Hochdruckpumpe

Mercedes E-Klasse W210

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe einen 320 CDI Bj 2000 mit 445000 km und AT seit 140000 km. Sitz der Injektoren wurden bei 5 schon abgedichtet, Teile der Karosserie neu lackiert. Sonst nichts besonderes. Die Kiste läuft normal echt super.

Seit Gestern habe ich folgendes Problem: Motor springt nicht an. Adac hat mit Autopilot gestartet und folgende Diagnose gestellt: Hochdruckpumpe leicht undicht. Das war auch leicht zu sehen, da der Diesel aus dem Motorraum gespritzt ist. Als er war war, hat es aufgehört.

Im Forum habe ich gelesen, das das Abdichten bzw. Ausbauen der HDP kein Problem ist. Da der Lüfter im weg ist, möchte ich diesen zuerst abmachen, weiß ab nicht wie. Im Forum habe ich auch nix gefunden. Muss ich da nur die Imbusschraube in der Mitte lösen, wenn ja wie rum, links oder rechts?

Dann möchte ich den Riemen abmachen, finde aber diesen Riemenspanner nicht. Die sind alle fest. Zumindest sieht das bei mir anders aus, als alles was ich hier im Forum bisher gefunden habe.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Grüße
Revelo

20 Antworten

Willkommen im Club. Sag bitte Bescheid, was du dafür bezahlt hast und was er genau gemacht hat. Ich habe heute noch für 2 Euro das schwarze Verbindungsstück geholt.

Kann mir noch jemand sagen, ob ich nach dem Wechseln der Leitungen und des Verbindungsstückes irgendwas entlüften muss. Oder kann ich einfach nur starten?

Ich hab auch schon gelesen, dass ein Leitungswechsel oft die Injektoren zerschießt. Warum auch immer. Ist da was dran????

So, hab ihn wieder. Hat genau einen Tag gebraucht. Es wurde die Pumpe ausgebaut und ein kompletter Dichtungssatz rundum verbaut (so siehts von außen aus). Und noch ein paar Halter sowie Dichtungen zur Kraftstoffleitung (laut Rechnung). Und natürlich der getauschte Riemen. Ob das alles so richtig ist weiß ich nicht, aber es leckt nichts mehr und sieht vernünftig aus. Gekostet hat mich das gute 350,- Euro, wobei der Stundensatz hier ordentlich reingehaun hat (Großstadt...). Die Teile haben knapp 90,- Euro gekostet.

So, mein Schmuckstück schnurrt wieder wie gewohnt.

Zur Info:
Ich hab alle Leitungen und das Zwischenstück ersetzt. Beim Zwischenstück ist mir aufgefallen, dass die weiße Gummidichtung nicht mehr vorhanden war. Somit glaube ich, dass dies die Ursache der Undichtigkeit war.

Materialkosten 40 Euro.

Leider ist mir beim Montieren des Abschaltventils die linke Aufnahme der Torxschraube abgedreht. D. h. ich kann die linke Torx nicht mehr befestigen. Die rechte ist fest und hält.

Die Aufnahme der linken Schraube ist ca. 4-5 mm starkt. Entweder ich steck ne normale Metallschraube durch und mach von hinten ne Mutter drauf, oder ich lass das einfach so wie es jetzt ist.

Was soll ich machen? Meint Ihr, die eine Schraube hält das Ventil außreichend?

Den Keilriemen hab ich auch gewechselt, der war wie gesagt schon ziemlich porös und hat 445000 km drauf.

Frohes Neues nochmal...

Freut mich das deiner wieder läuft!
Leider macht meiner Mätzchen: Hat sich heute doch glatt geweigert anzuspringen! Beim 3. Mal orgeln hab ich dann mal Gas gegeben, schwupps lief er, und zwar genau so ruhig wie sonst auch. Diesel leckt keines. Sieht auch immer noch alles gut dicht aus.

Frage: War da irgendwo Restluft drin? Bin seit der Werkstatt nur knapp 30km gefahren. Oder muss ich mir jetzt doch neue Sorgen machen? Ist ja bald inspektion...
(Meine Bremsbeläge haben sich auch kurz gemeldet heute (Belagsverschleißgrenze), aber nur einmal, danach nicht mehr. Zusammenhang?)

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Zitat:

Original geschrieben von Revelo


...
Leider ist mir beim Montieren des Abschaltventils die linke Aufnahme der Torxschraube abgedreht. D. h. ich kann die linke Torx nicht mehr befestigen. Die rechte ist fest und hält.

Die Aufnahme der linken Schraube ist ca. 4-5 mm starkt. Entweder ich steck ne normale Metallschraube durch und mach von hinten ne Mutter drauf, oder ich lass das einfach so wie es jetzt ist.

Was soll ich machen? Meint Ihr, die eine Schraube hält das Ventil außreichend?
...

Na klar hält das - die zweite Schraube haben die Ingenieure nur aufgrund einer Beschwerde der Designer wegen der fehlenden Symmetrie da hin konstruiert!

Sag mal, du stellst komische Fragen! Hast eine Möglichkeit, das mit deinen Mitteln technisch akzeptabel zu lösen und willst hier den Persilschein für faulheitsbedingten Pfusch haben?

Ein Freund fuhr mal Renault R5. Der hatte original nur 3 Radbolzen.
Er rief mich erst, als er bei einem Rad den zweiten Bolzen abgerissen hatte. Mit zwei Bolzen war der Wagen noch prima gefahren, aber mit nur einem Bolzen schlug das Rad wegen nicht vorhandener Zentrierung beim Abbocken bis zur Trommel durch...

Zitat:

Original geschrieben von Ichynet


Frohes Neues nochmal...

Freut mich das deiner wieder läuft!
Leider macht meiner Mätzchen: Hat sich heute doch glatt geweigert anzuspringen! Beim 3. Mal orgeln hab ich dann mal Gas gegeben, schwupps lief er, und zwar genau so ruhig wie sonst auch. Diesel leckt keines. Sieht auch immer noch alles gut dicht aus.

Frage: War da irgendwo Restluft drin? Bin seit der Werkstatt nur knapp 30km gefahren. Oder muss ich mir jetzt doch neue Sorgen machen? Ist ja bald inspektion...
(Meine Bremsbeläge haben sich auch kurz gemeldet heute (Belagsverschleißgrenze), aber nur einmal, danach nicht mehr. Zusammenhang?)

Hallole

Tausche die anderen Kraftstoffdichtungen aus ,

vorher wirst Du keine Ruhe haben. Jol.

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