Hohe Laufleitsung: Welches Fahrzeug? Welches Finanzierungsmodell?

Hallo zusammen,

ich brauche einmal eure Hilfe/Meinung/Erfahrung

Ausgangslage:
  • Ich werden in Kürze regelmäßig weitere Strecken zurücklegen müssen. (Hauptsächlich Autobahn.)
  • Erwartete Jahres-Laufleistung: 35.000-38.000 km
  • Zur Verfügung stehende Mittel:
  • - ~10.000€ für Kauf/Anzahlung
  • - ~4000€ montl. Bruttogehalt
  • Idealerweise würde ich den Wagen 5 Jahre behalten (wenn er solange mitmacht)
Frage 1 - Welches Finanzierungsmodell?
  • Gebrauchtwagenkauf im Rahmen des Budgets?
  • Gebrauchtwagenkauf über Budget + Finanzierung
  • Neuwagenleasing
  • Gehaltsumwandlung / Leasing

Lohnt sich ein Neuwagen bei der hohen Laufleistung? (Nein: Wertverlust vs. Ja: Garantie)

Frage 2 - Welches Fahrzeug?

Auch hier bin ich recht offen.

  • am liebsten Kombi
  • am ungernsten SUV oder Cabrio

Bei der Laufleistung wohl am ehesten Diesel oder Autogas?
Hat hier jemand Erfahrungen mit besonders langlebiegen Fahrzeugen?
Gerne auch auch mit mehr Leistung! (Traumfahrzeug: BMW 335d Touring 😉 )

Ich freue mich auf euer Feedback und eure Tipps.

20 Antworten

Zitat:

@Katastro schrieb am 12. Februar 2016 um 09:27:24 Uhr:


Irgendwie scheint mir deine Rechnung aber sehr ungenau. Ich fahre rund 60tkm/pa, bei 1500netto, ich verfahre im schnitt knapp 7liter Diesel auf 100km und komme dann am Ende des Monats auf ca 450€ für Diesel.

Ich möchte die Richtigkeit von deinen Zahlenangaben ja nicht anzweifeln, aber wenn Du bei 1.500 netto tatsächlich jeden Monat 450 Euro alleine für Diesel zahlst und dann auch noch andere Kosten fürs Auto hast, dann lohnt es sich doch nicht mehr, zu arbeiten. Da könntest Du ja gleich Sozialhilfe beantragen, das Auto verkaufen, die Kosten für den Diesel sparen und hast am Ende effektiv gesehen auch nicht weniger. Irgendwo muss hier doch der Wurm drinstecken. Bist Du sicher, dass diese Werte richtig sind?

Ja ganz richtig. Fahre den Großteil der km privat, deswegen ist es das mir wert.

Okay, vielen Dank für deine Antwort. Jetzt verstehe ich. Bei mir ist die Sache halt genau andersherum, deswegen war ich ein wenig verwundert: ich fahre so etwa 2000 Kilometer - pro Jahr ... (ist ernst gemeint, kein Scherz).

Aber fairerweise will ich das noch ergänzen. Die Sache steht und fällt mir der Reparaturhäufigkeit.ich fahre einen v70 d5 und hatte bisher Glück. Geht da öfter was teures kaputt, wird die Sache ganz schnell knapp.
Ich nehme mir auch immerzu vor meine fahrerei zu reduzieren, aber de Erfolg liegt nahe null.derzeit habe ich nur geringe Mietkosten, das macht es leichter.

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Zitat:

@codebude schrieb am 12. Februar 2016 um 12:54:33 Uhr:



...
Zu den Ami-Schlitten. Wie sieht es mit Wartungskosten/Haltbarkeit bei hoehen km-Zahlen aus. Ist ein Chrysler 300C Hemi vergleichbar mit einem deutschen Fabrikat?

Wir hatten drei Chrysler nacheinander, Saratoga (V6, 3.1l) und zweimal 300M (V6, 3.5l). Abgestossen haben wir sie bei rund 180tkm, nicht weil sie kaput waren, sondern weil bis dorthin kaum Reparaturen anfielen. Wahrscheinlich wären die noch lange gefahren, aber der Reiz des neuen war stärker... So gesehen nehme ich auch für den 300C ähnliche Robustheit an, zumal Amis eher nicht technisch ausgereizt werden, weil der US-Kunde viel Wert auf günstige Wartung legt. Können wir nur bestätigen, einzig eine durchgeblasene Kopfdichtung beim ersten 300M ging etwas ins Geld. Der 3.5l V6 ist übrigens eine genügende Motorisierung, sind wir im Bereich von 10l gefahren. Fahrwerkstechnisch konnten wir auch nicht klagen, guter Limousinenkomfort und genügend stramm für höhere Tempi.

Dazu kommt noch, daß die Amis praktisch durch die Bank gasfest sind, was effektiv geringere Sprtkosten als beim Diesel bedeutet. Neben den geringeren Kosten bei Versicherung, Steuern und Werkstatt 😉

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