Honda CB 250 T

Honda Motorrad

Hallo Leute!

Ich bin stolzer Besitzer einer Honda CB 250 T und habe einige Fragen, die mir hier hoffentlich jemand beantworten kann.
Ich habe jetzt im Winter die größere Nockenwelle (von 17 auf 27 PS) eingebaut. Nach dem Zusammenbau sprang sie nach anfänglichen Startproblemen an und ich bin ´ne kleine Runde gefahren.
Nachdem sie warmgelaufen war, habe ich sie auf ca 1200 Umdrehungen/Minute im Leerlauf eingestellt. Nachdem ich Gas gegeben hatte und die 4000 U/min überschritten hatte, kam der Motor nicht mehr unter die 4000er Marke.
Also habe ich den Motor ausgemacht und neu gestartet - wieder das gleiche Problem.
Hat einer von Euch ´ne Ahnung woran das liegen könnte?

Nun wollte ich noch den Vergaser einstellen, da an den neuen Zündkerzen eindeutig zu erkennen war, dass das Gemisch zu fett ist.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass man die Zylinder einzeln einstellen solle. Also habe ich die Kerze des einen Zylinders rausgeschraubt und an den Zylinderblock gelegt, damit sie sich entladen kann. Den anderen Vergaser habe ich dann angefangen einzustellen (Gemischregulierschraube reingedreht).
Dann ist mir leider die Zylinderkopfdichtung durchgepfiffen ;-(. Habe ich irgendwas falsch gemacht?

Jetzt habe ich den Motor zerlegt und die Dichtungen bestellt. Gestern habe ich in meinem Teilekatalog mal nachgelesen. Da steht, dass in meinem Motorrad (Motornummer CB 250 T E - 30009XX) eigentlich ein Vergaser des Typs VB30C A sein sollte. Nach einem Blick auf den Vergaser stand da aber VB300 B. Kann es sein, dass der Vergaser der falsche ist, um den mit der großen Nockenwelle zu fahren oder sogar um ihn überhaupt mit dem Motorrad zu fahren?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand von Euch helfen könnte!

15 Antworten

Hallo!
Ich habe jetzt wieder alles zusammengebaut und die erste Tour gemacht. Sie läuft eigentlich ganz gut. Die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit haben sich merkbar erhöht, auch wenn ich sie nach dem Zusammenbau noch nicht richtig gequält habe. Der Motor ist auch wieder dicht und das Zündkerzenbild sieht auch ganz gut aus.
Ein Problem habe ich, nach Austausch der Nockenwelle aber immernoch. Das Standgas lässt sich nicht richtig einstellen. Das Problem meines ersten Eintrages besteht noch:

"Ich habe jetzt im Winter die größere Nockenwelle (von 17 auf 27 PS) eingebaut. Nach dem Zusammenbau sprang sie nach anfänglichen Startproblemen an und ich bin ´ne kleine Runde gefahren.
Nachdem sie warmgelaufen war, habe ich sie auf ca 1200 Umdrehungen/Minute im Leerlauf eingestellt. Nachdem ich Gas gegeben hatte und die 4000 U/min überschritten hatte, kam der Motor nicht mehr unter die 4000er Marke.
Also habe ich den Motor ausgemacht und neu gestartet - wieder das gleiche Problem.
Hat einer von Euch ´ne Ahnung woran das liegen könnte?"

Das Merkwürdige ist, dass das nur bei warmen Motor geschieht. Auch beim Fahren geht sie nicht unter die 4000 Umdrehungen. Ist beim Kurvenfahren recht blöd. Wenn man aber stark genug im eingelegtem Gang abbremst, so dass die Umdrehungszahl runtergehen muss und sie dann unter die 4000er Marke kommt, läuft sie ganz normal bei 1200U. Sobald ich wieder Gas gebe, dreht die Maschine wieder hoch.
Hat jemand eine Ahnung, wie ich das Problem beheben kann?

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