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Hilfe zu Turbolader

Peugeot 407 6
Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 20:13

Seit einiger Zeit macht mein Turbolader in meinem 407sw 136ps 2l HDI beim nachlaufen ein Geräusch das auf Lagerschaden schließen lässt! Weiters hat der Wagen ungleichmäßigen und tlw. schlechten Durchzug. Der Ansaugkrümmer war auch total mit ölschlamm verlegt!

Ist zweifelsfrei der Turbo im Eimer? Hätte gern als Ersatz einen Spot Turbo kennt da wer eine gute Adresse? MFG Und danke im vorhinein für die Antworten!

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10 Antworten

wieviel kilometer hat deiner aufer uhr?der ganze oleschlamm im ansaug rohr könnte schon auf ne "ausgeschlagene welle"hin deuten.grade wenn du sagst das auch ein lautes geräusch beim abtouren ist.im zwiefelsfall mal schlauch am turbo wegmachen lassen und nachschauen ob schon späne oder ähnliches zusehen ist.aufjedenfall nicht sonderlich weiterfahren

am 14. Oktober 2010 um 18:14

hallo ...

ich sags ja nicht gern ... aber lies mal die vom letzten wochenende aktuelle autobild - gebrauchtwagenberatung 407 sw - da steht so einiges drinne

hab mich schon sehr über diese art der berichterstattung geärgert ..-. finde sie übertrieben und nicht deses autos würdig ...

aber lies mal selbst - steht auch was drinn wegen turbo und schlamm !

gruß - markus

Moin moin,

der "Ölschlamm" im Ansaugtrakt ist bei Dieseln mit AGR normal. Im Zuge der Abgasrückführung (AGR) kommt sehr viel Russ und hochfeste Ölverbindungen zurück. Einiges davon kondensiert, weil der Ansaugtrakt nicht so heiss wie der Auspufftrakt ist.

Das kann man lösen. Ich nehme dazu die passenden Mittel von Liqui Moly. Allerdings setzt eine "gute" Werkstatt genaus diese Mittel bei jeder Inspektion ein und bietet so dem Kunden ein gepfleges Motörchen. Das kostet zwar aber verlängert die Motorstandzeit erheblich.

Von daher muss man sehen wie alt und wieviele km der Motr drauf hat und dann das passende Reinigungsmittel nehmen, Beratung gibts bei Liqui Moly via @net gratis. Dort sind sehr fachkundige Ingenieure in der Kundenbetreuung.

Danach kann man mit Diesel Additiv das Kraftstoffsystem von innen reinigen und pflegen.

Was das Schmiersystem anbelangt haben die Liqui Moly Leute ebenfalls einiges auf LAger, zur Reinigung und Pflege bzw. Schmiersystemverbesserung. Allerdings wenn die Lager ausgeschlagen sind, kann man beim Turbo einfach feststellen indem man mit dem Finger versucht die Welle hin- und her zu bewegen, dazu den Druckschlauch abnehmen, was manchmal sehr fummelig ist, dann hilft nix mahr ausser Austausch; Kismet.

Glück auf !

Glück auf!

Zitat:

Original geschrieben von saabimex

Moin moin,

der "Ölschlamm" im Ansaugtrakt ist bei Dieseln mit AGR normal. Im Zuge der Abgasrückführung (AGR) kommt sehr viel Russ und hochfeste Ölverbindungen zurück. Einiges davon kondensiert, weil der Ansaugtrakt nicht so heiss wie der Auspufftrakt ist.

Das kann man lösen. Ich nehme dazu die passenden Mittel von Liqui Moly. Allerdings setzt eine "gute" Werkstatt genaus diese Mittel bei jeder Inspektion ein und bietet so dem Kunden ein gepfleges Motörchen. Das kostet zwar aber verlängert die Motorstandzeit erheblich.

Von daher muss man sehen wie alt und wieviele km der Motr drauf hat und dann das passende Reinigungsmittel nehmen, Beratung gibts bei Liqui Moly via @net gratis. Dort sind sehr fachkundige Ingenieure in der Kundenbetreuung.

Danach kann man mit Diesel Additiv das Kraftstoffsystem von innen reinigen und pflegen.

Was das Schmiersystem anbelangt haben die Liqui Moly Leute ebenfalls einiges auf LAger, zur Reinigung und Pflege bzw. Schmiersystemverbesserung. Allerdings wenn die Lager ausgeschlagen sind, kann man beim Turbo einfach feststellen indem man mit dem Finger versucht die Welle hin- und her zu bewegen, dazu den Druckschlauch abnehmen, was manchmal sehr fummelig ist, dann hilft nix mahr ausser Austausch; Kismet.

Glück auf !

Glück auf!

moin,

das wuerde mich jetzt aber brennend interessieren, wie ein Additiv den Ansaugtrakt reinigen soll.

Bin gespannt.

Gruss

Real

Na da frag mal die LEute von Liqui Moly. Nur soviel hier, es handelt sich um ein Einsprühmittel, was direkt auf die verschmutzten Teile oder ganz simpel in das Ansaugrohr selbstverständlich bei lfd Motor gespritzt wird; nur etwas für Profis ! Das Zeug löst es an und dann wird es mit der Ansugluft im Motorraum verbrannt, thermische Nachverbrennung so zu sagen. Chemie ist was wunderbares, gelle.

Du kannst natürlich auch den Putzlappen zücken und alles schmierige vorab schon mal herunterreiben. Aber den Restbelag schlotzt das Reinigungsmittel weg. Dazu dan noch Ventilreiniger und der Motor glänzt auch wieder von innen.

Also mein Diesel rotzt dabei so richtig hinten raus und wird auf seine alten Tage immer agiler; psst hab auch die AGR abgeschaltet. Im Teillastbereich darf man nicht hinter mir fahren, sonst wird man eingerusst.

aber denkst du nicht das die reiniger eher für den benziner sind.zumindest bei uns auf arbeit.der vermehrte oelkok kann aber auch durchübermäßiges spiel der laderwelle kommen.da ja dann mehr in den ansaugtrakt gelingt.

Zitat:

Original geschrieben von saabimex

Na da frag mal die LEute von Liqui Moly. Nur soviel hier, es handelt sich um ein Einsprühmittel, was direkt auf die verschmutzten Teile oder ganz simpel in das Ansaugrohr selbstverständlich bei lfd Motor gespritzt wird; nur etwas für Profis ! Das Zeug löst es an und dann wird es mit der Ansugluft im Motorraum verbrannt, thermische Nachverbrennung so zu sagen. Chemie ist was wunderbares, gelle.

Du kannst natürlich auch den Putzlappen zücken und alles schmierige vorab schon mal herunterreiben. Aber den Restbelag schlotzt das Reinigungsmittel weg. Dazu dan noch Ventilreiniger und der Motor glänzt auch wieder von innen.

Also mein Diesel rotzt dabei so richtig hinten raus und wird auf seine alten Tage immer agiler; psst hab auch die AGR abgeschaltet. Im Teillastbereich darf man nicht hinter mir fahren, sonst wird man eingerusst.

moin,

ich kenne den Reiniger nicht, ich denke aber, dass wenn er ueberhaupt reinigt, sich das doch mehr

im homöopatischen Bereich abspielt. Hast du einen Namen von dem Reiniger?

Ein gewisser Oeleintrag ist normal, wobei staerkere Russansammlungen eher Richtung nicht

sauber arbeitender AGR hindeuten. Ansonsten ist da alles schmierig, das sollte aber keinen

grossen Geist stoeren IMHO. AGR lahmlegen hilft hier immer.

Zu deinem Diesel: Warum soll der russen, hast du keinen FAP drin? Du weisst was ein Rauchgasbegrenzungskennfeld ist?

Gruss

Real

Moin moin,

tja es gibt eben täglich was Neues, deswegen kennen es eben auch noch nicht viele Leute, aus deutschen Laboratorien. Es handelt sich um Liqui Moly Prod.-Nr. 5168 Pro Line Ansaug System Reiniger Diesel. Mir hats nach knapp 300.000km und zugeschmiertem Ansaugsystem gut geholfgen, vielleicht hab ich es ja zu blumig beschrieben, aber er ist nun wieder sauber.

Sicherlich wenn der Turbolader ausgeschlagen ist und an der Welle Öl abgibt, dann wird weiterhin Öldampf mit den dementsprechenden Ablagerungen produziert. Aber das kann man ebebfalls mit einem grundgereinigten Ansaugsystem gut erkennen.

Das AGR Ventil habe ich stillegelegt geneuasi wie den FAP, rausgeschmissen basta mit Sauberkeit. Warum ? Weil ich nun mehr Leistung bei weniger Verbrauch habe. Jeder Liter weniger Verbrauch ist auch Umweltschutz. Beim Diesel kann man sich soweiso nur zwischen Skylla und Charybdis entscheiden.

Und damit nicht genug Chemie. Als Additiv zur Reinigung des Einspritzpumpe, Ventiel etc. verwende ich das Liqui Moly Prod.-Nr. 5120 Super Diesel Additiv. Dann wird das Maschinchen von innen gereinigt.

Damit nicht genug. Als optimnierende Massnahmen wird noch ein grösserer Ladekühler installiert sowie eine 3" Auspuffanlage, damit die Prozesstemperaturen nicht zu hoch geraten.

Als Abschlussmassnahmen kann man dann noch die Vorspannung am Turboüberdruckventil erhöhen, so dass der Ladedruck erhöht ist und auch noch die Motronik an diese neuen Gegebenheiten anpassen, sprich frei programmieren. Der Bums ist dann allerdings nicht ohne und das Getriebe wird es nicht lange aushalten. Aber Spass hat man ja gehabt.

Motto: Live fast and die young

Glück auf !

P.S. man erkennt glaube ich schnell, dass ich zuerst die Metallware optimiere bevor ich an die Software gehe; Basisarbeit ist nämlich allemal besser.

Themenstarteram 2. November 2010 um 16:48

Ja nun mal danke für die Antworten! Zu "LIQUID MOLLY" Hab ich bereits verwendet! Auch mit Bremsenreiniger nachgesaübert! Kraftstoffaditiv kommt auch regelmäßig rein! Ja zum anderen Beitrag es ist nicht nur ein wenig Ölschlamm ich weis dass das normal wäre aber es war ca. durchschnittlich 1cm auf jeder Seite!

Themenstarteram 23. November 2010 um 21:17

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von saabimex

Moin moin,

tja es gibt eben täglich was Neues, deswegen kennen es eben auch noch nicht viele Leute, aus deutschen Laboratorien. Es handelt sich um Liqui Moly Prod.-Nr. 5168 Pro Line Ansaug System Reiniger Diesel. Mir hats nach knapp 300.000km und zugeschmiertem Ansaugsystem gut geholfgen, vielleicht hab ich es ja zu blumig beschrieben, aber er ist nun wieder sauber.

Sicherlich wenn der Turbolader ausgeschlagen ist und an der Welle Öl abgibt, dann wird weiterhin Öldampf mit den dementsprechenden Ablagerungen produziert. Aber das kann man ebebfalls mit einem grundgereinigten Ansaugsystem gut erkennen.

Das AGR Ventil habe ich stillegelegt geneuasi wie den FAP, rausgeschmissen basta mit Sauberkeit. Warum ? Weil ich nun mehr Leistung bei weniger Verbrauch habe. Jeder Liter weniger Verbrauch ist auch Umweltschutz. Beim Diesel kann man sich soweiso nur zwischen Skylla und Charybdis entscheiden.

Und damit nicht genug Chemie. Als Additiv zur Reinigung des Einspritzpumpe, Ventiel etc. verwende ich das Liqui Moly Prod.-Nr. 5120 Super Diesel Additiv. Dann wird das Maschinchen von innen gereinigt.

Damit nicht genug. Als optimnierende Massnahmen wird noch ein grösserer Ladekühler installiert sowie eine 3" Auspuffanlage, damit die Prozesstemperaturen nicht zu hoch geraten.

Als Abschlussmassnahmen kann man dann noch die Vorspannung am Turboüberdruckventil erhöhen, so dass der Ladedruck erhöht ist und auch noch die Motronik an diese neuen Gegebenheiten anpassen, sprich frei programmieren. Der Bums ist dann allerdings nicht ohne und das Getriebe wird es nicht lange aushalten. Aber Spass hat man ja gehabt.

Motto: Live fast and die young

Glück auf !

P.S. man erkennt glaube ich schnell, dass ich zuerst die Metallware optimiere bevor ich an die Software gehe; Basisarbeit ist nämlich allemal besser.

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