Herausnehmbarer Range Extender
Hallo zusammen,
es kommen ja in Bälde der Opel Ampera und der Mercedes E-Cell auf den Markt, die beide einen Range-Extender nutzen. Leider wiegt der Mercedes dadurch z. B. über 2 Tonnen was die Performance und den Verbrauch des Fahrzeugs wieder einschränkt.
Die Gründe für das hohe Gewicht liegen im zusätzlichen Akku, Generator und der Leistungselektronik gegenüber einem konventionellen Auto.
Mein Gedanke ist nun die Frage ob es möglich wäre das komplette Range-Extender-Paket mit Benzinmotor, Generator und Tank so zu gestalten, dass man es bequem mit einer Art großem Wagenheber als Privatmann einstecken kann oder herausnehmen kann. Bei einem Standardisierten Slot könnte man sogar Wahlweise eine Art Multifunktionnsslot anbieten für den der Kunde einen Range Extender oder einen zusätzlichen Akkupack kaufen kann, den man aber auch einfach leer lassen kann wenn man weiß, dass man grade nicht so weit fährt.
Würde man den Slot leer lassen wäre das Auto einige hundert Kilo leichter und würde entsprechend besser Beschleunigen und weniger Verbrauchen. Probleme wären natürlich die Veränderten Feder-Masse-Systeme des Fahrwerks, veränderter Fahrzeugschwerpunkt etc.
Aber was haltet ihr davon?
Grüße
64 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
....Kupfer wiegt halt 😉.Sorry, aber 300 kg mitschleppen für 11 kW Leistung ?
Den Rückfall auf Leistungsgewichtdaten von 1920 würde ich nun doch für .......äh.......einen Rückschritt halten.
Gruß SRAM
War ja nur ein Vorschlag (Denkanstoss?) als Ausgangspunkt zu was man einfach im Laden kaufen kann. 🙂
Bitte nicht vergessen der Hauptantrieb ist die Batterie, das Ding soll doch nur zum Nachladen sein wenn man weiter übern Berg muss als die Batterien Reichweite haben. 🙂
Bei den Gewichten unserer Geräte fallen 300 Kilo echt nicht auf! 😁
Weit bewegen würden sie unsere Geräte allerdings auch nicht. 😰
Gruss, Pete
Wenn 300 Kilo zuviel sind dürfte dieser wohl nicht in Frage kommen? 😉
Dieselelektrischer Generator mit 330 PS Cummins und 480 V:
Sogar mit Radnabenmotoren die alle so gerne haben.
Ungefedertes Gewicht spielt keine Rolle, da wir im "Einsteigermodell" auf die Federung verzichtet haben. 😁
....das Überholprestige auf der Autobahn wäre aber unschlagbar 😁
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Hättste anklicken sollen. 😁Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Watt??? 300Kg??? Wo??? Welcher???
Nein, der D902 wiegt trocken 72kg. Ist ein zweizylinder Diesel.
http://www.kubota.de/index.php?...Ich zeige einen Generator mit Verkleidung der einfach aufn Anhänger passt. Dein Motor ist nackt und ohne Generator... 😉
Gruss, Pete
PS: der gezeigte läuft bei uns jede Nacht als Mobileinheit auf dem Deck eines Containerhandlers für Arbeitslichter.
Was hat denn dieses hässliche, gusseiserne Baustellenmonster mit einem Hybrid-PKW zu tun????
Wenig, bis nichts.
Mal wieder ein Einwand, um des Einwands willen. Danke für diese Stammtischmeinung. Is halt Samstag Abend-Prost!
Ich finde die Konzepte aus Amiland sehr interessant und sie scheinen sämtlich praktikabel zu sein.
Generatoranhänger mit elektronischer Nachlaufkontrolle-ich wäre mal gespannt, was die Zulassungbehörden hier dazu sagen würden.
Zu der Sache mit dem Gewicht einer Elektromaschine: Ich habe jetzt keine konkreten Daten, außer über einen Audi Hybrid von 1996. Dessen 20Kw Generator wog um die 20kg (permanent erregter Synchronmotor). Ich gehe daher von maximal 150kg und nicht von 300 aus.
Ich würde aber nicht an dem Diesel hängen, denn es dürfte auch ein Benzinmotor für Autogas sein.
Die Otto-APU ermöglicht es, bei den Akkus zu sparen und statt Bleiakkus, kann man sich eher für die teurere Lithiumvariante entscheiden. Es sind ja auch nicht unbedingt 100, oder mehr KM Akkureichweite nötig, denn der Motor springt sowieso zum Beschleunigen, beim Fahren außerorts, oder im Stau an. Er läuft dann aber nur im günstigsten Drehzahlbereich. Er läuft nie untertourig und wird auch nie überdreht.
Nein, ich will Dir nicht widersprechen nur um zu widersprechen.
Der Industriemotor aus Gusseisen ist freilich sehr schwer.
Deswegen sage ich ja immer Honda, da gibts bestimmt was das leicht ist aber schon alles dabei hat.
Also den Generator, Kontroll und Regelungs Teile usw...
Ich denke einfach das es weniger Bastelei wäre wenn man was fertiges benützen kann.
IMO braucht der Rangeextender ja nicht die Leistung des Hauptantriebs aufbringen.
Nur genug das man nicht liegen bleibt, eben eine Erweiterung der Reichweite.
Das mit dem Anhängern finde ich sehr praktisch und ein fest angeflanschter braucht auch keine elektronische Steuerung und macht keine Schwierigkeiten beim zurücksetzen oder parken.
Gruss, Pete
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Es gibt halt nur Bastelei (Außer einigen, wenigen relativ exotischen Modellen aus Japan, die optisch nur bedingt gefallen). Denn "Kunde droht zwar mit Auftrag", aber keiner will liefern.
Die gezeigten Hängersysteme sind zum Verreisen, für Highwayfahrten, gedacht. Wer rangieren muss, kuppelt den Generator ab-fertig. Es sind ja unabhängige EVs, die durchaus eigene Reichweite haben. Die 20KW aus einem 500ccm Motor sollten für Tempo 130 ausreichen.
Prinzipiell vom Konzept her eine gute Idee. Wenn ein Hänger mit den Nachteilen bzgl. Fahrstabilität und Handling vermieden werden soll, wäre vielleicht ein hochstandardisierter "Einkaufswagen" die erste Wahl. Wird von der Hausfrau ins Fahrzeugheck geschoben, dort wie eine mittlerweile antiquierte Videocassette in den Recorder "eingesaugt" und die 4 Rollen des Eingaufswagens werden dann automatisch hochgeliftet, fertig. Quasi eine ähnliche Mechanik und ein ähnliches Geräusch wie beim Videorecorder.
Nachteil: Für Laternenparker in Mietshäusern uninteressant. Wer will schon einen 200kg schweren Einkaufsawagen die Kellertreppe hochwuchten.
Ja, die armen Laternenparker haben's schon schwer. Dann baut man halt einen einspurigen Trailer, der wie ein Motorrad abgestellt werden kann. Dafür gibt es auch Kupplungen.
http://www.autosio.de/.../motorrad-anhaenger-2.jpg
So in der Art.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Sieh dir die Streckenprofile der A 61 und anderer durch die deutschen Mittelgebirge führenden Autobahnen an. Die Steigungen mögen kürzer sein (wobei ich bei der A61 ziemlich sicher bin, daß es da lange Zeit bergauf geht), dafür sind sie aber auch teilweise deutlich über 3%....Zitat:
Die ist aber selten 100km lang
......macht eh keine sinn: weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Warten wir einfach bis die ersten Ampera sich beschweren, weil sie dauernd mit der Lichthupe gescheucht werden.
Gruß SRAM
Also ich seh da auch kein Problem, dazu bin ich zu lange auf der A61 zw. Mainz und Bonn gependelt. Nicht vergessen, jede Steigung hat eine Rückseite - da läuft der Range Extender im Ernstfall unverändert weiter und der E-Motor lädt noch zusätzlich, weil der Wagen im Schubbetrieb läuft.
Abgesehen davon, auf der A61 scheuchen? Da ist man froh wenn man die 130km/h fahren kann, weil ständig LKW auf der linken Spur überholen. 😉
Für dauerhaftes Vollgasbolzen ist die Kiste natürlich nicht geeignet, aber dafür sollte man weder einen Ampera noch einen Prius kaufen.
Die 500PS Boliden für die unbelehrbaren, schönen, reichen Blender und Spesenritter, die glauben, auch die linke Spur gekauft zu haben, wird es sicher auch weiterhin geben. Keine Panik.
Lotus Aggregat, 56kg.
http://www.motor-talk.de/.../...-zylinder-range-extender-t2402620.html
So sollte die industrielle Variante aussehen.
Naja ich denke nicht dass es unbedingt ein Auto geben muss das alles kann.
Wer weiss, dass er oft weitere Strecken fährt, kauft sich halt ein Fahrzeug mit festem R-Extender, seriellen oder Vollhybrid, Diesel oder was weiss ich - und wer nicht kauft sich eben eines mit (mehr) Akkus.
Ein "Universalauto" gibt es heute auch nicht - und ich sehe da nun auch nicht so den Bedarf - klar wäre das schön aber es wäre auch schön wenn man sich einen Ferrari kaufen könnte und den mit 2 Handgriffen zum Familienkombi umbauen könnte 😁
Reichweite ist eben in Zukunft nur ein weiteres Entscheidungskriterium für den Kauf - genauso wie heute Anzahl Sitzplätze, Sicherheitsaustattung, Leistung, Verbrauch, Preis etc etc.....
Also ich habe schon öfters, über einen Honda Strom Generator im Kofferaum nachgedacht.
Was ich da für Gedanken habe...
.. wie bekomme ich ein Ladegerät hin, das genau den Strom, den der Generator liefern kann, auch komplett in die Batterien packt.
Es macht nicht so viel Sinn den Benziner einen Generator antreiben zu lassen, der dann 220Volt generiert um die dann per Ladegerät wieder auf Batteriespannung um zu setzen.
Dann doch lieber ein System das per Benziner gleich einen Generator antreibt, der sofort und ohne weitere Umsetzung die mögliche Elektrische Energie komplett in die Batterien läd.
.... das ist es, was mich davon abhält.....
ansonsten hätte ich so ein Ding längst gekauft....
Zitat:
Original geschrieben von scanners
Also ich habe schon öfters, über einen Honda Strom Generator im Kofferaum nachgedacht.Was ich da für Gedanken habe...
.. wie bekomme ich ein Ladegerät hin, das genau den Strom, den der Generator liefern kann, auch komplett in die Batterien packt.
Vor Allem brauchst Du Batterieen, die diesen Strom auch aufnehmen können. Die Stromaufnahmefähigkeit von Akkus, von fast ALLEN Akkus sinkt mit fallender Temperatur und ist nur bei etwa 20 Grad optimal.
LiIon darf unter 10 Grad gar nicht geladen werden, moderne LiFePo4 mal ausgenommen.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Vor Allem brauchst Du Batterieen, die diesen Strom auch aufnehmen können. Die Stromaufnahmefähigkeit von Akkus, von fast ALLEN Akkus sinkt mit fallender Temperatur und ist nur bei etwa 20 Grad optimal.Zitat:
Original geschrieben von scanners
Also ich habe schon öfters, über einen Honda Strom Generator im Kofferaum nachgedacht.Was ich da für Gedanken habe...
.. wie bekomme ich ein Ladegerät hin, das genau den Strom, den der Generator liefern kann, auch komplett in die Batterien packt.
LiIon darf unter 10 Grad gar nicht geladen werden, moderne LiFePo4 mal ausgenommen.
ich denke nicht, das die Stromahnahmefähigkeit der Batterien auch nur ansatzweise hier eine Rolle spielt.
Wenn ein Stromerzeuger 2kw liefert, dann kann das jeder geeignete Autoakku locker aufnehmen. Dazu kommt noch, das du im Fahrbetrieb die 2 kw locker schon beim Fahren benötigst. Also keine Probleme mit den Batterien.
Dann , was soll das überhaupt ?
Laden muss ich das Auto so oder so, auch wenn es steht.
Nach deiner Theorie, könnte ja nichtmal ein stehendes Auto aufgeladen werden.
Und was außer LIFPO und Blei werden derzeit benutzt ? .. Du kannst doch so oder so nichts anderes kaufen was einigermasen Sinnvoll ist !! Und die können beide sehrwohl bei jeder Temperatur die wir hier zu bewältigen haben auch geladen werden !!!
Also was soll dein Kommentar ?
Wiederspruch aus Lust am Wiederspruch selbst ???
Scanners, Du kannst ja die Akkuherstellervorgaben gern ignorieren, das ist mir wurscht.
Ich verbreite keine Theorieen, sondern Herstellervorgaben zu dem Akkubetrieb, mach Dich einfach sachkundig.
Mein Widerspruch soll lediglich Deine Falschaussagen korrigieren, aber es wird mir wieder einmal zu dumm.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Scanners, Du kannst ja die Akkuherstellervorgaben gern ignorieren, das ist mir wurscht.
Ich verbreite keine Theorieen, sondern Herstellervorgaben zu dem Akkubetrieb, mach Dich einfach sachkundig.
Mein Widerspruch soll lediglich Deine Falschaussagen korrigieren, aber es wird mir wieder einmal zu dumm.
Ich habe überhaupt NICHTS zu den Batterien gesagt, und mir gedanken zur effizienten Nutzung eines seriellen Hybrids gemacht.
Da gibt es absolut NICHTS was du hättest korrigieren müssen.
Du hättest was zum Thema beitragen können, was du aber anscheinend nicht vorhattest.
Wo habe ich wie eine falsche Aussage ??
Und wo bitte ist der Unterschied vom Laden mit Range extender oder wenn das Fahrzeug steht ?
Warum sollte mit Range extender plötzlich ein Problem beim Laden von Blei oder LIPOs existieren, das es bei stehendem Auto nicht gibt ??
Schon klar, das es dir zu BLÖD ist zu antworten, du müsstest dabei ja zugeben das du Schwachsinn geschrieben hast !!