schneller.

Da kann sich der Flottenverbrauch kaum über Nacht ändern, egal was die Werbung sagt. Da ist der Fakt das neue Autos in der Regel schwerer sind und kaum weniger verbrauchen als die alten, noch garnicht berechnet.

PS: bei einem 190D denke ich eher an einen W121 oder W110, ihr werdet wohl was neueres meinen. 😉

Gruss, Pete

Nur 0,9 Prozent der Pkw erreichen den 30. „Geburtstag“. 2,4 Prozent der Pkw sind 21 bis 29 Jahre alt. Das Alter von 15 bis 20 Jahre haben knapp 12,3 Prozent der Pkw erreicht. Und der überwiegende Teil (84,4 %) ist jünger als 15 Jahre.

In D zumindest ist 15 Jahre+ schon eher selten, was man auch am Strassenbild sieht - Golf 3 ist ja schon ein "Exot"

http://www.kbashop.de/wcsstore/KBA/pdf/Fachartikel_Fahrzeugalter.pdf

Dass es natürlich ne Weile dauert ist klar bis der Bestand getauscht ist - da bräuchte man dann schon sowas wie die Ölkrise der 70er ... glaub da wurde relativ zügig umgestellt.

Es kommt halt immer aufs Land an in dem man schaut.

In Marokko ist jedes zweite Taxi ein W123. Im Iran sind W123 aus der Schah Zeit heute noch heiß begehrt.

Alles ab W210 kaufen die nicht mehr weil die damit nichts anfangen können, daher werden die Karren verschrottet und nicht exportiert.

Die Bestände des W210 z.B werden also irgendwann unter denen des 124er und 123er liegen.

Ich denke also mal, dass sich unser Land in Zukunft mit alten Autos füllen wird, eine Art Rückstau.

Und mal Hand aufs Herz: Die einzige Fahrzeugklasse in der die Verbräuche irgendwann mal gesunken sind ist die Oberklasse.

Ein 450 SE war kaum unter 20 Litern zu fahren, sein Nachfolger der 420 SE W126 läuft recht bequem mit 12 Litern. Das war schonmal eine Entwicklung. Der Nachfolger hat dann wieder etwas mehr genommen, der W220 wieder etwas weniger, und der W221 wieder etwas weniger.

Wobei man bei letzteren sagen muss, dass die für den EU Normzyklus gebaut werden. Solang man die da über die Prüfstrecke schiebt geht das, aber wenn man die mal in echt fährt stellt man recht fix fest, dass der Verbrauch auch da nicht wirklich gesunken ist.

Wenn ich schon lese dass ein E 63 AMG mit 9,9 Litern angegeben ist, genau wie der M5...

Downsizing funktioniert halt nur so lange, wie der Motor nichts leisten muss.

Und wenn doch stellt man dann halt fest, dass ein 88er Saab 900 Turbo bei 200 Sachen auf der Autobahn ziemlich genau das Gleiche verbraucht wie ein W126 mit V8.

Guckt man jetzt mal in der Golf Klasse oder so, ein Golf I Diesel kommt ganz gut mit 5 Litern aus, ich will den aktuellen Golf sehen der das unterbietet.
Ein 190 D verbraucht ungefähr 6,5 Liter, viel weniger kriegt ein C 200 CDI heute auch nicht gebacken.

Bei den Benziner E Klassen sind die Verbräche im Vergleich zu M111 Sauger Zeiten eher wieder gestiegen.

Und von Hybrids halte ich insofern nicht viel, als dass sie nur im Stadtverkehr etwas bringen, da sie da wesentlich effizienter als Verbrennungsmotoren arbeiten, und mehr Drehmoment haben.

Da es aber infrastrukturmäßig viel sinnvoller wäre im Stadtverkehr eher auf den Öffentlichen Nahverkehr umzusteigen (bei uns geht das, aber China steht vor dem Verkehrskollaps), und das Auto nur auf langen Strecken einzusetzen, entfällt die Sinnhaftigkeit des Privat-Hybrids wieder etwas.
Da wären Elektrobusse (die es ulkigerweise vor 90 Jahren schon gab) dann an der richtigen Stelle.

Oder die gute alte Straßenbahn. Aber die reißt die Sozialdemokratie in Hamburg ja mit Geifern raus, weil einzig Busse zukunftsfähig sind, um dann 30 Jahre später über die Wiedereinführung und "solide" Politik sprechen.

Schön aber, dass man in San Francisco mit Hamburger Straßenbahnen fahren kann.

Das Schlimmste ist aber einfach, dass diese Debatte auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird, kein Schwein weiß ob es überhaupt menschgemachten Klimawandel gibt, und noch weniger Leute wissen ob der Murks den wir verzapfen den Klimawandel, so er denn exisitere, abwenden kann.

Die ganze Debatte wird politisch geführt, und nicht wissenschaftlich.

Würde man Klimaforschern die Todesszenarien aufbauen etwas weniger Gagen zahlen, und den kritischen Experten etwas mehr Gehör schenken, oder einfach mal seinen gesunden Menschenverstand benutzen und eine Statistik so lesen wie sich das gehört, dann kommt man ganz schnell zu anderen Schlüssen.

Aber nein, Spaßvereine wie die UN veröffentlichen Klimaberichte, die den Verlauf der Temperatur zeigen. Und über welchen Zeitraum? Jaha, die letzten 50 Jahre. FÜNZIG Jahre! Wie alt war das Klima nochmal? Hinzu kommt dann noch, dass die Klimakurve da nachweislich falsch war, was die UN aber nicht zum Anlass nimmt sie zu korrigieren, nein damit wird munter weitergearbeitet.

Das ist ungefähr so als ob ich mit meinem Auto in 5 Sekunden auf 50 beschleunige, und daraus ableite wann ich die Lichtgeschwindigkeit erreiche.

Aber dieser ganze Schnickes ist ja letztlich von der Industrie gefördert. Pro Baureihe senkt man den Normverbrauch um 0,3 Liter und verkauft das als Sensation, und unsere "Klimabewusste" Gesellschaft springt sofort drauf an, weil de Bluemotion, Blue Efficency oder efficient dynamics dransteht.

Die Scheichs lachen sich über große Teile unserer Regierung kaputt die höhere Kraftstoffpreise fordern, und es geradezu begrüßen würde wenn auch die OPEC ein Klimabewusstsein entwickeln würde und die Preise steigern würde. Prima was, dann verkauft man weniger Öl, hat aber die gleichen Einnahmen wie vorher und die Reserven halten länger.

Was 90% unserer Bevölkerung nicht schnallt, bzw. nicht schnallen will ist die Tatsache dass die jenigen die wir für die bösen bösen Klimafeinde halten diejenigen sind, die am meisten aus dieser fixen Idee profitieren.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Nur 0,9 Prozent der Pkw erreichen den 30. „Geburtstag“. 2,4 Prozent der Pkw sind 21 bis 29 Jahre alt. Das Alter von 15 bis 20 Jahre haben knapp 12,3 Prozent der Pkw erreicht. Und der überwiegende Teil (84,4 %) ist jünger als 15 Jahre.

In D zumindest ist 15 Jahre+ schon eher selten, was man auch am Strassenbild sieht - Golf 3 ist ja schon ein "Exot"

http://www.kbashop.de/wcsstore/KBA/pdf/Fachartikel_Fahrzeugalter.pdf

Dass es natürlich ne Weile dauert ist klar bis der Bestand getauscht ist - da bräuchte man dann schon sowas wie die Ölkrise der 70er ... glaub da wurde relativ zügig umgestellt.

Das mag von Land zu Land verschieden sein. In den USA ist das "Durchschnittsalter" (nicht median) momentan etwas über 10 Jahre

Wiki

Leider habe ich auf die Schnelle keine schöne Graphik gefunden...

In Indien ist das Durchschnittsalter der Fahrzeuge garantiert höher.

Die Ölkrise mag Änderungen gebracht haben, von "relativ zügiger" Umstellung (auf was?) konnte aber zumindest in D nicht die Rede sein. In den USA eigentlich auch nicht. Selbst Umstellungen wie in Brasilien (auf Schnaps) brauchten Jahre und sahen weniger eine Verkleinerung der Fahrzeuggrösse als technische Änderungen an Motoren um Devisen zu sparen.

"Wunderwaffen" wie Chevy Vega, Ford Pinto und dergleichen wurden schon vor der Krise entwickelt und waren eher als Käfer und Japse Vernichter gedacht als das sie Sprit sparen sollten.
Dann hatten wir in den USA auch noch die sogenannte Krise von 78, die direkt von President Carter der USA verursacht wurde.

In Deutschland gab es nie eine Krise (in 73) sondern nur eine Preiserhöhung, dafür gabs auch gute Gründe, weil die BRD damals am Freien Markt Prinzip festhielt, ungleich die Mehrheit der Nachbarn einschliesslich der USA...

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker



Dann hatten wir in den USA auch noch die sogenannte Krise von 78, die direkt von President Carter der USA verursacht wurde.

Danke für die Aussage.

Präsident Carter war in der Tat der mit Abstand inkompetenteste US Präsident des 20. Jahrhunderts und ist meiner Meinung nach maßgeblich an der instabilen Situation im nahen Osten Schuld

Meines Wissens wurde in Deutschland und Österreich sogar an bestimmten Tagen das Autofahren verboten oder eingeschränkt......
So weit ging die Krise hier!

Und auch wikipedia teilt Deine Ansicht nicht - sondern ganz im Gegenteil

http://en.wikipedia.org/wiki/1973_oil_crisis

===========================

Naja ein 190er D bekommt die 6,5 Liter hin weil

a) Leistungsgewicht schon wirklich arg arg gering ist
b) deutlich schlechtere Abgaswerte hat - völlig unakzeptable Wete für ein neues Auto
c) viel weniger Sicherheit mitbringt - weniger als heute als Mindeststandard akzeptiert wird.

Ah ok dann heisst also die Lösung - wir hoffen mal, dass sich die ertablierte Wissenschaft irrt - und wenn nicht, dann ziehen wir halt auf den Mars um?

Hmm ja stimmt das klingt ja echt vernünftig 😁 😁

Indien ältere Autos? auf gar keinen Fall, dort gibt es sogar fast nur neue Autos im Verhältnis - denn pro Jahr wächst der Markt mit 20-30% der Abnteil der Leute die dort vor 15 Jahren ein Auto hatten ist ja winzig - fast alle Autos wurden ja erst in den letzten paar Jahren gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Meines Wissens wurde in Deutschland und Österreich sogar an bestimmten Tagen das Autofahren verboten oder eingeschränkt......
So weit ging die Krise hier!

Und auch wikipedia teilt Deine Ansicht nicht - sondern ganz im Gegenteil

http://en.wikipedia.org/wiki/1973_oil_crisis

===========================

Naja ein 190er D bekommt die 6,5 Liter hin weil

a) Leistungsgewicht schon wirklich arg arg gering ist
b) deutlich schlechtere Abgaswerte hat - völlig unakzeptable Wete für ein neues Auto
c) viel weniger Sicherheit mitbringt - weniger als heute als Mindeststandard akzeptiert wird.

a) Das is völlig latte

b) Das is völliger Schwachsinn. Oxi Kat, Rußfilter, gibt alles damit der Euro 4 Abgaswerte hinkriegt.

c) Auch einen 190er gibt es mit Doppelairbag

Und genau DAS meine ich mit unserer dummen Einstellung. Die Karre verbraucht 6-6,5 Liter Diesel, und das ist genau so viel wie eine C Klasse heute. NULL Entwicklung in 30 Jahren.

Ob ne C Klasse heute viel mehr Elektronik mit sich rumschleppt und trotzdem nicht mehr verbraucht ist der Umwelt dabei ziemlich egal. Fakt ist, dass die im Endeffekt gleich viel verbrauchen.

Klar gibt es die Nachrüstlösungen nur dann verbraucht der eben keine 6,5 Liter mehr - ausser er steht nur noch - und inzwischen ist Euro 5 Norm längt Mindestanforderung.

Dass ein 190D sicher ist eben nur relativ - selbst der Nachfolger die C-Klasse ist nach heutigem Maßstab nur auf China Niveau mit 2 Sternen..... und das ohne dass man ESP und Co berücksichtigt.

Der 190er war zu seiner Zeit sehr sicher - aber die Ansprüche sind eben gestiegen.

http://www.euroncap.com/tests/mercedes_benz_c_class_1997/18.aspx

Ich zumindest würde kein Auto mit 1 Stern beim NCAP überhaupt noch in Betracht ziehen - zumindest nicht als Alltagsauto, da sind 4 schon die absolute Untergrenze.

Mir wäre nicht bekannt dass ein Deissler Filter den Verbrauch erhöht.

Nebenbei war der 300 SDL Turbo 1986 das Erste Auto mit Rußpartikelfilter, gute 15 Jahre bevor sich unsere lieben Nachbarn das auf die Fahne geschrieben haben.

Alles ab Euro 4 aufwärts halte ich eigentlich irgendwie für übertrieben. Die Zahl der Atemwegserkrankungen etc ist ja seit den 70ern stark zurückgegangen, ich denke das ist worauf es ankommt.

Meines Wissens erreicht so ein Vorkammerdiesel nur durch Oxikat Abgaswerte ungefähr auf Höhe Euro 4 wenn man ihn mit Pflanzenöl betreibt, welches sauberer vebrennt.
Das geht mit einem CDI z.B nicht, weil Pflanzenöl nicht derartig zerstäubt.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Aus Sicht der Umwelt ist die C Klasse oder W201, wie auch immer sie gerade hieß, in den letzten 30 Jahren eigentlich nicht besser geworden.

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