Häufige Macken?
Hallo! Diese Frage stelle ich eig. nur als Vorsorge und nicht wirklich aus Dringlichkeit...Mei MB E240 hat nun knapp die 170000km Grenze überschritten und ich wollte Fragen welche häufige Macken nun ab diesem Tachostand auftreten könnten, die für diese MB-Reihe typisch sind....ich weiß nämlich nicht, ob es sich noch lohnt Geld da rein zu investieren wenn das Auto eh schon nicht mehr als 5000 EURO wert ist...bei meim letzten W124 hab ich sowas beräut, denn da wurde eins nach dem anderen kaputt und so...
PS: momentan ist das Auto so gut wie im Topzustand...wollte nur vorsorgen...
PS-2: Die bekannten Rostprobleme wurden vor ung. zwei Jahren komplett behoben...
Danke...
Beste Antwort im Thema
hallo,
ich würde das ein wenig relaxter angehen. Kaputtgehen kann immer was, aber bis auf die typischen Verschleißteile, die ab einer bestimmten Km-Leistung wiederkehrend zu ersetzen sind, kann man keinen bestimmten Schadensverlauf erkennen. Schau dich mal in den FAQ´s um, da gibt es Einiges zum Nachlesen.
Wenn mal ein Defekt auftritt, kannst du immer noch entscheiden, ob es sich für dich lohnt oder nicht.
Genieße den Dicken und pflege ihn entsprechend. Er hat es verdient🙂
14 Antworten
Tja , was soll man dazu sagen ? Bei dem einen hält ein Getriebe 40 000 km , bei einem anderen 500 000 km ! Oder : Einer braucht nach 25 000 km neue Bremsscheiben , ein anderer fährt damit 250 000 km ! Oder : Bei einem brechen die Vorderfedern nach 30 000 km , andere fahren weit über 300 000
km ohne Bruch ! Oder : Bei manchen rostet die Motorhaube nach 5 Jahren an den Kanten , andere haben dort nach 15 Jahren noch keinen einzigen Rostfleck !
Was dich nach 170 000 km erwarten mag , weiß nur die Glaskugel !
Hallo igi210,
Habe jetzt 220.000 km drauf und bis auf den Rost keine Probleme.
Das einzige was bis dato am Motor erneuert wurde (abgesehen vom öl) waren die Dichtungen vom Ölkühler aber das war nicht tragisch weil das ein bekanntes Problem (Materialkosten ca. 25€) bei dem Motor ist.
Welche Probleme auf dich zukommen können weiss nur der liebe Gott 🙂
Wenn du dein Auto pflegst dann hast du nichts zu befürchten.
Zitat:
Original geschrieben von kikas
Wenn du dein Auto pflegst dann hast du nichts zu befürchten.
Also kaputt gehen kann immer was - das hat mit Pflege allein nichts zu tun. Man kann durch gezielte Pflege das Ausfallrisiko kleiner machen aber man ist dennoch nicht vor Defekten gefeit.
Autos der oberen Mittelklasse neigen eben auch dazu, wenn etwas kaputt geht, höhere Reparaturkosten zu erzeugen als ein Kleinwagen - das muß einem bei der Anschaffung klar sein. Nicht umsonst ist der Wertverlust bei unseren Kisten auch prozentual deutlich höher als bei niedrigeren Fahrzeugklassen.
Wer eine E-Klasse, 5er oder A6 fährt sollte Geld übrig haben für Reparaturen - zu fahren und zu hoffen, daß nichts kaputt geht weil man sichs nicht leisten kann ist "Vogel-Strauss-Politik".
Wieviel Geld man als Risikoreserve bereit halten sollte kommt natürlich auf die eigenen Fähigkeiten zur Reparatur an - wohl dem der selber schrauben kann und nur Teile kaufen muß....😉
ghm
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hallo,
ich würde das ein wenig relaxter angehen. Kaputtgehen kann immer was, aber bis auf die typischen Verschleißteile, die ab einer bestimmten Km-Leistung wiederkehrend zu ersetzen sind, kann man keinen bestimmten Schadensverlauf erkennen. Schau dich mal in den FAQ´s um, da gibt es Einiges zum Nachlesen.
Wenn mal ein Defekt auftritt, kannst du immer noch entscheiden, ob es sich für dich lohnt oder nicht.
Genieße den Dicken und pflege ihn entsprechend. Er hat es verdient🙂
Hallo,
ich will dir jetzt keine Angst machen, da ja wie bereits gesagt man nicht genau sagen kann was alles kaputt geht. Bei mir hat es ab ca. 150.000 km angefangen, dass ständig was anderes kaputt geht im Moment habe ich knapp 173.000 km drauf u. es pfeift schon wieder bei kalten Motor 🙁
Was war schon alles:
- 4 Federn rundum (schon vor 150.000 km)
- Keilrippenriemen neu(heißt der so? Das Teil wo halt vorne alles antreibt 😁, aber eher Verschleißteil)
- Freilauf LIMA neu (ca. 168.000 km)
- Motorstg. durch neues gebrauchtes ersetzt (ca. 167.000 km)
- Rostkur steht wieder an (war schonmal auf Garantie, doch der alte Bekannte ist wieder da 😠)
- LIMA selbst (habe ich beim Tausch des Freilaufs bemerkt, das wird wohl auch das pfeifende Teil sein)
- zwei Umlenkrollen neu(Lager defekt)
Die typischen Verschleißteile habe ich jetzt nicht aufgezählt. Im Moment nervt mich das Auto total an zumal man da Geld ohne Ende investieren kann, aber verkaufen lohnt sich auch nicht wirklich, wegen dem Rost.
Aber das alles und noch mehr kann passieren muss aber nicht.😉
Gruß
Das kommt immer auf das eigene Fell an.
Der eine jammert, wenn der Keilriemen mal dran ist...
der andere begibt sich pfeiffend und bei guter Laune unter
den Wagen und wechselt den Motorträger...
Zitat:
Original geschrieben von bistar
Das kommt immer auf das eigene Fell an.
Der eine jammert, wenn der Keilriemen mal dran ist...
der andere begibt sich pfeiffend und bei guter Laune unter
den Wagen und wechselt den Motorträger...
Stimmt ! 😁😉😎
Also hier meine Liste der Investitionen beim W210:
152.000km: Einspritzpumpe abdichten
ca. 160.000km : komplette Rostbehandlung
172.000km: Lenkgetriebe (typisches Problem)
179.000km : Einspritzpumpe (typisches Problem beim 220D, sch..... Lucas Pumpe)
182.000km : Kupplung (normaler Verschleißteil)
190.000 km : Mercedes reisst beim Glühkerzentausch eine Kerze ab, daher Motor zerlegen - neue Kopfdichtung Hura MB zahlt es)
200.000km : Federteller vorne erneuert da komplett abgerostet
205.000 km : Nach nur 5.000km erneut eine Feder gebrochen
212.000 km : schon wieder Rostbehandlung (2,5 Jahre nach einer originalen MB Lackierung
220.000km: Reparatur Zündschloss
244.000km: 2 Kotflügel wegen Rost neu
247.000km: Beide Frontscheinwerfer neu da fast blind
ab 252.000 km: Hurra - keine weiteren Kosten für mich, da die Kiste endlich verkauft wurde
Investitionen Nachbesitzer🙁kilometerangaben nur mehr ca. möglich)
ca. 255.000km: Zündschloss wieder defekt daher gleich neu
ca. 258.000km: gebrochene Feder vorne rechts, gleich alle Federn werden getauscht (bei diesem Kilometerstand kein Meckern sonder ok)
ca. 260.000 km : Klimakompressor erneuern
ca. 264.000km: beide Gurtstraffer vorne lösen ohne Grund während der Fahrt aus. (Mercedes kennt das Problem angeblich nicht - aber siehe Google Suche zu diesem Thema)
Mein Fazit: Nur ein Mercedes ist ein Mercedes , das könnte auch eine Drohung sein :-)
Ich seh es aber sportlich, wer seine Autos bis ca. 5 Jahre fährt wird sicher zufrieden sein, darüber hinaus kann es ganz schön ins Geld gehen.
Jetzt kommen sicher wieder die Milchmädchenrechnungen, dass dieser oder jener Hersteller auch seine Macken hat. Muss halt jeder für sich selbst abklären. Von gebrauchten Mercedes bin ich geheilt.
Bei mir kommt jedenfalls erst dann wieder ein Benz in Betracht, wenn ich es mir leisten kann, ihn als Neuwagen zu kaufen und max. 5 Jahre zu fahren .......
Hi,
vll bin ich ja zu zimperlich 😁. Leider ist das Auto jedes Mal auswärts liegen geblieben 🙁. Aber was man so liest dann bin ich gar nicht soooo schlecht dran. Jammer auf hohem Niveau halt 😛😉.
Gruß
Meinen 320 CDI im T-Modell fuhr ich von 37.500 bis 200.500 km für achteinhalb Jahre. Liegengeblieben bin ich nur einmal ganz zu Beginn unserer "Bekanntschaft", als sich das AT-Getriebe bei 42.000 km innerlich "selbst verdaute". Sonst gab es einige überflüssige Kleinigkeiten und jede Menge Rost, kann aber über die allgemeine Zuverlässigkeit des Maschinenbaus und die Höhe der Reparaturkosten nicht besonders klagen.
Davor fuhr ich drei Jahre lang einen 220 CDI im T-Modell (Vor-MOPF) mit Schaltgetriebe, von 15.000 bis 100.000 km, der war auch nicht mängelfrei ... kämpfte mit dem Can-Bus und genauso massiv mit dem Rost. Liegengeblieben ist auch der mal, als ich zu tanken vergaß ... 😁
Momentan stehen zwei 211er T-Modelle vor der Tür, der eine, recht junge, seit zwei Jahren und 45.000 km in unserem Besitz, der andere, schon mehr gebraucht mit knapp 80.000 km, seit wenigen Monaten und ein paar tausend Kilometern. Beim ersteren zickt die Laderaumabdeckung herum, beim zweiteren wurde das KI bei Übernahme getauscht und das Kofferraumschloss war schon kaputt und die Traggelenke vorne glänzten beim Kauf neu.
In Summe ist mein Fazit: Mittelprächtige Haltbarkeit, Wunder sehen anders aus.
Allgemein hab ich aus meinem Fuhrpark inzwischen gelernt, dass die außerplanmäßigen Boxenstopps ab 150.000 gegen 200.000 km zunehmend häufiger werden, problematischer und teurer.
Zitat:
die Boxenstopps ab 150.000 gegen 200.000 km häufiger werden,
problematischer und teurer.
A-D, dafür lassen sie ab 200/250.000 km wieder drastisch nach
und dann beginnt sich das Fzg zu rechnen 😁
Stimmt
wenn man zwischen 150.000 und 200.000 alles macht oder gleich einen
Wagen kauft , wo alles erledigt worden ist....
dann fährt man lange und kostengünstig....