Heute Abend Gebrauchtwagenkauf! Wie macht Ihr das mit der Bezahlung!

Hi Leute,

ich hoffe, ich bin hier richtig. Wußte nicht, wo ich die Frage stellen soll.

Will mir heute Abend einen Youngtimer (Porsche 993) kaufen 🙂. Ist schon ein höherer 5 stelliger Betrag.

Der Händler scheint seriös, weiß ich natürlich aber nicht. Wenn mir das Auto gefällt, würde ich unterschreiben. Wie macht Ihr das mit der Bezahlung? Wieviel von der Gesamtsumme überweist Ihr im Voraus? Wenn der Händler insolvent ist, ist die Kohle weg. Wieviel nehmt Ihr bar mit? Ich weiß im Moment nicht, wo das Geldwäschegesetz greift. Aber der Betrag ist deutlich höher.

Ich muß bitter (wie die Meisten hier) für meine Kohle plockern und habe keine Lust, ein paar Riesen in den Teich zu setzen.

Bitte um Ratschläge noch heute vor 18:00 Uhr, weil dann ist Termin 🙂

Und ich will in meiner Vorfreude und Aufregung nicht irgendwelche dummen Fehler machen. 😛

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 25. März 2017 um 18:13:18 Uhr:


Dass jemand aus steuerlichen Gründen als Privatverkäufer auftritt, ist sein Problem, wenn er dafür Ärger bekommt.

Das sehe ich aber ganz anders.
Das ist überhaupt gar nicht "sein Problem", sondern Deins und meins.
Jedenfalls dann, wenn Du Steuern zahlst.
Mich widert solches Pack an, das sich mit Schwarzgeschäften die Taschen füllt, von den Steuern anderer unterhaltene Vorzüge wie saubere Straßen, Krankenhäuser, Feuerwehren etc. gerne nutzt aber nicht mit finanzieren will.
Solches Volk gehört konsequent angezeigt.
Dann müssten übrigens alle anderen auch weniger Steuern zahlen...

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Also ist er für Dich ausgeschieden ob der unterschiedlichen Erwartungshaltungen, oder?

Zitat:

@X5-Sport schrieb am 23. März 2017 um 21:18:17 Uhr:


Aaaalso, bin gerade zurückgekommen.

Zum Händler: Alte, toprestaurierte Halle mit Granit, Flügel, Harley, Topdeko, in Hülle und Fülle Supersportwagen. Bentley, Ferrari, Maserati, zig 911er in allen Varianten, ich weiß nicht was alles. Netter Typ, südländischer Herkunft gibt sich als Sammler aus und sagt, dass er zig 993 hätte. Auto ist aus Japan. Ist üblich im Moment, da in Deutschland kaum welche zu haben sind. Auto steht sehr gut da, bis auf...... dazu gleich mehr. Er hat noch keinen deutschen Brief. Ich soll EUR 5.000,-- anzahlen, dann bekommt er einen deutschen Brief, neue Reifen, Inspektion, Kleinigkeiten. Danach bekomme ich den Brief und ich soll den Rest vor Abholung überweisen. So weit so gut.

Das Einzige was mich stört: Der Wagen soll unfallfrei sein, aber der komplette Vorderwagen einschließlich Beifahrertür ist neu lackiert. Gut gemacht, sicherlich; aber irgendwie stört mich das. Antwort vom Verkäufer: Ob ich erwarten würde, dass ein 22 Jahre altes Auto nicht mal nachlackiert sein könnte. Hm, muß jetzt mal zu einem anderen Forum wechseln.

Da bin ich nochmal. Leider habe ich das Thema abgehakt. Wie gesagt, im Grunde passt der Wagen. Für einen 22 jähre alten Wagen steht er gut da. Habe den Händler heute morgen nochmal angeschrieben.

Ein Punkt war, dass er Sammler sei und ich von privat kaufen würde. Hm. Im I-net stand der Wagen für EUR 50.000 zzgl. Steuer. Das kann nur ein Vollkaufmann. Meine Frage also, ob ich einen Kaufvertrag mit 51.000km, unfallfrei und 1. Handelt von einem Vollkaufmann bekommen würde.

Der zweite Punkt: Ich habe mit der DEKRA in dem Ort des Händlers Kontakt aufgenommen. Ziel war es den Wagen vorzuführen. Meine Frage, ob ich eine Probefahrt dahin mit roter Nummer vornehmen könnte.

Keine Antwort auf beide Punkte. Für mich ist das Thema erledigt. Das ist ja nun wirklich nicht zu viel verlangt.

Na, da passt ja Einiges nicht zusammen.

Angeblicher Kaufmann ist dann doch Sammler oder umgekehrt............

Wer Fahrzeuge für derartige Summen anbietet, der sollte schon insgesamt seriöser daherkommen.

Vergiß nicht, den entsprechend zu bewerten.

Zitat:

@rudi333 schrieb am 25. März 2017 um 10:38:33 Uhr:



Wer Fahrzeuge für derartige Summen anbietet, der sollte schon insgesamt seriöser daherkommen.

Vergiß nicht, den entsprechend zu bewerten.

Das wäre, im Interesse künftiger potentieller Opfer, sehr wichtig und hilfreich!

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Das war auch mein Gedanke, da passt zu viel nicht und damit meine ich noch nicht mal den "Sammler". Dass jemand aus steuerlichen Gründen als Privatverkäufer auftritt, ist sein Problem, wenn er dafür Ärger bekommt. Aber nachlackiert, große Anzahlung verlangen usw. und es ist ja nicht der billigste Porsche. So wie sich das anhört, hat Du finanziell etwas Reserven, nicht so wie einer, der für 20.000 Euro einen fahrbereiten 911er sucht, der muss sich natürlich eine Menge gefallen lassen. Lass Dir Zeit und such weiter. Für den Kurs sollte sich was finden lassen.

Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 25. März 2017 um 18:13:18 Uhr:


Dass jemand aus steuerlichen Gründen als Privatverkäufer auftritt, ist sein Problem, wenn er dafür Ärger bekommt.

Das sehe ich aber ganz anders.
Das ist überhaupt gar nicht "sein Problem", sondern Deins und meins.
Jedenfalls dann, wenn Du Steuern zahlst.
Mich widert solches Pack an, das sich mit Schwarzgeschäften die Taschen füllt, von den Steuern anderer unterhaltene Vorzüge wie saubere Straßen, Krankenhäuser, Feuerwehren etc. gerne nutzt aber nicht mit finanzieren will.
Solches Volk gehört konsequent angezeigt.
Dann müssten übrigens alle anderen auch weniger Steuern zahlen...

Irgendwann greifen sie ihn sowieso. Aber wenn so einer zufällig das Auto rumstehen hat, was man sucht, sehe ich kein Problem, das auch zu kaufen. Dann boykottiere ich lieber die Konzerne, die legal alle Steuer- und Arbeitnehmerschutzregeln umgehen. Der kleine "Privatverkäufer" ist doch am Ende auch nur eine arme Wurst, selbst wenn er mal einen Porsche für 50.000 Euro verkauft. Das verdienen andere in der Stunde am Finanzamt vorbei.

Seh ich ganz genauso.

Viel schlimmer sehe ich aber immer den Wettbewebsvorteil, da er günstiger verkaufen kann und zudem kein Gewährleistungsrisiko hat (zumindest auf dem Papier).

Zitat:

@Katharin a schrieb am 25. März 2017 um 18:44:12 Uhr:



Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 25. März 2017 um 18:13:18 Uhr:


Dass jemand aus steuerlichen Gründen als Privatverkäufer auftritt, ist sein Problem, wenn er dafür Ärger bekommt.

Das sehe ich aber ganz anders.
Das ist überhaupt gar nicht "sein Problem", sondern Deins und meins.
Jedenfalls dann, wenn Du Steuern zahlst.
Mich widert solches Pack an, das sich mit Schwarzgeschäften die Taschen füllt, von den Steuern anderer unterhaltene Vorzüge wie saubere Straßen, Krankenhäuser, Feuerwehren etc. gerne nutzt aber nicht mit finanzieren will.
Solches Volk gehört konsequent angezeigt.
Dann müssten übrigens alle anderen auch weniger Steuern zahlen...

Ich sehe das wie die Meisten hier. Da kann es irgendwie nicht so seriös zugehen. Ich frage mich, wie man das Kapital für so eine "Sammlung" anhäufen kann. Der Typ machte mir irgendwie auch nicht den Eindruck eines "schwerreichen" Geschäftsmannes, der diese Dinger sammelt, weil er nicht weiß wohin mit dem Geld.

Wo soll ich ihn denn bewerten? Traue mich nich so recht, weil er alle Daten von mir hat. Habe offiziell über meinen Firmen-E-Mail account angefragt, weil ich seriös auftreten wollte und nicht als evtl. Schwätzer abgestempelt werden wollte. Und über meine Signatur, die ja nun gesetzlich ist, hat er alle Daten über mich.

By the way: Habe gestern im Porschzentrum zugeschlagen. Kleines bisschen teurer dafür mit gescheiter

- Historie
- Kaufvertrag
- großer Inspektion im Preis
- komplette Profiaufbereitung innen und aussen
- 12 Monate Porsche Vollgarantie
- Gescheiter Rechnung

Na ja, und Vorabüberweisung habe ich mich drauf eingelassen. Die fangen Montag mit allem an, lassen zu usw. Ich denke, beim Porsche-Zentrum (Gottfried Schultz, größter VAG Händler) kann man das riskieren.

Schick einfach in 2 - 3 Wochen über einen anderen E-Mail-Account eine Anfrage. Da hat der Dich längst vergessen.

Nach nochmal 2-3 Wochen bekommst Du automatisch einen Bewertungslink.

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