Höchster KM-Stand und evtl. Probleme im Mazda 3
Hallo leute,
mich würde mal interessieren wer hier von den mazda 3 fahrern den höchsten KM-Stand hat
und welche probleme er bis jetzt hatte.
ich fange mal an
Mazda 3 1,6 Diesel
Erstzulassung 02/2006
KM: 55000
bis jetzt
-bei ca. 30000 KM Display für die Temperaturanzeige/Bordcomputer defekt
-bei ca. 40000 Km wurde Turbo getauscht (sehr lautes aufheulen des turbos)
-bei 50000 Km war nix 😁
22 Antworten
Hallo Leute
400Tkm sind ned schlecht, alle Achtung. Für Langlebigeit war Mazda in den 80er und 90er Jahren bekannt, vorallem bei den 626ern.
Als ehemaliger langjähriger Mazda Fahrer (2x 626, 1x 323, 1x 3) möchte auch ich meine Erfahrungen mit dem 3er mit Euch teilen.
Hatte von Nov. 2004 bis Sept. 2009 (96Tkm) einen Mazda 3 2.0i Sport GTA, EZ 11/2003 (Jahreswagen, erste Serie). Verbrauch bei "eher flotter" Fahrweise ca. 10 Liter (Pferdchen wollen gefüttert werden).
Motorisch war der zwar wieder mal voll in Ordnung nach einigen teilweise leistungsmäßgen Krücken (z.B. 1.6i 100PS im letzten 323).
Aber dafür haben die karosseriemäßig total abgebaut.
An dem Auto gab´s nach 6 Jahren trotz jährlicher Korrosionsschutzaktionen (4 neue Türen, 4 neue Kotflügel, neue Motorhaube und Heckklappe, etc.) nahezu keine Kante ohne Rost - teilweise auch durch die Dichtmasse hindurch. 😠
Lt. Insiderinfos betrifft das vor allem die erste Serie ab 2003 bis 2005 - ähnlich wie beim 6er.
Bin das Auto 5 Jahre gefahren und hatte es dann satt.
Bei den Korrosionsschutzaktionen konnte ich immer wieder einige neue Mazda-Modelle (3er und 6er) bin zu einer Woche fahren. Konnten mich aber ned begeistern (Ausstattung, das ehemals gute Preis-/Leistungsverhältnis, Verbrauch, Original-Zubehör das eher dem Zubehör aus irgendwelchen Shops oder Katalogen gleicht, etc.).
Zudem sind die bis heute nicht fähig ein vernünftiges Tagfahrlicht bzw. einen Licht-Automatikmodus anzubieten (Zündung ein und der ganze Kram leuchtet bevor der Motor gestartet wird).
Dazu noch das neue Front-Design beim 3er a la Peugeot (breiter Grinser).
Im 6er meines Vaters, werkelt der 2 Liter Motor "verbrauchs- und abgasoptimiert". Obwohl nur ca. 100kg Mehrgewicht ist der Motor nicht mehr wieder zu erkennen - im negativen Sinn. Sein Vorgänger (erste Serie) hatte ebenfalls das Korrosionsproblem.
Fazit: wenn ein Gebrauchter, dann unbedingt zum Facelift (2006) greifen - ist auch in der Ausstattung besser.
Ich bin für´s erste mal weg nach 16 Jahren Mazda. Hätte ich auch nie geglaubt.
Grüße aus dem kalten Österreich
Berni
Habe 1998 einen Mzda 323 2.0 D Sedan neu gekauft. Normale Servicearbeiten, Zahnriemenwechsel bei 100000km, Querlenker neu bei 140000km, nie Probleme. 2005 an einen Freund verkauft (ein wahrer Autoliebhaber, einmal im Jahr Wäsche und alle drei Jahre frisches Öl muß reichen😉). Hauchte im Oktober 09 mit 310000km das Leben aus (Zahnriemenriss). Schade drum. Ich fuhr zwischendurch
" Deutsche Qualitätsarbeit ( VW Passat)" , bin geheilt, fahre jetzt wieder Mazda!
Habe einen 323F Sportive (BJ-Facelift), bj 2002 mit 96.000 Km. Der Wagen wurde in Dänemark gekauft und besitzt daher sowohl ein Tagfahrlicht mit Scheinwerfer-Waschanlage als auch ordentliche Sitzheizungen.
2007 wurde die gesamte Bremsanlage auf Garantie getauscht, ansonsten rennt der nach wie vor 1A! Einzig das Rostproblem hat erst September letzten Jahres eingesetzt und nun steh' ich in regem Kontakt mit Mazda - bisher redet man sogar noch mit mir. 😉
Ansonsten extrem zufrieden, außer den Regelreparaturen (Bremsen, Verschleißteile) wurde das Fahrzeug regelmäßig gewartet und "geliebt". Dennoch ist es ein eher sportliches Mobil und so wird es auch gefahren - daher der Bremsen und Reifenverschleiß 😁
Absehbar wird die Kupplung wohl das erste größere Teil in der Repa sein, aber der Motor schnurrt und laut zweier Mazda-Werkstätten ist der top in Schuß. Kein Dichtungs- oder Kompressionsprobleme. Auch Sensortechnisch keine Auffälligkeiten. Grade der 2.0er will aber ruhig warm werden, bevor er sich an den Frühsport wagt, die Zeit sollte man ihm auch lassen. Und als ich das Auto meiner Freundin für 3 Wochen überlassen habe, war er danach zickig: Sie schaltet brav und totaaal ökonomisch bei 2.500 rpm ... das mag er auf Dauer einfach nicht. Pflegetechnisch habe ich die Erfahrung gemacht, dass man den Mazda-Werkstätten beim Erneuern des Getriebeöls auf die Finger schauen sollte, 2008 haben sie mir ein wenig Kältefestes Zeug reingetan, so das die ersten 2-3 km Fahrt im Winter dem Rühren im Teig gleichkamen.
P.S.:
Wer sich ein High-End-Audio-System einbauen will (ich meine keine "krass guckst du meine Bass"-Anlage, sondern vom Profi durchgeführtes OEM-Upgrade), der sollte sich dem Thema Türdämmung sehr genau widmen. Ich hatte erst Matten drin, die zwar die Boxen in die richtige "Richtung" gedämmt haben, dafür erzeugte aber der Türknopf in seinem Kunststoffrahmen ein nerviges Klappern, was erst durch einen kompletten Türumbau beseitigt werden konnte - vielleicht auch ein toleranzbedingtes Problem...!?
mazda 3 1.6 mzcd bj. 08.06
km. stand heute 85000
bei 40000 karosserievorsorge
bei 60000 dpf neu garantie
bei 70000 turbo neu anschlussgarantie
bei 80000 druckdifferenssensor von dpf neu
das wars
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M3 1.6 Benziner Baujahr Ende 2008 und bei 41.000 km immer noch keine Reperatur gehabt. Nur die Kupplung wurde bei 20.000 km mal gefettet, wegen quietschen...
sehr sehr zuverlässig diese Karre
Mazda 626 Bj 2001, 116PS Benzin
305000km, rost an den falzen kotflügel hinten und im motorraum. motor top, jetzt muckt die elektrik (Beifahrer-airbag, lichtwarner...). bei ordentlicher fahrweise 6,8l/100km, da kann m,ancher diesel nichtn mithalten ;-)
So, unser 3er 1,6 D EZ 2006 ist nun bei über 110 tkm angekommen. Zu den am Anfang des Threads geschriebenen Dingen kam ein Dichtung unter einer Einspritzdüse dazu. Das Ringelchen kostete 2 Euros, aber da der Einbau am Motor (französisches Konstruktionsprinzip) sehr viel Arbeit bedeutete, wurden vorsorglich alle 4 Düsen mit neuen Dichtringen versehen.
Die Kanten werden regelmäßig argwöhnisch beobachtet, bislang keine neuen an den Türen und Falzen und die nachgebesserten (Händler) Stellen sind auch ok. Unten sieht es weniger gut aus, an den Blechkanten der Fahrwerksbleche und an manchen Karosserieblechen des Unterbodens findet sich Rost. Dieser kommt trotz nachträglicher Unterbodenbehandlung. So einen Gammel hatte wir bei den 323 und den 626 nicht. Beim Nachbarn allerdings bei allen 323 und 626 immer Rost vor allem an den Radläufen. Einzig bei unserem RX-7 gab es Rost oben (!) an der Fahrertür, ca 15 bis 20 cm unter der Fensterunterkante, der Rost kam von innen nach außen und - wie bei Mazda schon oft gehört - war man zu keiner Kulanz bereit. Danach gab es erst mal viele Jahre keinen Mazda mehr in unseren Garagen, der 3er ist seit langem (12 Haltungsjahre) der erste Mazda. Wie die Vorredner schon bemerkten, die Qualität ist nicht mehr die von früher. Das fällt umso mehr auf, als der Wettbewerb auch nachgelassen hat, aber schon von einer niedrigeren Warte startete. So gesehen, ist der Sinkflug bei Mazda einfach heftiger. Unsere derzeitigen Toyotas und Hondas sind einfach besser, so schön der 3er auch fährt.
re
meiner hatte ca. 240.000 km gelaufen, und hatte damit keine Problem. Außer normale wartungsarbeiten habe ich kein geld reingesteckt.
Naja, jetzt fahre seit einem Unfall mein gutes stück nicht mehr. Aber dafür in Polen 😉
lg Tobi