Hybrid Wechselrichter 5.5kw im Crafter (Kastenwagen)

VW Crafter 2 (SX / SY / SZ)

hallo an alle...
möchte mich an die Elektrik ran trauen was ich euren Rat zum Kauf benötige:
Überlegung ist einen Hybrid Wechselrichter 48v 5.5KW zu installieren, dieser soll Ja mit PV, Generator Batterie alles Steuern.
Frage:
kann ich das Boardnetz da mit einbinden? zu mindestens die Lichtmaschine die während der Fahrt die Batterien aufladen tut? wollte wegen des Gewichtes nicht zu viele Akkus verbauen?
die Leistung ist schon notwendig da Klima, Kühlschrank, Induktionskochfeld eigentlich alles auf Elektro gebaut wird.
Vielen dank an alle...

58 Antworten

evtl hilft das bei der Planung..

Zitat:

@LevKaan2002 schrieb am 18. Januar 2022 um 16:47:20 Uhr:



Welche Module währe die Richtigen um das meiste drauf zu montieren? Preis, Leistung und Grösse müssen stimmen.

Dein ganzes Konzept funktioniert ( nur) halbwegs wenn du min 5000 € in moderne Batterien investierst.
Ist recht früh jetzt schon bei den Panelen auf den Preis zu schauen.

Wenn du das Dach richtig vollmachen willst würde ich Airlineschienen montieren.
Da bleibt man absolut flexibel und kann einfach alles auf dem Dach Befestigen.

Ohne Dachluke geht gar nicht…

es ging nicht ums Geizen! Preis/Leistung nicht das Doppelte für paar W mehr... LifePo4 ist nun mal Pflicht
hatte da PV-Modul Ective gesehen Black MSP 190s Black 1482 x 676 x 35 mm dachte 4 Stück davon passen insgesamt 760W
habe schon ein Problem bemerkt, Der Wechselrichter von Ective SSi-25 kann solar max 550w und Batterie Laden mit 20A
dan bin ich ja schon mit der PV Verschwendete Arbeit und Geld?
also wer hat Rat was wir hier Einbauen? Als Komplett Preis-Leistungssieger ala Motor-Talk
Victron ist Naürlich toll aber nur für den Namen +1-2000€?

Es müssen ja nicht alle Module über (einen) Wechselrichter laufen.2 über den Wechselrichter und 2 über normalen Laderegler.
Außerdem streust du das Risiko,dass die ganze Anlage nicht mehr läuft weil alles über ein einziges Gerät läuft,und dieses mal verreckt.

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Ja das ist auch die Überlegung 1 gerät All in One eine Komponente Defekt alles Außer Betrieb.
Frage:
wenn ich MppT Solarladeregler an die Batterie gehe und einen Ladebooster an die LiMa an die gleiche Batterie Anschliesse gibt es da einen kurzen wenn man Fährt und die Sonne Scheint? dann gehen ja beide Ladegeräte an die Batterie.

glaube bei den Mengen an Elektro(alles!) sollte ich auf 24V Hybrid bleiben die haben dann wenigstens einstellbar 90A Solar, und nutzen die Solar als erstes und Laden die Batterie mit Überschuss nach.
2x200ah Lifepo4
Ladebooster 12V-24V (wenn möglich Bi Direktional) am besten sogar das im Stillstand die 12V Batterie bis einem Gewissen Punkt sich mit Entladen kann(auch LifePo4 denke im Crafter passt im Originalen Fach H7 bis 150ah rein)
dann hat man gute 500ah +50ah Reserve zum Starten :-)

Einer der Hauptverbraucher ist der Kühlschrank. Ich würde immer einen Campingkompressorkühlschrank wählen, weil man dann dafür keinen Wechselrichter braucht, und diese Kühlschränke/Kühlboxen für den Campingbetrieb ausgerichtet sind. D.h., beim Kühlschrank gibt es eine Türsicherung und die Fächer haben einen erhöhten Rand damit beim Fahren nichts heraus fällt. Was für 230 V Verbraucher hast Du denn außer den Induktionskochfeld und Klimaanlage noch? Wasserkocher kann noch nützlich sein, da noch sparsamer als Induktionskochfeld für das reine Wasserkochen (Nudel/Reis, Kaffee, Tee, ...).

Der Crafter hat meines Wissen ein 12 V Bordnetz. Wie ich schon schrieb ist da die Grenze für den Wechselrichter etwa 3000 W. Wenn das reicht dann brauchst Du kein 24/48 V Netz für den Wohnbereich.

Trotzdem wird man in allen Fällen einen Booster einsetzen müssen, damit die Stromversorgung wirklich jederzeit gesichert ist. Das Ziel sollte dabei sein dass man mit 2-3 h Fahrt einen Tagesverbrauch laden kann. Bei 2 kWh/Tag wären das etwa 100 A Ladeleistung. Der Crafter hat sicherlich eine Lichtmaschine mit mehr als 100 A.

Hybridwechselrichter können nur 230 V als Generator nutzen, ist also für die Lichtmaschine nicht nutzbar.

Premium-Anlage
Ich würde hier nicht zu einem regulären Booster/B2B Lader greifen, sondern einen zur Lichtmaschine passenden Sterling A2B Lader einbauen. Dieser kann dann die volle Ladeleistung der Lichtmaschine ausnutzen, ohne dass die Lichtmaschine überfordert wird. Man kann auch die Ladeparameter passend für LiFePO4 einstellen.

Die B2B/A2B Lader sorgen auch automatisch für die Trennung des Bord- und Wohnnetzes, so dass die Startbatterie beim Laden des Wohnnetzes nicht entladen wird.

Ich würde hier als Wechselrichter einen Multiplus II 12/3000/120-32 empfehlen. Dieser vereinigt in einem Gerät alles was man für ein Campingfahrzeug brauchen kann.

  • Inverter mit 2400 W (25° C), 2.200 W (40° C)
  • Netzladegerät mit 120 A Ladestrom
  • Power Control (max. Leistung von externen Stromanschluss)
  • Power Assist (Addition von externer Leistung und Inverter Leistung)
  • Monitoring lokal/remote möglich (Cebro GX mit Touch 50/70), auch Tanks
  • integration mit Solarreglern von Victron
  • Vernetzung mit dem Victron SmartShunt als Batteriemonitor ohne Display
  • Übersicht mit der Handy App VictronConnect

Die 12 V LiFePO4 Batterie sollte mindestens 300 Ah haben. Das kann natürlich auch durch Parallelschaltung von kleineren Einheiten erreicht werden.

Bezüglich der Solarmodule muss man schauen, wo die Klimaanlage tatsächlich platziert wird. Jedenfalls könnte man auf der vollen angegebenen Fläche mit 1 m Klimaanlage folgende Module platzieren:

3x Sunpower Maxeon3 400W = 1.200 W (1.690 mm x 1.046 mm)

Man muss halt die Klimaanlage so platzieren dass es passt, und vor allem nicht unnötig Schatten auf die Module wirft.

Als Regler verwendet man 3x Victron 100/30 oder 100/50. Beim 100/30 wird bei Nennleistung die Ladeleistung um 10 % reduziert, aber das hat man auf einem Wohnmobil wegen flacher Montage sowieso nie.

Wie schon geschrieben, erhält man mit reinen Victron Komponenten eine Lösung die zusammen spielt, und sich gegebenenfalls sogar remote über das Internet überwachen lässt.

Budget Anlage
Für die Lichtmaschinenladung wählte man einen oder mehrere reguläre 12 V Ladebooster aus dem Campingbereich. Man hat halt dann entsprechend weniger Ladeleistung (z.B. Votronic).

Als Wechselrichter ein preiswertes Kombigerät, z.B. von ECTIVE SSI 3000.

  • Inverter mit 3000 W Leistung
  • Netzladung mit maximal 20 A
  • MPPT Solarladung mit maximal 20 A
  • Fernbedienung

Oder ohne MPPT Regler, da zu schwach ein Ective CSI 3000.

Zusätzlich sollte man noch einen Batteriecomputer haben, damit man auch immer weiß wie viel Energie noch im Speicher ist. Dazu eignet sich z.B. ein BMV mit Anzeige von Victron, oder wenn einem das Handy mit BT reicht ein Victron SmartShunt.

Statt den Modulen mit mehr als 20 % Wirkungsgrad von SunPower kann man auch günstige Hausmodule mit 60 Zellen nehmen.

3x Jinko Cheetah HC 60M 340 W = 1.020 W (1.684 x 1002)

Auch hier kann man die Victron 100/30 Regler nehmen. Zusammen mit dem Victron SmartShunt kann man alles mit VictronConnect per BT überwachen.

Man könnte jetzt noch auf ein 24 V System im Wohnbereich gehen, das würde eventuell ein paar Kosten reduzieren (Solarregler) und damit etwas günstiger machen. Man braucht dann aber eventuell einen zusätzlichen 24/12 V Wandler, wenn man 12 V Geräte im Wohnbereich nutzen möchte.

Es gibt noch unzählige andere Varianten, aber diese beiden zeigen ungefähr was minimal und maximal möglich ist, und können auch als Ausgangspunkt für die Suche nach Alternativen genutzt werden.

Hallo.
Das Aufteilen des 50 Quadratkabel in dünnere halte ich für keine gute Lösung um nicht zu sagen brandgefährlich. Rechnerisch in Ordnung, von der Funktion ebenso. Sollte sich jedoch eines der Kabel lösen, was im mobilen Bereich gerne passiert so läuft der Strom ungehindert über die/ das verbleibende Kabel. Das funktioniert wunderbar, allerdings wird das überlastete Kabel (mit oder ohne dem Camper) in Rauch aufgehen.

Gruß

tolle Zusammenstellung Danke dafür.
denke ich werde was mit den 230v Vorrangschaltung was machen, wenn die Klima läuft und man macht Induktion an ist schon zu Viel. Das wenn man Induktion Einschaltet Klima und Elektro/Warmwasser Ausgeht.
finde nicht mal mehr 24V 5000w Hybrid Wechselrichter und die Power für alle Geräte muss man 48V Einrichten.
denke 12V 3000w mit Programmierung? Vielleicht Sonoff Technisch was mit Verbrauchs Anzeige und Timer die 2 Kochfelder machen es mir Schwer.

Frage habe bei Ective PV Module gesehen:
ECTIVE MSP 175 Black
Maße (L x B x H) 1324 x 676 x 35 mm
Nennstrom Impp (A) 9,23 A
Anzahl der Zellen 32
Nennleistung Pmpp (Wp) 175 W

ECTIVE MSP 175s Black
Maße (L x B x H) 1324 x 676 x 35 mm
Nennstrom Impp (A) 4,71 A
Anzahl der Zellen 64
Nennleistung Pmpp (Wp) 175 W

Unterschied ist der Nennstrom? dann könnte ich ja an den SSi-30 was einen MPPT mit 20A hat mit 4 175s Black Modulen die Batterie Aufladen? die 175 hat Ja 9,23A das heißt dann bei 4x 9,23A = 36,92 was der MPPT einfach zu viel ist und verschwenderisch einfach zu viel Eingang? Liege ich da falsch?

hab gerade gelesen das der SSI-30 auch nur 550w kann. das heißt dann sowieso nur noch 3x Module jedoch immer noch die Frage der A Zahl?

Zitat:

@LevKaan2002 schrieb am 19. Januar 2022 um 16:02:49 Uhr:


denke ich werde was mit den 230v Vorrangschaltung was machen, wenn die Klima läuft und man macht Induktion an ist schon zu Viel.

Welche Qualifikation hast du eigentlich eine Elektroanlage in dieser Größenordnung zu errichten und dann im öffentlichen Stromnetz in Betrieb zu nehmen?

Unterschied bei den Modulen ist auch die Spannung. Du musst zwischen der PV Spannung und der Ladespannung unterscheiden. Das 175 Modul hat nur 32 Zellen was zu wenig für ein 12 V System ist. Da muss man dann mindestens zwei Module in Reihe schalten oder gleich das 175s Modul nehmen. Auf der 12 V Seite produziert das 175s einen maximalen Ladestrom von maximal etwa 175 / 12 = 14 A.

Du kannst zwar am Regler insgesamt 550 W anschließen, aber geladen wird trotzdem nur mit maximal 14 V × 20 A = 280 W.

Deshalb meine Empfehlung im Wechselrichter auf den MPPT Regler zu verzichten und stattdessen leistungsfähigere Regler verwenden. Und wenn Du viel Leistung willst dann nimm eher Module mit mehr Leistung. Das reduziert den Verdrahtungsaufwand erheblich.

Nimm doch statt einer 230 V Klima, wenn möglich gleich eine mit 12 V. Je nach Leistung ist entweder ein DC Kompressor eingebaut, oder es ist im Paket ein passender eigener Wechselrichter enthalten. Das spart den ganzen Aufwand mit einer Vorrangschaltung.

installieren lasse ich diese von jemanden, will nur für das ganze das Equipment zusammenstellen. Vorrangschaltung ist mit Sonoff einfach man kann einen 2/4 Relais nehmen diese mit der Software Einrichten das wenn Schalter 1 an ist geht 2-3-4 Aus (habe ich an meinem Garagen Tor auch so gemacht und es läuft, also öffnen und Schließen je eine taste aber beide gleichzeitig geht nicht! ist ein 230V Torantrieb)
ich werde es erstmal mit dem SSi-30 versuchen habe da eine mit B-Ware noch gekriegt (500€) die dinger sind gerade in die höhe geschossen (710€ vor paar tagen 545€)
Klima mit Heizfunktion! glaube da ist nicht viel mit DC?
MPPT nachrüsten kann ich ja immer noch, aber selbst einer mit 40A 165€ Ective
dann kann ich ja egal welche von den 175/175s nehmen? 3x das währe glaube ich auch fürs Dach OK.
Wie sieht es mit den Spoilern für die Montage aus? muss man die haben? kann ich Module nicht direkt aufs Dach Kleben?

Zitat:

@LevKaan2002 schrieb am 19. Januar 2022 um 19:38:32 Uhr:


installieren lasse ich diese von jemanden, will nur für das ganze das Equipment zusammenstellen.

Vielleicht solltest du den auch das Material bestellen lassen.

Deine "Vorrangschaltung" macht man über ein Lastabwurfrelais und nicht mit irgend nem Billig China Elektronikrelais. Hier geht es um eine mittelkomplexe 230V Anlage und nicht um ein bisschen Plug&Play Hausautomatisierung.

Ja die kennen nur Handwerk, Leider viel zu wenig unsere Technik. Ich möchte auch gerne selber wissen was ich verbauen lasse.
nun die ganzen Wechselrichter ect kommen nun alle (90%) aus China... aber anderes Thema will ja bisschen Smarthome Feling, die China Relais zeigen sogar Verbrauch an und übers Internet Steuerbar. Es geht ja nur das man die Sicherung nicht Rauspringen lässt weil gerade Boiler erhitzt und man wollte Kochen zu Viel für Batterie Wechselrichter. Nun bleibe ich auch bei 12V und muss nur noch Ladebooster Bestellen... komme denke ganz gut Preislig davon

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