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Heizgriffe von Louise

Themenstarteram 15. September 2013 um 8:28

louise hat jetzt im Zuge des "indian summer" Heizgriffe in Angebot... Da werde ich wohl schwach werden...!

Einmal

*SAITO* II als Restposten für 40€

und:

HEIZGRIFF-SET *DAYTONA* 40€

Wobei ich zu den Daytona tendiere...

Jetzt die Frage zur Haltbarkeit beider Kits... Hab schon oft von durchgebrannten Schaltern gehört. Diese soll es aber auch ohne Probleme nachkaufbar sein.

wie werden die Dinger angeschlossen? Habe mir den Anschlussplan durchgelesen und bin auf ein "Relais" gestossen. Wenn ich die Dinger an die Batterie direkt (mit Sicherung) anschliesse und über das Standlicht (Zündplus), muss doch eh ein Relais im Spiel sein...?! Laut Bild ist keins dabei, müsste also mittels Kabelschuhen eingebaut werden...?

Das überteuert angebotene Relais scheint mir kein vergossenes zu sein. Wobei in der Nähe der batterie dürfte das egal sein? "Normale" habe ich noch zuhause zu liegen...

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11 Antworten

Du kannst die Dinger über ne Sicherung direkt an die Batterie anschließen. Dann besteht natürlich die Gefahr, dass die leer ist, wenn du mal vergisst, die Dinger auszuschalten.

Die Leistung von Heizgriffen ist nich so groß, dass es Probleme gibt. Kannst die beispielsweise einfach parallel zum Abblendlicht oder so hängen.

Ich mache das aber ungern. Ich habe bei mir ein Relais mit 20A-Sicherung in die Nähe der Batterie gepackt, das einen kleinen Verteiler mit Strom versorgt. Geschaltet wird es über Zündungsplus. Das kann man bei meiner Fazer einfach am Sicherungshalter abgreifen.

An meinem Verteiler hängen dann über Sicherungen abgesichert Navi, Heizgriffe und 12V Steckdose.

So belaste ich die Stromkreise meiner Fazer nicht durch Zusätzliche Verbraucher und kann das ganze jederzeit wieder Rückgängig machen.

Das Zündungsplus wird bei mir direkt über das Zündschloß geschaltet. Ein Relais ist da nicht weiter im Spiel. Meine Sorge war die Zusätzliche Belastung der elektrischen Kontakte im Zündschloß.

Daher Relais über Zündplus schalten und über das Relais direkt die Batteriespannung an nachgeschaltete Verbraucher liefern. Sicherungen natürlich nicht vergessen!

Ich habe auch ein ganz normales Relais genommen. Bei der Fazer ist es in Batterienähe trocken.

Themenstarteram 15. September 2013 um 9:49

Also hast du doch ein Relais drin.

Ne Bordsteckdose hab ich ja auch schon dran. Diese werde ich aber wohl direkt an der Batterie lassen. Dort wird über eine Stecker das Batt.erhaltungsladegerät angeschlossen...

Ob und wo ich Zündplus in der Nähe der Batt. habe, weiss ich noch nicht...

 

---

habe jetzt gelesen, dass die Dauerheizstufe nicht sonderlich warm sein soll... Erfahrungen?

Ja, ich habe ein Relais.

Es ginge auch ohne. Aber ich möchte zusätzliche Verbraucher sauber von den serienmäßigen Stromkreisen trennen.

Ich kenne dein Mopped nicht. Daher kann ich dir nichts genaues sagen. Aber am Sicherungskasten ist sicher was zu finden. Sonst geh einfach ans Licht.

Ich hatte die Saitos an meiner TDM - und kann sie unter dem Strich nicht weiterempfehlen. In der Bedienungsanleitung stand, dass man die Startstellung nur 15 Minuten benutzen soll, weil sie sonst durchbrennen können. in den beiden anderen Stellungen war mir jedoch die Heizleistung viel zu gering. Außerdem fand ich die Kabelzuführung unnötig klobig. Deshalb würde ich, wenn ich heute wählen müsste, auch eher die Daytonans nehmen - wobei ich auch nicht weiß, ob die besser sind.

Ich habe meine Handgriffe direkt an der Batterie angeschlossen und über ein Relais geschaltet. Das ging so:

1. Bei meinem Saito-Ladegerät lag ein Anschlusskabel für die Batterie bei, das hatte am einen Ende zwei Kabelaugen für den Anschluss an den Batteriepolen und am anderen Ende eine weiße, viereckige Plastiksteckdose. Damit kann man das Ladegerät schnell an die Batterie anschießen, ohne die Batterie ausbauen zu müssen: Sitzbank ab, Stecker drauf, gut.

2. Dieser Anschlusstecker wird auch bei fernsgesteuerten Modellautos von Tamiya für den Anschluss des Akkus verwendet. Ich habe mir also im Modellbauhandel einen passenden Stecker gekauft, dann ein zweipoliges Kabel von der Batterie bis nach vorn verlegt. Dann habe ich mir ein 12V-Relais (Schaltleistung 20 A) gekauft (2,50 Euro). Das Ding ist etwa so groß wie drei Stück Würfelzucker und hat unten vier Kontaktfahnen dran. Zwei sind für den Schaltstrom - wenn da 12 Volt drauf liegen, dann zieht das Relais an und schaltet, zwei sind für die Leitung, die geschaltet werden soll, also das Kabel von der Batterie nach vorn.

3. Um das Relais anzusteuern braucht man irgendwo Plus 12 Volt, die nur dann anliegen, wenn das Mopped läuft. Bei meiner TDM habe ich die an der Hupe gefunden, oft findet man aber auch am Zündschloss oder im Sicherungskasten irgendwo einen Anschluss für 12 V geschaltet. Es gibt übrigens auch Sicherungsadapter, die man anstelle einer Sicherung in den Sicherungskasten steckt. Die nehmen dann die Sicherung selbst auf und bieten zusätzlich noch eine Anschlussfahne für einen Flachstecker. Dann braucht man noch irgendwo einen Massepunkt, ich habe den dort gefunden, wo der Lichtmaschinenregler am Rahmen angeschraubt ist.

Man kann das Relais auch parallel zum Standlicht schalten, das ist in der regel auch nur an, wenn die Zündung an ist.

4. An das Relais habe ich dann die Stromversorgung für die Heizgriffe angeschlossen. Wenn man schon dabei ist, kann man dort auch gleich die Stromversorgung für ein Navi oder eine Bordsteckdose anschließen. Das Relais selbst habe ich mit einem Kabelbinder auf eine Strebe des Verkleidungsträgers geschnallt. Das sollte nicht gerade im Dauerregen sitzen.

5. Eine Sicherung in der Zuleitung für die Heizgriffe ist eine gute Idee. Die Dinger könnten auch mal enen Kurzen haben.

Die ganze Mimik sah dann in der Praxis so aus, dass die Handgriffe Spannung hatten, wenn a) die Zündung an war und b) der Schalter der Griife an war. Wenn ich im Winterlager die Batterie laden wollte, habe ich einfach den Stecker unter der Sitzbank rausgezogen und statt dessen das Ladegerät angeschlossen.

Themenstarteram 15. September 2013 um 11:51

Mittlerweile würde ich sagen, das anschliessen wird kein Problem darstellen. Die Bordsteckdose kann, wegen besagter Funktion eines Ladegerätes nicht über das Relais laufen.

Die Heizleistung ist auch mein Knackpunkt. 57W Startfeuer ggü. 10-15W zum Warmbleiben... Ansonsten einen Regler selbst löten, der mit einem Materialpreis von 25€ daherkommt. Das ist natürlich schwachsinn, wenn es sowas auch fertig als Lösung gibt. Zudem ist dann alles Serie und ich kann dem Verkäufer den Mist auch auf den Tisch werfen...

Heizleistung ist gut^^ Die Daytona haben 48W... Die Dauerstellung kommt mit 15W...

Die Saito heizen "nur" am Start mit 57W, dauerhaft mit 10 bzw. 20Watt... Diese 2 Stufen würden mich schon sehr reizen... Allerdings bleibt noch die Frage im Raum, wie hoch die Lebenserwartung ist. Ich habe von abgerüttelten Bauteilen im Regler gelesen. Leider bei fast allen Modellen...

Andere mit 40W Stufenlos regelbar habe ich auch noch gefunden...

am 15. September 2013 um 15:31

Auch wenn die zur Zeit schön günstig sind, ich würde dir eher zu anderen Heizgriffen raten.

Schau dir zum Beispiel mal die Daytona 3 Heizgriffe an.

Vorteil sind einfach die 4 wählbaren Heizstufen, die eine viel flexiblere Einstellung ermöglichen. Ich hab die Dinger auch angebaut und bin echt froh, dass die Heizleistung sehr genau auf die aktuellen Bedürfnisse einstellen kann.

Der Schaltknopf ist auch ein bisschen ansehnlicher. ;)

Themenstarteram 15. September 2013 um 17:27

Das hört sich gut an. Kleinste Stufe 18W und max. 55... Werd ich mir mal vormerken...

Haltbarkeit? Erfahrungen?

Ich habe welche von Oxford. Die sind von der Leistung her super mit 5 Stufen und haben ne Elektronik, die erkennt, ob der Motor läuft und die Griffe abschaltet. Da brauchste eigentlich gar kein Relais.

am 15. September 2013 um 19:13

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Das hört sich gut an. Kleinste Stufe 18W und max. 55... Werd ich mir mal vormerken...

Haltbarkeit? Erfahrungen?

Ich hab die jetzt auch erst seit nem Jahr, kann also über die Haltbarkeit nicht viel sagen. Das Jahr haben sie allerdings gut überstanden.

Von der Heizleistung her sind die allerdings Top, hab meine dicken Handschuhe mittlerweile entsorgt und fahre auch bei 3° noch mit Sommerhandschuhen. Bei so geringen Temperaturen hab ich meine Ziele aber immer innerhalb einer Stunde erreicht, daher kann ich über lange Touren bei niedrigen Temperaturen nichts sagen.

Ein Blick auf die genannten Oxfords lohnt sich sicher auch, da würde ich mal Preise vergleichen.

Themenstarteram 15. September 2013 um 19:43

60 Tacken. weniger gehts nicht. da es aber kein Sonderangebot ist, kann ich mir das ja ausreichend überlegen.

am 15. September 2013 um 19:52

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

60 Tacken. weniger gehts nicht. da es aber kein Sonderangebot ist, kann ich mir das ja ausreichend überlegen.

Wie gesagt, wenn schon Heizgriffe, dann welche mit 4 oder 5 Stufen. Mit den 2-Stufigen sparst du am falschen Ende.

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