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Honda Rebel, Frage zum Preis einer Gebrauchtmaschine

Themenstarteram 15. Dezember 2007 um 11:45

Hallo,

was würdet ihr für eine Honda Rebel CA125 mit 35000km auf der Uhr Ausgeben?

Sie ist Bj. 1997 (Mod. 98 mit 2-farbigen Tank)

Sie ist Met. rot (lack ist im sehr guten Zustand)

Sie hat neuen TÜV (12.2009) neuen Vorderreifen hinten noch c.a. 4-5mm

Und ein neues Kettenkit.

Der Preis des Verkäufers: 950€ ohne Garantie

Ist das zu viel? Was würder ihr ausgeben?

Einzigier nachteil eine 1€ große Beule im Tank, Und einen 8cm langen Kratzer am Auspuff, aber sonst in einen echt super Zustand

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13 Antworten

Ich verschiebe den Thread mal in das Leichtkraftrad-Forum.

Dort ist er sicherlich besser aufgehoben.

Anfürsich wär es Okay..35.000 Km hört sich viel an isses aber nich wirklich bei der Rebel den Motor kriegt man fast nicht kaputt , solang man mit ihm richtig umgeht ! Ist halt ein typischer 4Takt-Lahmarsch von unten geht sie allerdings ganz flott von der Socke ...Obenrum dann entsprechend weniger...Tüv ist eig. nie ein großes Problem bei Motorräder ..höchstens die dazu gekommene Abgasuntersuchung für Motorräder stellt bei manchen ein Hinderniss da..Soweit so gut , achten solltest du auf die typischen sachen wie zb. Lenkkopflager usw. ! Dass das Kettenkit erneuert wurde , hört sich gut an , hab meins letztens auch machen lassen von der Werkstatt 230€ die ich ausgebn durfte..Die kannst du dir dadurch sparen. Naja ...eigentlich ein äußerst robustes Motorrad achte halt ob das Dingen irgendwo am Rosten ist zB. der Rahmen kommt aber Selten vor ;) .Haste Bilder zu Verfügung? Wäre Super.

 

Mfg Chris

Hallo,

falls die frage noch aktuell ist so würde ich sagen das 950 Euronen dort ein ganzer Packen Kohle für eine 10 Jahre alte Maschine sind.

Und auch 35000km sind eine ganz schön stramme Leistung für so einen kleinen Motor.

Bei dieser Laufleistung sind selbst bei "richtigen" Motorrädern größere Motorreparaturen keine Seltenheit, wie muss es dann erst in einer 125er Maschine aussehen die praktisch permanent im oberen Drehzahlbereich werkeln muss, wenn es einigermassen zügig vorangehen soll.

Ich stand übrigens Anfang dieses Jahres vor einer ganz ähnlichen Frage.

Nach über 20 langen, motorradlosen Jahren hatte ich meine Frau endlich soweit das sie mir "grünes Licht" für eine "kleine bis mittlere" Maschine gab.

(Überzeugenstes Hauptargument war übrigens das ich den in den nächsten Jahren erfahrenen Versicherungsrabatt dann auf meine älteste Tochter übertragen lassen kann.)

Die Frage war halt nur:

Was kaufe ich mir mit einem relativ bescheidenen Budget von maximal 2000 Euro ?

Eine gebrauchte "Große" ?

Für das Geld bekommt mann allenfalls eine 15 Jahre alte 500er mit 5 Vorbesitzern, 50000 km auf der Uhr und mit unkalkulierbaren Folgekosten.

Eine neue No-Name-125er aus China ?

Bei Ebay werden diese Ying-Yang und Tsching Bumm-Mopeds ja zu wahren Schleuderpreisen verhökert.

Eine 2-Zylinder-150er-Weissnichtwas mit mechanischem China-ABS (bedeutet wahrscheinlich Adrenalinauschüttungs-Beschleunigungs-System) mit unglaublichen 8kw "Höchstleistung" und einer Spitze von sagenhaften 85km/h wird dort (inclusive Satteltaschen, Sturzbügeln und Zusatzscheinwerfern für 1400 Euro verramscht.

Na ja, nach den eher "durchwachsenen" Erfahrungen meines Schwagers mit so einem Schlitzi-Billigroller bezüglich Qualität und Ersatzteilversorgung (die Karre wurde mit knapp 4000 km auf der Uhr verschrottet weil der Impoteur pleite war und es auch keine Ersatzteile mehr gab) habe ich dann doch lieber Abstand genommen.

Eine relativ neue Marken-125er ?

Na ja, die Rebell kam für mich von vorneherein erst gar nicht in Frage, weil schlichtweg zu niedrig für einen rasierten Grizzly wie mich.

Eine Virago ist unglaublich schlecht zu akzeptablen Preisen zu bekommen.

Da übertrifft wohl die Nachfrage eindeutig das Angebot.

Suzuki ist auch nicht so prickelnd.

Die GN ist a) zu klein und b) gibt es bei uns weit und breit keine Suzuki-Werkstatt.

Also fleissig Testberichte gelesen um solide Alternativen herauszufiltern.

Dadurch bin ich dann auf Daelim gekommen.

Solide koreanische Wertarbeit zum fairen Preis.

Zufällig lief gerade ein Angebot für eine VT bei Ebay aus.

Ich bin also hin und habe mir das Maschinchen mal genauer angesehen.

Baujahr 2001, 23000 km gelaufen, ein paar optische Macken, beide Reifen und Kettenkit erneuereungsbedürftig .

Machte aber sonst wirklich einen soliden Eindruck und sah auch noch richtig "erwachsen" aus.

Mit den Daten, ein paar Fotos und einer Kopie des letzten TÜV-Berichtes bin ich dann erst einmal zum örtlichen Daelim-Händler und habe mal nachgefragt was die Kiste wirklich wert ist.

Kurz gesagt , bis 600 Euro habe ich mitgeboten.

Wohl wissend welche Reparaturkosten demnächst noch ins Haus stehen würden.

Irgendso ein Trottel hatt dann für 940 Euro den Zuschlag erhalten.

Nun verkaufte Honda zu diesem Zeitpunkt gerade die restlichen 2006er Modelle mit Euro2-Motoren ab, und ich überlegte ernsthaft ob mir so eine Mini-Harley wirklich 2600 Euro wert war, da rief mich mein DAELIM-Händler an.

Er könne mir eine nagelneue VS125 besorgen und das zu einem unschlagbaren Preis.

Tja, und da habe ich dann halt zugeschlagen:

1850 Euro für ein bildschönes, funkelnigelneues Maschinchen, incl. Garantie.

Da kann man ganz gut auf eine 10 Jahre alte Mühle zum halben Preis verzichten, oder ?

Vor allem wenn man bedenkt das diese Maschinen mit 10 Jahren immer noch für 500 bis 800 Euro bei Ebay gehandelt werden.

Also , mal ganz ehrlich!

900 Euro für eine 10 Jahre alte Maschine mit 35000 km auf der Uhr würde ich in Anbetracht der Tatsache das es derzeit reichlich neue Euro2-Maschinen zum Schleuderpreis gibt, nicht bezahlen.

Wichtig ist nur das der Händler das Objekt der Begierde wenigstens für einen Tag zugelassen hatte.

Meine VS habe ich dieses Jahr noch mittels Ausnahmegenehmigung (weniger als 5000 importierte Maschinen im Jahr) trotz Vergaser und EURO-2-Einstufung noch problemlos zugelassen bekommen.

Ab 2008 fällt diese Übergangsregelung ersatzlos weg, was windige Internethändler gerne verschweigen.

Derzeit treibt z.B. so windiger Typ bei Ebay sein Unwesen indem er massenhaft irgendwelche nagelneuen NO-NAME-Chinakracher als Bastlerfahrzeuge , d.h. unter Ausschluss sämtlicher Gewährleistung , zu einem Spottpreis an gutgläubige Leute verramscht.

Die werden sich vielleicht wundern, wenn es bei der Zulassung heisst "NJET", oder im günstigsten Fall :

Zulassung nur per Einzelabnahme !

Da wird auch ein 125er-Großrad-Roller für 600 Euro schnell zum Luxusobjekt.

Gruß

Reimund

 

 

950€ ist für eine 125er durchaus realistisch zumindest für ein Markenleichtkraftrad. Und für 2000 € wird wohl mehr drinn sein als eine 15 Jahre alte und 5 Hand Maschine ! Eine Gs500E zB. ist eine ausgewachsene Maschine und durchaus für Einsteiger super zu Empfehlen...! Und wenn eine Rebel für 500€ weg geht , dann hat diese garantiert nen großes Manko, ne einwandfreie Maschine die gut gepflegt wurde kostet nunmal soviel , und was ich von Dealim halte im Motorradbereich sei mal so dahingestellt . Fakt ist nunmal das die Honda Rebel ein solides kleines Motorrad ist das durchaus die 60.000 Km-Grenze knacken kann ! Der Roller von Speedguru hier im Forum hat schließlich auch eine beachtliche Kilometerleistung trotz des 2Takters und der hohen Drehzahl !

Hallo,

ja nee, ist klar ! ;-)

Wenn Honda draufsteht MUSS der Hobel ja zwangsläufig besser sein als ein koreanischer Lizenzbau, nicht war ?

Wobei die Rebell mit Sicherheit auch nicht in Japan, sondern irgendwo in einem asiatischen Billiglohnland zusammengeschraubt wird.

Bis vor 20 Jahren wurden fast alle kleinen Motorräder übrigens bei Daelim montiert, aber seitdem Südkorea eine vollwertige Industrienation ist kommen die dort auch ohne den großen Bruder aus Nippon ganz gut zurecht.

Mit einer Jahresproduktion von 300000 Mopeds ist das schon lange keine Abkupfer-Bastelbude a´la Jing Long oder Baotian mehr.

Aber Diskussionen über eine bestimmte Marke führen erfahrungsgemäß ohnehin zu nichts.

Ich muss da immer an einen ehemaligen Kollegen denken, der als einziger im Betrieb einen VW Golf II fuhr, 13 Jahre alt, 250000 km auf der Uhr.

Aber seiner Überzeugung nach DAS Auto schlechthin, da konnten die nagelneuen Opel und Fords der Kollegen qualitativ natürlich nicht mithalten.

Weil eben nur VW in der Lage ist ein vernünftiges Auto zu bauen ! ;-)

(Na ja, ich fahre seit 30 Jahren Auto, und habe schon eine ganze Reihe Marken durch, unter anderem auch 3 VW´s , fahre heute trrotzdem wieder Opel und woher der nächste Wagen kommt steht noch in den Sternen)

Aber um zum Thema zurückzukommen:

10 Jahre sind eine verdammt lange Zeit und 35000 km mögen dem Motor BISHER noch nichts ausgemacht haben.

Aber die Zeit läuft nun einmal weiter und durchs Fahren kommen schnell nochmals ein paar tausend Kilometer auf den Tacho.

Ausserdem besteht so ein Mopped aus ein paar Teilen mehr als nur Motor, Kette und Reifen.

Da werden auch schon mal neue Gabelfedern, Lenkopflager, Stossdämpfer, Radlager, Zündungs-, Elektrik-, Brems- und Fahrwerksteile fällig.

Und eine Kupplung ist nach dieser Laufleistung auch schon mal am Ende, GERADE bei den kleinen Motoren die permanent geschaltet werden müssen.

Alles Komponenten bei denen man nicht sofort erkennen kann ob die noch einwandfrei sind bzw. welche Lebensdauer diese noch haben.

Vom unsichtbaren Rost im Inneren des Rahmens mal ganz abgesehen.

(Da hat ein Kollege einschlägige Erfahrungen mit seiner toppgepflegten 1000er Guzzi gemacht)

Und genau aus diesen Gründen habe ich mich persönlich gegen eine Gebrauchte entschieden.

Klar kann ich für 2000 Ocken eine 500er bekommen.

Hätte meinem Nachbarn nur seine alte Suzuki abkaufen müssen.

Immerhin weiss ich ja genau wie er das Teil so behandelt, und da er so in etwa in meinem Alter ist gehört er auch nicht mehr zu den wildesten Heizern.

Beinahe hätte ich ja auch zugeschlagen, aber nachdem er dann wegen einer kaputten Gehäusedichtung ohne Plakette vom TÜV zurückkam, habe ich dann mal spasseshalber nachgefragt was denn der Austausch einer Gehäuse-Mitteldichtung so kostet.

Dafür bekommt man fast schon eine guterhaltene 125er, Baujahr ´97. :-)

Aber wie schon des Öfteren erwähnt, JEDER muss ganz INDIVIDUELL entscheiden was er lieber möchte.

Eine neue Maschine ohne böse Überraschungen, die er nach 2-3 Jahren noch zu einem akzeptablen Preis weiterverkaufen kann, oder eine preiswerte alte Maschine die , das gebe ich unumwunden zu, durchaus hervorragend in Schuss sein kann.

Nur ein Laie , ohne jahrelange Zweiraderfahrung, wird dies leider nicht so ohne weiteres beurteilen können.

Nun gut, es gibt ja auch Leute die ganz gerne an ihren Maschinen herumschrauben.

Die haben dann wohl keine Probleme damit wenn mal was repariert werden muss.

Meine Bastelambitionen beschränken sich allerdings auf das Putzen des reichlich vorhandenen Chromes, das Reinigen, Fetten und Spannen der Antriebskette und allenfalls mal den Austausch einer Glühbirne.

Den Rest sollen die Fachleute in der Werkstatt machen und dann ist es mir auch egal das das Einstellen der Ventile 60 Euro kostet.

Zum Abschluss muss ich allerdings noch zugeben das die Entscheidung für Daelim (trotz überwiegend positiver Test- und Erfahrungsberichte im Internet) weniger eine Sache der Überzeugung war, als schlichtes finanzielles Kalkül.

2007 sind alle Euro-2 -Modelle (egal von welchem Hersteller) mit unglaublichen Rabatten abgestossen worden.

Die Nachfolgemodelle mit Kat und Einspritzmotoren sind schlichtweg zu teuer.

So kostet eine aktuelle 125er VT mittlerweile stolze 3800 Euro, und das ist mir eine 125er einfach nicht wert, selbst wenn diese mittlerweile fast wie eine echte Harley aussieht.

Bei Honda sieht es ähnlich aus, nur das dort noch einmal ein Tausender mehr auf den Tisch zu legen ist.

Da würde ich dannn doch eine "erwachsene" Virago zum ähnlichen Preis vorziehen.

Gruß

Reimund

(der sich jetzt auf seinen Bock schwingen wird um die Sonntagsbrötchen zu holen)

Zitat:

Original geschrieben von Broetchenexpress

 

Nur ein Laie , ohne jahrelange Zweiraderfahrung, wird dies leider nicht so ohne weiteres beurteilen können.

Da muss ich dich leider Enttäuschen ich fahre schon jahrelang Motorrad ob als Sozius aber auch Selbst , von daher weiss ich schon wovon ich rede. Und fakt ist nunmal das Dealim an Markenprodukten nicht ran kommt. Dealim Evolution

Solche Berichte sprechen nunmal für sich und Wiegen gleichzeitig 20 Berichte auf die vllt. Positiv sind !

Und wer ein etwas älteres Motorrad fährt der muss nunmal damit rechnen das auch mal was kaputt geht ob an Elektrik an der Mechanik am Motor oder sonstwo !

Hallo,

danke für den Hinweis, aber genau diese Erfahrungsberichte habe ich ALLE schon gründlich gelesen.

VOR dem Kauf !

Wenn von 14 Berichten 3 negativ sind, dann schreckt mich das noch lange nicht ab.

Ausserdem sind Erfahrungsberichte immer subjektiv, und wer sich über etwas ärgert der "schmückt" zur Unterstüzung seiner negativen Erfahrungen auch noch immer gerne etwas aus.

Der allgemeine Grundtenor und die Gesamtbewertung ist nämlich durchaus positiv.

Das einzige was nämlich ziemlich alle bemängeln ist die "fehlende Motorleistung".

Aber was kann man denn von 124 ccm denn auch schon an "Power" erwarten ?

Einen "Dampfhammer" ist das Maschinchen nun einmal nicht.

12 PS bei 124ccm bedeutet eine Literleistung von 96 PS.

Für einen Einzylinder ist das schon eine beachtliche Leistung !

Und ob die ein, zwei Pferdchen mehr, die eine Rebell aus ihrem Zweizylinder quält, das höhere Leergewicht kompensieren können ???

Aber wie gesagt, die Daelim habe ich mir nicht gekauft weil ich auf Daelim als Marke stehe, sondern weil das Preis-Leistungsverhältnis am besten war.

Hätte ich eine Hyosung-Werkstatt in der Nähe und ein ordentliches Angebot bekommen, dann würde ich jetzt vielleicht eine Aquila fahren.

Oder eben eine Rebell (falls man die Sitzposition bei diesem "Dackel-Chopper" irgendwie anheben könnte), oder eine Yamaha, Suzuki, Kreidler, Cagiva, Aprilia oder was auch immer.

Ein , wie auch immer geartetes Urteil über diese Marken möchte ICH mir jedenfalls nicht erlauben, da ich in meiner "früheren Bikerperiode" lediglich folgende Modelle SELBST GEFAHREN habe:

DEMM MOFA

DEMM FOX (Mokick)

Garelli Eduro 5V (80ccm)

Suzuki FS80 (gehörte dem Bruder meiner damaligen Freundin)

Kawasaki GPZ 250 (offen)

MZ ETZ 250 (leihweise)

Yamaha 400 (genauen Typ weiss ich nicht mehr, gehörte meinem Ex-Schwager)

Dazu noch diverse Leihroller in Spanien und Griechenland.

Seit meinem "Wiedereinstieg" habe ich nur folgende Modelle gefahren :

Daelim VT (Probefahrt), Daelim VS, Honda Rebell (Probefahrt) , Suzuki 550 (vom Nachbarn) und eine 250er-Vespa ("Überredungsversuch" meines Daelim-Händlers) und diese komische, schwachbrüstige China-Karre meines Nachbarn aus dem Nebenhaus. (HME oder so ähnlich)

Und NUR zu diesen Modellen kann ich mich mehr oder weniger subjektiv äussern.

Wenn ich irgendetwas Positives oder Negatives gegenüber einer anderen Marke oder auch nur eines anderen Modelles einer bereits von mir gefahrenen Marke von mir geben würde, so wären dies nur Vermutungen, Gerüchte, schlicht und ergreifend pures Unwissen oder einfach nur erfunden.

Und genau deshalb werde ich mich NICHT generell positiv oder negativ über Honda, Yamaha oder wen auch immer auslassen.

Ich habe zwar ein gewisses Faible für italienische Schönheiten, aber wer weiss:

Vielleicht ist mein nächstes Moped ja eine Transalp, oder eine Virago, oder eine Intruder, oder..........................

Für MICH war es genau die richtige Entscheidung, für jemand anderen mögen andere Gesichtspunkte wichtiger sein.

Jedem das Seine, sonst würden wir wohl alle dasselbe Moped fahren.

(Hatten wir in DE ja schon mal ..............zumindest in einer Hälfte... ;-) )

Gruß

Reimund

 

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 14:38

Zitat:

Wenn Honda draufsteht MUSS der Hobel ja zwangsläufig besser sein als ein koreanischer Lizenzbau, nicht war ?

Wobei die Rebell mit Sicherheit auch nicht in Japan, sondern irgendwo in einem asiatischen Billiglohnland zusammengeschraubt wird.

Dazu kann ich sagen das die Rebel in Spanien zusammengebaut wurde, also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F****e halten

Ja nee, is klar !

Und wenn man eh alles besser weiss, warum fragt man dann überhaupt ?

Grinsende Grüße

Brötchenexpress

Ne Rebel ist erstmal eine Gute Wahl wenn´s günstig und kein Renner sein soll. 35.000 Km sind in der Regel kein Problem, haben meine "Vorschreiber" ja auch schon erwähnt, schau dir aber auch den Motor an und achte mal auf Ölnebel. Wirkt der Motor frisch geputzt dann schau zwischen die Krümmerflansche.

Trotz allem denke ich, dass 950 Euronen ein wenig viel Kohle für ein deart Möppi ist. Wie in einem der vorherigen Beiträge schon angeklungen ist, können noch viele Teile verschleissen (müssen aber nicht). Versuch zu handeln und überlege Dir wieviel du wofür ausgeben möchtest.

Um aber nicht zuuuu negativ zu wirken, vieleicht beruhigt Dich die Tatsache dass ich noch ´ne 98er Rebel mit fast 47.000 Km in der Garage stehen hab, die läuft noch immer.

Hallo aus HH @All,

Auch wenn der Thread schon älter ist, hole ich den nochmal hoch, da sich immer wieder solche Fragen auftun.

Ich habe im Jahr 2007 erst eine Daelim VC 125 (Bj 98) und anschließend eine Honda Rebel (Bj 99) jeweils mit etwa 12,000 Km gebraucht gekauft und anschließend gefahren. Ich bin mit beiden Maschinen jeweils so ca. 1000 Km gefahren. Die Daelim habe ich gekauft, weil ich wieder mit dem Mopedfahren anfangen wollte, ich hatte 3 Jahre einen 125er Roller auch von Daelim, bin aber in der Zeit nur 600Km gefahren, da habe ich den verkauft. Jetzt habe ich aus beruflichen Gründen mehr Zeit und wollte keinen Roller mehr.

Die Honda kaufte ich dann, weil ich eine 2 Zylinder Maschine haben wollte.

Durch die Käufe habe ich dann festgestellt, das bei meiner Körpergröße (189cm!) beide Maschinen zu klein sind!

Mittlerweile (seit Juli 2007) nenne ich eine Suzuki Intruder 125 LC (Bj 2001) mein Eigen, die ist wesentlich besser für meine Körpergröße geeignet, ausserdem hat Sie einen V2 Motor und geht wirklich gut in Beschleunigung und HG, der Sound ist auch Klasse.

Die Daelim ist bei weitem nicht so schlecht, wie sie hier immer dargestellt wird. Sie hat hat eine angegebene Leistung von 11KW und zieht sehr gut durch, die HG lag so bei 115Km/h lt. Tacho (109 Km/h lt GPS) . Die verarbeitung an sich war OK, nur die verwendeten Materialien waren nicht so prickelnd, zB. poliertes Alu mit keiner weiteren versiegeleung, wenn das nicht dauernd gepflegt wird, sieht es schnell matt ud fleckig aus. Der ganz große Vorteil der Daelim sind die wirklich günstigen Ersatzteilpreise, die liegen z.T. bei einem Drittel der Honda Teile!!! Die Ersatzteilbeschaffung ist kein Problem über den Importeur! Der Verbrauch lag bei 2,9 L/100Km. Negativ ist hier anzumekren, das der Motor der Maschine so ab 8000U/Min vibriert, das nervt bei längeren Touren doch schon.

Die Rebel hat durch den Reihen 2 Zylinder Motor einen ruhigeren Motorlauf, aber so ab ca 8.500-9000 U/Min auch ganz feine Vibrationen, das einem bei längeren Touren die Hände taub werden, das ist schlimmer als bei der Daelim!

Die Verarbeitung ist Honda typisch gut auch die Materialien sind besser. Die Rebel ist im Vergleich zur Daelim allerdings echt lahm im ANzug sowie auch in der HG, da war so bei 105 Km/h lt Tacho (101 Km/h lt GPS) Schluss. Der Verbrauch der Honda lag auch bei 2,9L/!00Km. Beide Maschinen sind für eher kleinere Fahrer besser geeignet, die Rebel so bis 175cm Größe, die Daelim so bis 180 cm Größe.

Mein persöhnliches Fazit, die Daelim ist bei weitem nicht so schlecht, wie Ihr ruf hier im Forum und die Rebel ist nicht so gut wie Ihr Ruf hier im Forum!

MfG

Olaf

Ich habe eine Rebell mit original knapp 6000 km wenn du interesse hast melde dich einfach.Über den preis von 900 €können wir gerne reden.

mfg ingo

Erstellt am 17. April 2008 um 11:34:25 Uhr

-> ich glaube er ist in den letzten 2 Jahren irgendwann mal fündig geworden. ;)

Grüße, Martin

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