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Hilfe Autokauf - welches Auto passt nur zu mir (Golf Fahrer)

Themenstarteram 15. Februar 2021 um 21:24

Hallo Zusammen,

Also so schwierig war ein Autokauf für mich noch nie. Ich vergleiche alle Autos mit meinem jetztigen und auch wenn es kein Hightech Auto ist, ich hänge daran und will für ein neues Auto, natürlich "ein besseres" als jetzt.

Kurz zur Erklärung: Ich fahre derzeit einen Golf 6 GT mit ca 110 PS, Diesel. Der Golf hat eigentlich nicht viele Assistenzssysteme, dennoch fährt er sich super. Er ist aber knapp 10 Jahre alt und daher kommen auch viele Reparaturen und deswegen überlege ich wg. einem "neuen Wagen" (Baujahr 2018 - aufwärts). Ich suche wieder einen Wagen in dieser Größe, preislich kommt es auf das Auto an sich an (zw. 17.000 - 22.500), ich hätt schon gern ein paar Assistenzsysteme wie Einparkhilfe vorn/hinten/ evtl. Rückfahrkamera, Sitzheitzung, Temponat, LED Scheinwerfer etc. drinnen.

Überlegt hätte ich mir den Ford Focus, der mir außen zwar gefällt, innen aber bei weitem nicht mit dem Golf mitkann. Ich finde das Amaturenbrett etc. schaut tw. etwas billig aus (auch die höhere ST Line). Zum Fahren ist er soweit ganz gut gewesen.

Der Golf 7 schaut außen als auch innen meinem sehr ähnlich aus, hier gefällt mir nur der Golf 7 Facelift - der ist preislich aus meiner Sicht (da Golf 8 schon am Markt) meist zu teuer - und wie gesagt er ist dem Golf 6 sehr ähnlich.

Den Golf 8 finde ich klasse, gefällt mir sehr gut, aber da er noch so viele "Kinderkrankheiten" hat stellt sich die Frage ob es sich lohnt. Ich bin schon probegefahren (130 PS/Benzin) - joa er war ganz nett, aber ziehen tut er anders als mein alter Diesel. Vor allem die Sprachsteuerung, welche kaum funktioniert hat, hat mich geärgert. Daher bin ich unschlüssig..er ist trotz ein paar Angebote meist sehr teuer und ich möchte nicht alle paar Monate Probleme mit der Software oder sonstigen Assistenzssysteme haben.

Seat Leon gefällt mir einfach nicht, ähnlich ist es bei Hyundai und BMW 1er.

Audi A3 Sportback finde ich auch sehr schön, schaut aber schon seit Jahren "ähnlich" aus und ist einfach sehr teuer - da bekomm ich Ausstattungsmäßig bei VW Golf viel mehr für den Preis.

Überlegt hätte ich mir auch KIA Ceed - bin ich noch nicht probegefahren. Aber ob der von der Qualität her zu VW ran kann bin ich mir nicht sicher.

Einmal VW immer VW? Ich vergleiche einfach alles damit..eigentlich wollte ich auch eher einen Benziner kaufen da ich kaum mehr weite Strecken fahre und somit mit dem Dieselpartikelfilter manchmal Probleme habe. Die Umstellung von Benziner auf Diesel bei ähnlichen PS (oder auch 20 PS mehr) ist einfach sehr schwierig, da ungewohnt.

Hatte jemand das gleiche oder ähnliche Probleme ? Hat jemand Tendenzen oder kann mir ein Auto besonders gut empfehlen ?

Vielen Dank euch allen!

Liebe Grüße

Christian

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39 Antworten
Themenstarteram 16. Februar 2021 um 21:03

Hey zusammen,

wow ich bin über so viele Rückmeldungen überwältigt und euch echt dankbar! Bei meinen Freunden scheint sich keiner für so ein Thema zu interessieren und es kennt sich auch keiner aus (noch weniger als ich). Daher bin ich um eure Meinungen und Ideen echt dankbar!

Also bzgl. meinen Golf (hätte ich vl. noch dazuschreiben sollen): er hat BJ 2010 (also schon fast 11 Jahre), knapp 185.000 km (fahre also knapp so um die 15.000 pro Jahr) oben. Das Problem ist, dass er oft sehr stark "stinkt"..Der Geruch ist nicht genau zu definieren, ähnlich wie kurz bevor der Dieselpartikelfilter voll ist (ist er aber nicht). Die Werkstatt sagt es wird vmtl. das Thermostat sein dass kaputt ist, auch auf langen Strecken geht die Nadel kaum auf 90 oder stoppt kurz vorher (oder geht wieder runter). Vorher hat die Werkstatt gedacht es seien die Dieseleinspritzdüsen die was haben könnten. Zusätzlich muss der Zahnriemen demnächst gemacht werden. TÜV hab ich gerade hinter mir und paar 100 Euro reingesteckt.

Klar ich könnt auch alles herrichten lassen, habe auch mit den Gedanken gespielt. Nur weiß man nicht 100% ob es nur das Thermostat ist, wenn nicht und die Einspritzdüsen trifft es auch noch wirds schon sehr teuer. Die Lichter sind einfach auch schon sehr alt (nicht mit LED/Matrix u Co) zu vergleichen, Assistenzssysteme wie gesagt kaum vorhanden. Die Lenkung (keine Progressivlenkung) ist natürlich im Vergleich zu einem neueren Wagen auch anders. Aus all diesen Gründen dachte ich es sei besser jetzt mal wieder auf ein anderes Auto umzusteigen.

Zwecks KM bei "neuem Auto": naja über 50.000 wollte ich nicht unbedingt, ansonsten wirds mit den Reparaturen vermutlich in ein zwei Jahren wieder weitergehen. Mercedes find ich generell ein sehr schönes Auto, ist preislich aber eben in einer "höheren Preisklasse" und ich dachte auch anfällige Reparaturen (Ersatzteile u Co) sind um einiges teurer als im Vergleich zu VW. Ähnlich ist das bei BMW hab ich gedacht. Wobei bei BMW die Ersatzteile wie Bremsen etc nicht so oft getauscht werden müssen wie bei einem Golf..+..alles über BMW 1 dachte ich wird zu teuer - ähnlich wie bei Audi werden auch hier die Ersatzteile teurer - so wurde mir es gesagt ? Bin aber eben absolute Laie..

Kia wäre eben auch recht spannend, klar preislich nicht mehr so günstig wie früher, aber dennoch wirken sie (von außen) nach einem guten Preis Leistungsverhältnis. Probefahren war ich wie gesagt noch nicht. Viele sagen Kia sei eine Art Blechschüssel und zwar auf den ersten Blick ganz nett aber wenn man länger fährt kennt man den Unterschied. Kann jemand dazu was sagen ?

Ja leider scheint es wirklich so. Qualitätsäßig scheint der Golf 8 echt nicht so toll zu sein. Danke für eurer Feedback, der ist jetzt definitiv raus. Ich hatte zwsichenzeitlich schon an Golf 8 (Vorführer) STYLE gedacht..aber das Entertainment System und alles ist wenig ausgereift. Eben auch das Fahrgefühl war zwar ganz nett aber nicht berauschend - dafür dass ich über 22.000 EUR in die Hand nehm.

Der Golf 8 zur Probefahrt (Benziner) war auf jeden Fall ein 4 Zylinder, bei Ford bin ich den 1.0 Turbo Benziner (3 Zylinder) gefahren. Danke für den Tipp zwecks Turbo 1.0 bzw 1.4. werde bei KIA auf jeden Fall darauf achten! Daran hatte ich so gar nicht gedacht!

Was sagt ihr generell zu Audi A3 ? Im Vergleich zu den anderen hier genannten außer Konkurrenz (da oft zu teuer)?

Mir geht es auch zukünftig darum, dass die Reparaturen im Rahmen bleiben - bei VW sind die Ersatzteile einfach recht günstig, so sagt es halt meine Werkstatt immer. Audi A3 dürfte evtl weil auch VW Konzern gleich sein. KIA etwas teurer aber sicher auch noch im Rahmen. Vl. ist es auch unnötig sich darüber jetzt Gedanken zu machen. Bin Übrigens immer bei der gleichen Werkstatt (reparieren norm. alle Marken, vorwiegend aber eben VW), zumindest nachdem die Garantie abgelaufen ist.

Honda Civic gefällt mir generell einfach nicht besonders, wenn auch ein sicher tolles Auto.

Vielen Dank nochmal euch alle für die Mühe!

Liebe Grüße Christian

 

Golf 7 überleg ich tatsächlich noch

Themenstarteram 16. Februar 2021 um 21:06

Aja Hybrid geht leider nicht, da ich zuhause keinerlei Möglichkeit habe irgendwo anzustecken. Auch in der Arbeit geht das leider nirgends, daher fiel das vorweg mal sowieso weg.

:)

Es gibt auch Hybride, die keine Steckdose benötigen

Zitat:

@christin123 schrieb am 16. Februar 2021 um 22:06:34 Uhr:

Aja Hybrid geht leider nicht, da ich zuhause keinerlei Möglichkeit habe irgendwo anzustecken. Auch in der Arbeit geht das leider nirgends, daher fiel das vorweg mal sowieso weg.

:)

Es gibt auch Hybrid die man nicht aufladen muss und die trotzdem Sprit sparen. Z.b. die meisten Toyota Hybrid.

Die zum aufladen nennen sich Plug IN Hybrid.

Die (extrem soliden und zuverlässigen) Toyota Hybrid speichern vor allem die Energie die beim Bremsen und Bergabfahren sonst verloren geht. Funktioniert in der Praxis sehr gut, nur lange Vollgasetappen auf der Autobahn sind wenig effektiv.

Allerdings sind Japaner und vor allem die Hybrid oft ziemlich teuer in der Versicherung.

Sonst wäre ein Auris/Corolla Hybrid oder ein Lexus CT 200 durchaus was feines. Allerdings fahren die sich als mit dem serienmäßigen Planetengetriebe (Automatik) ein wenig Gewöhnungsbedürftig, gerade wenn man einen Diesel gewohnt ist.

Bei KIA solltest du auf jeden Fall ne Probefahrt machen, die sind inzwischen weit weg von Blechdose. Kia bietet 7 Jahre Garantie, sollte aber dann in der Zeit am besten auch in einer Kia Werkstatt gewartet werden sonst sind Probleme Vorprogrammiert wenn es einen Garantiefall gibt.

Für jemand, der seinen Wagen lange Fährt, ist der Wiederverkaufswert nicht so wichtig. Treibstoff wird es noch lange geben. Heute gibt es keine schlechten Autos mehr. Leider wird auch auch die Qualitätsanmutung anscheinend für die Herstellern Gewinn optimiert. Nimm einen Wagen der für in allen Belangen passt.

Sieh dir mal Angebote für Toyota Corolla an, da gibt es zurzeit besonders gute, mit der von dir gewünschten Ausstattung und mehr (inklusive adaptivem Abstandstempomat und Spurhalteassistent) als Tageszulassung unter €17.500: https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Zitat:

@christin123 schrieb am 16. Februar 2021 um 22:03:50 Uhr:

Viele sagen Kia sei eine Art Blechschüssel und zwar auf den ersten Blick ganz nett aber wenn man länger fährt kennt man den Unterschied. Kann jemand dazu was sagen ?

Das ist unbegründetes Lästern von VW Anhängern die selbst meist noch nie in einem aktuellen Kia gefahren sind. Gerade langfristig sind diese problemloser und zuverlässiger als VW. Hat schon einen Grund warum Kia es sich leisten kann 7 Jahre Garantie zu geben, VW hingegen nur 2.

Zitat:

@christin123 schrieb am 16. Februar 2021 um 22:06:34 Uhr:

Aja Hybrid geht leider nicht, da ich zuhause keinerlei Möglichkeit habe irgendwo anzustecken. Auch in der Arbeit geht das leider nirgends, daher fiel das vorweg mal sowieso weg.

Du hast das völlig Missverstanden. Bei einem reinen Hybrid kann man gar nirgends anstecken. Du tankst nur ganz normal Benzin wie bei jedem reinen Benziner auch, für dich gibt es keinerlei Unterschied in der Bedienung. Das Hybridsystem dient dazu den Benzinmotor effizienter zu nutzen.

am 17. Februar 2021 um 0:01

Zitat:

Du hast das völlig Missverstanden. Bei einem reinen Hybrid kann man gar nirgends anstecken. Du tankst nur ganz normal Benzin wie bei jedem reinen Benziner auch, für dich gibt es keinerlei Unterschied in der Bedienung. Das Hybridsystem dient dazu den Benzinmotor effizienter zu nutzen.

Ganz missverstanden hat er es nicht. Ich hatte als erstes schon den Plug-in-Hybrid vorgeschlagen (ist der nicht rein, sondern unrein?), denn mit Lademöglichkeit hätte der passen können. Wegen fehlender Lademöglichkeit hat er es ausgeschlossen, nur wohl etwas zu pauschal.

Hybride ohne externes Aufladen (aka "Vollhybrid") könnten für den TE auch interessant sein, wenn er Toyoza/Lexus und die Koreaner in Erwägung zieht.

Der A3 hat unter dem Blech die gleiche Technik wie der Golf 8, auch wenn das Bedienkonzept etwas besser ist. Aber am Ende ist es das gleiche System mit den gleichen Problemen. Eine Golf VII würde ich ebenfalls nicht ausschließen und meiner Meinung nach ist die Angst vor dem 1.0 TSI unbegründet. Er fährt sich auch im Golf gut.

Zuverlässig ist sicherlich der Corolla und als Hybrid auch extrem wertstabil und sparsam, wenn man ihn entsprechend fährt. Muss einem aber gefallen. Ich persönlich würde Hyundai und Kia empfehlen, das sind imho die Asiaten, die sich beim Fahren am meisten nach VW anfühlen. Mazda wäre auch noch eine Option.

Zitat:

@christin123 schrieb am 16. Februar 2021 um 22:03:50 Uhr:

... Das Problem ist, ... Die Werkstatt sagt es wird vmtl. das Thermostat sein dass kaputt ist, auch auf langen Strecken geht die Nadel kaum auf 90 oder stoppt kurz vorher (oder geht wieder runter). ...

hatte zuletzt bei einem 1996er Ford Mondeo ein defektes Thermostat

Ersatz hat um die 20 Euro rum gekostete zzgl. Kühlerfrostschutz für 5 oder 10 Euro ... Wechsel war ne halbe Stunde (eigene) Arbeit ...

WENN das das Hauptproblem sein sollte, dann wäre das doch kein Verkaufsgrund!

Imo fährt sich der aktuelle Corolla besser als die Koreaner. Toyota's Modelle auf der TNGA Plattform fahren sich viel besser als ältere Toyota. Afaik hat der Corolla auch schon mit dem Basismotor eine Mehrlenker Hinterachse.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 17. Februar 2021 um 12:32:15 Uhr:

Imo fährt sich der aktuelle Corolla besser als die Koreaner. Toyota's Modelle auf der TNGA Plattform fahren sich viel besser als ältere Toyota. Afaik hat der Corolla auch schon mit dem Basismotor eine Mehrlenker Hinterachse.

Gibt es "belegbare" Gründe dafür oder ist das wie üblich dein Toyota/Japaner-Gehype?

Der wechsel vom Diesel auf Benziner ist immer schwierig man ist halt den dynamischen Anzug des Diesel gewohnt uns steigt auf eine gefühlte Schlaftablette um. ;)

Da ist es auch egal dass der Benziner ein paar PS mehr hat der fühlt sich trotzdem lahm an.

Ich würde, wenn es VAG bleiben soll auch eher bis Seat oder Skoda schauen als bei Audi.

Audi ist halt nur im Firmenleasing günstig. Wenn man das Geld verdienen muss ist Der Golf gegenüber dem A3 die bessere Wahl.

Bei uns wurde aus dem Golf ein Leon der ist imho sportlicher und preiswerter.

Als Benziner (FR) für unter 20 k Euro neu zu bekommen. Auch die 125 PS reichen für 200 plus. Der Verbrauch ist um 6 l ohne Abstriche wg. Sparsamkeit.

Zitat:

@Builder62 schrieb am 17. Februar 2021 um 15:21:05 Uhr:

Der wechsel vom Diesel auf Benziner ist immer schwierig man ist halt den dynamischen Anzug des Diesel gewohnt uns steigt auf eine gefühlte Schlaftablette um. ;)

Da ist es auch egal dass der Benziner ein paar PS mehr hat der fühlt sich trotzdem lahm an.

Diese Behauptung ist in keiner Weise rational zu Begründen und wird von den meisten auch nicht so wahrgenommen. Viele Benziner haben schon von niedrigen Drehzahlen an mehr Raddrehmoment als ein 1.6er Diesel.

Das scheint großteils ein Placebo Effekt basierend auf Papierwerten (die an der Kurbelwelle gemessen werden und nicht sagen was am Rad ankommt) zu sein.

Wenn es schick sein soll, dann schau mal bei den Franzosen, z.B. Peugeot 308. Da bekommst du auf jeden Fall deutlisch mehr Auto fuers Geld als bei VW, vor allem was Extras und Konnektivitaet angeht. Und innen schicker sind sie auch, aber das ist wie immer Geschmackssache.

Beim Umstieg Diesel auf Benzin kannst du dann ungefaehr 30 PS drauflegen, weil die gleichstarken Benziner einfach weniger Drehmoment haben. Das ist aber, was im Alltag mehr zaehlt als PS.

am 17. Februar 2021 um 22:56

Zitat:

Viele Benziner haben schon von niedrigen Drehzahlen an mehr Raddrehmoment als ein 1.6er Diesel.

Das scheint großteils ein Placebo Effekt basierend auf Papierwerten (die an der Kurbelwelle gemessen werden und nicht sagen was am Rad ankommt) zu sein.

Tatsächlich steckt zwischen Kurbelwelle und Rad noch die Untersetzung durch Getriebe und Differential. Wenn man aber in beiden Autos die gleiche Drehzahl und gleich schnell fährt, ist auch die Übersetzung gleich und folglich das Raddrehmoment beim Diesel-Auto höher als beim Benziner.

Denn der typische 1.6 TDI (110 PS) bei Audi hat im unteren Drehzahlbereich 250 Nm Drehmoment gegenüber nur 200 Nm beim typischen kleinen TFSI (116 PS). Erst im oberen Drehzahlbereich, den der Diesel gar nicht erreicht, kann der Benziner seine Mehrleistung liefern.

Man kann sich die Berücksichtigung der Übersetzung beim Drehmoment sparen, wenn man nur auf Drehzahl und Leistung schaut - und eben unbedingt beachtet, daß die Nennleistung ("Papierwert") erst bei Nenndrehzahl anliegt. Bei niedrigeren Drehzahlen kann man weit weniger Leistung abrufen.

Beispiel bei 2000/min: der Turbodiesel liefert schon 71 PS, der Turbobenziner erst 57 PS. Keiner von beiden hat hier über 100 PS!

Ich habe das in ein altmodisches Diagramm gepackt, um es zu verdeutlichen:

Bis 4000/min hat der Turbodiesel mehr Leistung als der Benziner.

Erst ab 4000/min hat der Turbobenziner allmählich seine Nennleistung erreicht, kann aber dann noch weiter drehen und seine Leistung halten, während man den Diesel schon in den nächsten Gang schalten muß und die Leistung abfallen kann.

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