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Honda Hornet vs. Kawasaki ZR 7 vs. Suzuki Bandit vs. Yamaha XJ

Themenstarteram 26. November 2012 um 21:03

Liebe Motorradgemeinde,

ich bräuchte mal eure Meinung zum Thema Motorradkauf....

Zur Auswahl stehen:

- Honda Hornet 600

- Honda Hornet 900

- Kawasaki ZR 7

- Suzuki Bandit 600

- Suzuki Bandit 1200

- Yamaha XJ 600

- Yamaha XJ 900

Grundsätzlich interessiere ich mich für die oben genannten Maschinen und wollte wissen was ihr von denen haltet.

Gebt mir in der Umfrage doch bitte kurz an, für welche Maschine ihr euch entscheiden würdet und nennt mir per Kommentar nen paar Gründe für eure Entscheidung....

 

Danke schon mal im Voraus

Beste Antwort im Thema

Habe für die Hornet geklickt - da ihr jetzt doch mehr über die 900 schreibt mal meine Meinung zu dem Möp.

Ich habe von 2004-2011 eine Hornet 900 gefahren - sie hat eine ZXR 750 ersetzt, die auf Superike umgebaut war.

Die Hornet lag nach der ZXR (ok der Balance hat der Umbau ggfs nicht gut getan) sensationell neutral - sie ließ sich entspannt auf der Landstraße fahren und war in Kurven sehr handlich und ohne großen Kraftaufwand einzulenken. Dazu sei gesagt, dass ich am liebsten Kurven mit Geschwindigkeiten zwischen 80-140 km/h fahre.

Das Moped hat genau gemacht was ich wollte -. allerdings habe ich recht schnell gespürt, dass ich die Gabelfedern tauschen muß.

Die gingen bei härteren Bremsen ziemlich schnell auf Block (sehr unangenehm) mit 90 KG Fahrer. Das hintere Federbein war für mich so ok.

Nachdem ich WhitePower Federn und Öl verwendet habe waren die Probleme passe. Dann noch stahlumantelte Bremsleitungen dran - OK.

Ein Superbike Lenker von Fehling (Sitzposition damit besser) und ein neuer Sitzbankbezug (original Honda war nur mies) kamen noch.

Auch zu zweit ist die Hornet ein vernünftiger Begleiter und Landtraßenurlaubsfahrten von bis zu 500 KM pro Tag waren ohne Probleme drin.

Ich hatte mir eine kleine Five-Star Cockpit Verkleidung dran gemacht - damit war auf der Autobahn ein Dauertempo um 180 km/h kein Problem - Topspeed lag so bei 230 km/h Tacho an, war aber dann kein Spaß mehr für mich, allerdings war es vom Fahrwerk her kein Thema, dass hat das sehr gut weggesteckt, schöner Geradeauslauf (allerdings sollte die Jacke schon eng anliegen)

Wie hier beschrieben, hatte die Hornet ihren Leistungszenit zwischen 6000-9000 U/min - mir reichte auf der Landstraße eher 5000-7000 U/min um gut unterwegs zu sein.

Ein Doppelauspuff aus Alu hat den Sound verbessert - das war nötig, Leistung wurde dadurch nicht erhöht - war auch nicht nötig.

Ölverbrauch war auf 23 k KM null, einmal habe ich mal einen 1/2 L aufgefüllt, könnte auch ein Fehler beim Ölwechsel gewesen sein.

Kettensatz wurde nie getauscht - ich denke 30 k KM hätte er erreicht.

Ich fuhr nach den schlechten Bridgestone B irgendwas (56 oder 57) der Erstausrüstung Conti Road Attack und die passten im Trockenen und Nassen, sowie von der Laufleistung (hinten ca. 6 k KM - vorne ca 9 k KM)

Bis auf eine Batterie nach 5 Jahren (meine Schuld habe sie im Winter drin gelassen) war bis auf Brembeläge und ein paar Birnen nichts an.

Ich hätte sie wohl noch immer, wenn, ja wenn ich nicht die CB1000R beim Händler gesehen hätte - die hat mich gepackt und so trennten sich unsere Wege, nachdem meine Frau nach der Probefahrt mit der CB1000R den Daumen hoch gezeigt hat,

Die CB1000R fuhr nochmal den Zacken schärfer als die 900er, sie ist aber ist auch nicht so alltaugstauglich wie die Hornet.

Weniger Reichweite da Tank kleiner, kein Hauptständer möglich, Gepäck kriegt man nicht unter, über 210 km/h lag die Hornet auf der BAB auch ruhiger und tja und die Armaturen sind auch nicht so schön, da Digital - aber sie macht auch (höllisch) Spaß nur hat sie mir auch schon eine 4 Wochen Pause vom Fahren beschert - soweit kam es mit der Hornisse nie, naja selber Schuld.

Die Hornet bleibt immer ein Möp an welches ich gerne denke - vielleicht in der Summe die Beste in 30 Jahren Mopedfahren.

Gruß aus EN

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Was ist bei dir eine hohe Geschwindigkeit? Ich hab die Hornet im Sommer öfter mal im Bereich zwischen 150 und 220 bewegt, das machte vom Handling her kein Problem, wird nur durch den Winddruck recht bald anstrengend, ist halt eher was zum flotten Durchbeschleunigen, für dauerhaft sehr schnell würde ich was (teil-)verkleidetes nehmen.

Inwieweit das auf die 900er übertragbar ist weiss ich nicht.

am 2. Dezember 2012 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von fate_md

Hat jemand Leistungs- / Drehmomentdiagramme von Hornet und ZR7? Bin im Sommer ne Woche mitm Kumpel durch die Gegend gefahren, ich mit meiner 600er Hornet und er mit ner GSR750, also vom Hubraum eher wie die ZR7, glaub 106PS. Sie ging zwar etwas besser aus dem Keller, aber sooo immens wie sich das hier manchmal liest war der Unterschied absolut nicht, also nix mit gnadenlos wegfahren oder so. Wohl richtig dass die Hornet für richtig Dunst zwischen 7 und 13000rpm bewegt werden muss, aber d.h. nicht, dass sie sich darunter gar nicht bewegt, legt halt obenrum nur mehr zu als ein auf cruising ausgelegter Motor.

Wenn man ne 1000er daneben stellt ist der Drops natürlich gelutscht.

Ein Diagramm der Hornet zu finden ist kein Problem (einfach google fragen), von einer ZR hab ich bisher nur ein Leistungsdiagramm gefunden, wobei ich da nicht sagen kann in wieweit die Kawa da noch serie ist.

Zu finden ist es unter http://www.zr7.de/ oben bei Tech u. allgem. Infos.

Man erkennt halt ganz gut, dass die ZR zwischen 4000 und 7000 u/min deutlich mehr Leistung zur Verfügung hat. Darüber hinaus zieht die Hornet dann natürlich von dannen. So viel drehen muss man halt mögen und wollen.

Zitat:

Original geschrieben von shnoopix

 

Man erkennt halt ganz gut, dass die ZR zwischen 4000 und 7000 u/min deutlich mehr Leistung zur Verfügung hat. Darüber hinaus zieht die Hornet dann natürlich von dannen. So viel drehen muss man halt mögen und wollen.

Jau das kann man so denke ich stehen lassen, bis etwa 6000-7000rpm ist es bei der Hornet "bewegen", dadrüber wirds dann knackig, umso mehr umso länger man den Hahn halt offen lässt. Für mich als Einsteiger sehr angenehm weil sehr berechenbar ohne böse Überraschungen. Für jemanden der schon länger fährt und ggf. auch mehr Hubraum gewohnt ist wohl eher nicht die Ideallösung, aber da bleibt ja bei Bedarf noch die 900er.

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 19:26

Ich dachte so an Top Speed mit der 900er, also so knappe 230 km/h oder was die fährt.

Ich fahr halt auch nicht erst seit gestern, sondern habe den Lappen schon seit einigen Jahren und habe seither nie kein Motorrad gefahren.

Hab auch Erfahrungen was größere Bikes als 250ccm angeht :D.

Aber wenn die 600er Hornet schon gut auf der Straße liegt wird es die 900er ihr wo locker nachmachen können.

wie sieht es denn mit Kurvenfahrten aus.

legt die sich freiwillig rein oder muss man da schon mal nachhelfen.....?

Ist bei der 600er extrem handlich (handlicher als meine Fahrschul SV650, falls du damit n Vergleich ziehen kannst).

Weiss ja nicht was dein Budget hergibt, aber glaub ab 2005 wurde die 900er fahrwerksmässig nochm aufgerüstet mit einstellbarem Krempel. Ist jetzt aber nur Lesewissen.

Die 900ter nimmt sich nicht viel. Wer mehr Masse unterm Hintern hat, passt sich entsprechend an. Und bei dem minimalen Unterschied wohl kaum interessant. Würde bei "gleichen" Typ ab 50-80kg mit dem "Unterschied" anfangen.

ich mag etwa die 250kg der CBF ganz gern. Fährt sich für mich angenehmer als ne 195kg schwere GS500. Bei Geschw. zwischen 50 und 100km/h. Drüber wird die CBF einfach durch das bessere Fahrwerk die GS deklassieren. Da wir hier von annähernd baugleichen Hornissen reden, würde ICH immer mehr Hubraum wählen.

genau!

HUBRAUM !!! HUBRAUM !!! HUBRAUM !!! HUBRAUM !!! HUBRAUM !!! HUBRAUM !!!

:D:D:D

Habe für die Hornet geklickt - da ihr jetzt doch mehr über die 900 schreibt mal meine Meinung zu dem Möp.

Ich habe von 2004-2011 eine Hornet 900 gefahren - sie hat eine ZXR 750 ersetzt, die auf Superike umgebaut war.

Die Hornet lag nach der ZXR (ok der Balance hat der Umbau ggfs nicht gut getan) sensationell neutral - sie ließ sich entspannt auf der Landstraße fahren und war in Kurven sehr handlich und ohne großen Kraftaufwand einzulenken. Dazu sei gesagt, dass ich am liebsten Kurven mit Geschwindigkeiten zwischen 80-140 km/h fahre.

Das Moped hat genau gemacht was ich wollte -. allerdings habe ich recht schnell gespürt, dass ich die Gabelfedern tauschen muß.

Die gingen bei härteren Bremsen ziemlich schnell auf Block (sehr unangenehm) mit 90 KG Fahrer. Das hintere Federbein war für mich so ok.

Nachdem ich WhitePower Federn und Öl verwendet habe waren die Probleme passe. Dann noch stahlumantelte Bremsleitungen dran - OK.

Ein Superbike Lenker von Fehling (Sitzposition damit besser) und ein neuer Sitzbankbezug (original Honda war nur mies) kamen noch.

Auch zu zweit ist die Hornet ein vernünftiger Begleiter und Landtraßenurlaubsfahrten von bis zu 500 KM pro Tag waren ohne Probleme drin.

Ich hatte mir eine kleine Five-Star Cockpit Verkleidung dran gemacht - damit war auf der Autobahn ein Dauertempo um 180 km/h kein Problem - Topspeed lag so bei 230 km/h Tacho an, war aber dann kein Spaß mehr für mich, allerdings war es vom Fahrwerk her kein Thema, dass hat das sehr gut weggesteckt, schöner Geradeauslauf (allerdings sollte die Jacke schon eng anliegen)

Wie hier beschrieben, hatte die Hornet ihren Leistungszenit zwischen 6000-9000 U/min - mir reichte auf der Landstraße eher 5000-7000 U/min um gut unterwegs zu sein.

Ein Doppelauspuff aus Alu hat den Sound verbessert - das war nötig, Leistung wurde dadurch nicht erhöht - war auch nicht nötig.

Ölverbrauch war auf 23 k KM null, einmal habe ich mal einen 1/2 L aufgefüllt, könnte auch ein Fehler beim Ölwechsel gewesen sein.

Kettensatz wurde nie getauscht - ich denke 30 k KM hätte er erreicht.

Ich fuhr nach den schlechten Bridgestone B irgendwas (56 oder 57) der Erstausrüstung Conti Road Attack und die passten im Trockenen und Nassen, sowie von der Laufleistung (hinten ca. 6 k KM - vorne ca 9 k KM)

Bis auf eine Batterie nach 5 Jahren (meine Schuld habe sie im Winter drin gelassen) war bis auf Brembeläge und ein paar Birnen nichts an.

Ich hätte sie wohl noch immer, wenn, ja wenn ich nicht die CB1000R beim Händler gesehen hätte - die hat mich gepackt und so trennten sich unsere Wege, nachdem meine Frau nach der Probefahrt mit der CB1000R den Daumen hoch gezeigt hat,

Die CB1000R fuhr nochmal den Zacken schärfer als die 900er, sie ist aber ist auch nicht so alltaugstauglich wie die Hornet.

Weniger Reichweite da Tank kleiner, kein Hauptständer möglich, Gepäck kriegt man nicht unter, über 210 km/h lag die Hornet auf der BAB auch ruhiger und tja und die Armaturen sind auch nicht so schön, da Digital - aber sie macht auch (höllisch) Spaß nur hat sie mir auch schon eine 4 Wochen Pause vom Fahren beschert - soweit kam es mit der Hornisse nie, naja selber Schuld.

Die Hornet bleibt immer ein Möp an welches ich gerne denke - vielleicht in der Summe die Beste in 30 Jahren Mopedfahren.

Gruß aus EN

Hornet
am 10. März 2013 um 21:14

Bin seit 3 Jahren auf der 900-er Hornet unterwegs und nach 40Tkm rundum zufrieden. Reichlich Dampf von unten und mit linearer Leistungsentfaltung. Gleichzeitig ein narrensicheres Fahrwerk, welches sowohl alltagstauglich ist, aber auch wilde Kurvenhatz mit Rastenkratzen zulässt. Die Verarbeitung ist halt typisch Honda und die Maschine ist für'ne 900-er unglaublich handlich, da sie relativ leicht ist.

Im Vergleich ist die Suzuki Bandit 1200 meist recht günstig, oftmals sind aber Lackqualität und Verarbeitung nicht so dolle, das Fahrwerk recht lasch und die Fuhre ziemlich schwer. Dafür ist der Motor der 1200-er natürlich ne echte Wucht und - so lange Öl drin ist - unzerstörbar.

Hoffe, das hilft dir weiter

am 10. März 2013 um 21:28

Man sollte beim Vergleich von 600-er und 900-er Hornet erwähnen, dass die 900-er im Prinzip den gleichen Backbone-Rahmen und somit die gleichen Abmessungen wie die 600-er. Lediglich die Wandstärke wurde erhöht, sodass sich der Gewichtsunterschied trotz größeren/schwereren Motors, Auspuffanlage, Schwinge und Tank in Grenzen hält. Hab außerdem ne PUIG-Cockpitverkleidung dran gebaut, die bei Autobahntempo viel Druck vom Oberkörper/Schultern nimmt. Wenn man sich dann mal klein macht, rennt der Hobel satte 240km/h. Ansonsten noch sinnvolle Umbauten: LSL-Griffe, Stahlflex-Leitungen, TRW-Superbike-Lenker, Hauptständer. Die Flansche für nen Hauptständer sind bereits vorhanden, sodass das Nachrüsten kein großes Problem darstellt

Themenstarteram 10. März 2013 um 21:43

Das man den Hauptständer so einfach nachrüsten kann war mir gar nicht bewusst.

Ist ja recht praktisch.

Was haste denn für ne Scheibe drauf.

Eine kleine oder schon was größeres.

Hab vor kurzem ne XJ 900 S fahren dürfen mit Verkleidung versteht sich. Und die verbaute Scheibe war schon nicht schlecht aber leider auch recht groß.

Nutzen Top, Optik naja

am 10. März 2013 um 22:06

Der hoch gelegte Auspuff hat zur Folge, dass man den Sound zwar verdammt gut hört, aber die Klamotten ziemlich stark nach Abgasen riechen. Wobei mich das nicht stört. Is natürlich doof, wenn du irgendwas im Rucksack hast, was nicht stinken soll. Ich hab mich jedenfalls gefreut, als ich im Winter in den Keller ging um irgendwas zu suchen und beim Rausgehen die Kombi aus dem Augenwinkel sah, kurz darauf wieder umdrehte, einen tiefen Atemzug nahm und mich über die Mischung aus Leder und verbranntem Benzin freute :D:D:D

am 10. März 2013 um 22:26

Noch'n Tip für die Reifenwahl:

Ich hab jetzt nen Michelin Pilot Sport drauf. Braucht als Sport-Reifen natürlich gewisse Temperaturen um richtig zu funktionieren. Geht dann aber richtig gut. Lässt dann ne Menge zu, was Beschleunigung, Bremsen und Schräglage angeht und ist ziemlich neutral.

Trotzdem kann ich eher das Tourensport-Pendant von Michelin empfehlen. Hatte vorher den Michelin Pilot Road 2 drauf. Super Gefühl für das Vorderrad schon nach wenigen Metern und auch bei niedrigen Temperaturen. Gute Haftung bei Nässe und Trockenheit. Neutrales Fahrverhalten und genügend Haftungsreserven auch für sportlichen Einsatz. Wobei ich zugeben muss, dass die Karkasse für richtiges Heizen bei 30 Grad und mehr an ihre Grenzen kommt, der Reifen also etwas schwammig wird.

Dafür hat der Reifen bei mir 15 Tkm gehalten, wobei ich auf Autobahnen selten mehr als 130 gefahren bin. War lieber in Schräglage unterwegs und hab so den Reifen schön gleichmäßig abgefahren:cool:

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