Heckschaden an Fendt Diamant 535, Baujahr 1994

Fendt

Liebe Camper,

bedauerlicherweise hatten wir einen selbst verschuldeten Unfall. Das Heck unseres Fendt Diamant 535 (Baujahr 1994) hat ziemlich was abbekommen.
Jetzt stellen wir uns die Frage, wie es weitergehen kann? Bekommt man Ersatzteile? Wenn ja, wo? Was würden die kosten und wer kann so etwas reparieren? Es sind mindestens das linke Hinterlicht, die Heckschürze und das Fenster kaputt. Außerdem ist die Heckwand ziemlich eingedrückt. Innen
sind zwei Holzleisten (sichtbar) zerbrochen. Dach und Boden haben, so wie ich das sehe,
nichts abbekommen. Bilder sind angehängt. Sind um jeden Tipp dankbar.

Vielen Dank

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Zitat:

@borcamper schrieb am 8. September 2016 um 00:08:15 Uhr:



Alles, was länger als 4,5m Aufbau ist, ist Irrsinn. Außer, man hat 5 Kinder, oder mehr.
LG
Konrad

Mir erschließt sich nicht ganz was jetzt 4,5 Meter für eine Rolle bei Unfällen, oder Missgeschicken spielen, man kann auch einen 2 Meterwagen gegen ein Hindernis fahren, der Schaden ist der Selbe.

Ich habe auch schon beschädigte Eribas und Sonstwas gesehen, hat wohl auch mit der Marke nichts zu tun. ;-)

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Also jetzt noch mal alles in aller Ruhe.
Den Vergleich zum Touring brachte ich, weil ich schon (nach dem vorherigen Besitz zweier großer WW) bei dem Touring das Gefühlt habe, diesen Hänger in jeder Hinsicht leichter und sicherer zu handeln. Ob es Autobahn ist oder Feldwege, man kommt überall damit durch, fast wie ohne Hänger.
Ob der Schaden jetzt beim selben Aufschlag geringer wären kann ich nicht sagen, aber glauben tue ich es schon, weil der Eisenkäfig schon stabil ist.
Das Problem bei den normalen großen WW ist, dass alles geleimt ist. Ein Schlag und der ganze WW kann aus dem Leim gehen. So geschehen beim Nachbarn. Bei Sturm ist der WW umgekippt. Der Schaden war kaum sichtbar, der WW aber trotzdem Totalschaden, weil das Holzgestell buchstäblich aus dem Leim gegangen war.
Aber um zu diesem FENDT etwas sagen zu können, braucht man unbedingt einen Fachmann. Alles Andere ist Spekulation. Obwohl bei einem 22-Jahre-alten WW und bei diesem Schaden man schon von einem Totalschaden ausgehen kann.
Vielleicht gibt der Händler bei In-Zahlung-Nahme ja noch was?????
Viel Glück!

Hallo CamperJay.

Habe mir jetzt mal richtig lange deine Bilder angesehen . Zum reparieren wäre für Dich zu kostenspielig . Da Du ja sicher keine Ahnung hast um ihn selber zu reparieren . Sonst würdest du in deinen Posting nicht fragen wer das reparieren kann . Auch wenn du jetzt jemanden hättest der das kann und es dir macht , würde ich dir dazu raten . Deinen Fendt zu verkaufen , da die Reparaturkosten schwer kalkulierbar sind . Also versuche bei Ebay oder anderswo, ihn zu verkaufen .

Ich stelle mir gerade die Frage , was eine Heckwand kosten würde . Fensterausschnitt kann man ja nachher selber machen , dann ist man nicht so an Maße gebunden , wenn man gebraucht sucht .

Ausmessen und die verschiedenen Hersteller mal anschreiben . Und jemanden der hilft , findet man bestimmt auch .

Thorsten

Ich befürchte, dass kein Hersteller Interesse hat, einen 22 Jahre alten Wohnwagen mit solch einem kapitalen Schaden wieder instand zu setzen. Die wollen lieber einen Neuen verkaufen.

/Lausi.99

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Zitat:

Ob der Schaden jetzt beim selben Aufschlag geringer wären kann ich nicht sagen, aber glauben tue ich es schon, weil der Eisenkäfig schon stabil ist.

Dass die Konstruktion so weich ist, ist in so einem Fall von Vorteil. Dadurch wird nur das weiche Hinterteil beschädigt und der Rest des Wagens bleibt weitgehend unbetroffen.

Ich bin mir sicher, dass der Schaden bei Touring wegen des Stahlkäfigs noch sehr viel größer wäre. Da wäre nämlich nicht nur die Heckwand betroffen.
Da es beim Touring wohl keine Sollbruchstellen gibt, würde der Schaden bei so einem heftigen Rempler über die stabile Gitterkonstruktion durch die komplette Wagenlänge bis nach vorne geleitet, so dass der gesamte Aufbau bis zur Bugwand verbogen worden wäre...

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