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hilfe !? lichtmaschiene kaputt????

Themenstarteram 14. Dezember 2014 um 16:34

Bei meinem ford focus ez. 2002 War schon seit längerem ein komisches surren im Motorraum zu hören was mit der Drehzahl sich immer veränderte. Hörte sich wie ein turbo an und hatte mich nicht gestört. Vor paar Monaten dann hätte er ddann ab und zu bei einer bestimmten Drehzahl das Problem das kürzzeitig die batteriekontrollleuchte anging.

Das Problem was is jetzt habe ist das sie ständig leuchtet. Habe die Spannung an der Batterie bei laufenden Motor gemessen und es waren ca. 13.55 Volt. Könnte das mit dem Summen zu tun haben ?

Muss ich meine lichtmaschine wechseln ?

Danke für alle Antworten die mir weiterhelfen ;)

Beste Antwort im Thema

Statt der Lichtmaschine könnte man ja auch einen neuen Motor samt neuer Lichtmaschine kaufen. Könnte ja sein, daß demnächst das Getriebe kaputt geht, also am besten gleich mit wechseln. Oder am allerbesten ein neues Auto kaufen.

Nene, das ist nicht mein Weg. Ich versuche alte Dinge immer erstmal zu reparieren. das macht mir mehr Spaß als einfach austauschen. Nur meine Meinung, sorry.

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Danke @Spezialwidde :)

Und ich dachte immer, diese Dinger wären der Geheimtipp.

Habe mir um Batterien noch nie großartig Gedanken gemacht. Wenn sie schlapp ist, raus damit und gut.

mfg

am 16. Dezember 2014 um 6:40

Zitat:

[

Und ich dachte immer, diese Dinger wären der Geheimtipp.

 

mfg

Nee, sind sie nicht. Manche schwören auf AGM-Batterien, bei denen der Elektrolyt in Gasfaserflies gebunden ist, bei Gel ist er ja chemisch eingedickt wie eine Art Gelee (daher auch der Name). Das erhöht natürlich den Innenwiderstand, Gel leitet Ionen schlechter als schön flüssiger Elektrolyt.

Ich halte es da genauso wie du. Mein Auto hat eine stink normale Blei-Calcium Batterie, die nun schon 10 Jahre ihren Dienst tut.n Wenn sie dann halt mal den Geist aufgibt kommt für 50 Euro eine neue rein.

Gruß Tobias

Die NATO hat die Gelbatterien in ihren Fahrzeugen verbaut, z.B. im WOLF (250GD) 2 Stück Sonnenschein dryfit military, im Funk-WOLF 4 Stück. In Geländewagen sind sie eigentlich am richtigen Platz, weil sie absolut kipp- und auslaufsicher sind. Angeblich halten sie auch längere Wartezeiten aus, bis der Krieg ausbricht.

Die Lichtmaschine im WOLF bringt 28 V / 55A, das reicht zum Laden der 4 Batterien aus. Für den stationären Funkbetrieb gibt es ein Handgas, mit dem die Leerlaufdrehzahl erhöht werden kann. Eine besondere Vorkehrung, wie sie Widde erwähnt hat, gibt es da nicht, sind alles normale 24-V-Birnen.

Diese gleichen Batterien gibt es auch für Zivilisten mit anderem Etikett unter dem Namen Exide Sonnenschein. Sie kosten aber dreimal so viel wie normale Batterien.

am 16. Dezember 2014 um 7:59

Sicher, dass damit nicht AGM-Batterien (Vlies-technologie) gemeint sind (eigentlich aus dem Flugzeugbau)? Die sind genauso lageunabhängig und versiegelt bei vergleichbaren Starteigenschaften der klassischen Bleibatterie. Gerade beim Militär kann ich mir Gel-Batterien gar nicht denken, da sie bei Kälte zusammenbrechen.

gruß Tobias

am 19. Dezember 2014 um 5:22

Ja, ok, aber die sind mehr als Bordbatterie gedacht, dh zur Versorgung der Bordelektronik, Funkgeräte, Geschütze..., was man da so alles hat unter Schonung der Starterbatterien. Als Solarakku bzw bei Anwendungen mit konstanter Entladung sind sie ja auch echt gut geeignet, allerdings nicht als Starterbatterie. Wenn man sich mal die Amperestundenzahl anschaut sollte das auch ins Auge fallen.

Gruß Tobias

am 19. Dezember 2014 um 7:26

hier sind auch so zauberbatterien - spirazelltechnologie

http://www.optimabatteries.com/de-de/

Nein nein nein, alle 4 Batterien sind genau diese Gel-Akkus. Die vorderen beiden 45Ah-Gele in Reihe geschaltet 12+12=24V SIND die Starterbatterien.

Die beiden Funkbatterien im Heck sind über einTrennrelais und 60A-Sicherungsautomat angeschlossen. Ähnlich wie bei Wohnmobilen werden sie nur bei laufendem Motor parallelgeschaltet.

am 19. Dezember 2014 um 7:45

Zitat:

@karmannmason schrieb am 19. Dezember 2014 um 08:26:14 Uhr:

hier sind auch so zauberbatterien - spirazelltechnologie

Das sind die berühmten AGM-Zellen, kommen ursprünglich aus dem Flugzeugbereich. Die funktionieren im Prinzip wie jede andere Blaibatterie auch. Man hat die beiden Platten (nur viel dünner), legt ein Glasvlies dazwischen und rollt das Ganze auf. Den Wickel taucht man in Schwefelsäure, bauts in ein Gehäuse und man hat eine AGM-Batterie (klar, vereinfacht dargestellt ;) ) Die haben aber auch ihre Vorteile: Geringerer Innenwiderstand, Lageunabhängigkeit, komplett wartungsfrei (dafür können aber Elektrolytverluste durch Überladen nicht ausgeglichen werden) und sie setzen keinen Anodenschlamm ab. Etwas leichter sind sie auch.

@Handschweiß: OK, das mit der "Wartezeit" kann ich nachvollziehen. Die Selbstentladung von gelbatterien ist tatsächlich geringer als bei normalen Bleibatterien. Aber danke mal für den Hinweis, ich glaub das jetzt mal :D Auch wenns für mich technisch keinen Sinn ergibt^^

Gruß Tobias

Hier ist ein Bildchen von einem Wolf, der noch seine original-Batterien hat.

Nato-block
am 19. Dezember 2014 um 9:14

Interessant, laufen die Wolfs mit 24 Volt?

Gruß Tobias

Ja 24V, auch die Schweizer und Ösi-Armee. Die Elektroteile sind richtig teuer. Macht aber nix, weil fast keine Elektrik/Elektronik drin ist. Ich habe seit 4 Jahren 2 Stück 45Ah Baumarktbatterien "Car-1" drin.

Bei den neuen Mercedes G's der Bundeswehr scheint alles viel komplizierter zu sein, mit 2-Spannungssystem 12/24 und vielen Steuergeräten. Das könnte ich nicht mehr bewältigen

An die weißen Dinger kann ich mich auch noch erinnern. Wehrdienst im Inzucht Instzug. Die hatten einen sehr guten Ruf; aber was da drin war - keine Ahnung.

mfg

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