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Helix HXA 400 MK II?!!

Hallo ich hab jetzt oft gelesen,dass diese Endstufe mit einigen Firmen nicht zurechtkommt.
Sie ist aber glaub ich da beste was man bis 230 Euro bekommt,oder?
Wisst ihr mit welchen Marken Probleme bekannt sind?
Sind Crunch Hifonics und Audibahn oder Kenwood aucH dabei?
Big Thx

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19 Antworten

Zitat:

Mit der Helix bist du gut beraten ausser du hast wie schon erwähnt metallhochtöner..

hmm ja das sagen irgendwie alle...

Aber warum ist das so? Könnt ihr mir das bitte physikalisch erklären?

Denkt ihr denn die Audiosystem Coax sind besser als die von Kenwood oder Audiobahn?

BadButz, was heist physikalische Erklärung?
Soll das so klingen:
(hoffe ich sag nicht großen Kokolores, denn es ist schwer zu beschreiben...)
Metallhochtöner schwingen zwar relativ schnell aus, aber werden nur durch das Fluid im Magnetspalt wirklich gedämpft. Resonanzen sind gerade bei Kalotten und inversen Kalotten von bedeutung, denn die werden durch das Fluid nicht gedämpft. Im falle der Kalotte als Ringradiator werden diese Resonanzen gedämpft, da im Ring Resonanzen entstehen, die meist überhalb der Hörschwelle liegen. Im Falle des Schlitzstrahlers ist das noch einfacher und genauso effektiv gelöst, verliert aber genauso wie er Resonanzen unterdrückt Pegel unter winkel.
Bändchenhochtöner sind noch einfacher und genauso genial. Sie scheinen ob aus Gewebe oder Metall immer ähnlich zu klingen. Andere Nachteile verhindern deren Durchsetzung.
Betrachtet man das nicht sofort ausklingende Wasserfallspektrum einer Metallkalotte, findet man auser starken Resonanzen an einer Stelle meist zwar zügiges ausklingen aber auch bei hohen Membranbewegungen bzw Schalldrücken. Auch wenn man keinen höheren Schalldruck messen würde, würde der HT lauter sein, da er lauter ausschwingt.
Kommt der Wirkungsgrad noch dazu, den harte Materialien im HT-bereich erhöhen (härter bedeutet bessere Umsetzung der Impulse auf die Schallerzeugende Membran...) erhält man einen lauten HT im vgl. zu den meist konventionellen MT's, mit denen sie kombiniert werden (selten Metall-LS oder gar auch Kalotten mit einem üppigen TMT als 3-Wege-System...).
Kommt man mit einem Amp wie die Helix, die das Ausschwingen von Tönen und Obertönen nahezu am Orginal hält und genauso Linear spielt wie andere Amps, erzeugt das naturgetreue betonen von Obertönen und das gemütliche dynamisieren eines Tons (LS-Skala im Amp wirklich Quellengetreu, Amp Skaliert jede LS wie es sein soll, ->Dynamikabstimmung) helle HT-Bereiche.
Kurz gesagt weil
-Obertöne stark sind
-anderst in der Dynamik wie bei warmen Amps, was nicht heißt "klingt besser", "klingt schlechter".
Kommt man also am Ende zum Schluß:
Der Amp ist audiogetreu und super. Warme Amps klingen vielleicht genauso gut, aber spielen nicht genau das Signal nach.
Der HT spielt das AMP-Signal und als Metallkalotte eigentlich hocheffizient und recht naturgetreu, nur das Nachschwingen kann anderst sein, wie die Natur.
Ist er aus Gewebe kann das anderstrum sein.

Was besser ist, kann man nicht sagen. Natürlich ist keine der Methoden, einzig die Kombination gilt als Klangmasstab.

Da sind vielleicht auch Fehler im Text. es ist kompliziert und Rückschlüsse schwierig. Ausnahmen bestätigen die Regel.

noch jemand eine Meinung?

woah vielen Dank cbozler für diese umfassende Antwort! (soviel hab ich wirklich nicht erwartet)
...habs aber verstanden und werde mir denne einfach neue HTs kaufen :)

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