Haltbarkeit von Diesel ?
Bisher hatte ich einen Benzin-Stromerzeuger, da mußte ich jährlich den Sprit tauschen, ist umständlich.
Nun bekomme ich einen neuen, da bin ich am Überlegen, ob ich einen Diesel nehme. Nun meine Frage: Wie lange ist Diesel/Sorte lager- und zündfähig ? Ist ja auch für Oldtimer mit Dieselmotoren, welche wenig gefahren werden interessant. Und was macht es aus, wenn Winterdiesel im Sommer gefahren wird ?
38 Antworten
Danke Spezialwidde,
schau mal was ich zu Heizöl gefunden hab, scheint gar nicht so einfach zu sein.
http://media.rotek.at/aalg/gen/KnowHow_Motorbetrieb-mit-Heizoel_de.pdf
Jedes Mal (halbjährlich) wenn ich beim Benziner einen Probelauf machen will, ist die HD im Vergaser verklebt und das Dieselgerät brauch ich nicht transportieren...wenn aber im Diesel ein Zoo wächst, ich weiß nicht was ich machen soll.
Verwende mal Super Plus und:
http://www.amazon.de/.../B001NFH3VK
Dann sollten deine Probleme der Vergangenheit angehören.
Das Problem liegt mit an sehr kleinen Düsenöffnungen.
Unser alter Rasenmäher mit B&S Motor und das Aggregat springen nach einem Jahr mit E 10 problemlos an.
Auch der 2 Takt Roller meiner Frau und meine Motorsense kein Problem.
Wenn du ihn eh nur halbjährlich anmachst, kannst du auch einfach den Benzinhahn zudrehen und ihn ausgehen lassen. Oder - noch besser - Petroleum geben bis er abstirbt. Das muss dann natürlich vor einem Neustart wieder abgelassen werden.
mfg
Im Prinzip gilt: Motoren mit normaler Kolbeneinspritzpumpe kommen mit Heizöl prima klar, ich mach das seit Jahren so und es gab nir Probleme. Und was anderes haben diese Aggregate nicht. Moderne KFZ-Aggregate natürlich nicht aber das ist eh verboten.
Aber wie die Vorposter schon schrieben, einfach den Vergaser leerlaufen lassen und den Tank entleeren bzw Superbenzin verwenden, sollt epreislich bei den Mengen ja zu machen sein. Dann verklebt gar nichts.
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Wie oft läuft der Motor, wenn du jährlich den Sprit tauschen musst?
Schonmal drüber nachgedacht, statt normalen Tankensprit auf Alkylatbenzin umzusteigen? Ansonsten wie bereits geschrieben wurde, Benzinhahn vor den Vergaser bauen und diesen zudrehen - Vergaser leerlaufen - Motor absterben lassen...dann gibts auch keine Probleme mit verklebten Düsen!
Hab ich immer so gemacht. Der Restsprit im Schmimmergehäuse muß da irgendeine klebrige wasweißich bilden, ich rede da von Zeiträumen über 10 Jahren. Tank geleert - gereinigt...immer wieder verklebt die HD.
Gleicher Sprit im Rasenmäher und Motorhacke, verklebt seit 20 Jahren nichts ! Komisch.
Du kannst auch hingehen und bei einem Viertaktmotor vor längerer Standzeit erst wie beschrieben den Vergaser leersaugen lassen. Dann machst du den Spritschlauch ab und lässt etwas Bremsenreiniger durch, den Motor wieder starten und ne halbe Minut elaufen lassen unter Nachgießen, ein kleiner Parfumtrichter ist da hilfreich. Danach ist der Vergaser von allen Unreinheiten die ihn verkleben könnten befreit. So kannst du das Ding bis zu deinem Rentenalter stehen lassen und bei Bedarf klappts immer.
Das honigartige "wasweißich" ist aber leider nicht mit- oder in Bremsenreiniger löslich. Nach Versuchen mit allen möglichen Lösemitteln, hab ich rausgefunden, daß nur Nitroverdünnung funktioniert. Den Verursacher der Klebrigkeitsbildung habe ich noch nicht finden können.
Wenn der Dieselkraftstoff lange halten soll, würde ich ein Biozid zusetzen.
MB-BeVo Bl. 138.0: http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/138.0_de.html
Von MB dazu freigegebene Produkte auf Bl. 138.1: http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/138.1_de.html