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Holraum und Unterboden Schutz / Dinol oder FluidFilm?

Themenstarteram 26. Juni 2020 um 19:08

Hallo zusammen ..

 

Ich werde ca in 3 Monaten einen Unterboden und Holraumschutz machen lassen ..

 

Es steht zur Auswahl :

 

FluitFilm

 

Dinitrol/Dinol

 

Jetzt ist die Frage welches würdet ihr nehmen was ist besser oder auch nicht so gut ?

 

Fahrzeuge sind VW Passat CC und VW up

 

 

Ich freu mich auf euere Antworten

Beste Antwort im Thema

Doch, es ist genau richtig, was der TE vor hat:

Der werksmäßige (wenn überhaupt vorh.) ist unter aller Sau:

spätestens nach dem ersten Winter-Einsatz mit wasser-verdünnten Streusalz beginnt das Elend -

welches 95 % der Autofahrer niemals zu sehen bekommen.

p.s.:

Beisp. Fiat 500 im 2.Jahr - siehe Bilder -

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Ich kann mir nicht vorstellen, das ab Werk kein Holraum / Unterbodenschutz gemacht wurde.

MfG kheinz

Doch, es ist genau richtig, was der TE vor hat:

Der werksmäßige (wenn überhaupt vorh.) ist unter aller Sau:

spätestens nach dem ersten Winter-Einsatz mit wasser-verdünnten Streusalz beginnt das Elend -

welches 95 % der Autofahrer niemals zu sehen bekommen.

p.s.:

Beisp. Fiat 500 im 2.Jahr - siehe Bilder -

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Im letzten Jahrtausend hatten wir noch einige Kunden die das haben machen lassen, viele US Cars/Pick Up waren dabei.

Heute 0.

Ich wüsste auch keinen Grund das heute an solchen Fahrzeugen wie vom TO genannt machen zu lassen.

Kleine Entscheidungshilfe: https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest

 

Ich selbst nehme für den Alltag und im Käfer ein Elaskon was im Test eher schlecht wegkommt, mit dem ich jedoch gute Erfahrungen gemacht habe.

 

Dazu muss man allerdings anmerken, dass ich regelmäßig nach den konservierten stelle schaue und ca alle 2-3 Jahre bestimmte Stellen wieder „auffrische“.

 

 

Ich sehe auf jeden Fall Bedarf die Achsteile, Hilfsrahmen etc. zu konservieren. Hatte erst kürzlich einen 9 Jahre alten Audi A4 quattro an dem die Hinterachse durchgerostet war. Auch Golf 6 sind an den Achsteilen schon derart rostig, dass man drauf warten kann, dass sie durch sind.

Jemand, der das Auto nur zwei drei Jahre fahren möchte, dem könnte es natürlich egal sein.

Es ist sehr vernünftig Hohlraum- bzw. Unterbodenschutz zu machen.

 

Die besten Mitteln kommen aus dem Hause TimeMax, die Handwerker musst du dir selber aussuchen.

 

Wenn du nicht unbedingt nach dem Motto der heutigen Wegwerfgesellschaft lebst, kannst dein Auto lange genießen und nicht in 10 Jahren den Herren aus der obersten Etage Prämien in Millionenhöhe finanzieren.

So kann ein Audi von unten aussehen wenn man nichts macht:

https://www.motor-talk.de/.../unterseite-links-i209859433.html

Themenstarteram 27. Juni 2020 um 19:29

Okay vielen Dank mal für die Antworten .. jedoch was ist besser FluitFilm oder Dinol ?

Zitat:

@Marriioo schrieb am 27. Juni 2020 um 21:29:11 Uhr:

Okay vielen Dank mal für die Antworten .. jedoch was ist besser FluitFilm oder Dinol ?

Also ich habe gerade die Fluidfilm ASR (Sprühdose) zur Konservierung meiner Türen im W123 eingesetzt. Untergrund ist mit Owatrol vorbehandelt ( trocknen lassen). Für mich ist Fluidfilm eine gute Ergänzung zum Owatrol da es, wie man die letzten Tage gesehen hat, am warmen Tagen wieder gut kriecht bzw. „Flüssiger wird“ und damit ggf. Freigewordene stellen wieder verschließen würde. Die Druckbechervarianten sind etwas dickflüssiger haben aber ähnliche Eigenschaften. Für ein modernes Fahrzeug sollten diese ausreichen um einen guten Schutz zu gewährleisten, gerade wenn noch kein Rost vorhanden ist.

 

Alternativen gibt es natürlich viele wie der Link auf den Oldtimermarkt gezeigt hat...natürlich alles eine Frage der Zielstellung und was man bereit ist auszugeben.

 

Zusammengefasst machst du mit Fluidfilm bestimmt nix falsch...aber es gibt halt auch bessere Produkte ( die nicht zur Auswahl stehen wie ich verstanden habe).

 

Wichtig ist, dass die Versiegelung richtig gemacht wird, also inkl Türen und die Temperaturen beim verarbeiten richtig eingehalten werden ( sollten die Werkstätten eigentlich drauf haben).

 

Also wenn du Vertrauen zur Werkstatt hast und der Preis dem Aufwand irgendwie im Verhältnis steht, dass eine anständige Arbeit rauskommt...spricht nix dagegen.

 

Es wird viel Bohei um Hohlraumkonservierung gemacht. Ob das Mittelchen nun auf Platz 1 oder 7 in einem Test war, das spielt meiner Meinung nach weniger einer Rolle.

Wichtiger ist einfach, dass man etwas hat, dass möglichst nicht austrocknet. Das ist ja die große Schwäche aller lösemittelbasierten, bspw. das klassische Wachs. Anfangs kriecht es, dann aber nicht mehr und irgendwann verhärtet es und bröckelt weg. Darum schneiden die Fett-/Vaselinbasierten in der Tendenz besser/langlebiger ab.

FluidFilm hat den Vorteil der einfachen Anwendung, auch die etwas "dickeren" Viskositäten kann man noch mit Standardausstattung verarbeiten. PX-11/Mike Sanders bspw. musste erwärmen und das ist eben schonmal ein Mehraufwand, den nicht jeder mag. Ach, FF härtet auch nicht aus, kriecht.

Überhaupt etwas in den Hohlraum zu bringen ist besser als gar nichts machen, das unterschreibe ich auch. Wobei... wie lange willst du das Auto halten? Wenn du 10-12 Jahre anpeilst... dann brauchste nichts machen. Und, da ich das Bild mit dem Fahrwerk/Aufhängung sehe, da nützt dir die Hohlraumversieglung wenig. Wobei ich sowas auch regelmäßig mit transparentem Würth Schutzwachs einsprühe (Beim Räder umstecken), dann gammeln auch die Schrauben nicht fest (u.a. Spurstange, da war der "Vermesser" letztens beeindruckt... kurz gesäubert und total leichtgängig).

Mein Mitsu L200 Bj. 2000 kriegt einmal jährlich Liqui Moly Seilfett auf dem Unterboden und in die Hohlräume und ist rostfrei. Diese Autos rostfrei zu halten ist ja nicht leicht insbesondere in Österreich im Winter.

 

Aber, aber, aber Seilfett ist NUR für Selbstmacher gut dem nicht schwer fällt einmal jährlich ordentlich schmutzig zu werden... :)

Zitat:

@rpalmer schrieb am 29. Juni 2020 um 08:47:57 Uhr:

Wobei... wie lange willst du das Auto halten? Wenn du 10-12 Jahre anpeilst... dann brauchste nichts machen. Und, da ich das Bild mit dem Fahrwerk/Aufhängung sehe, da nützt dir die Hohlraumversieglung wenig. Wobei ich sowas auch regelmäßig mit transparentem Würth Schutzwachs einsprühe (Beim Räder umstecken), dann gammeln auch die Schrauben nicht fest (u.a. Spurstange, da war der "Vermesser" letztens beeindruckt... kurz gesäubert und total leichtgängig).

Puh, da bin ich ja froh das ich doch nicht sooo allein mit meiner Meinung bin.:D

Schon bei Beitrag 3 habe ich mich über die Bilder der Antriebswelle, Achsschenkel und Ölwanne gewundert, die kann man durchaus mal mit transparentem Wachs einsprühen wenn es das Gewissen beruhigt.

Wenn ich einen Oldtimer besitzen würde, der weder verzinktes Blech noch ein Tauchbad bei der Herstellung gesehen hat, dann würde ich auch alles unternehmen um vorzubeugen, der TO hat aber "moderne Autos" und ich als Karosseriebauer tausche ständig Schweller oder Seitenteile aus und kann so über viele Marken hinter das Blechkleid sehen ;) ( auch bei älteren PKW)

Die Hersteller verwenden kaum Hohlraumschutz, und es scheint auch nicht nötig.

Jedes Auto hat so seine Schwachstellen, bei VW ist es oft die Dreck/Laubmenge hinter den Radhausschalen die, wenn sie mal nass sind auch lange so bleiben, und das ist nicht gut.

Auch kann man durch zu gut gemeinten Schutz genau das Gegenteil erreichen wenn z.B. die Ablauflöcher zugekleistert sind.

Bei diesem Thema ist eines ganz wichtig, wenn so eine Behandlung das eigene Gewissen beruhigt und man besser schlafen kann dann ist nichts dagegen zu sagen.

Kein Hohlraumschutz
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