Heycar Erfahrungsberichte

Hat jemand schon von euch ein Fahrzeug blind bei Heycar gekauft ?

Falls ja habt ihr Erfahrungen damit ?
Meint ihr ein VW Händler kann auch so ein Fahrzeug ziehen ?

53 Antworten

Das ist natürlich ärgerlich, wenn dir das Auto von einem anderen Käufer weggeschnappt wurde...

Jetzt sehe ich aber den Kauf "Versuch" von dir als großen Pluspunkt vom onlineKauf .. So wie ich lese ist dir kein wirklicher Schaden entstanden ... abhaken und weiter suchen ...

Übler wär es gewesen, wenn du dich auf den Weg zum 600km entfernten AH gemacht hättest und dann vor Ort der Verkäufer sagt .. oh, sorry .. Wagen ist andersweitig verkauft ... Genau das komt ab und zu vor, leider auch bei Privat Deals

So haste halt ein paar Minuten auf dem Sofa mit dem Tablet in der Hand verloren ??

Je nach dem wie groß das Autohaus ist, wer weiß welche Führungsebene die Deals mit der Plattform abgesegnet hat, schon möglich das einzelne Verkäufer/Mitarbeiter die du erreicht hast, davon kaum bis nichts wissen ...

Nein. Ein Schaden ist mir nicht entstanden, ausser vielleicht ein paar Minuten Arbeit, Telefonate etc.
Man sollte trotzdem bei dieser Art von Kauf Vorsicht walten lassen. Totalverlust nicht ausgeschlossen!!!
Wenn der Kauf durch Unterzeichnung des Kaufvertrages zustande gekommen wäre, hätte ich den Kaufpreis + Gebühr für Zulassung und Lieferung an das Autohaus überwiesen. Man sollte sich dann allerdings schon der wirtschaftlichen Stabilität des Verkäufers bewusst sein. Denn beantragt der Verkäufer nach Zahlung des Kaufpreises und vor Zustellung des Fahrzeuges Insolvenz, dann ist die Kohle erstmal futsch.
Dieses lässt sich vermeiden, wenn man vor Zahlung mal die letzten Jahresabschlüsse des Verkäufers anschaut und bspw. bei einer Kapitalgesellschaft darauf guckt, wie es mit dem Gewinnvortrag aussieht. Hatte ich in meinem Falle schon gecheckt und den Verkäufer als wirtschaftlich solide eingestuft.
Das ist natürlich nicht nur heycar-spezifisch; kann Dir überall woanders auch passieren, wo man Kaufpreis nicht „Zug um Zug“ leistet, sondern in Vorleistung geht.

600km sind aber immer noch eine ordentliche Ansage. Wie läuft das dann, wenn ein Schaden auftritt und der Verkäufer haften soll? Er darf ja dreimal nachbessern. Und lässt dich jedes Mal extra antanzen, um den Fehlerspeicher auszulesen...

siehe oben: Das Objekt meiner Begierde hat(te) noch knapp 4 Jahre Werksgarantie. Ergo wäre ich zu einer heimatnahen Vertragswerkstatt bei einem Defekt gegangen. Ohne diese Art von Garantie hätte ich das Geschäft aus von Dir beschriebenen Gründen nicht gemacht. Völlig richtig.

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Die Frage stellt sich aber genauso wenn man das Auto selbst begutachtet und überführt ... das ist nichts was spezifisch den onlinekauf mit Lieferung betrifft ...

Bei Autohero läuft es so ab das man wohl nach Absprache in eine Werkstatt in seinem Heimatort geht und dann die Rechnungen einreicht oder gleich übernommen werden...

Bei online Kauf, geht es überwiegend um recht neue Fahrzeuge, die oftmals Herstellergarantie haben, dann tingelt man Markenglaspalast am Wohnort...

Zitat:

@FranziskaW schrieb am 2. Januar 2025 um 18:53:40 Uhr:


Wenn der Kauf durch Unterzeichnung des Kaufvertrages zustande gekommen wäre, hätte ich den Kaufpreis + Gebühr für Zulassung und Lieferung an das Autohaus überwiesen. Man sollte sich dann allerdings schon der wirtschaftlichen Stabilität des Verkäufers bewusst sein. Denn beantragt der Verkäufer nach Zahlung des Kaufpreises und vor Zustellung des Fahrzeuges Insolvenz, dann ist die Kohle erstmal futsch.

Genau damit beschreibst Du den Hauptgrund, weshalb ich auf diesem Weg nie ein Auto kaufen würde.
Von den möglichen technischen Mängel mal abgesehen, wenn man den Hobel vorher nicht besichtigt.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 2. Januar 2025 um 15:18:45 Uhr:


... Heycar, Autohero etc ...

Was sich da an Unternehmen und Geschäftsmodellen etabliert hat die zwar keinen erkennbaren Mehrwert bieten aber jede Menge Kosten verursachen ist ganz erstaunlich. 😛

Aber gut, soll jeder machen wie ihm schön ist.

Zitat:

@FranziskaW schrieb am 2. Januar 2025 um 18:53:40 Uhr:


Dieses lässt sich vermeiden, wenn man vor Zahlung mal die letzten Jahresabschlüsse des Verkäufers anschaut und bspw. bei einer Kapitalgesellschaft darauf guckt, wie es mit dem Gewinnvortrag aussieht. ...

Sowas kann ein Laie in aller Regel nicht beurteilen und selbst wenn die Zahlen auf den ersten Blick nichts negatives hergeben schützt das vor gar nichts.

Sicher wäre man bei Abwicklung aus der Ferne über einen Treuhänder. Ob sich der Verkäufer darauf einlässt und man sich über die Kosten einig wird wäre die Frage. Bei kleineren 5-stelligen Beträgen eher nicht.

Zitat:

@Spi95 schrieb am 3. Januar 2025 um 00:48:02 Uhr:


....Was sich da an Unternehmen und Geschäftsmodellen etabliert hat die zwar keinen erkennbaren Mehrwert bieten aber jede Menge Kosten verursachen ist ganz erstaunlich. 😛
.

Keinen Mehrwert ? komisch in meiner Welt kann man durchaus beobachten das der Online Kauf von Konsumgütern im Internetz 😁 sich durchaus durchgesetzt hat ... weil es einfach bequem ist ...

Jede Menge Kosten ?? schon mal hochgerechnet was es kostet wenn über die Jahrzehnte Millonen von Menschen teilweise durch die Republik fahren um Autos zu besichtigen, selbst zu überführen, inkl. Fehlfahrten ... + die Zeit die dafür drauf geht, ich kenne einige die opfern dafür Wochenden und/oder ganze Urlaubstage ...
Evtl. ist das auch eine Generation & MindSet Angelegenheit . Es soll heute noch Leute geben die stundenlang durch Eletronikmärkte pilgern 20 WaMa begrabbeln, sich Hänger organisieren und die Beute selbst nach Hause wuchten..😁... Wer im Onlinezeitalter aufgewachsen ist wird damit wohl tendenziell weniger Probleme haben, vorallem wenn der Kauf weiter in den Hintergrund rückt und eher Finanzierung und Haltedauer Zeit X, Leasing, Langzeitmiete, Firmenwagen, Direktvermarktung vom Hersteller sich weiter durchsetzen ... In meinem Umfeld werden z.B. etliche Leasingwagen / Firmenwagen zuHause vor der Haustür umgetauscht ...

Für die Ängstlichen gibt es schon immer die Möglichkeit das man sich zumindest bei großen Autohäusern das Auto in eine Heimatfiliale überführen lassen kann... das wär der Zwischenschritt zur Lieferung nach Hause... ich meine mich zu erinnern das sowas meine Großeltern vor Jahren mit ihrer A-Klasse vollzogen haben, die Möhre stand in Stuttgart und wurde in einen glaspalast in ihrer Nachbarschaft geliefert und dort der Deal vollzogen ... da hätte man gleich bis vor die Haustür liefern können, vor 12 Jahren? war man aber noch nicht so weit ...

Zitat:

@tartra schrieb am 3. Januar 2025 um 08:35:36 Uhr:


in meiner Welt

Versuche doch im neuen Jahr mal einen Beitrag zu verstehen bevor du drauf antwortest.

Zu deiner Beruhigung: Ja das Internet im Allgemeinen, jedenfalls der ein-oder andere Bereich davon, einschließlich des Online - Handels bietet einen Mehrwert.

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