Hilfeeeeeeeee! Autark-Paket für einen Eriba-Touring Triton
Hey Leute, war schon ewig nicht mehr hier... muss mich wieder mal eingewöhnen, aber die letzten Male waren sehr hilfreich...
Ich habe letzte Woche schweren Herzens mein Wohnmobil (Hymercar BJ 91) verkauft, weil ich aus Kostengründen (!) auf einen Wohnwagen umsteigen will (muss). Ich habe jetzt einen Eriba_Touring_Triton im Blickfeld - ganz schick und nett, allerdings kann ich damit nicht so spontan auf Achse sein wie mit´m Womo ohne die autarke Stromversorgung... Wassertank etc. kriege ich hin, aber Elektrik?!?!?
Ich habe nicht die Zeit, selbst groß Hand anzulegen. Daher bitte ich euch um Ratschläge:
- was brauche ich?
- an wen wende ich mich?
- wie viel wird es mich kosten - Material/Arbeitsaufwand???
- Gibt es einfache Geräte, die über das Zugfahrzeug geladen werden und die notwendige Stromversorgung (12 V - Licht und Wasserpumpe, etwas Musik) für ein paar Tage ohne Netz von außen liefern???
VIELEN DANK!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Rudistreusel
bei ner gasprüfung, die ich die letzten 18 jahre übrigens noch nie hab machen lassen, nimmste die batterie einfach raus.
an der ostsee in italien oder zur zeit in kroatien wurde ich noch nie nach einer gasprüffung gefragt.
entlüftung vorn im gaskasten brauchste nicht extra, da ist genügend luftaustausch vorhanden.so viel angst wie einige hier vor irgend etwas haben, sollten die im keller sitzen und abwarten, daß die zeit vergeht.
ich bin mehr der praktische typ und geb nicht viel auf irgend welche sprüche, gerüchte und zertifikate die von einigen unter der hand bezahlten redakteuren in irgend welchen zeitschriften gechrieben werden.
habe meine 52 jahre bis jetzt gut überstanden und denke ich komme noch mal so
weit.gruß rüdiger
Atemberaubender S......sinn Rudistreusel, was Du so abläßt!😕😕
Entnehme Deiner Sig, daß Du ein Womo fährst (Teilintegrierter Hymer-Eriba); was zahlst Du dann dem TÜV-Prüfer cash, damit er die im Flaschenkasten liegenden Kabel mit Batterieschuhen übersieht? 😁 😁 Womo-TÜV geht nämlich nicht ohne Gasprüfung.
Daß Du
Zitat:
an der ostsee in italien
nicht gefragt wurdest, erklärt nicht viel. Daß Dir Deine Sicherheit sch...egal ist, sei Dir zugestanden, aber laß doch Deinen Nachbarn eine Chance.
Daß man 52 Jahre alt werden kann und nicht den Unterschied zwischen Angst und Respekt kennt, gibt mir zu denken! 🙁 🙁 Es gibt den Spruch: "Besoffene und kleine Kinder schützt der liebe Gott". Geh weiter in die Kirche, bitte!!! Ich könnte ja mal neben Dir stehen.
45 Antworten
Ich stehe auch des öfteren Mal ein oder zwei Nächte mit meinem Wohnwagengespann "autark", will sagen ohne Stromanschluß bzw. ohne Campinglatz.
Die Stromversorgung über den PKW geht ohne Probleme, falls Du das öfters praktizieren möchtest würde ich mir ein langes Anschlußkabel zur Verbindung von PKW und Wohnwagen zulegen; die gibt es fertig im Handel.
Dann kannst Du den Wohnwagen auch vom PKW abkuppeln und die beiden nebeneinander stellen. (Nicht immer kann man das angekuppelte Gespann abstellen)
Wenn Du nun den Kühlschrank auf Gas laufen lässt und einen Abwassertank hast, gibts keine Probleme.
Falls Du mal länger stehen möchtest musst Du halt mal zwischendurch den PKW bewegen.
Musst nur aufpassen, daß Du Dir nicht die Batterie leerziehst; geht aber ohne Probs.
Vielen Dank für den Tipp! Wie schnell könnte die Batterie vom Auto "leergezogen" werden, wenn ich nur die Beleuchtung, Wasserpumpe und ein Radio betätige??? Alles andere über Gas, natürlich... Ach ja, mein Zugpferd ist ein Skoda Fabia, 1,4l tdi (82 PS)...nicht dass die Batterie zu schnell schwächelt.
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Die Stromversorgung über den PKW geht ohne Probleme, falls Du das öfters praktizieren möchtest würde ich mir ein langes Anschlußkabel zur Verbindung von PKW und Wohnwagen zulegen; die gibt es fertig im Handel.
Dann kannst Du den Wohnwagen auch vom PKW abkuppeln und die beiden nebeneinander stellen. (Nicht immer kann man das angekuppelte Gespann abstellen)
Uhi, ... simple und effektiv. Wie, woraus hast Du denn Dein 12V-Versorgungskabel konfektioniert?!
Könnte man nicht den Ladezustand/Restkapazität der Batterie bei der Stromentnahme über ein V-Meter kontrollieren?
...habe eben mit dem Bosch-Dienst telefoniert:
Gel-Batterie: 220 Euro
gutes Ladegerät (10 A) 140 Euro
Installationskosten relativ überschaubar, wenn ich die Batterie zum Laden selber anstöpsel... und eben auch wieder ab...
Lohnt sich also nicht wirklich, oder, wenn das Zugpferd in der Nähe steht...?
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Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Uhi, ... simple und effektiv. Wie, woraus hast Du denn Dein 12V-Versorgungskabel konfektioniert?!Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Die Stromversorgung über den PKW geht ohne Probleme, falls Du das öfters praktizieren möchtest würde ich mir ein langes Anschlußkabel zur Verbindung von PKW und Wohnwagen zulegen; die gibt es fertig im Handel.
Dann kannst Du den Wohnwagen auch vom PKW abkuppeln und die beiden nebeneinander stellen. (Nicht immer kann man das angekuppelte Gespann abstellen)
Könnte man nicht den Ladezustand/Restkapazität der Batterie bei der Stromentnahme über ein V-Meter kontrollieren?
Das Verlängerungskabel bekommt man fertig im Fachhandel, zum Beispiel hier:
EDIT: DIE GÜNSTIGE VARIANTE IST, JEWEILS EINEN STECKER FÜR WOHNWAGEN UND PKW ZU BESORGEN UND NUR DIE STROMVERSORGUNG 12VOLT UND MASSEVERBINDUNG HERZUSTELLEN; DANN KOMMT MAN DEUTLICH GÜNSTIGER WEG.
Zur Sicherheit, daß man die Starterbatterie nicht leerzieht könnte man vielleicht einen sogenannten Stromwächter einbauen ?
www.fritz-berger.de/.../detail.jsf
Zitat:
Original geschrieben von tourensauser
Das Verlängerungskabel bekommt man fertig im Fachhandel, zum Beispiel hier:Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Uhi, ... simple und effektiv. Wie, woraus hast Du denn Dein 12V-Versorgungskabel konfektioniert?!
Könnte man nicht den Ladezustand/Restkapazität der Batterie bei der Stromentnahme über ein V-Meter kontrollieren?EDIT: DIE GÜNSTIGE VARIANTE IST, JEWEILS EINEN STECKER FÜR WOHNWAGEN UND PKW ZU BESORGEN UND NUR DIE STROMVERSORGUNG 12VOLT UND MASSEVERBINDUNG HERZUSTELLEN; DANN KOMMT MAN DEUTLICH GÜNSTIGER WEG.
Zur Sicherheit, daß man die Starterbatterie nicht leerzieht könnte man vielleicht einen sogenannten Stromwächter einbauen ?
www.fritz-berger.de/.../detail.jsf
Uhi, supi dupi, Herr von und zu Tourensauser, wird gekauft.
Die `Billiglösung´ hätte noch den Vorteil, dass man hier mit einem Kabel und durch Parallelschaltungen der Leiter (Enden verzwirnen) einen großen Leiterquerschnitt schafft, mit entsprechend geringem Spannungsabfall.
Hab nur noch keine Einfachlösung fürs Grauwasser (ok ich weiß, gibt hier verschiedene (Bau)Vorschläge).
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Hab nur noch keine Einfachlösung fürs Grauwasser (ok ich weiß, gibt hier verschiedene (Bau)Vorschläge).
Die Einfachlösung heißt Wassertaxi und die Suppe zum Entsorgen wegfahren 😰;
eine gute Lösung ist ein Wassertank 😎.
@ t.77: Hier kannst Du mal schauen zum Thema Abwasser (der ganze Thread ist bezüglich Abwassertank interessant) :
www.motor-talk.de/forum/abwassertank-im-caravan-einbauen-t1658456.html
Echt genial. Danke!!!
Einmal für ganz Doofe... wie ist das mit der Billiglösung? Ich kaufe die beiden Stecker und dann... ein simples Kabel...????
Grob gesagt:Zitat:
Original geschrieben von t.77
... wie ist das mit der Billiglösung? Ich kaufe die beiden Stecker und dann... ein simples Kabel...????
Am Ende des Tages machst Du ja nichts anderes, als das Elektroanschlußkabel des Wohnwagens, das am Auto eingesteckt wird, zu verlängern.
Du musst also wissen, wo an der PKW Dose die 12 V Dauerplusleitung (falls vorhanden - wenn nicht brauchst Du die natürlich!) und die Masse verdrahtet sind.
Gleiches am Wohnwagen und dann ein entsprechendes Kabel besorgt und verbunden. Der Durchmesser des Kabels sollte größtmöglich gewählt werden, eben was grade noch so in die Dosen / Stecker passt.
Im Detail:
Ich bin selbst kein Stromexperte; hier sollte man -auch wegen einer evtl Zwischenschaltung des Stromwächters- nochmals die Meinung eines Fachmanns hören, von denen es hier im Forum etliche gibt....
...kapiert! Super! Das mit dem Stromwächter ist natürlich auch wichtig und interessant...wer kann da weiterhelfen?
[Ich habe nicht die Zeit, selbst groß Hand anzulegen. Daher bitte ich euch um Ratschläge:
- was brauche ich?
- an wen wende ich mich?
- wie viel wird es mich kosten - Material/Arbeitsaufwand???
- Gibt es einfache Geräte, die über das Zugfahrzeug geladen werden und die notwendige Stromversorgung (12 V - Licht und Wasserpumpe, etwas Musik) für ein paar Tage ohne Netz von außen liefern???]
hallo t.77
du wirst hier zugeschüttet mit fachbegriffen da würde selbst ich verwirrt sein was nu machen.
wie ich noch mit wowa gefahren bin hab ich mir einfach ne säure-batterie in den gaskasten vorn gestellt und mit den dementsprechenden kabeln ans wowa-netz verbunden.
die batterie einmal aufgeladen hielt bei normalen gebrauch von licht, wasserpumpe und radio bei mir so 3 wochen. nätürlich nicht wenn laufend das licht und das radio an sind. das sind natürlich erfahrungswerte.
dazu hab ich mir ein ladegerät mitgenommen zur sicherheit (aber nie gebraucht).
ich war damit immer sehr zufrieden und hatte nie probleme.
ich bin natürlich technisch versiert und hab mir alles selbst gebaut.
frag da mal beim wowa-händler den werkstattmeister der kann dir da auch weiterhelfen.
mit dieser einfachen und sicher kostengünstigsten lösung bist du mehr geholfen als mit irgend welchen stromwächtern und umständlichen kabellösungen.
batterie aus dem baumarkt ca.60,-€ gelbatterie ist etwas teurer aber ne säure-batterie tuts auch. hielt bei mir 5 jahre.
ladegerät für alle batterietypen im baumarkt schon ab 75,-€
gruß rüdiger
Zitat:
Original geschrieben von Rudistreusel
mit dieser einfachen und sicher kostengünstigsten lösung bist du mehr geholfen als mit irgend welchen stromwächtern und umständlichen kabellösungen.gruß rüdiger
Hmmm, diese Lösung wäre auch beachtenswert, denn ein sehr gutes Netzladegerät hab ich schon.
Ein einfaches Voltmeter (meinetwegen abschaltbar) könnte direkt an der Battrerie angebracht werden, zur Kontrolle.
Die Verbindung zum Bordnetz könnte über einen Stecker erfolgen, der auf den Kupplungsstecker WW/ZFZ aufgesteckt wird.
Sollte die Batteriespannung zu stark absinken, weiß man, das man noch die Autobatterie als finale kurzfristige Notlösung hat, oder umgekehrt.
BTW: Mit dieser Lösung wäre der WW dann wirklich, auch bei nicht anwesendem ZFZ, AUTARK.
War nämlich gerade bei ATU. Dort kostet eine 12V 13-poliges Steckerpaar ca. 40 Euro.
Mit so einer Vorrichtung wäre dann wirklich einmal mit aller Vorsicht ein CP-unabhängiger Übernachtungsversuch möglich.
Zitat:
Original geschrieben von Rudistreusel
wie ich noch mit wowa gefahren bin hab ich mir einfach ne säure-batterie in den gaskasten vorn gestellt und mit den dementsprechenden kabeln ans wowa-netz verbunden.
lebensmüde ??
Also, mal im Ernst,
was spricht den gegen ein kleines Notstrom? Gut abgekapselt macht das Teil doch Sin, wenn und wann man es braucht. Und, wan n ist das schon?
Wenn man einen guten Platz im Wowa hat, der idealer weise mit ner Serviceklappe von aussen noch zugänglich wäre, ist das Teil auch locker von innen zu bedienen.
Quasi, Womo-Style...
Ich hatte in Wowaszeiten öffter über so ein Projekt nachgedacht...